Fantasybücher, -filme und -serien

Angeregt von Dusks Science Fiction Thread fänd ich einen Fantasy Thread ganz nett.
Also her mit euren Lieblingsbüchern, -filmen und -serien.

Ich persönlich bin ja besonders ein Fan von High und Low Fantasy (also nicht so der Harry Potter etc Kram sondern eher auf die Schnauze oder große Schlachten )
Hier mal zwei paar meiner Favoriten:

als Bücher hätte ich da zunächst einmal die
Warhammer Reihe
Gerade für die, die das Universum von Warhammer kennen, sollten diese Bücher lesenswert sein.
Von den ca. 30 auf Deutsch erhältlichen Romanen hab ich jetzt 13 gelesen und die meisten sind (obwohl übersetzt) echt zu empfehlen. Besonders gut finde ich den zweibändigen Zyklus Sturm des Chaos, darin geht es um Kaspar von Velten, einen alten General aus dem Imperium der Menschen, der als Botschafter in das nördliche Kislev zieht, um die dort stationierten Truppen auf Vordermann zu bringen, die diplomatischen Beziehungen zu pflegen und die Ordnung in der Stadt, die von Flüchtlingen aus dem Norden überquillt, wiederherzustellen. Gleichzeitig geht ein wahnsinniger Serienmörder um, es gibt Attentate und alles geschieht im Schatten des herannahenden Krieges gegen die Horden des Chaos.


Eine echt gute Serie, die ich kürzlich entdeckt habe nennt sich
Game of Thrones
Es handelt sich dabei um die Verfilmung der Romanreihe Das Lied von Eis und Feuer von George R. R. Martin, die ich selbst vorher nicht wirklich kannte. Zur Handlung kann ein kleiner Blick bei Wikipedia wohl besser Auskunft geben als ich, gerade weil ich noch nicht weit gekommen bin, aber die Serie ist sehr empfehlenswert. Alles ist stimmig, die Schauspieler verkörpern ihre Charaktere glaubhaft, die Musik passt, es ist blutig, es werden Ränke geschmiedet und große Bedrohungen bahnen sich an (ja gut, letzteres ist ja normal). Auch der Blickwinkel aus verschiedenen Fürstenhäusern bzw. über viele verschiedene Hauptcharaktere macht das ganze spannend, vor allem, weil man (meiner Meinung nach) nicht in das typische Schwarz-Weiß Denken verfällt. Kaum ein Charakter ist völlig böse oder gut und das ist mal erfrischend.
Hier der Trailer

P.S.: Die Akzente der Darsteller find ich nebenbei Bloody Brilliant


Dann lasst mal hören, was ihr so empfehlen könnt.

Solomon Kane, Conan et al von Robert E Howard. Gute Low-Fantasy. Bei Conan keinen Blick auf den neuen Film werfen, der ist beschissen. Lieber Arnold gucken. Oder noch besser, lest die Bücher! Diese haben nämlich herzlich wenig mit den Verbrechen zu tun, die auf die Leinwand geworfen werden. Sie sind bodenständig, menschlich und ohne Superhelden.
Obwohl, wer Warhammer mag, der kann der Solomon-Kane-Verfilmung wahrscheinlich etwas abgewinnen. Da sie keinerlei Verbindung zu den Geschichten aufweist, kann man sie ohne Weiteres als Warhammer - Der Film ansehen. Dann macht sie sich wirklich VERDAMMT gut, mit dem Chaos und so.

Ansonsten... David Gemmell ist tolle Low-Fantasy.

Alles von Jack Vance. Sowohl Science-Fiction wie auch Fantasy. Die Dying-Earth-Reihe ist grandios, ein wahres Feuerwerk an Sprache und Witz auf der sterbenden Erde.

Scheibenwelt von Terry Pratchett. Ohne Worte.

Tolkien. Ist zwar genau genommen moderne Mythologie, nicht Fantasy, aber dennoch.

