3 verfasser
Vegan/vegetar.Sommerfest
chris- Erdnussbutter-Gourmet
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- Beitrag #2
Re: Vegan/vegetar.Sommerfest
hin da!
Boogeyman- Fliegengewicht
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- Beitrag #3
Re: Vegan/vegetar.Sommerfest
Gehe warscheinlich mit meiner Mutter hin
richie- Fliegengewicht
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- Beitrag #4
Re: Vegan/vegetar.Sommerfest
Super!
Hab am Samstag auch einen Flyer bekommen...
Ich will mit meiner Partnerin direkt nach dem Training (im Europa-Center) hin und u.a. dort gleich Mittagessen und mir viele Anregungen und Tipps zur veganen Lebensweise holen. Zwischen 13:00 und 14:00 Uhr...
Wann seit ihr da zwecks kleinem Foren-Treff?
Würde mich freuen!
Hab am Samstag auch einen Flyer bekommen...
Ich will mit meiner Partnerin direkt nach dem Training (im Europa-Center) hin und u.a. dort gleich Mittagessen und mir viele Anregungen und Tipps zur veganen Lebensweise holen. Zwischen 13:00 und 14:00 Uhr...
Wann seit ihr da zwecks kleinem Foren-Treff?
Würde mich freuen!
richie- Fliegengewicht
- Anzahl der Beiträge : 239
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Ort : Berlin
- Beitrag #5
Re: Vegan/vegetar.Sommerfest
Mein Bericht:
Es war das erste vegan-/vegetarische Event was ich überhaupt besucht habe.
Der Standort im Herzen der Westberliner City war gut und somit auch für "Laufkundschaft" unübersehbar.
Ich war ca. 2,5 Stunden da und war an jedem Info-Stand und habe mich mit Material was ich inhaltlich noch nicht kannte bzw. mit Informationsmaterial zur Weitergabe in meinem Lebensumfeld bzw. Bekanntenkreis eingedeckt und auf Unterschriftenlisten, die meinige unter zahlreiche Aktionen gesetzt.
Des Weiteren habe ich kulinarisch zugelangt und ausprobiert.
Viele Menschen an den Ständen waren sehr freundlich und motiviert, der Großteil dort hat dass ehrenamtlich gemacht.
Es gab eine Tombola, die gut gemacht war, eine Bühne auf der Nonstop Live-Events waren wie Kochshow, Musik usw., es gab eine Kinderhüpfburg.
Essensstände gab es natürlich und auch veganes Eis.
Ein Stand mit veganer Körperpflege und ein Klamottenstand allerdings nur mit T-Shirts war auch vertreten.
Die ein oder andere Info die ich erhalten habe, war neu und wertvoll. Allein dafür hat es sich persönlich gelohnt.
Meiner Partnerin hat die Veranstaltung und das Infomaterial sehr geholfen und motiviert.
Was ich schade fand:
Aus dem Forum hatte niemand Interesse sich dort zu Treffen? (Ein paar Bodybuilder hätten dem Event doch nicht geschadet.)
Die Aussenwirkung und die Message des Events (für alle Interessierten) hätte besser transportiert werden können. Man hatte an vielen Stellen das Gefühl, es ist da eine Gruppe unter sich die sich da trifft.
Das Auftreten und das Äussere (schwärzester Gothik-Look) der Frau die da Flyer-Verteilt hat, hat die Leute, Passsanten, interessierte Touris aus aller Welt eher abgeschreckt als eingeladen.
Insgesammt war bei 99% des Publikums aber auch bei den Personen an den Ständen Skater-,Grunge- und Punkoutfit anzutreffen. Ist ja okay. Ich war selbst im sportlichen Outfit und Shorts da. Aber warum kann man zumindest als Veranstalter nicht etwas mehr Wert auf seriöses und medientaugliches Auftreten der eigenen Leute legen? Es verlangt ja keiner Anzug und Krawatte. Aber die Themen die dort vermittelt werden sind ernst und wichtig.
