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kackthread
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Sitho- Fliegengewicht
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- Beitrag #2
Re: kackthread
Die meisten Maisfelder in den Regionen der Schweinemäster ( NÖ-OÖ-STMK ) dienen vorallem als Futtermittel für die Schweinemast
Denk dass das Problem eher den überdimensionalen schnellen Landmaschinen zuzuordnen ist, in denen die Fahrer überhaupt nichts mehr mitbekommen
um zeitgerecht anhalten zu können.
Der natürliche Lebensraum von Rehen und Hirschen wären offene Graslandschaften, Felder und Wälder zählen zu den Gebieten wohin sich die Tiere zum Schutz durch die Jagden zurückgezogen haben
Bei Treibjagden treiben die Treiber die Tiere z.T mit Hunden aus den Feldern um sie auf offener Fläche bequem abschiessen zu können, da funktioniert es z.B auch, um die Tiere aus den Feldern zu bekommen, leider zum Leid der Wildtiere.
Aufgrund von Ernten ist es ihnen dann zu kostspielig und sicher auch gleichgültig, wäre z.B mal eine sinnvolle Aufgabe für Jäger ohne Waffen, dann könnten sie sich den Namen Heger und Pfleger mal zurecht umhängen.
Aber klar, ist natürlich Thema und schwierig, leider machen sich darüber nur Veganer Gedanken.
Ein Schritt wäre mal die Abschaffung der Jagd um die Rückkehr in natürliche Lebensräume zu sichern, bzw gewisse genannte Lebensmitteln zu reduzieren,
Brot und Nudeln sind eh Junkfood und dienen eher der Sättigung, auf Mais könnte man auch verzichten.
Hab festgestellt dass mir Weizen/Vollkorn die Energie raubt und mich müde und träge macht
Irgendwie denk ich mir immer, umso weniger, umso einfacher, umso Lebenswerter.
Denk dass das Problem eher den überdimensionalen schnellen Landmaschinen zuzuordnen ist, in denen die Fahrer überhaupt nichts mehr mitbekommen
um zeitgerecht anhalten zu können.
Der natürliche Lebensraum von Rehen und Hirschen wären offene Graslandschaften, Felder und Wälder zählen zu den Gebieten wohin sich die Tiere zum Schutz durch die Jagden zurückgezogen haben
Bei Treibjagden treiben die Treiber die Tiere z.T mit Hunden aus den Feldern um sie auf offener Fläche bequem abschiessen zu können, da funktioniert es z.B auch, um die Tiere aus den Feldern zu bekommen, leider zum Leid der Wildtiere.
Aufgrund von Ernten ist es ihnen dann zu kostspielig und sicher auch gleichgültig, wäre z.B mal eine sinnvolle Aufgabe für Jäger ohne Waffen, dann könnten sie sich den Namen Heger und Pfleger mal zurecht umhängen.
Aber klar, ist natürlich Thema und schwierig, leider machen sich darüber nur Veganer Gedanken.
Ein Schritt wäre mal die Abschaffung der Jagd um die Rückkehr in natürliche Lebensräume zu sichern, bzw gewisse genannte Lebensmitteln zu reduzieren,
Brot und Nudeln sind eh Junkfood und dienen eher der Sättigung, auf Mais könnte man auch verzichten.
Hab festgestellt dass mir Weizen/Vollkorn die Energie raubt und mich müde und träge macht
Irgendwie denk ich mir immer, umso weniger, umso einfacher, umso Lebenswerter.
Dade- Fliegengewicht
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- Beitrag #3
Re: kackthread
Sitho schrieb:
Irgendwie denk ich mir immer, umso weniger, umso einfacher, umso Lebenswerter.
Da kann ich dir nur zustimmen.
