Hey, ich hab nur mal geschaut, ob es so einen Thread schon gibt, aber nix gefunden, also der hier.
Im (noch) aktuellen Spiegel handelt das Titelthema von Nahrungsergänzungmitteln. Speziell Vitamine, aber auch andere Sachen wie Magnesium und Calcium.
Ich weiß nicht ob die Administration es gestattet, wenn ich den einscanne, aber der Artikel ist jedenfalls sehr interessant.
Grundaussage ist jedenfalls, dass Vitaminpillen nicht nur nicht helfen, sondern sogar schaden würden. Verschiedene Studien in denen Gruppen ohne Nahrungsergänzung, Gruppen mit Placebopillen und Gruppen mit „richtigen“ Pillen verglichen wurden, waren zumindest sehr eindeutig. In vielen Fällen stiegen die Zahlen für Krebserkrankungen sogar, obwohl „propagiert“ wird, dass die Pillen gegen genau das (vorbeugend) helfen sollen. In keiner Lebensphase würden Nahrungsergänzungmittel gebraucht. Auch nicht bei schwangeren Frauen, Sportlern, Vegetariern usw. (vegan und B12 wurde zumindest nicht erwähnt)
Viele Unternehmen und Seiten, die Nahrungsergänzung empfehlen, werden mehr oder weniger von den größten Pharmakonzernen gesteuert oder zumindest beeinflusst. Auch viele Ärzte wären bei weitem nicht auf aktuellem Stand, was die Vitamine betrifft. Das einzige Mangelvitamin bei vielen wäre Vitamin D. Wobei da auch die Sonne ausreicht.
Jedenfalls sehr guter Artikel, finde ich.
Das ganze bezieht sich natürlich nur auf Vitamine und Mineralstoffe. Der Artikel geht auch weniger auf biologischen Krams eins, als auf die Studien und den Einfluss der Pharmaindutrie. Aber für lesenswert halte ich ihn trotzdem.
Vielleicht wird der Artikel ja auch demnächst auf SPON veröffentlicht.
e:// http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,809517,00.html
Hier ist zumindest ein abgespeckter Artikel.
Im (noch) aktuellen Spiegel handelt das Titelthema von Nahrungsergänzungmitteln. Speziell Vitamine, aber auch andere Sachen wie Magnesium und Calcium.
Ich weiß nicht ob die Administration es gestattet, wenn ich den einscanne, aber der Artikel ist jedenfalls sehr interessant.
Grundaussage ist jedenfalls, dass Vitaminpillen nicht nur nicht helfen, sondern sogar schaden würden. Verschiedene Studien in denen Gruppen ohne Nahrungsergänzung, Gruppen mit Placebopillen und Gruppen mit „richtigen“ Pillen verglichen wurden, waren zumindest sehr eindeutig. In vielen Fällen stiegen die Zahlen für Krebserkrankungen sogar, obwohl „propagiert“ wird, dass die Pillen gegen genau das (vorbeugend) helfen sollen. In keiner Lebensphase würden Nahrungsergänzungmittel gebraucht. Auch nicht bei schwangeren Frauen, Sportlern, Vegetariern usw. (vegan und B12 wurde zumindest nicht erwähnt)
Viele Unternehmen und Seiten, die Nahrungsergänzung empfehlen, werden mehr oder weniger von den größten Pharmakonzernen gesteuert oder zumindest beeinflusst. Auch viele Ärzte wären bei weitem nicht auf aktuellem Stand, was die Vitamine betrifft. Das einzige Mangelvitamin bei vielen wäre Vitamin D. Wobei da auch die Sonne ausreicht.
Jedenfalls sehr guter Artikel, finde ich.
Das ganze bezieht sich natürlich nur auf Vitamine und Mineralstoffe. Der Artikel geht auch weniger auf biologischen Krams eins, als auf die Studien und den Einfluss der Pharmaindutrie. Aber für lesenswert halte ich ihn trotzdem.
Vielleicht wird der Artikel ja auch demnächst auf SPON veröffentlicht.
e:// http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,809517,00.html
Hier ist zumindest ein abgespeckter Artikel.