Vereinzelt habe ich mich auch über Personen geärgert, die anscheinend dort zum Dienst eingeteilt worden und gar keinen Bock hatten auf dem Event mitzuarbeiten. So wollte ich Steaks vom Grill kaufen und habe obwohl nur 6 Personen vor mir in der Schlange standen, 20 Minuten (zwanzig!) darauf gewartet. Als ich den unmotivierten Bräter (waren sogar 2 Personen die da mit Hände in den Hosentaschen hinterm Elektrogrill standen) mal freundlich darauf hingewiesen habe, dass mit so einer Performance "kein interessierter Omni zu probieren animiert wird (und von den Personen standen Anfangs einige hinter mir in der Schlange) noch dazu wo die nächste echte Currywurstbude nur 30m entfernt ist", bekam ich folgende patzige Antwort: "Dafür stehe ich nicht hier"
Der Veranstalter hat sich dann auf meine Beschwerde hin so geäussert: Es handele sich bei dem Kollegen um seine Privatmeinung, sie spiegelt nicht die Meinung des Veranstalters wieder.
Nicht jeder Tierschützer kann mit Menschen umgehen. Der Veranstalter sollte meiner Meinung nach zukünftig darauf achten wer dort Öffentlichkeitsarbeit machen sollte und wer besser für logistische oder andere Tätigkeiten herangezogen wird.
Meine Partnerin kommt beruflich selbst aus der Gesundheitsbranche und organisiert beruflich zum Teil selbst Auftritte, Events und Messen und meint als Veganerin dass es längst überfällig ist, dass dort auch Stände mit Veggie-Food bzw. Infostände zur veganen Lebensweise vertreten sind.
Aber wenn man so einen Stand dabei hat, wo solche Reaktionen kommen ist das ein Risiko was sie am Ende den Job kosten kann.
Dann war da noch eine Stand der sich gegen die Jagd ausgesprochen hat und wo wir unterschrieben hatten. Eine Minute nach unserer Unterschrift kommt jemand mit dem Megafon und ruft "Achtung, dieser Stand gehört zur Sekte Universelles Leben". Die Person mit dem Megafon wurde vom Veranstalter bedrängt und des Events verwiesen. Riesen Tumult.
Also ich finds blöd, dass meine Adresse, meine E-Mail und meine Unterschrift jetzt bei ner Sekte liegen, die sich dort als solche (auch auf Nachfrage!) nicht zu erkennen gab!
Naja. Ingesammt freu ich mich, das es solche Veranstaltungen gibt. Kritik üben ist immer leicht, klar. Verbesserungspotezial ist vorhanden. Mal sehen wie es 2011 wird. Ich drücke die Daumen!
Falls jemand von Euch auch am Start war, wie habt ihr es erlebt? Wie fällt euer Bericht aus?
Es war das erste vegan-/vegetarische Event was ich überhaupt besucht habe.
Der Standort im Herzen der Westberliner City war gut und somit auch für "Laufkundschaft" unübersehbar.
Ich war ca. 2,5 Stunden da und war an jedem Info-Stand und habe mich mit Material was ich inhaltlich noch nicht kannte bzw. mit Informationsmaterial zur Weitergabe in meinem Lebensumfeld bzw. Bekanntenkreis eingedeckt und auf Unterschriftenlisten, die meinige unter zahlreiche Aktionen gesetzt.
Des Weiteren habe ich kulinarisch zugelangt und ausprobiert.
Viele Menschen an den Ständen waren sehr freundlich und motiviert, der Großteil dort hat dass ehrenamtlich gemacht.
Es gab eine Tombola, die gut gemacht war, eine Bühne auf der Nonstop Live-Events waren wie Kochshow, Musik usw., es gab eine Kinderhüpfburg.
Essensstände gab es natürlich und auch veganes Eis.
Ein Stand mit veganer Körperpflege und ein Klamottenstand allerdings nur mit T-Shirts war auch vertreten.
Die ein oder andere Info die ich erhalten habe, war neu und wertvoll. Allein dafür hat es sich persönlich gelohnt.
