Hallo zusammen,
vor ein paar Tagen ist mir der Artikel hier aufgefallen: http://www.t-nation.com/free_online_article/most_recent/does_your_fat_math_add_up
Ich entschuldige mich schonmal prophylaktisch für die Quelle, da der Daseinszweck der verlinkten Website die Werbung für omnivore Nahrungszusätze und die Diskreditierung von günstigeren und umweltverträglichen pfanzlichen Alternativen ist (whey vs. soy protein).
Umso überraschender, dass der Autor des Artikels nicht zum universellen Boykott von Omega-6 Fetten aufruft, sondern im Gegenteil, deren gesundheitlichen Nutzen (im Rahmen einer insgesamt ausgeglichenen FS-Versorgung) betont.
Ich komme für mich selbst zu folgenden Schlussfolgerungen:
- bei veganer Ernährung ist die Priorität, eine ausreichende Versorgung mit gesättigten FS sicherzustellen (trop. Pflanzen: Kokosnuss, Para-/Cashewnüsse, Kakaopulver etc.)
- Es ist unnötig o6-Fette zu minimieren. Allerdings sollte man diese schon beschränken - vielleicht indem man sie v. a. aus unverarbeiteten Lebensmitteln bezieht (Samen und Kerne > hochwertiges Protein, sek. Pflanzenstoffe), und konzentrierte Quellen meidet (Sonnenblumenöl etc.)
- o3-Versorgung durch täglichen Verzehr von Leinsamen sicherstellen - Supplementation mit veganem DHA/EPA z. Zt. noch unverhältnismäßig teuer bei unsicherem Nutzen > nur, wenn spezifische Probleme auftreten, die auf einen DHA-Mangel hindeuten
Was meint ihr - liege ich da richtig?
vor ein paar Tagen ist mir der Artikel hier aufgefallen: http://www.t-nation.com/free_online_article/most_recent/does_your_fat_math_add_up
Ich entschuldige mich schonmal prophylaktisch für die Quelle, da der Daseinszweck der verlinkten Website die Werbung für omnivore Nahrungszusätze und die Diskreditierung von günstigeren und umweltverträglichen pfanzlichen Alternativen ist (whey vs. soy protein).
Umso überraschender, dass der Autor des Artikels nicht zum universellen Boykott von Omega-6 Fetten aufruft, sondern im Gegenteil, deren gesundheitlichen Nutzen (im Rahmen einer insgesamt ausgeglichenen FS-Versorgung) betont.
Ich komme für mich selbst zu folgenden Schlussfolgerungen:
- bei veganer Ernährung ist die Priorität, eine ausreichende Versorgung mit gesättigten FS sicherzustellen (trop. Pflanzen: Kokosnuss, Para-/Cashewnüsse, Kakaopulver etc.)
- Es ist unnötig o6-Fette zu minimieren. Allerdings sollte man diese schon beschränken - vielleicht indem man sie v. a. aus unverarbeiteten Lebensmitteln bezieht (Samen und Kerne > hochwertiges Protein, sek. Pflanzenstoffe), und konzentrierte Quellen meidet (Sonnenblumenöl etc.)
- o3-Versorgung durch täglichen Verzehr von Leinsamen sicherstellen - Supplementation mit veganem DHA/EPA z. Zt. noch unverhältnismäßig teuer bei unsicherem Nutzen > nur, wenn spezifische Probleme auftreten, die auf einen DHA-Mangel hindeuten
Was meint ihr - liege ich da richtig?