Karies & Zahngesundheit

Hallo mal ein Thread zu Karies & Zahngesundheit.

Ich habe gerade sehr kritische Artikel im Internet über unsere Zahnärzte gelesen.
Wenn man bedenkt wie schnell in anderen Bereich kaputt-operiert wird, liegt der Verdacht auch hier auf der Hand.

Ein Beitrag, für mich sehr schlüssig, in ärmeren Ländern beobachtet man Karies erstmal, bevor man bohrt.
Teilweise bildet er sich zurück oder es findet eine Remineralisierung statt.
Sobald gebohrt wird, wird der Zahn zerstört und "löchrig" für mehr Karies. Ein Teufelskreis.
Zuviel Karies, Wurzelbehandlung, dann kommt Zähne ziehen und teure Brücken oder anderen Zahnersatz rein und die Kasse klingelt
Ein riesiges Geschäft, ich unterstelle jetzt nicht Vorsatz, aber beim Bohren waren Zahnärzte bei mir immer sehr (zu schnell) schnell dabei.

Wie seht ihr das?
Habe überhaupt kein Bock mehr, dass noch einmal ein Bohrer angesetzt wird.
Ich putze regelmässig, nehm ab und an Mundwasser und nach jeder Mahlzeit Xylit-Kaugummis.
Ob das alles dauerhaft hilft?

Hier ein spannendes Video:



Klingt bisschen nach Hokusbokus mit der Alge, aber mal sehen.

Interessantes Thema - den clip ziehe ich mir rein, danke!

Seit einigen Monaten habe ich meine Zahnpasta gegen Xylitpulver getauscht (vor dem Putzen ca. 1g im Mund zergehen lassen) - scheint zu funktionieren, zumindest geschmacklich eine klare Verbesserung.

Schade, dass die Diskussion nicht ans Laufen kommt. Keiner Interesse?

Ich habe jetzt mal intensiv recherchiert. Man muss schon wirklich die seriösen Fakten von dem Hokus-Bokus unterscheiden. Meistens erkennt man unseriöse Seiten an der Säuren/Basen-Ernährung und den Schlacken, die erstmal aus dem Körper müssen.
Von Eierschalen die man essen soll, bis zur Koralle.

Aber die Indizien stehen dafür, dass es wirklich möglich ist, daß der Zahn sich selbst heilt.
Das Ganze heisst in der Fachsprache Tertiärdentin. Man findet es in der Fachliteratur.
Zahnschmelz kann nach der aktuellen Datenlage nicht mehr nachwachsen, aber das Dentin (Zahnbein)
Zum Schutz der Pulpa (Zahnmark) bildet der Zahn dieses Tertiärdentin, z.B. wenn Karies den Zahn angreift, oder der Zahnarzt ein Loch bohrt bzw. eine Füllung rausfällt.
Ich denke wer weiterhin dann viel Zucker isst und auf die Zahngesundheit wenig wert legt, darf auch hier bei starker Karies keine Wunder erwarten.

Schon sehr fasziniert, besonders erschreckend fand ich, daß man dieses Tertiärdentin schlecht von Karies unterscheiden kann und Karies-Tests der Zahnärzte oft fehlerhaft sind und Tertiärdentin als Karies "erkennen" und diese dann weg gebohrt wird.
Da die Hauptanteile Calcium und Phosphat sind, erklärt sich auch warum, einige mit Eierschalenpulver Erfolge haben. Ich denke eine Bedarfsgerechte Ernährung mit genug Calcium und Phosphat sollte völlig ausreichen. Vitamin D kann auch nicht schaden.
Was das "Beinwell" bewirken soll ist mir noch unklar.

Ich finde dann doch Biorepair noch recht interessant. Warentest hat Biorepair ja sehr schlecht bewertet, aber nur, weil kein Fluorid drin ist. Eine Studie zeigte jetzt aber doch eine ähnlich starke Wirkung wie Fluorid-Cremes und das Zinkcarbonat-Hydroxylapatit scheint eine schützende Schicht auf der Zahnoberfläche zu hinterlassen. Ist ein Versucht wert. Xylit-Kaugummis sind ohnehin Pflicht.

