Zwei Artikel zum Thema:
http://aesirsports.blogspot.de/2012/06/carbbackloading-friss-wie-ein-schwein.html
http://aesirsports.blogspot.de/2012/06/buchrezension-carb-backloading-10.html
human vegetable schrieb:Will die nächsten Tage auch mal gründlicher recherchieren. Sollte sich das erste Interesse als begründet herausstellen, so wäre zu überlegen, sich das ebook für $ 90 in bewährter Weise gemeinsam anzuschaffen...
amaranthine schrieb: aber da wird sich der Körper doch sicher erst von seinem Glykogenspeicher ernähren und anschließend von den Aminos der Muskulatur ehe er an das umständlichere in Energie zu verwandelnde Fett nutzt.
human vegetable schrieb:Wenn sich selbst sogenannte "Experten" widersprechen und beide Seiten mit Studien um sich hauen, wird eine Forendiskussion wohl kaum viel Licht ins Dunkel bringen.
Allein dass in so einer fundamentalen Frage wie Mahlzeitenfrequenz nach mittlerweile Jahren des Konflikts immer noch kein Konsens besteht, zeigt doch klar, dass es hier kein Patentrezept geben kann: Entweder, die Mahlzeitenfrequenz spielt allgemein kaum eine Rolle und kann somit den persönlichen Vorlieben untergeordnet werden, oder es gibt weitere Faktoren, die das Resultat mitbeeinflussen (z. B. individueller Stoffwechseltyp, aktuelle Ernährungsform/Makroverteilung, Aktivitätslevel, etc.).
Wer wirklich wissen will, ob "breakfast skipping" ihm persönlich zum aktuellen Zeitpunkt etwas bringt, wird um das Risiko eines Selbstexperiments wohl kaum herumkommen. Aber die Flinte nicht zu früh ins Korn werfen - ein paar Wochen sollte man der Sache schon geben. Aller Anfang ist schwer!
Quelle: http://www.seanhyson.com/blog/backloading-interview-w-kiefer-part-iiiSean: You make a very memorable point in the book that the body can’t store fat for one to two hours after a workout. Again, the idea of back-loading aside, could you possibly eat anything you want after a workout without gaining fat? Could you eat an entire pie?
Kiefer: You definitely can, because I’ve done it before. But it’s kind of a mixed bag. No matter how many carbohydrates you squeeze in during that two-hour period, the likelihood of them getting stored as fat is almost zero.
amaranthine schrieb:human vegetable schrieb:Wenn sich selbst sogenannte "Experten" widersprechen und beide Seiten mit Studien um sich hauen, wird eine Forendiskussion wohl kaum viel Licht ins Dunkel bringen.
Allein dass in so einer fundamentalen Frage wie Mahlzeitenfrequenz nach mittlerweile Jahren des Konflikts immer noch kein Konsens besteht, zeigt doch klar, dass es hier kein Patentrezept geben kann: Entweder, die Mahlzeitenfrequenz spielt allgemein kaum eine Rolle und kann somit den persönlichen Vorlieben untergeordnet werden, oder es gibt weitere Faktoren, die das Resultat mitbeeinflussen (z. B. individueller Stoffwechseltyp, aktuelle Ernährungsform/Makroverteilung, Aktivitätslevel, etc.).
Wer wirklich wissen will, ob "breakfast skipping" ihm persönlich zum aktuellen Zeitpunkt etwas bringt, wird um das Risiko eines Selbstexperiments wohl kaum herumkommen. Aber die Flinte nicht zu früh ins Korn werfen - ein paar Wochen sollte man der Sache schon geben. Aller Anfang ist schwer!
amen!
Das ist ja ~1kg pro Woche - in meinen Augen ist das sehr viel, wenn man bedenkt, dass 0,5kg/Woche die "gesunde" Grenze sein soll.
Die Frage ist halt was du da losgeworden bist.. undwieviel davon wirklich Fett war.
Also für mich hört sich die ganze Angelegenheit höchst experimentell an und ich würde wohl auch (bei der zeitigem Kenntnisstand) keinem der mich fragt dazu raten.
Einzig sinnvolle Diät für einen naturellen(!) Bodybuilder ist in meinen Augen eine saubere anabole Diät. cheers
Gorilla schrieb:
Ich habe btw die gleichen Erfahrungen bei Leangains gemacht, Immerhin bin ich jetzt schon zig Wochen dran und mache es nur aus der Bequemlichkeit heraus, da es einfach ist morgens nüchtern aus dem Haus zu gehen und Kaloriensparen hilft.
Aber meine Form ist trotz leichtem Defizit aktuell nicht zufriedenstellend, die Vorzüge die MartinB da anbringt, gehe an mir wohl vorbei, die tollen Klientenerfolge haben sich bei mir nicht eingestellt....
Ich fahre aber auch nicht die gigantischen Proteinmengen, wahrscheinlich ist das eher der Schlüssel und ein hartes Defizit. Fasten hin oder her.
Was Dusk schreibt kann ich auch nur unterstreichen. Mit Highfat fehlt mir Power, vor allem für Ausdauer. Und CBL haut ja genau in diese Kerbe.
Also bis Abends nur HighFat oder zumindest viel Protein und Fett und Abends dann ein Refeed. Die Kalorienbilanz wird man auch hier kaum aus den Augen verlieren dürfen.
Sodaß die werbeträchtigen Burger und Fritten eher überschaubar ausfallen dürfen.
Ob es der Diät mal eine Chance geben soll?
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