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    Welche Rolle spielt Veganismus bei der Partnersuche?

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    Welche Rolle spielt Veganismus bei der Partnersuche? - Seite 4 Empty Re: Welche Rolle spielt Veganismus bei der Partnersuche?

    Beitrag  JaneDoe Do Mai 15, 2014 8:52 pm

    p.o.d.d.n. schrieb:

    Schwafeln bedeutet, dass man labert, des Laberns willen. Für mich sah das so aus. Und wenn es auf dem Niveau ist, weiß ich nich, wie ich es sonst benennen soll.

    Du kommst nich gut mit Direktheit klar, ne?! Hm....damit musst du leben.

    p.o.d.d.n., was du als "Direktheit" empfindest und vielleicht sogar so meinst (??), empfinde ich oftmals hier als unfreundlich und unnötig provokativ. Wenn jemand seine (oder ihre Gedanken) ausführt und man das dann als "schwafeln" bezeichnet, ist das nicht direkt, sondern zeigt nur, dass du dein Gegenüber nicht ernst nimmst. Mag sein, dass du das als Schwafeln empfindest, aber deine Meinung wird nicht von allen zwangsläufig geteilt. Sie ist bei Weitem nicht die "ultimative, direkte Wahrheit", die du da mitteilst, sondern schlicht und ergreifend subjektiv, persönlich, unfreundlich und beleidigend.
    Was mir viel eher auffällt, ist, dass hier von der Seite, die nicht-Veganer/innen als Partner/innen akzeptieren, viel eher Toleranz geübt wird in beide Richtungen. Von deiner Seite kommen nur Argumente a la "wie kann man nur", "ihr versucht etwas Falsches mit allen Mitteln zu rechtfertigen", "ihr redet nur rum", das ist wenig sachlich und greift die Leute persönlich an. Das ist nicht direkt, das ist schlechter Stil.
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    Welche Rolle spielt Veganismus bei der Partnersuche? - Seite 4 Empty Re: Welche Rolle spielt Veganismus bei der Partnersuche?

    Beitrag  JaneDoe Do Mai 15, 2014 8:55 pm

    LeneS schrieb:

    Und von dem her - wo ist der Unterschied? Hätte ich einen Partner (meiner ist "zufällig" Veganer) der sehr genau auf oben Genanntes achtet und dafür an und zu mal Fleisch ist hätte ich gar kein Problem damit. Wichtig ist meiner Meinung nach nur, dass man nicht alle Probleme unserer Zeit einfach wegignoriert. Aber ich würde mir nie anmaßen zu sagen ich bin ethisch korrekter weil ich Tiere schütze als jemand der Menschen schützt. Es zählt DAS man was tut. Gar nichts tun und nur meckern verurteile ich auch


    Und was hier immer übersehen wird ist meiner Meinung nach auch stark der Hintergrund. Wie bereits oft erwähnt komme ich aus einem ganz kleinen Bauerndorf, ich musste als Kind drum kämpfen vegetarisch leben zu dürfen, hab mich mit meiner Familie zum Teil massiv zerstritten. Für mich wars immer was Besonderes einen Partner gefunden zu haben der mich einfach nur Veggie sein lassen hat. Wenn dir viele Jahr eingetrichtert wird dass du anders und unnormal bist freust du dich einfach nur in Ruhe gelassen zu werden. Ich hab nicht mal dran gedacht ähnliches von einem meiner Partner zu fordern, ich war ja die Abnormale. Ganz abgesehen davon - wo hätte ich denn am Land einen anderen Veggie finden sollen - vor 15 Jahren?
    Also bei all euren Urteilen finde ich solltet ihr solche Gesichtspunkte auch nicht so ganz außer Acht lassen,...

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    Welche Rolle spielt Veganismus bei der Partnersuche? - Seite 4 Empty Re: Welche Rolle spielt Veganismus bei der Partnersuche?

    Beitrag  p.o.d.d.n. Do Mai 15, 2014 9:05 pm

    Wink 
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    Welche Rolle spielt Veganismus bei der Partnersuche? - Seite 4 Empty Re: Welche Rolle spielt Veganismus bei der Partnersuche?

    Beitrag  p.o.d.d.n. Do Mai 15, 2014 9:09 pm

    Ok....

    dit wars.


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    Welche Rolle spielt Veganismus bei der Partnersuche? - Seite 4 Empty Re: Welche Rolle spielt Veganismus bei der Partnersuche?