Solche Zahlen lassen mich gedanklich wieder weiter davon träumen, dass man sich seine Nahrung selbst anbaut. Solche schönen Dinge wie Schräbergärten und Community gardens in etwas größer oder vor allem häufiger. Geld abschaffen und wieder anfangen zu tauschen. Natürlich müsste man dazu als erstes den Kapitalismus abschaffen. Irgendjemand dagegen?
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- Beitrag #4
Re: kackthread
Dade schrieb:Sitho schrieb:
Irgendwie denk ich mir immer, umso weniger, umso einfacher, umso Lebenswerter.
Da kann ich dir nur zustimmen.
Solche Zahlen lassen mich gedanklich wieder weiter davon träumen, dass man sich seine Nahrung selbst anbaut. Solche schönen Dinge wie Schräbergärten und Community gardens in etwas größer oder vor allem häufiger. Geld abschaffen und wieder anfangen zu tauschen. Natürlich müsste man dazu als erstes den Kapitalismus abschaffen. Irgendjemand dagegen?
Ist ja ne nette Idee, aber eine Eigenversorgung auf die Art verbraucht UNMENGEN von Zeit und wirft einen quasi zurück ins Mittelalter
Dade- Fliegengewicht
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- Beitrag #5
Re: kackthread
Nun, ich schrub ja von träumen. Ich würde jetzt gerne noch mehr dazu schreiben, aber das würde dann wieder in endlosen Diskussionen aufgehen und ich möchte gerade nur meinen Tee trinken
Andi- Maschine
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- Beitrag #6
Re: kackthread
Guter Punkt.Tobi schrieb:Ist ja ne nette Idee, aber eine Eigenversorgung auf die Art verbraucht UNMENGEN von Zeit und wirft einen quasi zurück ins Mittelalter
Außerdem ist der Kapitalismus das Tauschsystem überhaupt, Geld ist da nur die notwendige Konsequenz wenn man Güter anhand irgendeines Wertes gegeneinander aufrechnet. Aber genug abgeschweift.
Zu der Problematik wäre es noch interessant zu wissen, wie viele Tiere durch die Futtermittelproduktion für Nutztiere bei der Ernte sterben. Vermutlich mehr*. Ist natürlich keine Rechtfertigung, und eigentlich ziemlich widerlich damit einfach so herumzurechnen.
Und der Unterschied zwischen grob fahrlässiger Tötung und Mord sollte auch klar sein.
Edit: * Gemeint ist das Verhältnis bzgl. Menschen- vs. Tiernahrung.
Aah, viel zu spät, gute Nacht.
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- Beitrag #7
Re: kackthread
Andi schrieb:
Außerdem ist der Kapitalismus das Tauschsystem überhaupt, Geld ist da nur die notwendige Konsequenz wenn man Güter anhand irgendeines Wertes gegeneinander aufrechnet. Aber genug abgeschweift.
Kapitalismus ist viel mehr als nur das Tauschsystem. Vergiss das nicht. Ebenso wenig ist die Kirche die Möglichkeit mit Gott zu sprechen. Im Namen der Kirche wurden schreckliche Dinge getan. Im Namen des Kapitalismus werden täglich aufs Neue schreckliche Dinge getan. Einfach nur Tauschystem ist nicht.
Ja, jetzt ist wirklich gut damit.
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- Beitrag #8
Re: kackthread
wordDade schrieb:Ja, jetzt ist wirklich gut damit.
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- Beitrag #9
Re: kackthread
@Gorilla:
Im Prinzip handelt es sich dabei um ein Argument für Veganismus. Die von dir genannten Nahrungsmittel werden heutzutage ja u.a. gerade dazu verwendet, Tiere zu mästen. In jedem Fall würde eine vegane Welt weniger Tierleid verursachen. Dies als Argument für den Fleischkonsum zu verwenden ist absolut paradox. Wer Fleisch und andere tierische Prdoukte konsumiert unterstüzt den Anbau pflanzlicher Nahrungsmittel weitaus mehr als ein Veganer.
