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    Beitrag  SlashZero Mi Okt 31, 2012 12:34 pm

    Günstig ist bei 1.79 Euro Bananen aber doch stark Ansichtssache. Immerhin kosten "normale" Bananen fast 1 Euro weniger.. ist bei mir einfach eine Geldsache. Ich kann nicht noch sagen, dass ich nur noch Bio/Fairtrade esse, wenn ich meiner Mutter sowieso schon die Haare vom Kopf fresse Na toll! würde ich mein eigenes Geld verdienen, sähe das wohl anders aus.
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    Beitrag  Körnerfresse Mi Okt 31, 2012 11:57 pm

    Ok, in unserem Supermarkt kosten auch die normalen Bananen in etwa so viel, da nehm ich natürlich die Biovariante Wink
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    Beitrag  Dirk Do Nov 01, 2012 6:12 am

    SlashZero schrieb:Günstig ist bei 1.79 Euro Bananen aber doch stark Ansichtssache. Immerhin kosten "normale" Bananen fast 1 Euro weniger.. ist bei mir einfach eine Geldsache. Ich kann nicht noch sagen, dass ich nur noch Bio/Fairtrade esse, wenn ich meiner Mutter sowieso schon die Haare vom Kopf fresse Na toll! würde ich mein eigenes Geld verdienen, sähe das wohl anders aus.

    Das mit den Haaren ist aber unvegan wirr
    In deinem Alter ist das eh etwas anderes, da natürlich deine Mutter das letzte Wort hat. Deine Einstellung mit dem eigenem Geld finde ich sehr gut, das ist genau das, was ich mit der "veganen Ethik" und dem Bezug zu Menschen meinte.
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    Beitrag  GreenKing So Nov 24, 2013 5:58 am

    affraid affraid affraid affraid affraid affraid affraid

    Oh Kopfaua! Hmpf 

    Ich habe eure Einträge mitgelesen, und jetzt steht meine Welt auf den Kopf! Da ich nun im Sumpf der Gedanken sitze, und weder links noch rechts weiß. traurig
    Aber vielleicht könnt Ihr mir ein bisschen Helfen.
     
    Für mich bedeutet Vegan zu Leben, in Frieden mit allen Lebewesen zu Leben. Mensch. Tier. egal.
    Bewusst keinen Lebewesen zu schaden.
    Und ich hasse, ja wirklich hasse in einer Doppelmoral zu leben. Doch jetzt frage ich mich ist es denn überhaupt möglich Vegan ohne Doppelmoral zu leben?
    Denn alleine das ich Einkaufen gehe, und einen Konzern der diese Perversen Umstände wie Tiertötung und Menschen Ausbeutung unterstützt, ist doch schon wieder Widersprüchlich.  Obwohl ich so wenig wie möglich Kaufe, sondern Container. (Lebensmittel Retten)

    Ist es schon ein Wiederspruch als Vegan Lebender Mensch Auto zufahren? Da Kriege geführt werden für Benzin, das ja eh der Welt nur schadet.
    Oder eben Kakao und Kaffee, wo Kinder leiden?! ...affraid confused affraid Suspect affraid confused Suspect Suspect 

    Auf was ich hinaus will - Für mich ist es eine Spirituelle frage, und eine Belastung zu wissen, da ich in einen so Ungleichgewicht miteingebunden bin.
    Ich verstehe auch, das Vegan leben für mich heißt, auf Leid zu verzichten wo es geht. Aber es ist doch sehr Utopisch es in einem Leben zu schaffen, ohne etwas zu tun, um die Auswirkung von Leid zu fördern?
    Und ab wann ist man dann Vegan?

    "Wir" Kritisieren Fleischkonsumenten, weil sie Leid verursachen - Aber wir sind nicht besser, und beflecken die Welt genau so durch Hundert von Taten mit Leid.
    Wie sieht Ihr denn das?


