Pausenzeiten zwischen den Sätzen

Heyho,

ich bins wieder und habe eine Frage.
Ich trainiere jetzt seit 3 Wochen mit Traiingslogbuch und seit einer Woche auch mit Stoppuhr, um die Pausenzeiten im Überblick zu halten.
Momentane trainiere ich nach einer Variation des Starting Strength/Wkm-Plans mit 3 Sätzen und jeweils 15 Wdh. pro Satz.
Die Pausen habe ich jetzt auf 1 Minute gesetzt.

Seitdem ich das aber gemacht habe, schaffe ich bei den meisten Übungen im 2. und 3. Satz sehr viel weniger Wiederholungen.

Meine Fragen:
Sollte ich dann das Gewicht reduzieren ?
Sollte ich das Gewicht erst steigern, wenn ich in allen 3 Sätzen dieses Gewicht packe mit 15 Wdh. ?
In welchem Trainingsbereich trainiere ich dann eig. ?
Als Beispiel:
Liegestütze 17/8/4
Kniebeuge 15/9/4 (Bin dann beim 4. gerade noch so nach oben gekommen, und die Technik hat glaube ich auch sehr gelitten)
Bankdrücken 15/7/6

Mit längeren Pausenzeiten hatte ich in jedem Satz eig. fast genausoviele Wdh. geschafft, nur wurde es dann zum Ende immer schwerer.
Und die Kniebeugen/Kreuzheben sind jetzt wirklich die Hölle

Halte die Pausenzeiten einfach bei 2 min, sonst trainierst du ja viel mehr die Kondition (und ich nehme an, Krafttraining/Muskelaufbau ist dein Ziel).
Wenn du dich mal an Maximalkrafttraining annähern solltest, dann kann die Pausenzeit sogar 5-8 Minuten betragen. Ist also nicht so schlimm, wenn man mal ein bisl braucht.

Pausenzeiten so lang wie nötig, so kurz wie möglich für den Aufbau.
Seit ich nur noch 90 Sekunden mache,spüre ich deutlich mehr nach dem Training.

Du solltest halt wieder bei Atem sein (gerade bei Kniebeugen). 90 Sekunden waren ne Empfehlung in einem BB-Artikel.

60-90 sekunden. Wenn du dich gehetzt fühlst, nimm Gewicht runter. Beim Maxkrafttraining sind Tobis 5-8 Minuten sangesagt.

du deckst alle bereiche ab

15 - ausdauer
8 - hypertrophie
4 - (maximal)kraft

erhöhe deine pausen! 4 liegestütze ist einfach zu "vegantypisch"

als anfänger kann man ruhig im ausdauerbereich bleiben, um sehnen und gelenke an die belastung zu gewöhnen. dann die gewichte erhöhen, wenn du die übungen sicher ausführen kannst.

Okay.
Ich werde mal die Pausenzeiten eine Woche auf 120 Sekunden und die andere auf 90 Sekunden setzen.
Mal sehen, was dann ist.

Ich habe jetzt gelesen, das wenn man alle Muskelfasern optimal beanspruchen möchte, man so kurz wie möglich es mit den Pausen halten sollte. Habe das auch schon öfter mal ausprobiert und ich spüre eine deutliche Verbesserung. Das braucht aber echt voll viel Disziplin und eisernen Willen. Habe neulich mal gesehen wie Kai Greene trainiert, ist zwar kein veganer und ein profi bodybuilder aber was mich inspiriert hat, waren sein unbändiger Wille und sein eisenhartes Training. Der geht alles andere als zimperlich mit seinem Körper um. Der eine mag sein das es zu hart ist, aber es heißt ja auch so schön: um der beste zu sein, musst du lernen die Besten zu schlagen.

Ein Profi-BB kann ganz anders trainieren als ein Durchschnitts-BB.
Erfahrung, Intuition, Genetik, jahrelange Gewöhnung und eventuell andere Dinge kommen dem Profi zugute.

Für Anfänger und Fortgeschrittene führt es wohl eher zur Überlastung des ZNS, Verletzungen und Stillstand.

Wobei ich nicht von ordentlich anstrengendem Training rede, sondern von übertrieben voluminösen und harten Einheiten, die eben auf den jeweiligen Profi zugeschnitten sind.

Pause so kurz wie möglich, so lang wie nötig ist aber trotzdem sinnvoll.

Je weiter man im Training fortschreitet, desto halsbrecherischer und verrückter muss das Training auch werden, um weiter Fortschritte zu erzielen. Am Anfang ist ein Stinknormaler GK, in dem man alle Übungen im 3x8 Schema ausführt fast genauso gut wie alles andere. Bevor man nicht bei gewissen Kraftwerten und einer gewissen Masse angekommen ist, sollte man sich vor allem darauf konzentrieren hart zu trainieren, viel zu essen, die Übungen richtig zu lernen und hart zu trainieren.

Bei der Unmenge an Informationen da draußen kann man am Anfang eh noch nicht so gut beurteilen, was Mumpitz und was sinnvoll ist. Also so weit nur zu den spezialisierten Systemen und ausgedehntem Training und so weiter.

Mal wieder eine kleine Rückmeldung.
Also die 120 Sekunden Pausen waren mir definitiv zu lang, man wartet praktisch schon auf den nächsten Satz (selbst bei den Kniebeugen ).
90 Sekunden Pausen habe ich gesehen, dass ich im 2 Satz dann mehr geschafft habe, dafür aber im 3. umso weniger.
Und das "Schweißgefühl" mochte ich bei 1 Minute Pause am liebsten. Es strengt eben gut an. Bei 120 Sekunden Pause schwitzt man sehr wenig und bei 90 Sekunden gehts noch.

Hmm. Ich schwanke momentan zwischen 1 Minute und 90 Sekunden Pause.
Ich mag einfach dieses Intesitätsgefühl der 1-minütigen Pause.
Aber der Verlust der Wdh-Zahlen stimmt mich nicht gerade erfreut.

Was meint ihr ?