Im Prinzip handelt es sich dabei um ein Argument für Veganismus. Die von dir genannten Nahrungsmittel werden heutzutage ja u.a. gerade dazu verwendet, Tiere zu mästen. In jedem Fall würde eine vegane Welt weniger Tierleid verursachen. Dies als Argument für den Fleischkonsum zu verwenden ist absolut paradox. Wer Fleisch und andere tierische Prdoukte konsumiert unterstüzt den Anbau pflanzlicher Nahrungsmittel weitaus mehr als ein Veganer.
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- Beitrag #10
Re: kackthread
Zuletzt von Gorilla am Sa Mai 07, 2011 9:53 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
gelbetomate- Erdnussbutter-Gourmet
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- Beitrag #11
Re: kackthread
Gorilla schrieb:
Schwierige Frage, ich sehe keine einfache Lösung.
Und ich seh dein Problem nicht
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- Beitrag #12
Re: kackthread
Zuletzt von Gorilla am Sa Mai 07, 2011 9:54 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Retrogradation- Maschine
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- Beitrag #13
Re: kackthread
Auf hochwachsendes Getreide zu verzichten, ist sicherlich eine Möglichkeit, nicht an der Tötung von "größeren Tieren" teilzuhaben. Nun könnte man statt Getreide auch die seit 400-500 Jahren heimisch gewordene Kartoffel essen, wenn man jetzt mal ausschließlich von den sogenannten "Grundnahrungsmitteln" ausgeht. Hier hätte man "nur" den Tod von Insekten, Nagern, Amphibien und anderem Kleingetier zu "verantworten".
Bei der Reisernte werden nicht viele "höhere Tiere" sterben, oder? Die Pflanze steht ja im Wasser.
Bei der Reisernte werden nicht viele "höhere Tiere" sterben, oder? Die Pflanze steht ja im Wasser.
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- Beitrag #14
Re: kackthread
Zuletzt von Gorilla am Sa Mai 07, 2011 9:54 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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- Beitrag #15
Re: kackthread
Sitho schrieb:Der natürliche Lebensraum von Rehen und Hirschen wären offene Graslandschaften, Felder und Wälder zählen zu den Gebieten wohin sich die Tiere zum Schutz durch die Jagden zurückgezogen haben
Wichtiger Punkt! Einige empirisch aktive Evolutionsbiologen sehen in der starken Bejagung ja auch eine klare Ursache für die vielen Wildunfälle.
Ich denke, dass man auf Jeden Fall etwas tun müsste, gegen die Tötung von Wildtieren durch Landwirtschaft, keine Frage! Aber die Lösung muss eher in sowas liegen, wie der weiträumigen Umzäunung der Anbauflächen. Zudem gäbe es bei veganer Welternährung ja eh schon eine drastische Reduktion der Felderwirtschaft
Gorilla schrieb:Habe gerade folgende Antwort auf VF gefunden:
Die industrielle Ernte (und auch der Anbau) von allen pflanzlichen Lebensmitteln tötet Feldtiere, da sie stets mit großen Maschinen erfolgt, die eine ganze Menge an Lebewesen platt machen.
Aber auch bei der Ernte "von Hand" bei z.B. Äpfeln werden während der Wachtumszeit Nager in ihren Wohnhöhlen vergiftet bzw. vergast, um die Ernte zu schützen - generell werden bei allen pflanzlichen Lebensmitteln weltweit immer "leidensfähige" Schädlinge in großen Mengen getötet. Gestern erst lief z.B. eine Reportage über Affen in Japan und es wurden Käfiganlagen gezeigt, mit denen jedes Jahr tausende von Affen gefangen und getötet werden, um Reis, aber auch Äpfel und andere Früchte von den Räubern zu schützen.
So läuft es auch eigentlich überall, mit Gift/Fallen/Jagd wird Schädlingen nachgestellt - wo keine Jäger in ausreichender Menge zur Verfügung stehen, behelfen sich die Bauern mit Schlingen, selbstgemachten Schlagfallen und giftigen Substanzen.
