VeganDäne Do Mai 26, 2011 3:06 am
Das Problem besteht doch nicht im Kapitalismus der Ölindustrie oder der Automobilindustrie.
ZUnächst einmal leben wir in einer Kapitalistischen Welt, in der sich alles um Geld dreht. Es geht um Gewinnmaximierung, Gewinnmaximierung, Gewinnmaximierung.
Die Frage ist nur, wo das ganze Geld herkommt? Das Geld stammt von den Zentralbanken, die Geld an die Statten verteilen, natürlich wird alles verzinst, denn sonst hätten diese Banken nichts davon.
Sprich der Staat verschuldet sich durch Kredite. Nun setzt der Staat natürlich an, seinen Gewinn zu maximieren, sodass er seine Schulden begleichen kann.
Gehen wir mal theoretisch bis ganz zum Anfang.
Der Kapitalismus nimmt seinen Anfang, es entsteht eine Währung.
Die erste Zentralbank vergibt Geld, damit ein Staat mit dem Geld anfangen kann, etwas aufzubauen...ZACK, wer erkennt das Problem? Genau! wie sollen alle Schulden jemals beglichen werden, wenn von Anfang an Schulden entstehen. Es werden immer mehr Schulden als Geld existieren, demnach ist es also unmöglich, eine gleich gestellte Welt zu erschaffen.
Es werden immer Reiche und Arme Länder existieren, da dies in einem kapitalistischem System erwünscht ist.
Das ganze wird so weit gehen, bis irgendwann die Wirtschafft aufgrund einer Inflation kollabiert und zusammenbricht, denn auf Dauer kann dieses System nicht funktionieren. Außer man würde von Zeit zu Zeit alles auf "Null" setzen, sodass man von vorne anfangen kann mit der Geldverteilung.
Das Problem besteht darin, dass die Menschheit nicht in der Lage ist, sich heutzutage eine andere Art des Handels zu erkennen, außer durch den Erhalt von Geld für eine Ware.
Dabei sind wir heute mehr denn je in der Lage, durch Landwirtschaft, alternative energien, etc. den Bedarf DER GANZEN WELT locker zu decken, wenn da nicht der Teufel "Geld" im wege stünde.
Wer sich ein bisschen mit sowas beschöftigt hat, bemerkt vllt einen kapitalistischen Grundgedanken in diesem Konzept. der Perfekte Kapitalismus sozusagen.
ICh zerbreche mir gerne über so lche Dinge den Kopf und spinne Gedanken weiter und weiter, bis ich diese Gedanken in ihrer Gesamtheit nicht mehr selbst begreife, weil sie zu komplex werden.
Zu diesem Thema habe ich aber sehr schöne Dokus schon vor Jahren entdeckt, bestimmt kennt ihr die auch, bzw. einige. Für die, die sie nicht kennen: TheZeitgeistMovement.
Natürlich ist grundsätzlich jeder Gedanke kritisch zu betrachten, doch wer betrachtet heutzutage wirklich richitg kritisch den Kapitalismus, unser politisches System? das tut doch nicht wirklich jemand. Man meckert, aber man weiß nicht warum.
wie Volker Piespers wunderbar formuliert hat: Wir rasen mit einem Zug auf eine Klippe zu, vorne am Steuer sitzt die Jeweilige Führungskraft eines Staates. Doch was nützt es, wenn wir alle paar Jahre den Lockführer austauschen und dieser dann getrost weiter auf den Abgrund zurast, anstelle mal die Bremse zu drücken? Nein, denn das würde ja Veränderung bedeuten und dann weiß man ja nicht, was kommen könnte... neee, dann lieber weiter volles Rohr in Richtung Abgrund, da weiß man was man hat, da passier nichts wirklich unvorhersehbares, das ist gut.
Zum Veganismus schreibe ich dann das nächste Mal was, dass war ersteinmal genug Gedanken-Ausfluss von mir