Soweit ich weiß hat Charles Staley vor Jahren schon die These aufgestellt, dass man das Standardprotokoll 10 Wdh. x 3 Sätze besser umdrehen solle (d. h. 3 Wdh. x 10 Sätze), und dass man damit selbst ohne Erhöhung des Widerstands bessere Ergebnisse erzielen könne.
Scheinbar hatte er den richtigen Riecher: Eine aktuelle Studie beschäftigt sich mit einem etwas weniger extremen Setup (5 x 8 statt 10 x 4 bei gleichem Widerstand) und kommt zu verblüffenden Ergebnissen:
http://suppversity.blogspot.de/2013/06/intra-set-rest-periods-boost-power-38.html
Diese Studie widerlegt die HIT-Theorie, dass nur die letzten Wiederholungen eines Satzes produktiv seien, weil sie nah am Muskelversagen stattfinden. Sieht so aus, dass Charles, Pavel, Chad Waterbury etc. doch recht haben, wenn sie dazu raten, vom MV möglichst wegzubleiben, und jede Wdh mit maximaler Qualität (optimale Technik und größtmögliche Bewegungsgeschwindigkeit, zumindest im konzentrischen Teil) auszuführen.
Als Konsequenz werde ich mein rest-pause lastiges Training dergestalt umstellen, dass ich weniger oft nah ans MV komme. Mal sehen, was passiert...
Scheinbar hatte er den richtigen Riecher: Eine aktuelle Studie beschäftigt sich mit einem etwas weniger extremen Setup (5 x 8 statt 10 x 4 bei gleichem Widerstand) und kommt zu verblüffenden Ergebnissen:
http://suppversity.blogspot.de/2013/06/intra-set-rest-periods-boost-power-38.html
Diese Studie widerlegt die HIT-Theorie, dass nur die letzten Wiederholungen eines Satzes produktiv seien, weil sie nah am Muskelversagen stattfinden. Sieht so aus, dass Charles, Pavel, Chad Waterbury etc. doch recht haben, wenn sie dazu raten, vom MV möglichst wegzubleiben, und jede Wdh mit maximaler Qualität (optimale Technik und größtmögliche Bewegungsgeschwindigkeit, zumindest im konzentrischen Teil) auszuführen.
Als Konsequenz werde ich mein rest-pause lastiges Training dergestalt umstellen, dass ich weniger oft nah ans MV komme. Mal sehen, was passiert...