Schon sehr interessant, wie wenig die Selbstheilungskräfte des Körpers und der Zähne (wie auch überall in der Medizin) zum Zuge kommen und immer gleich gebohrt wird.
Mittlerweile lässt man in der Zahnmedizin sogar noch Karies drin, bevor man die Pulpa zerstört.

Ich möchte nicht wissen, wieviel Leiden und Zahnverluste bislang überflüssig waren.

Gorilla schrieb:
Mittlerweile lässt man in der Zahnmedizin sogar noch Karies drin, bevor man die Pulpa zerstört.

Muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen. Die Zahnärzte lassen Karies drin, vertrauen dem Tertiärdentin und verschliessen den Zahn.

Vor 8 Jahren hab ich von einem absoluten Stümper meine erste Plombe bekommen. Der hat nichts weggebohrt sondern das Loch nur verschlossen. Ja. 8 Jahre, ca. 15 Behandlungen und zu guter letzt einer Wurzelbehandlung später, ist das ganze wohl nun endlich halbwegs erledigt. Also meine Zähne heilen sich nicht selber,...

15 Eingriffe? Das ist schon heftig und bei Wurzelbehandlung hört es sich an, dass die Pulpa bereits kaputtgemacht wurde, nur sie kann Dentin produzieren.

ich hab das, was der typ versucht vor drei jahren auch gestartet.
ich hatte mit ramiel nagels "cure teeth naturally" angefangen, bis ichs ekelhaft fand, tonnen fleisch in mich reinzustopfen.
ich glaube, die sache steht und fällt mit den vitaminen und mineralien, die man aufnimmt. wenn genug a und d in
verbindung mit eisen, calcium etc. da ist, denke ich, gehen die zähne nicht mehr kaputt (vorausgesetzt man sorgt
dafür, dass im mund nichts kleben bleibt nach dem essen). im yoga heisst es, dass der mund nur so sauber ist
wie die zunge. nach dem aufstehen die zunge sauber machen und öl ziehen ist wohl ne gute methode. ich putze
auch nurnoch einmal täglich zähne, mehr ist nur unnötige zerstörung vom zahnschmelz, weil sich die plaque innerhalb
von 24 stunden bildet. viel sprossen und grünes sind auch wichtig. dazu kommt, dass die meisten zahnärzte für den arsch sind.
ich habe eine menge kaputte zähne im mund. vor drei jahren wollte ein neuer zahnarzt vier zähne aufmachen, weil da angeblich
karies unter den füllungen war. ich bin nie mehr hingegangen. check beim neuen arzt ergab, dass alles ok ist.
leider kam auch irgendwann einer von den zahnärzten auf die idee, meine zähne zu "versiegeln". dank dessen habe ich jetzt kaum einen
zahn ohne läsur. dazu kommt, dass diese kunststoffversiegelungen den körper vergiften. was auch interessant ist, ist dass schwarze karies
nicht aktiv ist und garnicht raus muss.

Danke für den Beitrag.
Wenn man sich mal in die Thematik Kariesdiagnostik reinliest wird einem echt anders. Da Röntgenaufnahmen ihre Grenzen haben, nutzt man Fluoreszenztechnik, welche oft zu falsch-positiven Befunden führt.
Der Goldstandard erreicht 77% Trefferquote. Alleine das stimmt schon nachdenklich, mal unabhängig, daß ich das wegbohren für eine Holzhammermethode empfinde.
Ich kann mich immer nur dran erinnern, daß Zahnärzte die Karies mit blossem Auge (Visuelle Inspektion) bei mir erkannt haben (wollen). Von einer Laseruntersuchung oder Sonden weiß ich nichts.
Hier liegt die Trefferquote bei rund 60% (vgl. KARIESDIAGNOSTIK IN DER ZAHNHEILKUNDE: Eine Übersicht zu den verschiedenen Möglichkeiten, Ein Beitrag von Dr. Sebastian Bürklein, Bochum).

