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    Von Tierarzt belogen - Hund eingeschläfert

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    Von Tierarzt belogen - Hund eingeschläfert Empty Von Tierarzt belogen - Hund eingeschläfert

    Beitrag  Alruna Do Okt 17, 2013 9:35 am

    Hallo ihr,
    ich habe am Wochenende etwas ganz furchtbares erlebt und möchte dies jemanden erzählen und euch fragen, wie ihr weiter verfahren würdet. Ich hoffe, es hat jemand Interesse, den langen Text zu lesen.

    Sonntag auf Montag Nacht hat meine 11jährige Hündin eine Magendrehung erlitten. Es war klar, dass wir in die Tierklinik fahren müssen, es standen zwei zur Auswahl welche die gleiche Anfahrtszeit hatten (wir hatten bisher noch keinerlei ERfahrungen mit Tierkliniken machen müssen) und wir entschieden uns für die eine, weil die Tieräztin, die wir vorher angerufen hatten gemeint hätte, wir sollen zu dieser fahren.
    Also riefen wir vorher an, sagten, dass es sich wahrscheinlich um eine Magendrehung handelt und bekommen zunächst gesagt, dass der Tierarzt mit dem dreifachen Satz berechnen würde und wenn wir es bereit wären zu bezahlen, sollen wir direkt kommen. (Damit will ich sagen, er wusste 30min vorher bescheid, dass ein HUnd kommen wird, der sehr wahrscheinlich eine MAgendrehung hat)
    Dort angekommen, standen wir vor einer Tür und nach dem Klingen kam der Tierarzt ans Fenster und fragte erstmal ob wir angerufen hätten. Bis er uns dann endlich eingelassen hat, verging dann noch eine gute Zeit. Nach Röntgen und Abtasten stand fest, es ist wirklich eine Magendrehung.
    Dann teilte uns der werte Herr mit, dass wir ihn hassen werden für das was er sagt (ohja, das tue ich) aber die Op würde 3000 - 5000€ kosten und dann wäre es noch sehr wahrscheinlich, dass sie nicht überleben würde, weil es wirklich schon recht fortgeschritten war plus ihr Alter. Wenn wir bereit wären das zu bezahlen, würde er es machen, müsste aber dann noch jemanden anrufen, der dann kommen müsste (eine MAgendrehung kann man nicht alleine operieren), er würde aber eher dazu "raten" sie einzuschläfern.
    Ich wollte natürlich sofort operieren lassen, aber meine Mutter redete mir ins Gewissen, dass wir uns das absolut nicht leisten können (der Tierarzt hat uns dann noch mitgeteilt, dass wir die Häfte in den nächsten TAgen in bar schon zu bezahlen hätten) und wir können auch keinen Kredit oder sowas aufnehmen, da wir schon einen laufen haben für ein HAus, was wir bauen.
    Somit entschieden wir uns sie einzuschläfern..
    Heute waren wir bei unserem Haustierarzt und haben mit ihm darüber gesprochen. Er sagte, dass Tierkliniken mit einem 2-fachen Satz (also das doppelte von einem normalen Tierarzt) abrechnen MÜSSEN, einen dreifachen Satz können sie, wenn sie wollen. Selbst wenn man mit einem dreifachen Satz eine Magendrehung berechnet kommt man mit Nachsorge auf bis zu 1500€.
    DAS hätten wir gemacht. Das Geld habe ich nämlich hier für mein Auto liegen und wäre am nächsten Tag ohne Bedenken in der Tierklinik gewesen.
    Ich weiß, dass sie es vermutlich trotzdem nicht mehr geschafft hätte, weil sie schon sehr aufgebläht war, aber wir hätten es wenigstens versucht.
    Ich weiß nicht, ob ihr mich nachvollziehen könnt, aber ich bin stinksauer auf den Mann. Wie kommt er auf eine solche Zahl? Hatte er kein Bock zu operieren? Er hat doch schon damit gerechnet, dass 80% der Menschen bei solchen Summen erstmal stocken würden.
    Und wie kann es sein, dass man sich Tierklinik schimpft und keine Tierarzthelferin da ist? Das setze ich voraus, dafür gehe ich doch in eine TIerklinik. Weil sie bereit sind, weil sie sofort operieren können und man nicht noch auf eine Helferin warten muss, die erst noch kommen muss. Bei Notfällen, die nunmal in eine Klinik kommen, muss oft SOFORT operiert werden.
    Aber dieser Mann Grr!!  Ich bin fix und fertig, weil ich mit mir vereinbaren muss, dass wir wegen Geld eine Op abgelehnt haben und sie eingeschläfert haben. Auch wenn sie es nicht geschafft hätte, was wirklich wahrscheinlich wäre, das weiß ich, aber trotzdem wüsste ich, dass wir alles probiert haben!
    Ich muss nun unbedingt was tun, bin mir aber noch unschlüssig was. Ob ich mal in der Klinik anrufen und den Vorgesetzten sprechen soll und ihn fragen, wie es sein kann, dass ihr Assistensarzt, den sie in die Nachtbereitschaft stellen, uns erzählen, dass wir für eine Op 3000-5000 Euro rechnen müssen. Anklagen kann ich ihn nicht, er hat uns ja nur was gesagt und wir haben uns frei entschieden.
    Und mir wurde heute sogar mitgeteilt, dass jeder EInsicht in die Gebührenordnung von Tierärzten hat und tatsächlich kostet die reine Op einer Magendrehung im einfachen Satz 255€. Im dreifachen Satz sind es dann knapp 800€. Schön, dann noch die Nachsorge mit Medikamenten, hat er immer noch 700€ bis er gerade mal auf 1500€ kommt. Aber 3000-5000€ ???
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    Beitrag  p.o.d.d.n. Do Okt 17, 2013 9:45 am