    Geanken .. Gedanken ... Gedanken .... wirr Aua! wirr

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    Beitrag  arnano Mo Nov 25, 2013 8:55 am

    Ich will garnicht deinen Gedankengang zunichte machen, aber dafür spricht, dass die Produktion von Fleisch, Milch und Eiern 51% der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Dazu "retten" wir Tonnen von Getreide und Wasser nur indem wir etwas nicht essen.
    Natürlich sollte man deswegen nicht die ganzen Billigsachen kaufen. Aber was ist denn zum Beispiel die Alternative zu H und M ? Und grade als Veganer freut man sich doch wenn jemand "extra" die Zutaten durchgelesen hat und dir ne dunkle Schokolade kauft. Ich kaufe auch Fairtrade wenn ich was sehe, aber wenn nicht oder wenn es 100% oder sogar noch teuerer ist, dann kauf ich halt die "normalen" Sachen.
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    Beitrag  GreenKing Di Dez 03, 2013 11:46 pm

    Arano, da hast du schon recht,vielleicht sehe ich das alles etwas zu dunkel - Trotzdem plagt mich das schlechte Gewissen, wenn ich mir etwas kaufe, was nicht sein müsste ... Hmpf 
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    Beitrag  Dirk Di Dez 03, 2013 11:57 pm

    GreenKing schrieb:Arano, da hast du schon recht,vielleicht sehe ich das alles etwas zu dunkel - Trotzdem plagt mich das schlechte Gewissen, wenn ich mir etwas kaufe, was nicht sein müsste ... Hmpf 
    Einfach weniger Genussmitel kaufen (sind eh meist ungesund), und dafür in Fairtrade - steigert eh den Genuss Wink 
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    Beitrag  SKliert Mi Dez 04, 2013 12:39 am

    interessant, die veganer/vegetarier, die ich als freunde/nähere bekannte zähle haben meist eher eine misanthrope einstellung - da schließe ich mich selbst nicht aus.
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    Beitrag  JanaFlauschata Mi Dez 04, 2013 12:52 am

    Ich glaube ich bin durch das vegane Leben sowohl misanthropischer als auch in gewisser Weise philanthropischer geworden, wenn man das so sagen kann Wink

    Wenn man als Veganer immer wieder damit konfrontiert ist, dass fast alle anderen Menschen in seiner Umgebung grundlegend andere Wertvorstellungen besitzen, trägt das ja auch nicht unbedingt zur Menschenliebe bei.

    Andererseits habe ich mir aber früher nie Gedanken über die menschlichen Faktoren in der Lebensmittelproduktion und Wirtschaft gemacht und hätte damals sicherlich nie Fairtrade-Produkte gekauft.
    Seit ich vegan lebe ich das anders. Zumindest gebe ich mir Mühe nicht zu viel zu kaufen, kaufe gerne Fairtrade (soweit es finanziell passt), habe schon lange nicht mehr bei Amazon bestellt,... Kleidung fällt mir recht schwer, da ich da oft eh nicht weiß was ich kaufen soll, aber zumindest mache ich mir Gedanken darüber.

    Aber ganz vermeiden lässt sich das Leid nicht. Selbst wenn man kein Auto fährt, sondern mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs ist.
    Ich habe vor einiger Zeit aus Versehen eine Schnecke zertreten, das hing mir ziemlich lange nach... traurig

    Ich kann die negativen Gedanken zu dem Thema gut nachvollziehen, aber langfristig ist es wohl besser sich über das positive was man bewirkt zu freuen, sonst schafft man es ja irgendwann selbst nicht mehr...
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    Beitrag  mh1896 Mi Dez 04, 2013 1:31 am

    JanaFlauschata schrieb:Ich glaube ich bin durch das vegane Leben sowohl misanthropischer als auch in gewisser Weise philanthropischer geworden, wenn man das so sagen kann Wink

    Wenn man als Veganer immer wieder damit konfrontiert ist, dass fast alle anderen Menschen in seiner Umgebung grundlegend andere Wertvorstellungen besitzen, trägt das ja auch nicht unbedingt zur Menschenliebe bei.

    Andererseits habe ich mir aber früher nie Gedanken über die menschlichen Faktoren in der Lebensmittelproduktion und Wirtschaft gemacht und hätte damals sicherlich nie Fairtrade-Produkte gekauft.
    Seit ich vegan lebe ich das anders. Zumindest gebe ich mir Mühe nicht zu viel zu kaufen, kaufe gerne Fairtrade (soweit es finanziell passt), habe schon lange nicht mehr bei Amazon bestellt,... Kleidung fällt mir recht schwer, da ich da oft eh nicht weiß was ich kaufen soll, aber zumindest mache ich mir Gedanken darüber.