Und jetzt reden wir nur von der Erkennung und der vermeindlich unnötigen Eingriffe, noch nicht mal von der Methode

reidigerhawara schrieb:was auch interessant ist, ist dass schwarze karies
nicht aktiv ist und garnicht raus muss.

Krass, hast du da eine Quelle?

http://www.zahn-lexikon.com/index.php/c/30-a-z/g-lexikon/1266-caries-sicca
bei wikipedia stehen auch paar interessante sachen
http://de.wikipedia.org/wiki/Zahnkaries
generell scheint es so zu sein, dass eine trockene karies besser ungebohrt im zahn bleibt, weil
der bohrer wieder ein trauma für den (eigentlich) verheilten zahn darstellt.
säure-basen haushalt dürfte bei ausgewogener ernährung nicht so viel beachtung brauchen,
weil der blut-ph ja automatisch stimmt wenn alle mikronährstoffe in der richtigen menge
vorhanden sind. denke das ganze wird extrem überbewertet.
ich weiss halt nicht inwieweit die theorie recht hat, dass getreide eine hauptschuld trägt am karies. ich lasse generell
immer alle samen und hülsenfrüchte keimen, so sind viel mehr vitamine drin die ich auch nutzen kann. ich glaube bei
veganer ernährung ist ein problem, dass eine menge nüsse etc. nicht eingeweicht gegessen werden, die voller antinährstoffe sind.
kräuter allgemein und kräutertee sind eine gute quelle für mineralien etc.

ich lese jetzt auch öfters dass man die zahnpasta ganz weglassen sollte, weil der putzkörper den schmelz zu sehr kaputt macht.
angeblich reichen die borsten aus um die plaque abzubekommen (manche benutzen auch nur einen miswak). ich spül nach jedem essen
mit xylit und mach die zunge sauber.derzeit fehlt mir ein backenzahn, der nach der wurzelbehandlung nie ruhe gegeben hat (auch wenn
er nach den zahnärzten angeblich vollkommen ok war), titanimplantate machen trau ich mir nicht wirklich, weil ich laut test eine
leichte unverträglichkeit hab. das thema zähne ist extrem komplex, weils am ende den ganzen körper betrifft.
kaputte zähne sind immer eine langzeitfolge von irgend einem anderem problem. der biss ist auch unterschätzt,
obwohl man zb. mit einem bionator auch natürlich viel machen kann.

Also ich für meinen Teil benutze nur natürliche Zahnpasta ohne Fluorid und Zahnseide, 2 Mal täglich. Diese simple Kombination reicht aus, dass ich seit einiger Zeit Komplimente über die Reinheit meiner Zähne bekomme, neulich sogar von einem Zahnarzt.

Ich habe mich auch schon oft gefragt ob das immer so sein muss mit dem Bohren etc. Ich habe meistens nichtmal schmerzen und kriege trotzdem jedes Jahr irgendwas eingebaut. Zu Fluorid kann ich nur sagen dass es definitv wirkt. Ich habe mich auch verunsichern lassen und ca 3-6 Monate ohne Fluorid geputzt. In der Zeit war ich merklich schmerzempfindlich bei Kälte und Zucker sowie beim Zahnseide nutzen. Habe dann wieder umgeschwenkt und nun passt es wieder. Andere mögen ohne klarkommen, haben dann aber sicher besseres Ausgangsmaterial als ich. Aber was bleibt als Alternative? Einfach nicht mehr hingehen und hoffen dass das schon so passt wird wohl auch nicht zielführend sein.

Seit ich keinen zugesetzten Zucker oder andere Süßungsmittel und keine gemahlenen Getreideprodukte mehr esse (und das ist nun schon seit einigen Jahren so) hat kein Zahnarzt mehr was gefunden. Zusätzlich habe ich noch gemerkt, dass schon eine einzige Mahlzeit mit Zitrusfrüchten die Empfindlichkeit meiner Zähne extrem erhöht.

Denke, dass die Vermeidung kariogener Lebensmittel wichtigste Säule der Zahnhygiene ist.