Eine Auswahl der bekannteren Werke:

The Lord of the Rings: Einst erschien der Dunkle Herrscher Sauron in freundlicher Gestalt und betörte Elben, Zwerge und Menschen, gemeinsam mit ihm magische Artefakte zu schaffen, um die Wunden, die Mittelerde in den Kriegen der vergangenen Zeitalter erfahren hatte, zu heilen, nicht zuletzt: die Wunden der Zeit, um Mittelerde ebenso erblühen zu lassen wie die Unsterblichen Lande selbst. So entstanden die Ringe der Macht. Im Geheimen schmiedete Sauron einen Meisterring, um die Völker Mittelerdes durch die kraft seines Wissens entstandenen, anderen Ringe zu unterjochen.

The Silmarillion : sowas wie das Alte Testament der Mythologie Tolkiens; genau genommen zählen dazu nur die Ainulindale, Valaquenta und Quenta Silmarillion, da die Silmaril in Akallabêth und Of the Rings of Power and The Third Age keine zentrale Rolle spielen. Eine Sammlung von Erzählungen, woher Elben, Menschen, Zwerge und Orks kommen, wer die Zauberer sind und wer die Widersacher.

The Hobbit: There and back again: die Vorgeschichte zu "Der Herr der Ringe", Protagonist ist Bilbo Beutlin

Unfinished Tales of Númenor and Middle-earth: Númenor, genannt Westernis, war ein Inselkontinent und die Gabe der Mächte an die sterblichen Menschen für ihre Verdienste im Kampf gegen den ersten Dunklen Herrscher Morgoth ("Schwarzer Feind"); durch dessen Schüler und Diener Sauron korrumpiert wurde Númenor zerstört und hieß danach Atalante im Hochelbischen und Akallabêth in der Sprache Númenors, "die Versunkene". Von Númenor stammen die Ahnen der Dúnedain ("Westmenschen"), deren letzte Nachfahren die Waldläufer des Nordens sind, zu denen auch Aragorn, ihr Hauptmann, zählt. Der Zerstörung Númenors entrannen nur wenige. Der Anführer der Überlebenden war Elendil, ebenfalls entkamen seine Söhne Isildur und Anárion. Elendil und Anárion wurden bei der Belagerung Mordors getötet, als Elben, Menschen und Zwerge im Letzten Bündnis gegen Sauron offen ins Feld zogen. Aragorn stammt in direkter Linie von Isildur ab.

The History of Middle-earth: darin: The Book of Lost Tales, welches von Eriol, dem Träumer, erzählt, der als einziger Sterblicher ohne die Erlaubnis der Mächte trotz aller Widrigkeiten über den westlichen Ozean in die Unsterblichen Lande fuhr.


An Fantasy kenne ich dank Alex Waylander von Gemmell, A Song of Ice and Fire von Martin (bis auf den letzten Band), The Wheel of Time von Jordan. Ich habe angefangen, Northern Lights von Pullman zu lesen und bin drin stecken geblieben, allerdings aus anderen Gründen als Langeweile; ich kann es, soweit ich es gelesen habe, empfehlen. Hat alles seinen Reiz, erreicht meiner Ansicht nach aber nicht das mythische Niveau von Tolkien. Am Nächsten kommt Waylander, finde ich.

Da fällt mir noch ein Werk von Tolkien ein, dass ich als Hörbuch habe:

Die Kinder Húrins
Spielt im ersten Zeitalter. Morgoth überflutet mit seinen Horden Teile des damals noch nicht versunkenen Beleriands. Die Geschichte erzählt hauptsächlich von den Kindern Húrins Túrin und Nienor (hab ich das richtig in Erinnerung?). Sein Sohn Túrin muss vor den Invasoren aus dem Nordosten fliehen und wächst bei den Elben auf. Bereits zu Beginn der Story wird klar/erklärt, dass ein Fluch auf den Kindern Húrins lastet und sie ein schlimmes Schicksal erleiden werden, diese Tragödie entwickelt sich dann im Laufe der Geschichte. Hat mir sehr gefallen, da mal ein etwas persönlicherer Ansatz in dem gesamten "Wir führen hier epische Schlachten und entscheiden das Schicksal der Welt" - hin und her.


