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    Die Renaissance von Low Fat

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    Die Renaissance von Low Fat - Seite 2 Empty Re: Die Renaissance von Low Fat

    Beitrag  Gast Fr Jun 17, 2011 9:38 pm

    Hier gerade nochmal das Statement der AHA:

    http://www.heart.org/HEARTORG/GettingHealthy/NutritionCenter/Knowing-Your-Fats_UCM_305976_Article.jsp

    Limit total fat intake to less than 25–35 percent of your total calories each day;

    Also weniger als 25-35%. Ich frage mich hier, inwieweit man hier einen Kompromiss bezüglich der Essgewohnheiten gefunden hat (der typische "Westler" ißt ca. 42% Fett). Und man einigen Lobby-Gruppen Zugeständnisse gemacht hat.

    Aber nun hier:

    Limit saturated fat intake to less than 7 percent of total daily calories;

    7% gesättigte Fette stellt demnach einen Spitzenwert da, der nicht überschritten werden sollte. Weniger wäre sicherlich besser. Bei 2500 Kcal sind das immerhin fast 20 Gramm Shocked
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    Die Renaissance von Low Fat - Seite 2 Empty Re: Die Renaissance von Low Fat

    Beitrag  Floey Sa Jun 18, 2011 1:03 am

    Dusk schrieb:
    Floey schrieb:Macht nur weiter so, dann putzt ihr hier die Gänge mit der Zahnbürste! Mad

    Nahrungsfette erfüllen ja eben auch nicht nur die Rolle eines Energieträgers... Wink

    LA und ALA, ja. Sonst haben Fette keine essentiellen Aufgaben - soweit ich weiss.

    Hab leider keine soliden Quellen dafür, aber ich habe an mehreren Stellen gelesen, dass gesättigte Fette im Aufbua von Zellmembranen eine Rolle spielen und zudem eben positiv mit Testosteron korreliert sind (also vermutlich irgendwie an dessen Produktion beteiligt).
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    Beitrag  Nico Sa Jun 18, 2011 2:05 am

    Floey schrieb:
    Dusk schrieb:
    Floey schrieb:Macht nur weiter so, dann putzt ihr hier die Gänge mit der Zahnbürste! Mad

    Nahrungsfette erfüllen ja eben auch nicht nur die Rolle eines Energieträgers... Wink

    LA und ALA, ja. Sonst haben Fette keine essentiellen Aufgaben - soweit ich weiss.

    Hab leider keine soliden Quellen dafür, aber ich habe an mehreren Stellen gelesen, dass gesättigte Fette im Aufbua von Zellmembranen eine Rolle spielen und zudem eben positiv mit Testosteron korreliert sind (also vermutlich irgendwie an dessen Produktion beteiligt).
    https://veganstrength.forumieren.com/t330-high-protein-low-fat-ernahrung-mist-fur-naturale
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    Beitrag  Floey Sa Jun 18, 2011 3:37 am

    Okay, aber das bezieht sich ja nur auf's Testo Wink
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    Beitrag  Nico Sa Jun 18, 2011 9:42 am

    Kalorienzufuhr war die selbe?
    edit: woot,wo ist der Beitrag von Jan hin?
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    Beitrag  Gast Sa Jun 18, 2011 9:45 am

    Floey schrieb:

    Hab leider keine soliden Quellen dafür, aber ich habe an mehreren Stellen gelesen, dass gesättigte Fette im Aufbua von Zellmembranen eine Rolle spielen und zudem eben positiv mit Testosteron korreliert sind (also vermutlich irgendwie an dessen Produktion beteiligt).

    Ja, man liest das ständig und jeder schreibt es.
    Hier ist eine Studie, die einen Abfall nach hohem Fettkonsum aufzeigt und damit das genaue Gegenteil.

    Effects of a fat-containing meal on sex hormones in men*1

    A. Wayne Meikle a, b, Corresponding Author Contact Information, John D. Stringham b, a, Minalee G. Woodward b, a and Martha P. McMurry b, a
    a Department of Internal Medicine, University of Utah School of Medicine, Salt Lake City, UT, USA.