Daneben habe ich ja schon ausführlich über meine positiven Erfahrungen mit K2-Supplementen berichtet, vor allem was die Rückbildung von Zahnstein angeht.

Und das Xylit scheint auch was auszumachen, insbesondere was Paradontose angeht. Mein "Mundgefühl" ist viel besser, seit ich regelmäßig Xylit verwende, das merke ich vor allem morgens direkt nach dem Aufwachen (kein schlechter Geschmack im Mund, Mundgeruch o. ä. mehr). Von Gemüsefetzchen etc. die sich zwischen den Zähnen verfangen hatte ich früher manchmal Zahnfleichentzündungen, die sind auch weg.

human vegetable schrieb:

Und das Xylit scheint auch was auszumachen, insbesondere was Paradontose angeht. Mein "Mundgefühl" ist viel besser, seit ich regelmäßig Xylit verwende, das merke ich vor allem morgens direkt nach dem Aufwachen (kein schlechter Geschmack im Mund, Mundgeruch o. ä. mehr). Von Gemüsefetzchen etc. die sich zwischen den Zähnen verfangen hatte ich früher manchmal Zahnfleichentzündungen, die sind auch weg.

Interessant, ich habe Xylit (bis auf Kaugummis) aus dem Haus verbannt. Ist mir zu gefährlich, wenn unser Hund mal rangeht. Oder auch Kuchen daraus gemacht wurde. Die Gefahr ist da echt gross.
Für Hunde ist das Gift, da sie es nicht verstoffwechseln können und elend dran eingehen.

Ich glaube aber Stevia hat die selben Eigenschaften ist aber nicht gefährlich für Hunde.

Hallo Leute,
ich brauch mal Meinungen.
Aktuell ist mir eine grosse Füllung in einem Backzahn rausgefallen. Mit einem Dentalspiegel habe ich im Loch paar dunkle Stellen gesehen. Ob das Karies ist, weiß ich nicht, könnte auch Tertiärdentin, da dies oft mit Karies verwechselt wird.
Ich befürchte nun (das Loch bzw. die Füllung ist schon sehr (sehr!) gross), dass beim nächsten Zahnarztbesuch und bohren der Zahn noch mehr Substanz (geht kaum noch) und das kostbare Tertiärdentin verliert und (was am schlimmsten wäre) die Pulpa (Nerv) durch anbohren zerstört wird und der Zahn stirbt.
Ich will ihn unter allen Mitteln mit Nerv retten und ich denke, daß Zahnärzte mit einer konservativen Behandlung ihm den Rest geben. Bei einem letzten Besuch, wollte ein Zahnarzt bereits eine Wurzelbahndlung durchführen, obwohl der Nerv absolut gesund ist. Ich lehnte ab. Eine anderer Zahnarzt machte mir einfach die Füllung ohne Probleme.

Aktuell nehme ich grosse Portionen Xylit um einer etwaige neuen Karies im Loch vorzubeugen oder im besten Fall (es gibt Hinweise das dies funktioniert) die Aktuelle zu stoppen (Caries sicca).
Macht Sinn, wenn Hunde an einer Dosis Xylit sterben können, kann ich gut nachvollziehen, das der Läsionskörper der Karies Nahrung braucht und den Einfachzucker "durchreicht" der dann aber nicht verstoffwechselt werden kann und das Ende der Karies bedeutet.

Aktuell:
Zuckerarme Ernährung, Intensive Zahnpflege, Mund mit Wasser spüren nach dem Essen, nur 2 Mahlzeiten, Kokosöl ziehen (Kokos soll antikariogene und antibiotische Wirkung haben), Mundwasser und Zahnpasta mit Fluorid und 1-2 zusätzlich Biorepair Zahncreme um kleine Öffnungen zu schliessen und Schutz draufzubringen, 2x 5g Xylit und paar Xylitkaugummis am Tag.

So genug geschrieben, was meint ihr zum Thema? Oder kennt ihr gar Zahnärzte die für neuen Wegen und Methoden offen sind. Bin gerade etwas ratlos wie es mit meinen Zahn weitergehen soll.