Am Silmarillion versuche ich mich auch gerade. Ist aber echt kräftezehrend

Alex hat mich mit Fantasy angefixt. Jungfräulich diesbezüglich hat er mich mit Das Lied der Dunkelheit von Peter V Brett angesteckt. Das Buch ist der Hammer, ebenso wie die Folgewerke "Der grosse Basar" und "Das Flüstern der Nacht". Der finale Teil der Trilogie folgt noch. Absolute Empfehlung, die Bücher gefallen nicht nur mir richtig gut.

Auch super: Der Name des Windes von Patrick Rothfuss. Leider ist hier erst der erste Teil der Trilogie draussen.

Schon fertig ist die Trilogie von Brandon Sanderson, beginnend mir dem (in sich geschlossenen) Buch Kinder des Nebels.

Alle drei Reihen ähneln sich, die Erzählstrukturen, Szenarien etc. sind zwar oft komplett anders, nichtsdestotrotz gilt: Hat euch eins gefallen, werden euch die anderen vermutlich auch zusagen.

Was mir auch von Alex empfohlen wurde (ok besser gesagt war es ein Geburtstagsgeschenk) ist Legend von David Gemmel.
Hab es zwar aus irgendeinem Grund über Wochen verteilt gelesen, aber das machte es nicht weniger spannend.

Sag mal jemand, der es schon gelesen hat, ob das hier zu viel Spoiler ist.

Spoiler:

Ist keine genaue Wissenschaft, die Balance zwischen Reizen und nicht zuviel Erzählen zu halten.

Tobi schrieb: ist Legend von David Gemmel.

Mein Lieblingsbuch. Hab ich auch schon im Bücher Thread beworben. Schon x-mal gelesen und immer wieder toll. Und die Beschreibung passt, ist nicht zu viel verraten. Wobei alles neben Druss für mich immer nur Nebenhandlung bleiben wird.

Tobi, ist ein tolles Buch.
Lustig, dass hier im Thread alle Gemmell wieder und wieder erwähnen. Wir scheinen ja wirklich seine Zielgruppe zu sein. Wobei er ja auch wirklich starke Charaktere hat. Beziehungsweise schwache, da sie ja dann doch an ihren Fehlern erkranken. Ich liebe Antihelden.

Strauß schrieb:Tobi, ist ein tolles Buch.
Lustig, dass hier im Thread alle Gemmell wieder und wieder erwähnen. Wir scheinen ja wirklich seine Zielgruppe zu sein. Wobei er ja auch wirklich starke Charaktere hat. Beziehungsweise schwache, da sie ja dann doch an ihren Fehlern erkranken. Ich liebe Antihelden.

Das kommt, weil wir alle Alex kennen

Mir wurde es lustigerweise von einem anderen Alex empfohlen. Und ich heiße selbst auch Alex. Muss wirklich an dem Namen liegen.
Hmm, würdet ihr Dune als Fantasy oder Science-Fiction abstempeln? Oder Science Fantasy in guter alter Star Wars-Manier?
Die Reihe um John Carter of Mars / Barsoom von Edgar R Burroughs ist auch wundervoll und ein Klassiker des Science Fantasy. http://de.wikipedia.org/wiki/John_Carter_vom_Mars
Die Zeitmaschine von Wells? Auch keine echte Sci-Fi, sondern eine Erzählung, die sich dieses kleinen Hintergrundes als Erklärung für den Zeitenwechsel bedient.

Generell kann ich allen raten, sich Bücher aus der Zeit zu suchen, als man Sci-Fi und Fantasy noch nicht getrennt hatte. Lohnt sich, auch allein deshalb, weil damals durch mangelnde Genrekonventionen Autoren noch eigenere Wege gingen.

