Boogeyman schrieb:Nabend
Also ick wollte eig. mehr Bodybuilding als Kraftsport machen, jedoch wurden mir hier eher die großen drei ans Herz gelegt, als alles andere.
Ick bin jetzt seit gut 2 Jahren dabei und verfolge immernoch den Ganzkörperplan von Alex(Den seit gut einem Jahr, davor der WKM-Plan).
Ich muss ehrlich sagen, ich weiß auch nicht wie ich weiter vorgehen sollte.
Weil immer wenn ich einen neuen Plan mache, ist er gleich scheiße und mir wird wieder der Ganzkörperplan ans Herz gelegt.
Ich mach mir wiederrum nichts aus Kraft-Daten, sondern viel mehr aus einem gut aussehenden Körper.
Evtl. sollte ein Thread für Trainingspläne für Bodybuilder und einer für Kraftsportler aufgemacht werden.
Denn ich muss sagen, ich bin total verunsichert, was jetzt die Zukunft betrifft, wie ich weiter vorgehen sollte.
Klar die 3 Großen werden weiterhin eingebracht, aber wann kann ich z.b. mit einem Split-Plan anfangen?
Wann sollte ich mehr in Richtung Bodybuilding unternehmen, denn in Richtung Kraft?
Mittlerweile mehr als confused
Wenn die Fortschritte ausbleiben, wechselt man einzelne Trainingsparameter oder sucht sich ein entsprechendes System.
Für Bodybuilding wären da Doggcrapp, Pitt-Force, German Volume Training,...
Für Powerlifting sind die gängigsten 5 x 5, 3 x 3, 5/3/1, WSB, Texas Method...
Ich persönlich habe angefangen, um gut auszusehen, mir war aber immer schon das Training des Unterkörpers wichtiger als das des Oberkörpers und besonders im Kreuzheben wollte ich, sobald ich es einmal ausprobiert hatte, vorrangig stärker werden.
Ich würde zwei Hauptgründe für die Verteilung unter den Veganern vermuten:
1. Die großen drei haben selbst unter Bodybuildern einen ziemlich guten Ruf, der zum Teil auch übertrieben ist, das macht KDK für jene, die eben nicht nur diskopumpen wollen, nochmal interessanter. Oder sagen wir es anders, wenn man so in die meisten Foren schaut, bekommt man das Gefühl: Bodybuilding schlecht/für doofe, Kraftdreikampf gut/"echter" Sport
2. Jedermann kann im KDK antreten und das auch noch sein ganzes Leben lang. Wer einmal angetreten ist oder das wirklich vorhat, der identifiziert sich auch mit seinem Sport und benennt sich entsprechend. Im Bodybuilding ist das ganze allerdings viel komplizierter. Hoher Aufwand, hohe Kosten, schlechte Einschätzbarkeit von Platzierungschancen, wenige Erfolgserlebnisse für Anfänger etc.
Ist aber wirklich schade, eigentlich hätte man da schon gern ein breiteres Spektrum gesehen.
Was Strongman angeht, hat Floey ja schon angedeutet, da gibt es einfach fast niemanden, der das in Deutschland überhaupt betreibt.
Letztes Jahr traten ganze 98 Mann in dem Sport an, nicht grad viele.
Im KDK dürften es zwischen 500 und wenigen tausend sein.