Lebt hier noch jemand?
Habe mir jetzt von einem Zahnarzt eine Zementfüllung reingeben lassen und gut ist. Der will natürlich gleickotFolgetermin für eine Krone. Btw ein Test des Nervs ergab, dass er 100% in Ordnung ist trotzdem denkt man über eine Wurzelbehandlung nach. Ich glaube echt, ich habe mein Vertrauen in Ärzte, vor allem Zahnärzte nun völlig verloren. Als mündiger Patient wird man im Behandlungsstuhl liegen, von oben herab, doch gar nicht wahrgenommen.

Ich vertrau meinem halt und hoffe das beste, wüsste nicht wie ich das beurteilen sollte ausser halt am Schmerz. Wobei der natürlich nicht immer da sein muss wenn behandelt wird.

hey,
also erstmal: hier kommt jetzt mehr oder weniger halbwissen das ich im internet und büchern gefunden habe und sachen, die für mich funktioniert haben,
kann sein dass bullshit dabei ist, kann sein, dass es dir hilft.

erstmal zur wurzelbehandlung: ich würde sagen mach das bloss nicht. google mal nach zahnherd. selbst wenn der nerv gut
entfernt wurde (was selbst beim besten chirurgen nicht möglich ist, weil die vielen, vielen feinen kanäle mit keinem instrument der welt
gesäubert werden können) ist ein toter zahn ein totes stück knochen, dass sich zersetzt. gibt ärzte, die ziehen plus implantat der wurzelbehandlung
deswegen vorziehen.
ich denke es bringt nix zu bohren. damit irritierst du den schwächelnden zahn noch mehr und schwächst seine selbstheilung.
wenn er kaputt geht, geht er kaputt, denke nicht dass du es schlimmer machst wenn du abwartest. karies arbeitet eh seehr langsam.
wenn dus neu füllst, dann kommen die bakterien so oder so unter die füllung. es ist nicht möglich, die stellen unter der füllung
von den bakterien abzudichten (das kannst du sicher aus eigener erfahrung bestätigen). wenns offen bleibt,
kommst du halt noch mit mundwasser und xylit an die stellen ran.
wegen fluor: das ist schwierig, niemand weiss ob das hilft. es wurde nie bewiesen. soweit ich weiss ist der fluorid mythos darauf zurückzuführen,
dass irgendwo in den usa ein dorf am rand von einem see war, in dem die leute wenig karies hatten. der see enthielt etwas mehr fluorid als seen sonst
so enthalten. daraus schloss man, dass das fluorid im see gut gegen karies wäre und pumpte alles mögliche voll mit fluorid (ganz zufällig fällt fluorid als abfallprodukt in der industrie an und ist schwer zu entsorgen...). was ich gelesen habe, lagert sich das fluorid in den zahnschmelz ein, wenn man es extra zuführt. setzt man es dann ab, lagert sich das fluorid wieder aus, was den schmelz während der umgewöhnungsphase tatsächlich anfälliger macht. das fluorid aus grünem oder schwarzem tee reicht völlig aus normalerweise. (grüner tee wirkt auch karies vermindernd, aber nicht zuviel wegen koffein/tannin).
du kannst eben 1. von aussen arbeiten (mundhygiene, kariesreduzierende massnahmen) und 2. viel wichtiger: deinem zahn helfen, sich zu regenerieren.
guck dass du alle nährstoffe hast, vor allem vitamin d, a, kalzium, k, eisen.... iss viel sprossen und keinen zucker, wenig kohlehydrate die im mund zu zucker werden und schau dass wenig antinährstoffe aufgenommen werden.
wegen zahnarzt: kommt drauf an wo du wohnst, vielleicht ist ein ganzheitlicher zahnarzt ja das richtige für dich:
http://www.gzm.org/55-0-therapeutensuche.htm
wegen den dunklen stellen: wenn die karies aktiv ist, ist sie hell, dunkle stellen sind längst inaktive karies. das hab ich eigentlich in
fast allen fissuren, da passiert nix mehr.

hoffe ich konnte dir helfen

Habe jetzt erstmal eine Zementfüllung drin und belasse es wohl dabei. Meine Ernährung und Zahnpflege werde ich jetzt aber radikal umstellen. 5g Xylit mehrmals am Tag ziehen und die übliche Zahnpflege. Einfachzucker fliegt raus, der Bauchbereich wird es danken.