Bei der Fantasyliteratur mag ich hauptsächlich Terry Pratchett.

Aalso,

Ich lese die generell ja im englischen Original, daher ohne Gewähr für die deutschen Übersetzungen.

Die Mistborn-Trilogie, zu deutsch Kinder des Nebels, von Brandon Sanderson kann ich sehr empfehlen. Ist in sich abgeschlossen, jedes Buch für sich auch, aber unbedingt als Ganzes zu empfehlen, da bereits im ersten Band Fragen auftauchen, die erst ganz am Ende gelöst werden. Super spannend, konsistent, innovativ!

Lesenswert und gut als Einstieg sind wie von Psycho erwähnt "The Painted Man" (deutsch: Das Lied der Dunkelheit) und Fortsetzung von Peter V. Brett. Die Demon-Reihe ist aber nicht als Trilogie geplant, sondern als Pentalogie, es sind erst die ersten 2 Bände raus.
Sehr actionlastig, keine langweilige Seite dabei, erinnerte mich beim Lesen an ein Comicbuch. Dieses Buch hat meine alte, schlafende Liebe für Fantasy wieder neu entfacht


Die genialste Reihe, die ich kenne, sind die "Dresden Files" von Jim Butcher. Ist keine klassische Fantasy, sondern Urban Fantasy, aber schlicht genial. Hab gerade Band 11 fertig und muss sagen, von einem schon nahezu perfekten ersten Band an wird es immer nur besser. Action, Spannung, Action, Gore, Action, Witz und schwarzer Humor.
Ich find die Reihe so geil, ich habe mir schon den ersten Graphic Novel und die TV-Serie auf DVD gekauft, weil ich einfach nicht genug kriegen kann, und nächsten Monat folgt das RPG
Also wenn ihr nur eine Sache lest, lest "Storm Front" von Jim Butcher!

Von der Trilogie "Kingkiller Chronicles" von Patrick Rothfuss sind die ersten beiden Bände raus, "Name of the Wind" (deutsch: Name des Windes) hat bei Fans und Kritikern ziemlich eingeschlagen und nach diesem Debut wurde Rothfuss schon als der neue Superstar gefeiert. Meiner Meinung nach kann er mit Sanderson und Butcher aber nicht mithalten, er schreibt auch langsam. Trotzdem ist "Name of the Wind" ein Spitzenbuch, sehr schön geschrieben, fesselnde Geschichte, vielleicht etwas zu .. unaufregend?

Auch nicht schlecht, aber auf jeden Fall etwas weiter hinten in meinem Rating, sind die Trilogien von Brent Weeks (Nightangel - k.A. wie die auf Deutsch heisst, gibt's aber) und Dave Duncan The Seventh Sword Trilogy.
Nightangel ist sehr spannend, unterhaltsam und actionlastig, aber es gibt arge Logik- und Wahrscheinlichkeitslöcher. Trotzdem lesenswert, weil einfach schwer aus der Hand zu legen.
Seventh Sword ist schon etwas älter aber trotzdem gut. Die Idee ist originell, die Story intelligent, witzig und spannend zugleich, der zweite Band leider etwas schwächer, insgesamt leider zu vorhersehbar in der Handlung.

Auch sehr gut ist das Wheel of Time / Rad der Zeit von Robert Jordan. Ein moderner Klassiker, ein echtes Epos. Auf deutsch unbedingt die neue Edition wählen (Bücher sind dicker, für die erste deutsche Auflage hat der Verlag die Originalbände immer aufgeteilt in 2-3 Bücher), oder gleich die englischen Bände. Ist ne Menge Lesestoff, aber lohnt sich, und hält ne Weile. Die letzten beiden Bände (14 und 15 glaube ich) kommen in den nächsten ~2 Jahren raus.
Brandon Sanderson, Autor von Mistborn, beendet die Reihe, da Jordan verstorben ist.
Sanderson hat nun auch seine eigene epische Saga begonnen, den ersten Band fand ich sehr vielversprechend (Way of Kings / Weg der Könige). 1000 Seiten "setting the scene" Nix für Leute, die schnelle Handlung brauchen, aber langweilig fand ich's nicht, ein sehr schönes Buch, wird sicher ein Klassiker werden.
Das erste und bisher einzige Buch, das ich mir in der teuren und edlen Hardcover-Version gegönnt habe. Und ich habe es nicht bereut.