    The fat-containing meal, but not the nonnutritive or mixed carbohydrate and protein meal, resulted in a significant (P < .01) reduction in total and free testosterone.(...) Our observations suggest that a fat-containing meal reduces testosterone concentrations without affecting luteinizing hormone.
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    Beitrag  human vegetable Sa Jun 18, 2011 9:51 am

    Aus einem anderen thread von JanII:
    Nur kurz: Wäre schön deine gefestigte Meinung (die wohl Pro Kokosfett ist) im besagten Thread zu hören bzw. einen Link, sofern du deine Meinung an anderer Stelle bereits getättigt hast. cheers

    Dem komme ich gerne nach: Wie du richtig vermutest, nehme ich täglich größere Mengen gesättigte Fette auf (vor allem aus Kokosprodukten und rotem Palmöl). Die folgenden Bücher haben meine Meinung über den gesundheitlichen Nutzen verschiedener Fettsäuren geprägt:
    http://www.amazon.com/Perfect-Health-Diet-Youthful-Vitality/dp/0982720904/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1308428521&sr=8-1 und http://www.amazon.de/Mehr-Fett-brauchen-gesund-schlank/dp/3927372544/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1308428554&sr=8-1 (beide nicht vegan, im ersteren Fall sogar antivegan - aber meiner Ansicht nach sind die wesentlichen Punkte auch mit veganer Kost umsetzbar; vorsicht - abgesehen von den aus meiner Sicht überzeugenden Grundgedanken ist das zweite Buch ziemlich langweilig, definitiv keine Kaufempfehlung)

    Andererseits bin ich auch nicht "gegen" Kohlehydrate oder low fat. Ich habe das selber lange so betrieben, und bin auch zeitweise gut damit gefahren. Ich kann mir vorstellen, das irgendwann auch mal wieder zu machen, oder Phasen hohen und niedrigen Fettkonsums zu alternieren.

    Der folgende Artikel hat mich zum Beispiel echt angefixt: http://today.msnbc.msn.com/id/40424707/ns/today-today_health/t/days-nothing-spuds-leaves-advocate-lbs-lighter/ Kann gut sein, dass ich das mal ausprobiere, wenn mein Kokosfett mir zu den Ohren rausläuft (natürlich nicht in der beschriebenen einseitigen Form, schon allein weil ich "nichts mehr zu verlieren" habe).

    Andererseits gibt es halt auch noch sowas: http://edition.cnn.com/2010/HEALTH/11/08/twinkie.diet.professor/index.html (wobei ich das bestimmt nicht selbst machen werde)

    Mir kommt es so vor, dass in der ganzen erbitterten Fett vs. KH-Kontroverse der Wald vor lauter Bäumen nicht mehr gesehen wird, denn offensichtlich ist zum Abnehmen (und zum Erlangen der damit verbundenen gesundheitlichen Vorteile) vor allem ein Kaloriendefizit, bzw. langfristig die Vermeidung eines Kalorienüberschusses nötig. Mit welcher Makroverteilung das erreicht wird, ist sekundär. Selbst der ernährungsphysiologische Wert der konsumierten Lebensmittel scheint weniger wichtig zu sein, als wir denken (siehe "Twinkie diet").

    Was also ist das Fazit? Mein Fazit ist, wer Fett abnimmt, Muckis zunimmt, gesund ist/bleibt/wird, und sich dabei auch noch einigermaßen wohlfühlt, der macht es richtig - egal was, wann und wie viel er isst. Deswegen finde ich es auch viel interessanter, in so einem Forum hier von den persönlichen Erfahrungen anderer Mitglieder zu lesen, als wissenschaftlich verbrämte Grundsatzdiskussionen ohne jede Bodenhaftung.

    Aber dieser Thread ist ja auch nicht so angelegt - du willst ja deine Erfahrungen mit low fat Kost dokumentieren, und ich bin mir ziemlich sicher, dass du damit auch gute Erfolge erzielen kannst. Bei der Wahl geeigneter Lebensmittel kannst du die Kaloriendichte neidrig, aber das Sättigungsgefühl hoch halten. Vielleicht musst du ein bisschen finetunen um das richtige Verhältnis von notwendiger Makronährstoffzufuhr und hinreichendem Kaloriendefizit zu finden, aber das sollte mit etwas Körpergefühl und Geduld leicht möglich sein. Alles Gute, und lass weiter von dir hören!


    Zuletzt von human vegetable am Sa Jun 18, 2011 10:02 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag  Gast Sa Jun 18, 2011 9:55 am

    Und hier nochmal eine richtig geile Studie.
    Veganer vs. Omnivore. Und die Veganer haben (aufgrund der höheren MUFS-Anteil) knapp höhere Testo-Werte als Omnivore (7%)!
    SHBG aber dafür 23% höher!

    Also nicht die gesättigten Fettsäuren erhöhen das Testo, sondern anscheinend die MUFS.

    Br J Nutr. 1990 Jul;64(1):111-9.
    Testosterone, sex hormone-binding globulin, calculated free testosterone, and oestradiol in male vegans and omnivores.
    Key TJ, Roe L, Thorogood M, Moore JW, Clark GM, Wang DY.
    Source

    Cancer Epidemiology Unit, Imperial Cancer Research Fund, Radcliffe Infirmary, Oxford.

