Edit:
Echt kein Beitrag wert..
Echt kein Beitrag wert..
Zuletzt von Gorilla am So Mai 08, 2011 6:48 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gorilla schrieb:Was haltet ihr von dem Artikel?
http://www.welt.de/print/die_welt/vermischtes/article13325802/Fleisch-ist-Luxus.html
Mittlerweile haben wir ja rausgefunden, dass sich Lierre Keith mit ihrem Buch "The Vegetarian Myth" ein böses Eigentor geschossen hat.
Jetzt drängt eine deutschsprachige, ehemalige Vegetarierin auf den Buchmarkt.
http://www.welt.de/print/die_welt/vermischtes/article13325802/Fleisch-ist-Luxus.htmlDie Journalistin Theresa Bäuerlein war lange Zeit selbst Vegetarierin - bis sie anfing zu recherchieren. Seitdem hat sich ihre Sicht auf Schweinebraten und Schinken sehr geändert: Man kann auch Tiere lieben, die Umwelt schützen und trotzdem Fleisch essen, fand sie heraus.
Dann habe ich viel zum Thema recherchiert und verstanden, dass viele Argumente von Vegetariern nicht korrekt sind - ebenso wie die von überzeugten Fleischessern. Es mangelt oft beiden an Informationen.
Schauen wir nun mal nach den Argumenten im Text. Die Massentierhaltung ist schuld, wenn alle Tiere auf der Weide wären das natürlich. Die Tierhaltung zu 80 Prozent am Gesamt-Methanausstoß der Landwirtschaft verantwortlich, warum sollte das bei Weidentiere anders sein? Dass Kühe dann immernoch Methangas ausstoßen wird unter den Teppich gekehrt.
Und dass man nicht alle Menschen mit Biotier ernähren kann räumt sie dann doch ein. Wo haben Vegetarier also Mangelinformationen?
Danach muss Soja herhalten, da hier der Regenwald dran glauben muss. Dass aber Weidetiere, selbst die beste Biomarkte, keine 100% Grasfütterung bieten kann, wird verschwiegen. Und was ist im Winter?
Keine Antwort zu finden…
Unter anderem ist ihre Lösung vertikale Farmen, die auf Ebenen übereinander liegen…ah ja.
Der Artikel bietet überhaupt keine Fehlinformationen der Vegetarier. Soja muss als Sündenbock herhalten, wobei kein Mensch/Veganer überhaupt Soja benötigt und viele Produkte wie von Taifun z.B. in Deutschland angebaut werden.
Dass Fleisch und tierische Produkte eine ganz schlechte Ökobilanz im Vergleich zu pflanzlichen Lebensmittel haben wird verschwiegen (auch bei vertikalen Farmen).
Ist beim Fleischessen, Tiere lieben und Umweltschützen wohl untergegangen........
Jap. 100%ige Zustimmung! Geht mir auch tierisch auf den Sack, sowas.Gorilla schrieb:Sie schreibt ja selbst:"Früher war ich Vegetarierin. Ich war total dagegen, Fleisch zu essen, aus ethischen, aus umweltpolitischen Gründen. Gleichzeitig fiel es mir auch schwer, weil ich gern Fleisch esse."
Das ist eigentlich die Antwort. Sie hat sich was zusammengebastelt um wieder ihr geliebtes Fleisch essen zu können. Da sind auch naive und Natürlichkeits-Argumente gerade gut genug.
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