Einer meiner Lieblingsautoren ist und bleibt nach wie vor David Gemmell. Leider wurden nicht alle Bücher ins Deutsche übersetzt, gerade die beste Trilogie fehlt. Aber alles was er geschrieben hat, ist Spitze.

A Song of Ice and Fire von G. R. R.Martin ist zwar super geschrieben, realistisch (bzw. glaubwürdig), packend, überraschend (besonders gut finde ich, wie unvorhersehbar er Hauptfiguren umbringt und ständig neue einführt) und alles, was eine gute Fantasy-Reihe sonst noch braucht, ABER:
- Martin braucht einfach zu lange, um die Bände zu schreiben. 5 Jahre? Ich bitte dich!
- Insgesamt zu düster für meinen Geschmack, es gibt keine Guten und für seine Ideale zu kämpfen bringt bloß Qualen und Tod...

Als nächstes mache ich mich an die "Malazan" Reihe von S. Erikson.
Auf meiner Wunschliste stehen noch X weitere erste Bände, u.a. der Codex Alera von Jim Butcher


Absolut warnen kann ich nur vor der "Schwert der Wahrheit" Reihe von Terry Goodkind (kotzwürg) und der "Shannara"-Reihe von Terry Brooks (was hat es nur mit dem Namen "Terry" auf sich? Auch Terry Pratchett finde ich nicht so geil, aber alle drei Terry sind relativ erfolgreich. Pratchett hat immerhin einige gute Bücher geschrieben, am Anfang, aber ich finde die Bücher von ihm eher plätschernd als packend). Shannara fand ich vor 20 Jahren mal geil, ist aber ziemlich oberflächlich und platt für Erwachsene. Goodkind ist noch schlimmer, nach der ersten Hälfte des ersten Bandes geht's nur noch bergab.

Alex schrieb:
Brandon Sanderson, Autor von Mistborn, beendet die Reihe, da Jordan verstorben ist.
Sanderson hat nun auch seine eigene epische Saga begonnen, den ersten Band fand ich sehr vielversprechend (Way of Kings / Weg der Könige). 1000 Seiten "setting the scene" Nix für Leute, die schnelle Handlung brauchen, aber langweilig fand ich's nicht, ein sehr schönes Buch, wird sicher ein Klassiker werden.
Das erste und bisher einzige Buch, das ich mir in der teuren und edlen Hardcover-Version gegönnt habe. Und ich habe es nicht bereut.

Ach da her ist deine Sig... und bekomm ich jetzt nen Builder´s Bar, weil ichs rausgefunden habe?

Ich lese zur Zeit den "Wheel of Time" Epos nochmal von vorn.
Zwischen den Bänden will ich aber jeweils etwas anderes lesen. Als nächstes den neuen MISTBORN Roman ALLOY OF LAW

Ich bin seit ner Woche bei goodreads angemeldet. Kann ich nur empfehlen, ist ne praktische Seite für Vielleser. Ne Art community mit diversen features.

Ich hab den dritten Band der Mistborn-Trilogie fast durch (Krieger des Lichts, ja, ich les es halt auf Deutsch). An Peter V. Bretts Bücher kommt es für mich nicht ganz ran, aber definitiv eine sehr empfehlenswerte Reihe, ich bin auf den Schluss sehr gespannt.

Denkst du, dass mir die Dresden-Files auch gefallen könnten? Die sind ja im Prinzip schon ganz anders. Ich werds wohl ausprobieren müssen, hm?