    Aber ganz vermeiden lässt sich das Leid nicht. Selbst wenn man kein Auto fährt, sondern mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs ist.
    Ich habe vor einiger Zeit aus Versehen eine Schnecke zertreten, das hing mir ziemlich lange nach... traurig

    Ich kann die negativen Gedanken zu dem Thema gut nachvollziehen, aber langfristig ist es wohl besser sich über das positive was man bewirkt zu freuen, sonst schafft man es ja irgendwann selbst nicht mehr...
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    Beitrag  GreenKing Mi Dez 04, 2013 6:28 am

    JanaFlauschata genau so werde ich es in Zukunft Handhaben und mich mehr über das freuen was ich schaffe, und nicht negatives Produziere, als das was ich sonst noch begehe - Denn Mensch sein heißt Fehler machen dürfen.
    Daumen hoch! Daumen hoch! Daumen hoch! 

    Und ja, Fairtrade ist immer so eine Sache mit dem Gottlosen Geld - Da ich Azubi bin, und alleine Wohne, muss ich jeden Cent zweimal umdrehen. Aber wenn ich in Zukunft was zum Naschen will, dann halt eben Fairtrade.
    Obst und Gemüse Containere ich, und wenn nichts zu finden ist, dann eben Kaufen. Habe mein bestes gegeben. king cheers  clean and press 

    Kleider, ja das ist immer so eine Sache - Auch ich gestehe mir "Fehl" Einkäufe in Zukunft ein. Muss ja alles im Gleichgewicht bleiben.
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    Beitrag  Dirk Fr Dez 06, 2013 12:25 am

    SKliert schrieb:interessant, die veganer/vegetarier, die ich als freunde/nähere bekannte zähle haben meist eher eine misanthrope einstellung - da schließe ich mich selbst nicht aus.
    Das kann ich nicht nachvollziehen, da Menschen ja auch Tiere sind. Wink 
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    Beitrag  Ottomane Fr Dez 06, 2013 1:37 am

    Kann die Post-Vegan-Umwandlung-Misanthropie nicht wirklich nachvollziehen. Es ist verständlich, aber ich glaub einfach mal, dass praktisch keiner hier im Forum als Veganer geboren wurde und selbst man Teil des Problems war.

    Und selbst wenn er als Veganer geboren wurde: Ich bin mir völlig bewusst, dass wenn nicht eine Verkettung passender Umstände zusammengekommen wäre, ich heute nicht einmal Vegetarier wäre. Ich bin nicht rationaler oder etwas besseres, wodurch ich die Umstellung hinbekommen habe und "die Anderen" sind alle zu böse oder unfähig so "gut" zu sein wie ich.

    Wenn, dann werde ich nur langsam misanthrop, weil sich noch weiter auftut, dass eine Gruppe von Personen, die aus Mitgefühl ihre Lebensweise ändern, trotzdem zu offenem oder lantenten "Hass" (Anführungsstriche beachten) fähig sind gegenüber Menschen, die die meiste Zeit ihres Lebens nicht einmal mit dem Problem konfrontiert werden Wink 

    Oder denkt jeder Veganer regelmäßig spontan daran seine Liebsten oder auch Kollegen mal zu fragen ob WIKRLICH alles in Ordnung ist oder wie es ihnen wirklich geht? Das ist nämlich auch so ein ganz großes Problem in der Gesellschaft.

    Positiv realistisch bleiben Cool
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    Beitrag  VegT Mo Dez 09, 2013 7:58 am

    Ich kann die Misantrophie nachvollziehen. Täglich hat man mit Menschen zu tun die großteils wirklich nett sind, aber hinsichtlich des Speziesismus unglaubliche blinde Flecken aufweisen. Meist wird man zwar in Ruhe gelassen, stößt aber bei den entsprechenden Situationen (gemeinsames Essen usw.) immer wieder auf mehr oder weniger stark zur Schau getragenes Unverständnis.
    Dazu dann oft die Doppelmoral die mich innerlich zum Haareraufen bringt. Da wird über die niedlichen und wahnsinnig klugen Ferkel am Bauernhof sinniert um einen Tag später genüßlich ein Schnitzel zu verzehren. Sowas macht mich teilweise sehr traurig und natürlich auch etwas wütend.
    Dazu merke ich immer wieder, dass das vegane Leben zwar privat total einfach ist, in Gesellschaft allerdings sehr oft sehr mühsam wird. Klar, mit entsprechend dicker Haut und völliger Vernachlässigung sozialer Aspekte kann man schon einen auf 100%er machen, mir liegt das allerdings oft schwer im Magen.
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    Beitrag  arnano Mo Dez 09, 2013 9:03 am

