Mono Meals sind Mahlzeiten, die nur aus einem einzigen Lebensmittel bestehen. Im Netz findet man "mono eating" meist im Zusammenhang mit rohveganer frutarischer Ernährung, und es wird der Konsum großer Mengen Obst (z. B. 10 Bananen auf einmal) empfohlen. Nun ja, Sinn und Unsinn von 80/10/10 wurde bereits in anderen Threads heiß diskutiert, und dieses Fass möchte ich hier nicht mehr aufmachen.
Ich habe mono eating aus einem anderen Grund für mich entdeckt: Einige Lebensmittel, die ich für prinzipiell unverträglich hielt, weil ich sie im Rahmen einer "richtigen" Mahlzeit selbst in kleinen Mengen nicht vertrage, machen mir auch in großen Mengen keinerlei Probleme, wenn ich sie einzeln zu mir nehme.
Ein Beispiel: Wenn ich mir ~100 g gekochte Süßlupinen unter die Haferflocken mische, habe ich stundenlang Blähungen und Bauchweh. Wenn ich mir die Haferflocken mit ca. 30 g Proteinkonzentrat verfeinere (spielt keine Rolle, ob Soja/Erbse/Reis) habe ich einige Stunden lang "brain fog". Nehme ich die Süßlupinen allein als Mahlzeit ein, gehen anderthalb Pfund ohne jegliche Probleme. Mit Proteinkonzentrat pur kann ich mir einen fetten Pudding mischen, der ebenfalls gut rutscht. Haferflocken allein sind auch symptomfrei.
Es gibt viele Hinweise, dass Nahrungsmittel synergistisch wirken und erst im Mix viele gesundheitliche Vorteile bieten (z. B. Salat mit etwas Fett steigert Aufnahme von Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen, Matrix verschiedener Ballaststoffe spült den ganzen Darm mit Butyrat durch), deswegen will ich keinesfalls behaupten, dass mono eating generell empfehlenswert sei.
Aber wenn man bestimmte Lebensmittel nicht verträgt und die Alternative wäre, völlig darauf zu verzichten, wäre es vielleicht einen Versuch wert (besonders, wenn man noch Berge davon im Keller gebunkert hat und die sonst in die Tonne treten müsste ). Gerade ballaststoff- und proteinreiche Produkte sind meiner Erfahrung nach aussichtsreiche Kandidaten. Es mag anfangs etwas Überwindung dazu gehören, gegen gut belegte allgemeine Empfehlungen zu verstoßen (siehe voriger Abschnitt), aber die positiven Resultate haben mich überzeugt. Keine Regel ohne Ausnahme!
Ich habe mono eating aus einem anderen Grund für mich entdeckt: Einige Lebensmittel, die ich für prinzipiell unverträglich hielt, weil ich sie im Rahmen einer "richtigen" Mahlzeit selbst in kleinen Mengen nicht vertrage, machen mir auch in großen Mengen keinerlei Probleme, wenn ich sie einzeln zu mir nehme.
Ein Beispiel: Wenn ich mir ~100 g gekochte Süßlupinen unter die Haferflocken mische, habe ich stundenlang Blähungen und Bauchweh. Wenn ich mir die Haferflocken mit ca. 30 g Proteinkonzentrat verfeinere (spielt keine Rolle, ob Soja/Erbse/Reis) habe ich einige Stunden lang "brain fog". Nehme ich die Süßlupinen allein als Mahlzeit ein, gehen anderthalb Pfund ohne jegliche Probleme. Mit Proteinkonzentrat pur kann ich mir einen fetten Pudding mischen, der ebenfalls gut rutscht. Haferflocken allein sind auch symptomfrei.
Es gibt viele Hinweise, dass Nahrungsmittel synergistisch wirken und erst im Mix viele gesundheitliche Vorteile bieten (z. B. Salat mit etwas Fett steigert Aufnahme von Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen, Matrix verschiedener Ballaststoffe spült den ganzen Darm mit Butyrat durch), deswegen will ich keinesfalls behaupten, dass mono eating generell empfehlenswert sei.
Aber wenn man bestimmte Lebensmittel nicht verträgt und die Alternative wäre, völlig darauf zu verzichten, wäre es vielleicht einen Versuch wert (besonders, wenn man noch Berge davon im Keller gebunkert hat und die sonst in die Tonne treten müsste ). Gerade ballaststoff- und proteinreiche Produkte sind meiner Erfahrung nach aussichtsreiche Kandidaten. Es mag anfangs etwas Überwindung dazu gehören, gegen gut belegte allgemeine Empfehlungen zu verstoßen (siehe voriger Abschnitt), aber die positiven Resultate haben mich überzeugt. Keine Regel ohne Ausnahme!