Wenn du also ein möglichst leidfreies Produkt essen möchstest, dann kauf eine Wildschweinhälfte und friere sie in Portionen ein - bedenkt man die Anzahl von Mahlzeiten, die einem ein solches Tierchen beschwert, und rechnet mal aus wieviel tote Tiere diese Kalorienanzahl in Pflanzen bedeuten würde, dann ist ganz objektiv gesehen das Wildschwein die bessere Wahl (es wäre ja nun auch so oder so getötet worden, denn der Primärgrund für den Abschuss ist nicht der Verzehr).
Allerdings spielt eben bei der Ernährung insbesondere der "Wohlfühlfaktor" eine wichtige Rolle - man isst ja nun nicht vegan, weil man sich völlig gefühlskalt und rational für den leidfreisten Weg entschieden hat, sondern aus Gewissensgründen - man "leidet" daran, wenn man Tiere isst, weil einem ihr Tod dann am deutlichsten vergegenwärtigt wird. Von daher ist es verständlich und nachvollziehbar, dass die Grenze bei pflanzlich/tierisch gezogen wird, weil man dann am wenigsten von seinem Opfer auf dem Teller hat.
Stimmt mich alles nachdenklich, die Idee wenn ich vegan lebe Tierleid vermeide, fühlt sich gerade als Illusion an.
Wo hast du das gefunden? Mag sicher ein Problem darstellen, keine Frage. Aber:
a) Glaubst du ernsthaft, dass man die Welbevölkerung ohne Massenproduktion und Tierhaltung tierlich ernähren kann?
b) Kann die Lösung mE ja wohl nur darin liegen, diese Zustände langfristig zu ändern und nicht-lethale, sowie qualfreie Vergrämungsmethoden zur Fernhaltung von "Schädlingen" zu entwickeln und zu fördern. Ich denke nicht, dass in Biobetrieben tatsächlich so vorgegangen wird, wie oben beschrieben...
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- Beitrag #16
Re: kackthread
Zuletzt von Gorilla am Sa Mai 07, 2011 9:55 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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- Beitrag #17
Re: kackthread
Die Frutarier und Urköstler bekommen es ja auch hin. Dann könntest Du auch noch "containern", womit Du die Produktion durch einen "Kauf" nicht unterstützt, es aber trotzdem essen "kannst".
Man muß irgendwo die Grenze ziehen, leider. Ganz ohne (fahrlässige) Tötung von Tieren wird es wahrscheinlich nie gehen.
Man muß irgendwo die Grenze ziehen, leider. Ganz ohne (fahrlässige) Tötung von Tieren wird es wahrscheinlich nie gehen.
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- Beitrag #18
Re: kackthread
Theoretisch wäre es mit entsprechendem Mehraufwand durchaus möglich die Tiere zu schonen. Möglich wäre beispielsweise eine Wärmebildkamera auf den Erntemaschinen, oder das verjagen der Tiere aus den Feldern wo geerntet wird. Es ist also nicht die Landwirtschaft die die Tiere tötet sondern die Vorgehensweise bei der Ernte.
Praktisch gesehen gibt es so viel Tierleid das bewusst in Kauf genommen wird, dass das wohl eher ein Nebenschauplatz ist. Tragisch zweifellos aber realistisch gesehen sollte man mal bei den großen Problemen beginnen. Sollte mal der letzte Schlachthof geschlossen sein, dürfte das Bewußtsein soweit entwickelt sein, dass auch dieses Problem leicht gelöst werden kann.
Praktisch gesehen gibt es so viel Tierleid das bewusst in Kauf genommen wird, dass das wohl eher ein Nebenschauplatz ist. Tragisch zweifellos aber realistisch gesehen sollte man mal bei den großen Problemen beginnen. Sollte mal der letzte Schlachthof geschlossen sein, dürfte das Bewußtsein soweit entwickelt sein, dass auch dieses Problem leicht gelöst werden kann.
gelbetomate- Erdnussbutter-Gourmet
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- Beitrag #19
Re: kackthread
Gorilla schrieb:
Der ganze Veganismus bringt mich aktuell auf eine Ebene wo ich mir langsam die Frage stelle, wie "emotional gesund" das alles noch ist.