Der Mythos Flourid halte ich für ein Mythos. Ursprung ist wohl wirklich die Geschichte, aber zahlreiche Studien haben den Effekt der Kariesreduzierung bestätigt. Und giftig ist es nur in hohen Dosen, wenn man z.B. die ganze Tube frisst. Aber 1 kg Kupfer oder Selen ist auch ungesund.
Das mit Karies ist spannend, wobei wohl der Härtegrad etwas über die Aktivität aussagt.

Ach ja, Zahnarzt wollte mir eine prof. Zahnreinigung aufschwatzen wegen Zahnstein. Jetzt habe ich gesehen, dass man ZS auch mit Zitronensäure wegbekommt, Zitrone reiben, einwirken lassen, ganz leicht mit einem Zahnstocher ablösen. Natürlich greift die Säure den Zahn an, aber ich würde gleich mit Wasserspülen, Xylitkaugummi und später Zähneputzen entschärfen. Denkt ihr man kann das Risiko eingehen?

Solltest du gerade 60 € zu viel haben: Mit diesen K2-Tropfen habe ich bzgl. Zahnsteinentfernung sehr gute Erfahrungen.

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Mehrmals täglich 1-2 Tropfen länger Im Mund belassen, und nach einigen Tagen ist alles weg! Reicht ewig und drei Tage (wenn einen das MHD nicht stört, ich bewahre das Fläschchen im Kühlschrank auf), da man es zu diesem Zweck nicht durchgängig nehmen braucht, sondern nur alle paar Wochen/Monate mal wieder.

Die enthaltene MK4-Form ist von der Bioverfügbarkeit wohl nicht so optimal (das MK7 aus Natto soll besser sein), aber damit es in der Mundhöhle die Kalziumablagerungen löst muss es ja nicht ins Blut gehen, für diesen Zweck also optimal.

Bin mir nicht sicher, ob es vegan ist - auf Anfrage hat sich der Hersteller nicht zurückgemeldet. Was aber nicht unbedingt was Schlechtes heißt - der typische Kundenkreis sind Paleos, und für die wäre es Sakrileg, wenn das Präparat aus dem Labor kommt und nicht aus Butterfett. Vermute, deswegen haben sie nicht zurückgeschrieben.

Im Moment nehme ich übrigens MK7-Kapseln von fairvital, und obwohl ich die Tropfen mindestens ein halbes Jahr nicht geschluckt habe ist der Zahnstein nicht wiedergekommen. Sollte also auch funktionieren, zu einer günstigeren Anfangsinvestition und garantiert vegan.

Link: http://www.amazon.de/Vitamin-nat%C3%BCrlich-Menaquinon-vegetarische-Kapseln/dp/B00JOBOEMQ/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1433419250&sr=8-1&keywords=k2+fairvital

Nen 60ziger für was potentiell unvegaben ist mir nichts.
Wie wäre es das K2 Pulver in den Kapseln wie beim Ölziehen im Mund zu ziehen?

Habe bis jetzt nur die ganzen Kapseln geschluckt. Probiere morgen mal den Inhalt, über die Wirkung werde ich dir so schnell aber nix sagen können.

professionelle zahnreinigung ist nur geldmache, ausserdem glaub ich dass das eher schadet. eine behandlung, bei der danach alles blutet kann nicht so sein.. aber zahnstein entfernen könnte schon sinn machen. wird halt auch von der kasse gezahlt im gegensatz zur zahnreinigung. mein alter zahnarzt hat das einfach mit dem haken rausgekratzt und gut wars. wegen der zitrone weiss ich nicht, noch nicht probiert.