    No 
    Tut mir Leid, dass du das erleben musst.
    Vielleicht hilft es auf irgendeiner Ebene, den Verantwortlichen zu sagen, dasse verantwortlich sind. Na toll! 

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    Beitrag  Ottomane Do Okt 17, 2013 9:53 am

    Mein Beileid zu allem.

    Der Kerl ist wirklich ein riesiges Arschloch! Du könntest mindestens den Chef informieren und vielleicht auch die entsprechende Tierärtzekammer. Das mit den 3000-5000€ klingt ziemlich nach Schwarzgeld in die eigene Tasche.
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    Beitrag  Alruna Do Okt 17, 2013 9:58 am

    Danke euch beiden.
    Schön, dass ihr mich verstehen könnt. Hatte schon Angst, dass ich verurteilt werde, weil wir überhaupt wegen Geld uns gegen eine Op entschieden haben. Aber 3000-5000€ sind eine ziemliche Menge, besonders wenn man eh nicht viel Geld hat..
    Das mit der Tieräztekammer ist eine gute Idee, darauf kam ich noch nicht. Auch wenn ich glaube, dass es mehr dem Zweck diente uns (mit Erfolg) abzuschrecken, weil er keine Lust hatte, zu operieren.
    Eins weiß ich nun, mein nächster Hund bekommt eine Op-Versicherung. Damit es überhaupt keine Frage ist, ob wir operieren. Es wird sofort operiert!
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    Beitrag  stefan Do Okt 17, 2013 3:41 pm

    Woah, mein Beileid. Na toll!

    Würde da auch auf jeden Fall mit zuständigem Vorgesetzten und ggf. Kammer in Kontakt treten. Ob der Typ wirklich (evtl. sogar bewusst) ne falsche Zahl angegeben hat oder das ganze irgendein abgefahrenes Missverständnis war, Klärung könnte in jedem Fall dabei helfen damit abzuschließen. Und ggf. würde der Arzt eben auch dick Ärger kriegen.
    Und ja, OP-Versicherungen sind ne gute Idee - also gerade wenn nicht stets mehrere 1000 Euro auf dem Konto rumliegen.
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    Beitrag  restausverkauf Do Okt 17, 2013 8:05 pm

    Man kann bei diesen Gebührenordnungen auch mehrere Punkte kombinieren.. etc pp
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    Beitrag  NazgShakh Do Okt 17, 2013 10:48 pm

    Hey, tut mir total leid, was du schreibst traurig 

    Ich frage mal jmd. der sich mit sowas auskennt und melde mich dann hier gegebenenfalls nochmal.
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    Beitrag  xeper Fr Okt 18, 2013 5:11 am

    Das tut mir ebenfalls sehr leid!