Meiner Partnerin hat die Veranstaltung und das Infomaterial sehr geholfen und motiviert.
Was ich schade fand:
Aus dem Forum hatte niemand Interesse sich dort zu Treffen? (Ein paar Bodybuilder hätten dem Event doch nicht geschadet.)
Die Aussenwirkung und die Message des Events (für alle Interessierten) hätte besser transportiert werden können. Man hatte an vielen Stellen das Gefühl, es ist da eine Gruppe unter sich die sich da trifft.
Das Auftreten und das Äussere (schwärzester Gothik-Look) der Frau die da Flyer-Verteilt hat, hat die Leute, Passsanten, interessierte Touris aus aller Welt eher abgeschreckt als eingeladen.
Insgesammt war bei 99% des Publikums aber auch bei den Personen an den Ständen Skater-,Grunge- und Punkoutfit anzutreffen. Ist ja okay. Ich war selbst im sportlichen Outfit und Shorts da. Aber warum kann man zumindest als Veranstalter nicht etwas mehr Wert auf seriöses und medientaugliches Auftreten der eigenen Leute legen? Es verlangt ja keiner Anzug und Krawatte. Aber die Themen die dort vermittelt werden sind ernst und wichtig.
Vereinzelt habe ich mich auch über Personen geärgert, die anscheinend dort zum Dienst eingeteilt worden und gar keinen Bock hatten auf dem Event mitzuarbeiten. So wollte ich Steaks vom Grill kaufen und habe obwohl nur 6 Personen vor mir in der Schlange standen, 20 Minuten (zwanzig!) darauf gewartet. Als ich den unmotivierten Bräter (waren sogar 2 Personen die da mit Hände in den Hosentaschen hinterm Elektrogrill standen) mal freundlich darauf hingewiesen habe, dass mit so einer Performance "kein interessierter Omni zu probieren animiert wird (und von den Personen standen Anfangs einige hinter mir in der Schlange) noch dazu wo die nächste echte Currywurstbude nur 30m entfernt ist", bekam ich folgende patzige Antwort: "Dafür stehe ich nicht hier"
Der Veranstalter hat sich dann auf meine Beschwerde hin so geäussert: Es handele sich bei dem Kollegen um seine Privatmeinung, sie spiegelt nicht die Meinung des Veranstalters wieder.
Nicht jeder Tierschützer kann mit Menschen umgehen. Der Veranstalter sollte meiner Meinung nach zukünftig darauf achten wer dort Öffentlichkeitsarbeit machen sollte und wer besser für logistische oder andere Tätigkeiten herangezogen wird.
Meine Partnerin kommt beruflich selbst aus der Gesundheitsbranche und organisiert beruflich zum Teil selbst Auftritte, Events und Messen und meint als Veganerin dass es längst überfällig ist, dass dort auch Stände mit Veggie-Food bzw. Infostände zur veganen Lebensweise vertreten sind.
Aber wenn man so einen Stand dabei hat, wo solche Reaktionen kommen ist das ein Risiko was sie am Ende den Job kosten kann.
Dann war da noch eine Stand der sich gegen die Jagd ausgesprochen hat und wo wir unterschrieben hatten. Eine Minute nach unserer Unterschrift kommt jemand mit dem Megafon und ruft "Achtung, dieser Stand gehört zur Sekte Universelles Leben". Die Person mit dem Megafon wurde vom Veranstalter bedrängt und des Events verwiesen. Riesen Tumult.
Also ich finds blöd, dass meine Adresse, meine E-Mail und meine Unterschrift jetzt bei ner Sekte liegen, die sich dort als solche (auch auf Nachfrage!) nicht zu erkennen gab!
Naja. Ingesammt freu ich mich, das es solche Veranstaltungen gibt. Kritik üben ist immer leicht, klar. Verbesserungspotezial ist vorhanden. Mal sehen wie es 2011 wird. Ich drücke die Daumen!
Falls jemand von Euch auch am Start war, wie habt ihr es erlebt? Wie fällt euer Bericht aus?
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