    Ich finde man ist ja auch nicht gleich ein Misanthrophot(heißt das so? Very Happy) nur weil man keine Fairtrade Schoko kauft Very Happy
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    Beitrag  Dirk Do Dez 12, 2013 8:37 am

    arnano schrieb:Ich finde man ist ja auch nicht gleich ein Misanthrophot(heißt das so? Very Happy) nur weil man keine Fairtrade Schoko kauft Very Happy

    Als misantrophisch würde ich es auch nicht bezeichnen, allerdings halte ich Kindersklaven-Schokolade für mindestens so unethisch wie Fleisch, daher ist sie für mich nicht "vegan".
    Aufregen über die Dummheit oder Ignoranz vieler Menschen tue ich mich auch gerne, als Misantrophen sehe ich mich aber deswegen nicht.
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    Beitrag  Demian Do Dez 12, 2013 8:46 am

    Dirk schrieb:
    arnano schrieb:Ich finde man ist ja auch nicht gleich ein Misanthrophot(heißt das so? Very Happy) nur weil man keine Fairtrade Schoko kauft Very Happy

    Als misantrophisch würde ich es auch nicht bezeichnen, allerdings halte ich Kindersklaven-Schokolade für mindestens so unethisch wie Fleisch, daher ist sie für mich nicht "vegan".

    Ding Dong, motherfucker, ding dong!

    (Das soll eine Form der Zustimmung sein, nur um das klar zu stellen. Und natürlich würde ich es noch auf Quinoa et cetera erweitern…)

    Nachtrag: "The word veganism shall mean the doctrine that man should live without exploiting animals." Leslie Cross, (Vice-President,Vegan Soc.)
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    Beitrag  arnano Do Dez 12, 2013 10:19 am

    Ist halt jetzt die Frage in wie weit man Menschen als Tiere bezeichnet oder bezeichnen kann....
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    Beitrag  Demian Do Dez 12, 2013 1:16 pm

    Non-issue (imo) ;o)
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    Beitrag  Dirk Fr Dez 13, 2013 7:47 am

    Demian schrieb:
    Dirk schrieb:
    arnano schrieb:Ich finde man ist ja auch nicht gleich ein Misanthrophot(heißt das so? Very Happy) nur weil man keine Fairtrade Schoko kauft Very Happy

    Als misantrophisch würde ich es auch nicht bezeichnen, allerdings halte ich Kindersklaven-Schokolade für mindestens so unethisch wie Fleisch, daher ist sie für mich nicht "vegan".

    Ding Dong, motherfucker, ding dong!

    (Das soll eine Form der Zustimmung sein, nur um das klar zu stellen. Und natürlich würde ich es noch auf Quinoa et cetera erweitern…)


    Danke für die Klarstellung, ohne hätte ich den Kommentar nicht wirklich einordnen können.  Very Happy 
    Die Erweiterung trage ich übrigens mit. Ich versuche alle Nahrungsmittel aus Entwicklungsländern in fair oder zumindest in Bio zu kaufen, 100 %ig gelingt es mir allerdings nicht.

    @ Arnano: Inwiefern kann man es nicht? Bzw. gibt es Gründe Menschen, die das gleiche Schmerzempfinden wie (andere) Säugetiere und ein ähnliches Angstempfinden haben, schlechter als Tiere zu behandeln?
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    Beitrag  NazgShakh Fr Dez 13, 2013 7:54 am

    Dirk schrieb:Als misantrophisch würde ich es auch nicht bezeichnen, allerdings halte ich Kindersklaven-Schokolade für mindestens so unethisch wie Fleisch, daher ist sie für mich nicht "vegan".

    1. Ich finde Fairtrade Schokolade aus ethischen Gründen ebenfalls angemessener. Konsumiere ohnehin sehr wenig, hauptsächlich Fairtrade.

    2. "Vegan" bedeutet aber nicht zwangsläufig "ethisch". Niemand handelt zu 100% ethisch, jeder tut irgendwann irgend etwas unethisches, der Logik nach dürfte es also überhaupt keine Veganer geben. Was nicht heißen soll, dass es falsch oder sinnlos wäre, so ethisch wie möglich zu leben.

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