    Beitrag  Ottomane Do Mai 15, 2014 9:10 pm

    Auch von außen beobachtet: Wir sind meiner Meinung nun am Punkt angelangt, an dem die Diskussion unrettbar verloren ist. Wir hatten Lagerbildung, "Mini No True Scotsman", Bezug auf Personen und nicht auf Argumente, Trugschluss der Division, Moral High Ground und Schrotflinte.
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    Welche Rolle spielt Veganismus bei der Partnersuche? - Seite 4 Empty Re: Welche Rolle spielt Veganismus bei der Partnersuche?

    Beitrag  Nappi Do Mai 15, 2014 9:14 pm

    Heikles Thema wohl irgendwie...

    Ich seh das so: Grundsätzlich ist mir nicht egal, was meine Partnerin essen würde. Darum bin ich sehr froh, dass wir uns gemeinsam für den anfangs vegetarischen, nun veganen Weg entschieden haben. So sind wir schon mal beim Einkaufen und Kochen immer auf einer Wellenlänge. Und das ist gut so. Denn ich bin mir sicher, dass wir schon viele kritische und problematische Diskussionen geführt hätten. Es ist eben oftmals auch ein sehr emotionales Thema. Hätte sie trotz aller Informationen ablehnend reagiert, wären eben viele Fragen offen, bei denen mir die Antworten sicher nicht besonders gefallen hätten. Zu sagen: Ja, Massentierhaltung ist irgendwie doof, aber...mir schmeckts halt so gut...der Mensch steht über dem Tier...das Recht des Stärken...ich kann es einfach nicht...ich will es gar nicht wissen...so isses eben etc. etc. - solche Antworten meiner Partnerin würden mir "wehtun".

    Hätte ich gerade keine Beziehung, würde ich eine Omni aber erstmal nicht per se ablehnen. Denn vor einem dreiviertel Jahr gehörte ich ja auch noch zu dieser Kategorie. Ich war jedoch noch blind, habe vieles ausgeblendet und mich schon gar nicht bewusst informiert. Aber als mich unerwartet damit konfrontiert sah, war ich offen dafür. Diese Hoffnung, dass andere vielleicht auch drauf sind, besteht also noch. Das müsste sich zeigen. Frauen, die aber grundsätzlich kein Mitgefühl gegenüber Tieren zeigten oder die auf einem arroganten/ignoranten Standpunkt bestehen würden, kämen sicher nicht in Frage.

    Meine Kollegin ist auch zumindest Vegetarierin, und wenn sie mir vom Essverhalten ihren fleischliebenden Freundes erzählt, oder wie sie zusammen kochen, dass sie ihm sein blutiges Steak zubereitet etc. - puuuhhh.....da bleibt nur noch Kopfschütteln. Da ich ja auch noch nicht ewig auf diesem Pfad laufe, will ich mich ungern weit aus dem Fenster lehnen. Aber ich glaube nicht, dass ich auf Dauer damit klar käme. Bei Freunden kann ich das tolerieren. Aber von meiner Partnerin würde ich vermutlich "mehr" erwarten...
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    Welche Rolle spielt Veganismus bei der Partnersuche? - Seite 4 Empty Re: Welche Rolle spielt Veganismus bei der Partnersuche?

    Beitrag  Gast Do Mai 15, 2014 9:36 pm

    p.o.d.d.n. schrieb:
    Du kommst nich gut mit Direktheit klar, ne?! Hm....damit musst du leben.


    Ich komme dann perfekt mit Direktheit klar wenn zumindest ein Mindestmaß an Konstruktivität an den Tag gelegt wird.


    Ansonsten schließe ich mich JaneDoe vollinhaltlich an und wenn das als Lagerbildung gesehen wird kann ich nur zustimmen. Allerdings möchte ich auch drauf hinweisen dass ich mich jetzt seit Monaten hier beleidigen lasse ohne ein Wort zu sagen und mir schlicht und ergreifend der Kragen platzt. Und da es offensichtlich nicht nur mir so geht erscheint diese Lagerbildung nicht sonderlich verwunderlich.
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    Beitrag  p.o.d.d.n. Fr Mai 16, 2014 5:59 am

    LeneS schrieb:
    p.o.d.d.n. schrieb:
    Du kommst nich gut mit Direktheit klar, ne?! Hm....damit musst du leben.