    It is concluded that a vegan diet causes a substantial increase in SHBG but has little effect on total or free T or on E2.
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    Beitrag  Gast Sa Jun 18, 2011 10:14 am

    human vegetable schrieb:
    Dem komme ich gerne nach: Wie du richtig vermutest, nehme ich täglich größere Mengen gesättigte Fette auf (vor allem aus Kokosprodukten und rotem Palmöl). Die folgenden Bücher haben meine Meinung über den gesundheitlichen Nutzen verschiedener Fettsäuren geprägt:

    O je, das erste ein Klassiker für die Paleo-Gemeinde mit 20% Cabs und 65% Fett!
    Das entbehrt wirklich jeder Grundlage der aktuellen Datenlage. Der Konsum von Fleisch, Leber, Gehirn, Knochenmark etc. wird empfohlen...Meh!
    Und das zweite Buch.....ach ich sag nix dazu..... Hmpf
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    Beitrag  Gast So Jun 19, 2011 10:11 am

    Floey schrieb:

    Hab leider keine soliden Quellen dafür, aber ich habe an mehreren Stellen gelesen, dass gesättigte Fette im Aufbua von Zellmembranen eine Rolle spielen und zudem eben positiv mit Testosteron korreliert sind (also vermutlich irgendwie an dessen Produktion beteiligt).

    Spannedes Thema, ich bleib dran. In einer Studie wurde eine fettarme, faserstoffreiche mit einer fettreichen, faserstoffarmen Kost verglichen. Die fettreiche Gruppe hatte in der Tat höhere Testosteron-Werte.
    Jetzt wird es spannend.

    Neal Barnard MD. meint hierzu und da wird ein Schuh draus, daß eine faserstoffarme und fettreiche Kost die Testosteronspiegel steigen lässt. Es erhöht aber auch die Wahrscheinlichkeit Krebs zu bekommen. (Auszug aus: "Richtig essen und den Krebs überleben").

    Die Fasterstoffe (Ballaststoffe) scheinen wohl den T-Wert zu reduzieren, aber zeitgleich auch die Wahrscheinlichkeit an Prostatakrebs zu erkranken.

    Und es gibt das klare Zeichen:

    Dietary fat and fiber affect hormonal levels and may influence cancer progression. Flaxseed is a rich source of lignan and omega-3 fatty acids and may thwart prostate cancer. The potential effects of flaxseed may be enhanced with concomitant fat restriction.

    Pilot study of dietary fat restriction and flaxseed supplementation in men with prostate cancer before surgery: exploring the effects on hormonal levels, prostate-specific antigen, and histopathologic features
    Thomas J Polascik
    Division of Urologic Surgery, Duke University Medical Center, Durham, North Carolina, USA

    Für mich sind das alles klare Zeichen, kann nicht verstehen, warum alle Welt auf einem Paleo, LowCarb und Höhlenmenschentrip ist.
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    Beitrag  Gast So Jun 19, 2011 6:39 pm

    Noch eine Überlegung:
    Kann man sich nicht vielleicht das Beste aus beiden Welten abhohlen? Balaststoffreich ernähren und genug Fett, damit die T-Werte optimal sind?
    Bei mir ist heute Tag -4- und die Morgenlatte bleibt aus....
    Self-fulfilling prophecy scratch ...na ich weiß nicht.
    Ist schon erstaunlich wie schnell das ging. Ich hatte auch ca. 500 Kcal Defizit die letzten 4 Tage, was ggf. auch seinen Beitrag leistet.

    Interessant ist es aber schon.
    Auf Andro gibt es ein Artikel, wo die optimale Makroverteilung für eine optimale Testo-Produktion ist und die liegt bei (15/55/30=P/KH/Fett).
    Wenn man eine Faserreiche Ernährung mit 30% Fett fährt, dürfte das ein guter Kompromiss sein.
    Interessant, daß das die Ratio ist die von DGE, WHO, AHA, ADA vorgegeben wird.
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    Beitrag  Amir So Jun 19, 2011 10:17 pm

    Das wird definitiv das Kaloriendefizit gewesen sein. Wenn die Glykogenspeicher zwei, drei Tage genügend aufgefüllt werden, sollte sich das wieder legen eh... Du weißt, was ich meine.
    Im Übrigen finde ich es offen gesagt angenehmer, konkret bei realen Frauen, die ich tatsächlich sehe, erregt zu werden, als dauernd unter Strom zu stehen; letzteres stufe ich außerhalb der Pubertät ehrlich gesagt als pathologisch ein.