Psychonaut schrieb:Ich hab den dritten Band der Mistborn-Trilogie fast durch (Krieger des Lichts, ja, ich les es halt auf Deutsch). An Peter V. Bretts Bücher kommt es für mich nicht ganz ran, aber definitiv eine sehr empfehlenswerte Reihe, ich bin auf den Schluss sehr gespannt.

Für mich ist MISTBORN die beste Trilogie, die ich kenne. Einfach genial, wie die Bücher für sich stehen und trotzdem eine perfekte Einheit ergeben.
Wenn Du Brett besser findest, gefällt Dir vielleicht auch die NIGHTANGEL Trilogie von Weeks. Weniger genial, weniger innovativ, paar Logikmacken, aber sehr spannend geschrieben, kaum aus der Hand zu legen.

Denkst du, dass mir die Dresden-Files auch gefallen könnten? Die sind ja im Prinzip schon ganz anders. Ich werds wohl ausprobieren müssen, hm?

Ich kann mir sowieso nicht vorstellen, wie die DRESDEN FILES irgendjemandem nicht gefallen können
Aber es gibt ein kleines Problem: die Bücher sind bei zwei Verlagen erschienen, die ersten 6 bei Knaur, ab Band 7 bei Feder&Schwert. Die ersten (6) Bände bekommst Du nur noch gebraucht, sind vergriffen und werden vorerst nicht mehr aufgelegt. Allerdings hat Feder&Schwert jetzt die Rechte gekauft und will im nächsten Jahr die Reihe komplett auf den Markt bringen, bzw. die ersten 6 Bände an ihr Design der Bände 7+ angepasst veröffentlichen. Wenn Du es nicht auf Englisch lesen willst (und das würde ich empfehlen, ich kann mir nicht vorstellen, dass der Witz gut übersetzt werden kann) würde ich darauf warten, dann hast Du die Bände wenigstens einheitlich.

Super, danke!

Zu den Dresden Files: Hab jetzt Storm Front und Fool Moon durch und Grave Peril gerade angefangen. Alex hat nicht zuviel versprochen!
Ein bisschen wie ne Mischung aus Discworld und Sin City, find ich.

Hm bin ja nicht mehr so fantasy begeistert - aber die beschreibung von holger hat mich grade etwas gereizt mich zu informieren. jetzt muss ich nur noch zu sehen, dass ich neben fiesen blockpraktika zeit zum kaufen+lesen finde

Retrogradation schrieb:Bei der Fantasyliteratur mag ich hauptsächlich Terry Pratchett.

Ich bin auch kein Fantasyfan, aber Terry Pratchett ist einfach genial!

Wolfgang und Heike Hohlbein. Alle Bücher sind der Hammer!

Ich muss nur immer aufpassen wann ich mir die Bücher kaufe, weil ich die meistens am Stück durchlese und daher keine Zeit für Nebenbeschäftigungen wie Arbeit oder so habe ;-)

Chrisilette schrieb:

Retrogradation schrieb:Bei der Fantasyliteratur mag ich hauptsächlich Terry Pratchett.

Ich bin auch kein Fantasyfan, aber Terry Pratchett ist einfach genial!

Stimme zu!

An die Scheibenwelt-Fans: Kennt ihr noch weitere Autoren mit diesem Stil, also SciFi oder Fantasyautoren, die nicht so ernste Geschichten schreiben?
Ich hab(fast) alle Scheibenwelt-Romane und so ziemlich alles von Douglas Adams und Walter Moers gelesen. Ich lese so ziemliches alles außer Kriminalromanen(bei meiner Mutter ist es umgekehrt), aber dieser humorvolle Fantasy ist "mein Genre"

Momentan lese ich "Niemalsland" von Neil Gaiman und hier breche ich meinen post ab und fahre später fort weil ich weg muss oO

edit: okay, weiter gehts: Der Stil von Neil Gaiman ist ganz nett, aber nicht so atemraubend wie die vorhin genannten Autoren.