@Lukas: Es ist nicht "welches Supplement" sondern eher die Menge die du dir reinhaust, dazu ein zu hohes Maß an Creatin ( tagesdosis sollte höchstens 10g sein ). Das allgemein Supplemente das Krebsrisiko fördern, kam 2012 ja schon in einer Studie raus ( da zum Thema Mineralstoffe und Vitamine und .. hey Zink ist ein Mineralstoff ).
Zink kann zusätzlich das Immunsystem bei langer und vorallem falscher Supplementierung stark schädigen und übrigens auch .. DIE NIEREN, Ding Ding Ding Ding Ding Jackpot. Das letzte gilt übrigens für sämtliche Supplementierungen.
250g Protein sind ein absoluter Nonsens, aber ich möchte in einem Bodybuilderforum keinesfalls die "Protein ist total überbewertet"-Debatte starten, das ist meistens vergebene Mühe. Zusätzlich kommt hier natürlich wieder Leberschaden, Nierenschaden, etc. etc. ( kommt mir irgendwie bekannt vor? )
Und als letztes nur kurz zum Thema Low-Carb: Das Hauptziel einer Low-Carb Diät ( welcher auch immer ) ist der Zustand der Ketose, der im Endeffekt nichts anderes ist als der verzweifelte Versuch des Körpers NICHT vom basischen ins säurehaltige überzuschwanken, weil .. nunja .. wir sterben würden. Falls du mehr Argumente gegen Low-Carb haben möchtest, kannst du gerne noch was sagen. NATÜRLICH hat es Vorteile, die aber auf einer Waage nicht ins Gewicht fallen.
Aber das erste was ich gelernt habe und eigentlich beste ist ja immernoch : Wenn die ernährungsbedingten Fehler nach vielen Jahren auftreten, ist es meistens schon zu spät und man kann nur noch sagen "hätte ich damals doch mal GESUND gelebt".
@Philipp: Das sehe ich nicht so. Es ist eher so, dass viele viele der ungesunden "Helferchen" so minimale Effekte haben, dass man sie abwiegend gegen die Schäden die sie ausrichten einfach weglassen SOLLTE. Das ist letzten Endes die Argumentation "Vegan leben und gesund zu leben ist nicht perfekt vereinbar". Mit dem richtigen Wissen, der richtigen Mühe und DEM WILLEN DAZU ist es sehr wohl möglich. Und eigentlich sollte es auch das Ziel sein lieber 100g Muskeln pro Jahr weniger aufzubauen, dafür aber dieses eine Jahr länger zu leben (bewusst drastisch ausgedrückt). Ich lebe selber Straight Edge-Vegan seit mehreren Jahren und schaffe es prima mich von sämtlichen Vorurteilen zu lösen, nur muss man sagen, das "Bodybuilder" gegenüber der Ernährung noch engstirniger sind, als die meisten "Normahlos" gegenüber Veganern.
Nunja, im Studium hab ich "gesund" von Anfang an verboten bekommen, benutze es aber allgemein doch noch gerne. Eigentlich sollen wir sagen "bewusst" und "bewusst" ernähre ich mich z.B. selber.
Proteinshakes sind nichts schlimmes - ALS ERGÄNZUNG.
Kreatin ist nichts schlimmes - IN MAßEN
Supplementierung ist nichts schlimmes - WENN NÖTIG
Du hast grade das "faule dicke Leute"-Argument gebracht .. aber in dem Fall, sind Bodybuilder eigentlich fauler, da der Größtteil dieser Supplementierungen eher als Erleichterung, als als Nötigkeit genommen werden.
MfG