http://www.provegan.info/uploads/pics/tabelle_naehrstoffe.gif
http://www.provegan.info/index.php?id=212&L=0&tx_ttnews[tt_news]=1438
Das Ergebnis spricht wohl für sich.
500kcal Fleisch und Milch kann man als Snack essen, ist nicht viel.xeper schrieb:Verglichen wurden der Nährstoffgehalt von 500 kcal pflanzlicher Nahrungsmittel (gleiche Anteile von Tomaten, Spinat, Limabohnen, Erbsen und Kartoffeln) mit dem Nährstoffgehalt von 500 kcal tierlicher Nahrungsmittel (gleiche Anteile von Rind-, Schwein- und Hühnerfleisch sowie Vollmilch).
Deinen Link kenne ich schon lange. Für mich ist das keine ernsthafte Kritik. Genauso wie den Blödsinn den Minger und Co schreiben. Campbell selbst hat doch ausführlich darauf reagiert. Außerdem gibt es Dutzende andere Quellen die mehr oder weniger zum selben Ergebnis kommen wie die China Study.illith schrieb:@xeper:
wissenschaftliche fakten? die china study?
guter artikel dazu: http://vegane-gesellschaft.de/archives/61-Die-China-Study-und-die-Unkritischen.html
und wieso sollte eine vegane ernährung DIE gesündeste sein?? da spricht ja schon allein gegen, dass man dafür supplementieren muss (was ja kein problem ist)
Mal abgesehen davon, dass manche Studien auch geringe Mengen tierischer Produkte als ungesund betrachten, warum sollte das denn gesünder sein? Was für Nährstoffe (außer B12) bekommst du durch diese tierischen Produkte, die du nicht auch durch pflanzliche bekommen kannst?illith schrieb:meiner persönlichen einschätzung nach wäre vermutlich irgendwas in richtung überwiegend vegan mit gelegentlichem konsum von (bio) eiern, wild und fisch am günstigsten. aber das ist mM natürlich ethisch nicht vertretbar.
Hier gibt´s bestimmt ein paar Experten, die davon mehr Ahnung haben wie ich. Aber man kann doch alle essentiellen Aminosäuren (Valin, Methionin, Leucin, Isoleucin, Phenylalanin, Tryptophan, Threonin, Lysin) durch eine Kombination pflanzlicher Nahrungsmittel (z.b. Getreide + Hülsenfrüchte) zu sich nehmen. Die übrigen Aminosäuren werden synthetisiert oder durch Modifikation gewonnen. Dass hierbei tierische Produkte generell gesünder bzw. notwendig sind wäre mir neu.illith schrieb:vollständigere aminosäureprofile
Hier gilt doch das selbe wie oben. Entweder Fische oder pflanzliche Öle (z.B. Leinöl, Hanföl usw.) und Nüsse. Bei Fischen besteht allerdings immer die Gefahr Quecksilber, Cadmium, HCP, PCB u.ä. Gifte in nicht unerheblichen Mengen aufzunehmen. Grünzeug enthält fast nur α-Linolensäure, während in manchen Fischen vorwiegend Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA) enthalten sind. Diese können aber von Fettsäuren pflanzlicher Herkunft umgewandelt werden. Wie gut das geht, ist vermutlich vom Verhältnis der vorhandenen Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren abhängig. Es gab Studien die gezeigt haben, dass α-Linolensäurereiches Pflanzenöl den EPA-Spiegel ähnlich steigen lässt wie eine Supplementierung mit Fischölen. Aber bei diesem Thema hört man recht unterschiedliche und teils auch gegenteilige Aussagen mit viel "könnte", "Spekulation", "müsste genauer untersucht werden" usw. Von daher bin ich mir bei dem Thema Öle nicht sicher. Dass tierische Produkte auf jeden Fall Vorteile bieten, scheint aber nicht der Fall zu sein.illith schrieb:omega-fettsäuren
Nur weil mal jemand gesagt hat, dass Milch und Fleisch wichtige Grundnahrungsmittel sind, heißt das doch noch lange nicht, dass solche Produkte wirklich gesund und notwendig sind oder nicht durch andere Nahrungsmittel ersetzt werden können. Ich habe nach wie vor keinen Beweis für eine Notwendigkeit tierischer Lebensmittel gefunden. Eher das Gegenteil.illith schrieb:ist doch auch logisch, je mehr (grund)nahrungsmittelgruppen man aus seinem speiseplan komplett streicht, desto höher ist die wahrscheinlichkeit, dass irgendwelche mikro- und makronährstoffe zu kurz oder kürzer kommen.
Ich sehe das auch alles recht skeptisch. Was hat man gerade im Ernährungsbereich nicht schon alles behauptet. Aber an was soll man sich sonst orientieren? Nach dem Bauchgefühl gehen dürfte nicht ausreichend sein. Zumindest ich würde dann viel mehr Blödsinn essen.illith schrieb:und "manche studien"? naja. was studien nicht immer so alles meinen.