Hallo Gorilla!
Was deinen Charme ausmacht, ist, dass du ständig auf der Suche bist und dich laufend veränderst.
Die Kehrseite der Medaille ist, dass daraus ein Hang zur Schwermut entstehen kann.
Es gibt einfach Dinge, die nichts bringen, z.B. als Veganer stundenlang Schlachtvideos anzuschaun, in die Insektenproblematik reinzukippen.....
Denn das führt irgendwann entweder in die Klapse oder in den Freitod.
Der beste Weg ist Veganer zu sein, denn andere Ernährungsformen
wie Vegetarismus oder omnivore Ernährung verursachen zig mal mehr Leid.
Wenn die Zeit reif ist, und das ist sie noch lange nicht,
werden wir bzw. unsere Kinder Lösungen finden.
Wichtig ist nur, dass es vorwärts geht.
PS: Apropo Klapse ot:
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- Beitrag #20
Re: kackthread
Retrogradation schrieb: Ganz ohne (fahrlässige) Tötung von Tieren wird es wahrscheinlich nie gehen.
Ist es denn noch fahrlässig wenn man von vonherein weiß, dass dort Tiere im Feld sitzen und sterben werden??
gelbetomate- Erdnussbutter-Gourmet
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- Beitrag #21
Re: kackthread
Carcharodon schrieb:Retrogradation schrieb: Ganz ohne (fahrlässige) Tötung von Tieren wird es wahrscheinlich nie gehen.
Ist es denn noch fahrlässig wenn man von vonherein weiß, dass dort Tiere im Feld sitzen und sterben werden??
Sorry for ot.
@ Carcharodon
Warum hast du immer so furchteinflößende Avatare?
Mich ziehst jedesmal zusammen
PS: Wie wärs mal mit einem Foto von dir
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- Beitrag #22
Re: kackthread
Ja. Ich weiß auch, daß ich bei jedem Schritt Tiere töten könnte, auch beim Laufen über eine Wiese oder so. Der nächste Schritt wäre wirklich suizidal. Das ist aber Blödsinn. Gegen manche Dinge kann man eben (noch) nichts machen. Selbst, wenn ich mein Zeug im eigenen Garten anbauen würde, würde ich bei der Bearbeitung des Beetes Tiere töten.Carcharodon schrieb:Retrogradation schrieb: Ganz ohne (fahrlässige) Tötung von Tieren wird es wahrscheinlich nie gehen.
Ist es denn noch fahrlässig wenn man von vonherein weiß, dass dort Tiere im Feld sitzen und sterben werden??
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- Beitrag #23
Re: kackthread
Zuletzt von Gorilla am Sa Mai 07, 2011 9:56 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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- Beitrag #24
Re: kackthread
Zuletzt von Gorilla am Sa Mai 07, 2011 9:56 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Tobi- VSTG-Mitglied
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- Beitrag #25
Re: kackthread
kleines zusatz offtopic sei erlaubt,gelbetomate schrieb:PS: Wie wärs mal mit einem Foto von dir
das IST er
@ Gorilla
es braucht eben gewisse schwammige Formulierungen, um einerseits niemanden abzuschrecken, wenn sie zu krass sind,
und andererseits die möglichkeit zu lassen, bei veränderungen des kenntnisstandes auch noch weiter zu gehen ohne dass dann wir veganer als mörder bezeichnet werden, wie es manche mit vegetariern tun
edit der allgemeine konsenz von verzicht auf produkte tierischen ursprungs hat sich dann eben herausgebildet
edit2 mit deiner definition wär ich aber auch zufrieden
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