    Ich würde den Fall publik machen, so dass sowas bei diesem "Arzt" nicht mehr vorkommt. Wenigstens mit dem Chef der Klinik reden. Vielleicht den örtlichen Tierschutzverein informieren, eventuell die regionale Bildzeitung usw. Wenn ich Klinkbetreiber wäre, würde ich diesen ##### direkt entlassen.
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    Beitrag  Alruna Fr Okt 18, 2013 7:40 pm

    @stefan: Danke. Das wäre ja mal ein krasses Missverständnis. Wobei wir waren zu dritt und wir haben alle drei dasselbe verstanden. Das kann er dann nicht erzählen.
    @restausverkauf: Ja, mein Haustierarzt hat auch gemeint, dass er wahrscheinlich damit argumentieren wird. Aber wenn die reine Op bei ca. 800€ liegt, kann er doch nicht wirklich behaupten, die ganze Nachsorge kommt auf 2200€ und mehr O.o
    @NazgShakh: Danke. Ja, würde mich interessieren, was die Person dazu sagt.
    @xeper: Danke. Am Montag rufe ich in der Klinik an und werde versuchen einen Chef ans Telefon zu kriegen (wenn mir das überhaupt gelingt). Bin nun auch schon fleißig dabei meinen Bekannten davon zu erzählen. Nicht nur wegen diesem Arzt, die anderen können ja vllt besser sein, sondern auch wegen der Tatsache, dass man bei einem Notfall in eine Klinik fährt und einfach keine Tierarzthelferin da ist. Die dürfen sich eigentlich gar nicht Klinik nennen -.-

    Kann euch ja mal berichten, was der Chef so dazu gesagt hat, wenn ich ihn ans Telefon kriege.
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    Beitrag  NazgShakh Sa Okt 19, 2013 12:52 am

    Ich habe gefragt.

    Bei einem 11-jährigen Hund mit Magendrehung ist es sehr wahrscheinlich bzw. unumgänglich, dass er länger in der Klinik bleiben muss. Das würde mit Medikation usw. um die 200 Euro in etwa pro Tag kosten. 3000 Euro seien insgesamt schon viel, aber nicht unrealistisch, wenn man an die Folgekosten denke. 5000 seien äußerst ungewöhnlich.

    Allerdings kann man nicht viel unternehmen. Klar, den Klinikchef anrufen und die Situation schildern, aber sonst...
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    Beitrag  JaneDoe Sa Okt 19, 2013 2:51 am

    Hey

    Anrufen ist wahrscheinlich nicht das sinnvollste, weil die Leute den ganzen Tag arbeiten und Stress haben und dann auch nicht so empfänglich sind. Lieber anrufen und darum bitten, Klinikinhaber nach der Sprechstunde kurz 10 Minuten sprechen zu dürfen und dann hinfahren. Und dann alles möglichst sachlich und ohne Motzen/Emotionsentladung vorbringen. Infos, wer Chef/Chefin ist, wie die Struktur der Klinik ist, usw. gibts meist auf der Homepage.
    Ansonsten darf man auch bei Ärzten ruhig misstrauisch sein. Wenn man am Telefon schon solche Preise und Auskünfte bekommt, dann kann man ruhig die Alternative in Betracht ziehen. Oder eine zweite Meinung einholen, wenn es irgendwie geht.

    Ich kann verstehen, dass man sich unglaublich ärgert, dass man enttäuscht und wütend ist, wenn man das liebste Tier durch so etwas Dummes verloren hat. Aber ihr habt den Hund ja nicht nur durch den Fehler des Arztes verloren, sondern einfach, weil er krank war und schon ein entsprechendes Alter hatte. Und ihr habt alles Mögliche getan, was ihr an dem Abend tun konntet und was euren Möglichkeiten und eurem Wissensstand entsprach. Insofern macht euch nicht zusätzlich verrückt mit "was wäre wenn...". Es waren schwierige Umstände, das Tier war sehr krank und ihr habt euer Möglichstes getan. Ich würde dazu raten, lieber in Ruhe Abschied zu nehmen, als sich jetzt auf Rache oder anderes zu versteifen.
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    Beitrag  restausverkauf Sa Okt 19, 2013 8:13 am