Das Bild finde ich ziemlich nichts-sagend und den Artikel sehe ich nicht??xeper schrieb:Verglichen wurden der Nährstoffgehalt von 500 kcal pflanzlicher Nahrungsmittel (gleiche Anteile von Tomaten, Spinat, Limabohnen, Erbsen und Kartoffeln) mit dem Nährstoffgehalt von 500 kcal tierlicher Nahrungsmittel (gleiche Anteile von Rind-, Schwein- und Hühnerfleisch sowie Vollmilch).
http://www.provegan.info/uploads/pics/tabelle_naehrstoffe.gif
http://www.provegan.info/index.php?id=212&L=0&tx_ttnews[tt_news]=1438
Das Ergebnis spricht wohl für sich.
Infothek
Keine news_id übergeben.
Krass, wenn Veganer das schon glauben.illith schrieb:
meiner persönlichen einschätzung nach wäre vermutlich irgendwas in richtung überwiegend vegan mit gelegentlichem konsum von (bio) eiern, wild und fisch am günstigsten. aber das ist mM natürlich ethisch nicht vertretbar.
xeper schrieb:Mensch Gorilla, du hast ja (sicherlich gesunde) Eier in der Hose hier solche Aussagen in freier Zitierweise und ohne Quellenangabe rauszuhauen!
versteh ich nicht - was soll meine ethische einstellung mit meinen ökotrophologischen ansichten zu tun haben?Gorilla schrieb:Krass, wenn Veganer das schon glauben.
gorillas haben btw sehr kleine 'eier'. (und keine hosen)xeper schrieb:Mensch Gorilla, du hast ja (sicherlich gesunde) Eier in der Hose
ich freue mich btw auch ganz eigennützig, wenn ich mit meiner einschätzung falsch liegen sollte.Die Auswertung zweier Studien zeigte im Jahre 2002, dass britische Vegetarier eine niedrigere Mortalität bzw. höhere Lebenserwartung als die Gesamtbevölkerung haben. Die Todesraten in dieser Auswertung waren allerdings ähnlich denen vergleichbarer Nichtvegetarier. Die Autoren vermuten deshalb, dass sich der Vorteil der britischen Vegetarier gegenüber der Gesamtbevölkerung hauptsächlich in ihrem abweichenden sozioökonomischen Status, im gesünderen Lebensstil sowie in Ernährungsaspekten begründet, die nichts mit der prinzipiellen Vermeidung von Fleisch und Fisch zu tun haben.[64] Die Auswertung von EPIC-Daten im Jahre 2009 bestätigte die im Vergleich zum nationalen Durchschnitt niedrigere Sterblichkeit britischer Vegetarier. Bereinigt um die Einflüsse Alter, Geschlecht, Rauchen und Alkoholkonsum ergaben sich jedoch auch hier keine signifikanten Vorteile bei der Sterblichkeit wegen Kreislauferkrankungen oder der Kombination aller Todesursachen gegenüber „Fleischessern“.[65] Eine prospektive Kohortenstudie mit Siebenten-Tags-Adventisten aus 2013 ergab eine gegenüber den Nichtvegetariern geringere Sterblichkeit in der Gruppe der Vegetarier, zeigte jedoch auch, dass diese Gruppe älter, besser gebildet, körperlich aktiver und dünner waren und zudem auf Genussmittel wie Alkohol und Nikotin eher verzichteten. Männer der untersuchten Gruppe würden demnach 9,5 Jahre und Frauen 6,1 Jahre länger leben als die übrige kalifornische Bevölkerung. Eine empirische Kausalität zwischen der erniedrigten Sterblichkeit und dem Verzicht auf Fleisch konnte nicht bestätigt werden.[66][67]
Eine Metaanalyse der Daten von fünf unterschiedlichen prospektiven Vergleichsstudien in drei westlichen Ländern fand im Jahre 1999 heraus, dass die Mortalität durch koronare Herzerkrankung bei Vegetariern im Vergleich zu Nichtvegetariern – bereinigt um die Einflüsse von Alter, Geschlecht, Rauchen, Alkohol, Bildung, körperliche Betätigung und Body-Mass-Index – um 24 % reduziert ist. Die Autoren vermuten, dass dies auf den niedrigeren Cholesterinspiegel der Vegetarier, eine reduzierte Oxidation des LDL-Cholesterins oder Änderungen der Gerinnungsfaktoren des Blutes zurückzuführen ist. Die Mortalität durch zerebrovaskuläre Krankheiten, Magenkrebs, Darmkrebs, Lungenkrebs, Brustkrebs, Prostatakrebs oder die Kombination aller anderen Todesursachen unterschied sich nicht signifikant zwischen Vegetariern und Nichtvegetariern.[68]
Die für die Auswertungen herangezogene Oxford Vegetarian Study zeigte, dass Veganer den niedrigsten Cholesterinspiegel hatten. Vegetarier und Pescetarier lagen im Mittelfeld, die höchsten Werte hatten Fleischesser. Die Mortalität wegen koronarer Herzerkrankung stand im Zusammenhang mit der gemessenen Aufnahme an tierischem Fett insgesamt, gesättigtem tierischen Fett und Nahrungscholesterin.[69]
In der Berliner Vegetarierstudie aus den 80er Jahren konnte beim Vergleich von Vegetariern und Nichtvegetariern nachgewiesen werden, dass ernährungsbedingte Veränderungen im Phytosteringehalt[70] und in der Qualität der Serumtriglyceride[71][72] vorliegen.
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