    Zuletzt von Dusk am Mo Jun 20, 2011 7:35 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag  Skittles Mo Jun 20, 2011 6:29 am

    Was machstn du dir eigentlich immer sorgen um deinen Johnson? Das war doch mit dem Tofu auch schon so oder? Das die Cromopila (Chronischemorgenpisslatte) mal ausbleibt muss doch nicht gleich am Futter liegen. Ich würd auf die self-fulfilling prophecy tippen. tongue
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    Beitrag  Floey Mo Jun 20, 2011 9:30 am

    Ja... ist zwar alles irgendwie interessant, aber erfahrungsgemäß ist ein alleiniger Fokus auf die Ernährung unter vernachlässigung weiterer Faktoren der gesamten Lebensführung häufig irreführend. Wink

    Ich kann nur wiederholen: Meine persönlichen Erfahrungen bez. Fett vs. KH decken sich mit denen vieler (aber eben bei weitem nicht aller) Bodybuilder; wenn man wenig Fett ist, wird man schneller lean, verliert aber auch viel Muskelmasse, wenn man wenige Carbs isst, dauert's etwas länger, aber man erhält sich mehr.

    Die eine Studie, die durch MUSFAs einen 7% Anstieg von T aber einen 23% Anstieg von SHBG feststellte, lief ja dann in ihren Ergebnissen darauf hinaus, dass man weniger freies T zur Verfügung hat, was sich mit den Studien von Volek deckt Wink

    Und wenn man vegan Low Carb fährt, hat man das beste aus beiden Welten; noch genug Balaststoffe, aber eben auch viel Fett für genug T. Jedenfalls in meiner Variante Wink

    Dennoch: Low Fat funktioniert auch, nur eben - in meiner Erfahrung - mit den oben genannten Unterschieden zu Low Carb.

    Und die Morgenlatte hab ich trotz leicht gesteigerten Aggressionspotentials auch bei Low Carb nicht immer Wink Wer überblickt schon alle biochemischen Prozesse? Wink

    Edit: Sorry, die MUSFAs sind natürlich nicht für das Globolin verantwortlich... das hängt eher mit unseren Proteinquellen zusammen. Hab daher auch schon mal mit SHBG-Blockern (Brennesselextrakt) experimentiert, konnte aber keine Wirkung feststellen.
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    Beitrag  human vegetable Di Jun 21, 2011 2:35 am

    Floey, welches Produkt hast du genommen? Wollte auch mal Brennesselextrakt probieren, habe mich aus Preisgründen dann aber für getrocknete Brennesselwurzeln aus der Apotheke entschieden (macht man Tee draus). Da kommen 1000g knapp 20 Euro (gibts online auch billiger). Pro Tag braucht man ca. 10-20g davon.

    Mir ging es aber weniger um sportspezifische als um urologische Effekte, und da hat das Zeug auch gewirkt...
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    Beitrag  Gast Di Jun 21, 2011 5:22 am

    @ human vegetable

    Danke für die Twinkie-Törtchen-Diet Doofes Grinsen

    Ist ja hoch interessant und auch mal gut, daß ich wieder auf die Spur komme.
    Dann man kann sich im Studien-Jungle einfach auch verzetteln.

    Egal ob Low-Fat oder Low-Carb.
    Und die Begrifflichkeit habe ich in einem Thread gefunden, einfach nur Low-Schmackofatz. Genug Carb > 150-200g und genug Fett >60g und genug Protein > 0,8 je Kg KG und dann ist es egal wohin man die restlichen Kalorien packt um ein Defizit von 500-750 Kcal zu bekommen.

    Habe eine interessante Tabelle gebastelt, wo die veganen Lebensmittel mit hohem Proteinanteil den Kalorien nach aufsteigend drin stehen.
    Und mit Salatgurke, Spinat, Pilzen, Brokkoli, Blumenkohl, Sauerkraut kann man sich sattfressen, daß nichts mehr reingeht und man trotzdem ein heftiges Kaloriendefizit hat.
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    Beitrag  Floey Di Jun 21, 2011 7:40 am

    @Ameise: http://www.nowfoods.com/Products/M003249.htm
    Hatte das von BB.com, aber es hat ewig gedauert, bis der Zoll es durchgelassen hat Neutral
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    Beitrag  human vegetable Di Jun 21, 2011 9:51 am

    JanII, nix für ungut. Die Frage ist halt, wie man das Kaloriendefizit auf "möglichst angenehme Weise" erzielt, so dass man längerfristig dabeibleiben kann. Da gibt es wohl kein Patentrezept...