    Ich komme dann perfekt mit Direktheit klar wenn zumindest ein Mindestmaß an Konstruktivität an den Tag gelegt wird.


    Ansonsten schließe ich mich JaneDoe vollinhaltlich an und wenn das als Lagerbildung gesehen wird kann ich nur zustimmen. Allerdings möchte ich auch drauf hinweisen dass ich mich jetzt seit Monaten hier beleidigen lasse ohne ein Wort zu sagen und mir schlicht und ergreifend der Kragen platzt. Und da es offensichtlich nicht nur mir so geht erscheint diese Lagerbildung nicht sonderlich verwunderlich.


    Mal davon ab, dass ich eigentlich nich wirklich mit dir spreche weil ich dich furchtbar uninteressant finde, sagst du ständig, dass du mit meiner Art nicht klar kommst. Scheinbar kommt nichts von meiner beabsichtigten Konstruktivität bei dir an, weil zu viele Emotionen im Weg sind?!  Arrow 



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    Welche Rolle spielt Veganismus bei der Partnersuche? - Seite 4 Empty Re: Welche Rolle spielt Veganismus bei der Partnersuche?

    Beitrag  xeper Fr Mai 16, 2014 9:23 am

    NazgShakh schrieb:Es gibt so unfassbar viele Gebiete, wo menschliche Ethik umgesetzt werden müsste, es gibt so viele gute Dinge, die sie in ihrem Leben tut

    Sicher kenne ich auch Menschen (Fleischesser), die in manchen Gebieten sehr viel Gutes tun (und da auch mehr wie ich). Aber wieso fangen die nicht bei ihrer Nahrungsauswahl mit dem ethische korrekten Verhalten an? Ich konnte es noch nie leiden, wenn mir jemand etwas über die Ungerechtigkeiten der Welt erzählt und gleichzeitig ein Steak isst. Eine vegane Lebensweise ist doch die einfachste Art und Weise etwas zur Verbesserung auf diesem Planeten beizutragen! Dazu muss man nicht nach Afrika reisen, man muss nicht mehr Zeit investieren, man muss auch nicht viel Geld haben, man muss eigentlich gar nichts besonderes machen, außer im Supermarkt zu anderen Produkten greifen. Man kann also einfach "nebenbei" etwas Gutes tun. Ganz egal, was man sonst noch alles macht. Einfacher geht´s doch wirklich nicht. Zumal dieser kleine Schritt so viele Verbesserungen für Tiere, Menschen und den kompletten Planeten beinhaltet. Wie kann man als Einzelner ohne Aufwand mehr erreichen?

    OT, weil die Frage kam... Ich kaufe nicht nur fair und bio, aber meistens. Ich versuche generell möglichst wenig zu kaufen. Natürlich kaufe ich auch "unnötige" Dinge und auch mal etwas "Made in China". Aber das sind Ausnahmen. Bei manchen Produkten hat man auch keine Alternative. Es muss aber auch nicht immer fair oder bio drauf stehen. In Europa werden viele ordentliche Sachen unter ordentlichen Bedingungen produziert, z.B. Vegetarian Shoes aus England oder Portugal. Aber selbst wenn man 1 x pro Jahr einen Schuh aus China kauft, hintern dem Umweltverschmutzung u.ä. steht, wirkt das meiner Meinung nach geringer, wie täglich Fleisch und Milchprodukte zu konsumieren. Da bin ich wieder bei meinem Argument, dass eine vegane Lebensweise (die für jeden direkt umsetzbar ist!), die einfachste (und vermutlich auch effektivste) Art der Verbesserung ist und der ethische Mindeststandard sein sollte. Je mehr die Person darüber hinaus noch macht, desto besser.
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    Welche Rolle spielt Veganismus bei der Partnersuche? - Seite 4 Empty Re: Welche Rolle spielt Veganismus bei der Partnersuche?

    Beitrag  JaneDoe Fr Mai 16, 2014 8:58 pm

    p.o.d.d.n. schrieb:



    (Der ganze "Ich hass dich voll, ey, Kuh!"-Kram is mega OT. Just saying)

    Dann spar ihn dir doch Rolling Eyes 
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    Welche Rolle spielt Veganismus bei der Partnersuche? - Seite 4 Empty Re: Welche Rolle spielt Veganismus bei der Partnersuche?