    JaneDoe schrieb: Wenn man am Telefon schon solche Preise und Auskünfte bekommt, dann kann man ruhig die Alternative in Betracht ziehen. Oder eine zweite Meinung einholen, wenn es irgendwie geht.
    Offenbar erhielten sie die Information nach eingehender Untersuchung ..
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    Beitrag  Sonne So Okt 20, 2013 12:17 am

    Ruf doch einfach mal an und frag nach, wie es zu diesem Betrag gekommen ist. Auch gern direkt bei den betreffenden Arzt selbst. Dann kannst du immer noch an höhere Stufe herantreten.
    Oft sind die Medikamente (gerade bei OP und einem größeren Hund die Narkose sowie Schmerzmittel etc.) sehr teuer, da teilweise Präparate aus der Humanmedizin verwendet werden. Ich habe nur kleine Hunde (Chihuahuas) und die Narkotika und Schmerzmittel bei einer OP waren schon um die 200 Euro. Das kann bei einem großen Hund logischerweise auch die mehrfache Menge sein, die benötigt wird.

    Ja, stimmt, es ist normal den 2-fachen Satz zu berechnen. 3-fachen berechnet man in Fällen, die besondere Voraussetzungen (Hausbesuch, Sonn- und Feiertag, etc.) haben oder besonders aufwändig sind. Wenn das also ein Notfalltermin nachts war, dann ist 3-fach-Satz normal.
    Dann ist es so, dass sehr viele Tierärzte sowie -Kliniken eine Notfallnummer haben. Das bedeutet aber nicht, dass sie auch eine Notaufnahme bzw. einen Bereitschaftsdienst haben! Bei normalen Arztpraxen fährt dann der Tierarzt einfach in die Praxis (so läuft das auch beim ärztlichen Bereitschaftsdienst am Wochenende für Menschen).

    Ich hatte vor kurzem eine ähnliche Situation. Mein Haustierarzt wollte einschläfern. Ich bin dann doch noch in eine Tierklinik zu einem Spezialisten gefahren, und so lebt mein kleiner Hund heute noch und er hat wieder Lebensqualität. Bin natürlich auch sehr enttäuscht und stinksauer auf meinen Haustierarzt, dem ich doch jahrelang sehr vertraut habe. Daher kann ich das wirklich nachfühlen, wie es dir geht.
    Es tut mir sehr leid für deinen Hund. Aber vielleicht tröstet es dich, dass wirklich die meisten Hunde eine Magendrehung nicht überleben, weil dazu wirklich sehr schnell eine OP eingeleitet werden müsste - fast unrealistisch schnell.

    Alles Gute für dich!
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    Beitrag  -Julian- Do Okt 24, 2013 12:02 am

    Erstmal möchte ich auch mein Beileid bekunden.
    Also für mich hört sich das ganz klar danach an, dass der genannte Tierarzt einfach keinen Bock hatte, da es, wie ich vermute, schon abends/nachts war und er einfach keinen Bock zu arbeiten hatte. Da ist das Nennen einer solch utopischen Summe doch perfekt um sein Ziel zu erreichen. Da ein Arzt ja sowieso "einen gesund Abstand" zu seinem Patienten braucht, war ihm das Schicksal des Hundes also anscheinend sowieso scheißegal. Echt eine große Sauerei. Ich würde mich da auf jeden Fall auch bschweren, weil er einfach eine Falschaussage bezüglich des Preises gemacht hat. Rechtlich hat er ja denke ich nichts falsch gemacht, da er euch ja die Entscheidung überlassen hat, auch wenn diese durch falsche Tatsachen natürlich manipuliert wurde. Außerdem sind Tiere in unserem System ja sowieso nur Gegenstände, was das Klagen in solchen Fällen oft als unmöglich erscheinen lässt.
    Ein Freund von mir hat ständig Magendrehungen bei seinen Hunden erleben müssen und er hat sie auch 2x operieren lassen und die haben sich anschließend immer nur noch kurze Zeit gequält und sind dann trotzdem gestorben. Von daher war es letztendlich wahrscheinlich die bessere Entscheidung den Hund einschläfern zu lassen bevor er sich weiter unnötig quält, aber das Verhalten des Arztes ist trotzdem inakzeptabel Exclamation 

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