Hallo zusammen!
Ich schau grundsätzlich recht gern in das FighterFitness-Forum. Einige von euch werden es sicher kennen. Über dieses habe ich auch ursprünglich hier her gefunden, weil dort Gorilla und andere gepostet haben.
Die Forenmitglieder sind wirklich recht kompetent, was Kettlebells und BWEs bzw. Kampfsport angeht. Seit einiger Zeit hat sich das Board allerdings zum Sammelbecken vieler Paleojünger entwickelt.
Ein typischer Thread sieht dann so aus:
Simone (49, Sekretärin, 1,62m, 60kg) möchte ein paar Pfunde verlieren und hat deshalb jetzt mit dem Laufen begonnen. Zusätzlich möchte sie gern ihre Ernährung optimieren.
Die Empfehlungen gehen dann ungefähr dahin:
früh ein Omelette mit Schinken und fettem Käse
mittags Rinderhack mit Sahne und etwas Gemüse
abends noch etwas Proteinpulver für den Caveman und Quark
In den Beiträgen könnte man denken, die Kerle hätten den heiligen Gral der Sporternährung ausgebuddelt. Schaut man in die Trainingslogs ist man echt überrascht, dass trotz dieser so überlegenen Hochleistungsernährung die sportlichen Ergebnisse eher mau aussehen. Beugen über 100kg sind dort eher die Ausnahme. Die Stärksten sind interessanterweise wieder einmal die, die nicht den Allwissenden raushängen lassen. Pah, Internet!!
Irgendwie schweife ich ab ... Wut ist kein guter Autor.
Jetzt kam wieder in einem Thread eine Aussage, a la: "Veganern müsste man das Kinderkriegen verbieten." Wörtlich: "Kinder vegan ernähren ist Kindesmissbrauch. Die haben nicht die Wahl."
Als betroffener Papa könnt ich in den Monitor beißen, wenn ich so eine Scheiße lese. Anscheinend macht man sich nicht mal die Mühe ärztliche Empfehlungen zu lesen, geschweige denn, seine eigenen Sätze zu überdenken. "Die haben nicht die Wahl" bedeutet ja nunmal auch, dass sie sich auch nicht bewusst für eine Mischkost oder sogar fleischbetonte "Paleoküche" entscheiden können (samt ihrer ernährungsphysiologischen Nachteile).
Weiterhin sagt man das einfach immer so. "Haben nicht die Wahl." Einige von euch waren ja schon sehr früh Vegetarier/Veganer. Wie kam es denn dazu?
Ich denke, dass man sich als frischgebackene Eltern (gerade als Veganer) noch einmal kritisch mit seiner Ernährungsweise auseinandersetzt, eben weil man alles richtig machen will. Dem Großteil der veganen Eltern unterstelle ich auch, dass eben nicht nur das vegan im Vordergrund steht, sondern auch die Gesundheit. Man achtet also auf Vollkorn, viel Gemüse, gesunde Fette, wenig Zucker/Weißmehl usw.
Ich gehe davon aus, dass unsere Tochter mal gesünder leben wird, als die meisten verschwabbelten McDonaldskinder.
Grrrrrrrrrrrrrrrr.
Musste einfach mal raus. Lese in letzter Zeit einfach zu viel solchen Stuss.
lG
Ich schau grundsätzlich recht gern in das FighterFitness-Forum. Einige von euch werden es sicher kennen. Über dieses habe ich auch ursprünglich hier her gefunden, weil dort Gorilla und andere gepostet haben.
Die Forenmitglieder sind wirklich recht kompetent, was Kettlebells und BWEs bzw. Kampfsport angeht. Seit einiger Zeit hat sich das Board allerdings zum Sammelbecken vieler Paleojünger entwickelt.
Ein typischer Thread sieht dann so aus:
Simone (49, Sekretärin, 1,62m, 60kg) möchte ein paar Pfunde verlieren und hat deshalb jetzt mit dem Laufen begonnen. Zusätzlich möchte sie gern ihre Ernährung optimieren.
Die Empfehlungen gehen dann ungefähr dahin:
früh ein Omelette mit Schinken und fettem Käse
mittags Rinderhack mit Sahne und etwas Gemüse
abends noch etwas Proteinpulver für den Caveman und Quark
In den Beiträgen könnte man denken, die Kerle hätten den heiligen Gral der Sporternährung ausgebuddelt. Schaut man in die Trainingslogs ist man echt überrascht, dass trotz dieser so überlegenen Hochleistungsernährung die sportlichen Ergebnisse eher mau aussehen. Beugen über 100kg sind dort eher die Ausnahme. Die Stärksten sind interessanterweise wieder einmal die, die nicht den Allwissenden raushängen lassen. Pah, Internet!!
Irgendwie schweife ich ab ... Wut ist kein guter Autor.
Jetzt kam wieder in einem Thread eine Aussage, a la: "Veganern müsste man das Kinderkriegen verbieten." Wörtlich: "Kinder vegan ernähren ist Kindesmissbrauch. Die haben nicht die Wahl."
Als betroffener Papa könnt ich in den Monitor beißen, wenn ich so eine Scheiße lese. Anscheinend macht man sich nicht mal die Mühe ärztliche Empfehlungen zu lesen, geschweige denn, seine eigenen Sätze zu überdenken. "Die haben nicht die Wahl" bedeutet ja nunmal auch, dass sie sich auch nicht bewusst für eine Mischkost oder sogar fleischbetonte "Paleoküche" entscheiden können (samt ihrer ernährungsphysiologischen Nachteile).
Weiterhin sagt man das einfach immer so. "Haben nicht die Wahl." Einige von euch waren ja schon sehr früh Vegetarier/Veganer. Wie kam es denn dazu?
Ich denke, dass man sich als frischgebackene Eltern (gerade als Veganer) noch einmal kritisch mit seiner Ernährungsweise auseinandersetzt, eben weil man alles richtig machen will. Dem Großteil der veganen Eltern unterstelle ich auch, dass eben nicht nur das vegan im Vordergrund steht, sondern auch die Gesundheit. Man achtet also auf Vollkorn, viel Gemüse, gesunde Fette, wenig Zucker/Weißmehl usw.
Ich gehe davon aus, dass unsere Tochter mal gesünder leben wird, als die meisten verschwabbelten McDonaldskinder.
Grrrrrrrrrrrrrrrr.
Musste einfach mal raus. Lese in letzter Zeit einfach zu viel solchen Stuss.
lG