    Beitrag  p.o.d.d.n. Fr Mai 16, 2014 9:00 pm

    Laughing 

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    Beitrag  robert Fr Mai 16, 2014 10:38 pm

    @Xeper: Das finde ich interessant. Warum sagst du, es ist für dich "okay", ab und an mal "ethisch nicht 100% korrekte Produkte" zu kaufen, der Nicht-Veganer ist aber direkt der, der "jeden Tag Fleisch und Milchprodukte konsumiert"? Gibt es nur "100% Vegan" oder "100% Fleisch"? Warum wird ausgerechnet beim Veganismus diese rote Linie gezogen? Weil es einen schönen griffigen Namen hat?

    Ich kenne sehr viele Leute, die eben keine Veganer sind, weil sie bei Familienfesten dann doch ein Stück Kuchen essen, oder im Urlaub mal nen Kaffee mit Kuhmilch statt mit Pflanzenmilch trinken. Sowas gibt es auch und es werden gefühlt auch immer mehr. Mein_e Lebenspartner_in gehört auch in diese Gruppe, und da habe ich keine Probleme mit.

    Und ich hoffe diese Frage kommt nicht anklagend rüber, ich bin ehrlich interessiert daran, wieso du das so siehst (Ich hinterfrage diese rote Linie für mich selber gerade massivst).
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    Welche Rolle spielt Veganismus bei der Partnersuche? - Seite 4 Empty Re: Welche Rolle spielt Veganismus bei der Partnersuche?

    Beitrag  Holger Fr Mai 16, 2014 11:36 pm

    Poddn, bitte versuch's doch in Zukunft mit etwas mehr Zurückhaltung und Höflichkeit. Langweiliges Geschwafel ist kein Grund andere Forenmitglieder persönlich anzugreifen. Verabschiedungen sind auch nicht nötig.
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    Beitrag  p.o.d.d.n. Fr Mai 16, 2014 11:41 pm

    Holger schrieb:Poddn, bitte versuch's doch in Zukunft mit etwas mehr Zurückhaltung und Höflichkeit. Langweiliges Geschwafel ist kein Grund andere Forenmitglieder persönlich anzugreifen. Verabschiedungen sind auch nicht nötig.


    aber ich hab doch niemanden angegriffen.....und ich hab auch nich behauptet, dass jemand langweilig schwafelt. Irgendwie liest keiner aufmerksam und lässt sich von punch-Wörtern sofort aus der Bahn werfen. Und Viel Spaß im Forum wünschen und damit Distanzierung andeuten is auch nicht ok?

    Hm....jut.... verstehe. Wink

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    Welche Rolle spielt Veganismus bei der Partnersuche? - Seite 4 Empty Re: Welche Rolle spielt Veganismus bei der Partnersuche?

    Beitrag  xeper Sa Mai 17, 2014 12:05 am

    robert schrieb:@Xeper: Das finde ich interessant. Warum sagst du, es ist für dich "okay", ab und an mal "ethisch nicht 100% korrekte Produkte" zu kaufen, der Nicht-Veganer ist aber direkt der, der "jeden Tag Fleisch und Milchprodukte konsumiert"?

    Ist das nicht die Regel? Zumindest kenne ich nur Nicht-Veganer, die täglich tierische Produkte konsumieren. Irgend etwas aus Käse, Milch, Eiern, Butter usw. ist täglich auf dem Speiseplan. Und das hat dann meiner Meinung nach mehr negative Folgen wie mein o.g. Beispiel. Wenn jetzt jemand nur ab und zu mal etwas tierisches isst, sieht das natürlich wieder etwas anders aus. Ich ziehe da also keine rote Linie, sondern betrachte die "Gesamtmenge an Leid". Für mich persönlich ist aber die vegane Lebensweise am Wichtigsten. Ich halte die Behandlung von Tieren für das größte Verbrechen der Menschheit. Das sehen manche natürlich anders und haben deshalb auch andere Prioritäten.

    robert schrieb:Ich kenne sehr viele Leute, die eben keine Veganer sind, weil sie bei Familienfesten dann doch ein Stück Kuchen essen, oder im Urlaub mal nen Kaffee mit Kuhmilch statt mit Pflanzenmilch trinken. Sowas gibt es auch und es werden gefühlt auch immer mehr. Mein_e Lebenspartner_in gehört auch in diese Gruppe, und da habe ich keine Probleme mit.