    Floey, danke für den Link. Habe online auch irgendwelche deutschen Prostatapillen gefunden, die es in der Apotheke gibt, aber die waren ähnlich teuer, bleibe dann wohl bei Tee. Ich habe ja schonmal erwähnt, dass Traubenkernextrakt bei mir angeschlagen hat... so gut sogar, dass es zu unerwünschten Nebenwirkungen kam. Und die ließen sich in der Tat durch den Nesseltee begrenzen.
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    Beitrag  Gast Di Jun 21, 2011 10:26 am

    human vegetable schrieb:JanII, nix für ungut.
    scratch
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    Beitrag  human vegetable Di Jun 21, 2011 5:33 pm

    JanII schrieb:
    human vegetable schrieb:JanII, nix für ungut.
    scratch

    Bezog sich darauf:
    Dann man kann sich im Studien-Jungle einfach auch verzetteln.
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    Beitrag  Gast Di Jul 05, 2011 10:47 pm

    Hier nochmal eine Frage zum Topic. Wieviel Fett sollte denn das Minimum sein? In diversen BB-Foren findet man eine Grenze von 30-40 Gramm Fett am Tag, darunter würde man zuviele Nachteile erfahren.

    Ich komme da gut mit klar und habe in den letzten Wochen gute 2 kg runtergespeckt.
    Leider ist das Fett am Bauch bei mir das hartnäckige Grr!!

    Läuft gut

    Morgens: Obst
    Mittage: 200g Haferflocken, Bananen, paar Walnüsse
    Abends: 250g Vollkornnudeln, 450g Brokkoli, Leinsamen, Tomatensoße

    Protein: 92g (schon genug)
    KH: 368g
    Fett: 40g

    Energie: 2200 Kcal

    PS: Wer denkt, daß er mehr Protein braucht, kann Brokkoli erhöhen und sich noch Reis-Proteinpulver in den Hals schütten.
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    Beitrag  Amir Di Jul 05, 2011 10:57 pm

    Naja, soviel Fett, dass man genügend EFA bekommt. Wenn man die Steroidhormone durch mehr Nahrungsfett erhöhen will, entsprechend mehr, das hat aber dann nichts mehr mit dem Mindestbedarf zu tun.
    Ich würde lieber darauf achten, dass genügend ALA drin ist und entsprechend nicht zuviel LA.
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    Beitrag  Floey Mi Jul 06, 2011 2:08 am

    JanII schrieb:Leider ist das Fett am Bauch bei mir das hartnäckige
    http://www.t-nation.com/free_online_article/most_recent/spot_reduction_is_real_heres_how_to_do_it
    Wink

    Vielleicht hilft's ja!
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    Beitrag  Gast Mi Jul 06, 2011 6:16 am

    Floey schrieb:

    Vielleicht hilft's ja!

    Punkt 1,3 habe ich verstanden, aber was meint er bei 2?

    Habe ich das richtig verstanden? Er macht Cardio (Laufband). In der Mitte macht er 2x50 Wiederholungen z.B. crunches und weiter Cardio und am Ende nochmal 2x50 crunches?

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    Beitrag  Gast Do Jul 21, 2011 8:29 am

    Nochmal ein Feedback auf meinem LowFat Weg.
    Es läuft sehr gut und vor allem ist die Energie da und das Mittagstief weg.
    Ich hatte früher mit hohem Fettanteil ziemliche Durchhänger.
    Mit dem Hunger kann das gut sein, ich esse allerdings erst die erste Mahlzeit um 10 Uhr von daher komme ich gut hin, gut Abends muss ich aufpassen, daß ich nicht nochmal zuschlage, aber es geht.

    Die Ballaststoffmenge ist allerdings etwas, wo man sich erstmal anpassen muss. Tja, ist so, muss wohl frühere Zitate relativieren. Wobei ich jetzt mal Abends auf Naturreis umsteige, vielleicht liegt das Abends besser im Magen als Vollkornnudeln.

    Ansonsten fahre ich 2500 Kcal mit einem milden Defizit von 250 Kcal, langsam aber beständig und ich habe schon gutes Körperfett weg. Ich denke so kann man langsam und entspannt zu einem niedrigen Körperfettgehalt kommen, wenn man noch bissl Cardio einbaut, ohne stress und ständiger Diät.

    Die Mahlzeiten sind sehr befriedigend, ich bin numal ein Carbmensch Wink
    Fett gibt es ca. 45g am Tag und setzt sich aus Erdnussbutter und Lein/Rapsöl zusammen.
    Ach ja, Sexdrivemäßig ist auch alles gut, trotz Low Fat Cool
    Die Kalorien sind wohl wirklich der Knackpunkt.

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