Sinn und Unsinn von Boards/ Ketten/ Bändern im Training

Hey Leute,

mich würden mal eure Meinungen zum Thema interessieren, insbesondere wenn es darum get RAW antreten zu wollen.  Vor allem was die Wettkämpfer unter euch sagen.
Ich habe selber fürs Bankdrücken schonaml vor längerer Zeit ein Bisschen mit Board und MiniBands experimentiert udn finde das, das Training damit Spaß macht und es abwechslungsreich macht und, das fidne ich alleine schon Grund genug es zu machen.

Ich persönlich habe keine Wettkampferfahrungen, entwickle aber gerade Lust nächstes Jahr mal einen in Angriff zu nehmen.

Ich schätze ich habe hier die unpopuläre Meinung, gehöre nicht zu den Starken und bin obendrauf auch kein Wettkämpfer  :

Bänder, Ketten und co. sind super für Kraftdreikampf mit equipment und besonders multi-ply. Für RAW teile ich die Meinung von Carter, Lewis und anderen, dass man Bänder und co. nicht braucht, da hier ja genau umgekehrt zum equipped lifting der unterste Punkt der Ausführung der Schwachpunkt ist. Warum man dann genau den untersten Punkt mit Bändern und co. entlasten und den lock out dafür schwer machen soll ergibt bei RAW daher anscheinend wenig Sinn. Sollte man dann den untersten Punkt gleich schwer halten und den lock out durch Bänder und co. zusätzlich erschweren, ist die Frage warum man sich außerhalb des kritischen Bereichs zusätzlich ermüden sollte? Alles andere kann auch nut mit der Hantel geplant werden.

Den oberen Bereich einer Ausführung zu stärken ist natürlich eine gute Idee, aber die meisten Leute haben den "sticking point" etwas oberhalb des tiefsten Punktes, weil sie nicht genug Schwung von unten mitnehmen können.

Das gesagt kann man bestimmt als fortgeschrittener RAW-Heber (z. B. Konstantinovs) passende Nischen finden. Außerdem wird man durch Bänder und co. garantiert nicht schwächer, es erscheint mir nur als suboptimale Trainingsmethode.

man sollte es als raw lifter nicht übertreiben mit diesem equipment , ja , aber ohne shirt hab ich beispielsweise trotzdem den sticking point 10-15 cm über der brust , also es ist wurscht ob man mit shirt oder ohne drückt , der trizeps ist beim lockout der entscheidene muskel , was heißt den oberen bereich kann/sollte man schon zumindest in einer nebenübung stärken , lieber mit nem board die trizepskraft steigern als mit pushdowns oder kick backs ! die shirt bencher trainieren ja sehr oft mit boards weil sie ja nun unten raus quasi null startprobleme haben , aber bei korrektem raw-bankdrück-setup , nutzt man die lats und den legdrive als starthilfe um schnell 10-15 cm wegzukommen , danach muss die trizepskraft übernehmen . ein weiterer vorteil ist auch dass man den körper mit schweren gewichten bearbeitet als es über full rom möglich ist , ganz sicher kein nachteil .

was bänder und ketten angeht passt man die stärke des wiederstands an das drücken ohne shirt halt an und nimmt eher 1-2 paar ketten oder das miniband um den lockout zu stärken. boardhöhe sollte nicht höher sein als 10-15 cm .

ok. ich hab das auch so in ein paar Artikeln verstanden, die ich zu dem Thema gelesen habe. Danke euch

Ich habe mir btw heute in der Genossenschaft Ketten abgemessen und zugeschnitten und gehofft damit eine Schnäppchen zu machen aller dings waren das 45 euro und knapp 8 Kilo bei insgesamt 6x 1,5 Metern und nun seh ich das die bei korthe für knapp 60 euro  2 x 8 kilo haben, aber ich bin da wohl dem bastelwahn verfallen

diy ftw