    Damit habe ich weniger ein Problem. Für mich wären das auch Veganer. Vielleicht macht es manchmal sogar Sinn, etwas vegetarisches zu essen, um nicht als Außenseiter oder Spinner dazustehen? Das hatte ich früher mal gedacht. Das hängt aber wohl immer von der Situation und Person ab. Für mich käme das nicht in Frage. Aber besteht da nicht die Gefahr, dass diese Personen irgendwann als Flexitarier enden? "Ab und zu mal ein gutes Stück Fleisch, das macht doch nichts!". Bei dieser "Aufweichung" der ethischen Komponente sehe ich eine große Gefahr beim aktuellen veganen Trend. Vielleicht zementiert so etwas sogar den Fleischkonsum? Natürlich wäre es besser, wenn es anstatt dem üblichen Fleischesser immer mehr Flexitarier oder Flexi-Veganer geben würde, keine Frage, aber das Ziel sollte doch eine komplett vegane Lebensweise/Gesellschaft sein. Utopie, ich weiß, aber das wollen wir vermutlich doch alle.

    robert schrieb:Und ich hoffe diese Frage kommt nicht anklagend rüber, ich bin ehrlich interessiert daran, wieso du das so siehst (Ich hinterfrage diese rote Linie für mich selber gerade massivst).

    Keine Bange Wink Ich habe dieses Thema für mich immer wieder in Frage gestellt. Aber ich bin immer wieder (für mich!) zu dem Ergebnis gekommen, dass eine vegane Lebensweise zwingend notwendig ist. Ich halte es auch nach wie vor für die einfachste und effektivste Art der Leidverringerung. Ich will auch rein aus Prinzip keine tierischen Produkte kaufen, weil ich die Produzenten dieser Waren nicht mit Geld unterstützen will.
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    Beitrag  NazgShakh Sa Mai 17, 2014 12:14 am

    xeper schrieb:Das sehe manche natürlich anders und haben deshalb auch andere Prioritäten.

    Aaah, darauf habe ich gewartet  Wink 

    Wer weiß, ob du dich selbst nochmal veränderst in Bezug auf deinen Veganismus? Andersherum klappt es ja auch. Leute werden von überzeugten Fleischessern zu Veganern. Je nachdem, was sie für Prioritäten haben und wie diese sich verändern.

    xeper schrieb:Der Mensch und alles andere befindet sich doch ständig im Wandel. Eigentlich ist nur die ständige Veränderung eine wirkliche Konstante. Wink

    Eine dauerhafte Achtsamkeit (immer im Hier und Jetzt, sich seiner Selbst und allen Emotionen und deren Ursachen bewusst) finde ich viel erstrebenswerter wir dauerhafte Glückseligkeit.

    Man weiß nie, was das Leben noch so in der Hinterhand hat  Wink 
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    Welche Rolle spielt Veganismus bei der Partnersuche? - Seite 4 Empty Re: Welche Rolle spielt Veganismus bei der Partnersuche?

    Beitrag  xeper Sa Mai 17, 2014 6:29 am

    NazgShakh schrieb:Wer weiß, ob du dich selbst nochmal veränderst in Bezug auf deinen Veganismus?

    Viele moralische Werte sind seit Jahrhunderten/Jahrtausenden gleich. Nur Tiere werden eben gerne aus der Ethik ausgeklammert. So lange es nicht um mein nacktes Überleben geht, werde ich sicher keine tierischen Produkte mehr essen. Definitiv. Warum auch? Außer Egoismus und Bequemlichkeit gibt es keinen Grund dafür! Ich bin jetzt seit ca. 12 Jahren (oder länger) vegan. In dieser Zeit ist die Notwendigkeit für mich viel zwingender wie am Anfang geworden. Je mehr ich über dieses Thema erfahren hatte, desto sicherer wurde ich mir. Obwohl ich die Entscheidung immer mal wieder in Frage stellte, war die Antwort immer die selbe. Wer nicht zu dieser Antwort kommt, belügt sich meiner Meinung nach nur selbst.

    Sicher gibt es Personen, die den aktuellen Trend vermutlich bald wieder verlassen. Wenn bei den Teilzeit-Veganern und Challengern Alltag und Egoismus Überhand gewinnen, ist schnell Schluss mit (moralischen) Vorsätzen. Dann heißt es wieder "Erst das Fressen, dann die Moral".

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