Wieviel Wasser trinkt ihr?

..das frage ich mich.
Gemessen an meinen Mitmenschen trinke ich überdurchschnittlich viel, dabei geh ich momentan nur Laufen und dabei komm ich auch nicht weit.
Ich versteh z.B nicht wie jemand eine Abiklausur überstehen kann mit nur 0,5L Wasser und nur einem Toilettengang.

Ich hab heut mal eine Strichliste gemacht(jeder Strich ein Glas also 250ml)
In den letzten 13 1/2 Stunden hab ich 6,7L Wasser getrunken.

Wieviel trinkt ihr so?

Also ich trinke ca 4-5l, glaube das ist auch schon überdurchschnittlich.

Ha das erinnert mich an meine 1. Uni-Klausur, in der man natürlich nicht zwischendurch aufs Klo durfte, habe dummerweise trotzdem 1,5L getrunken und deswegen die letzten 20 Minuten fast geweint

Nico schrieb:
In den letzten 13 1/2 Stunden hab ich 6,7L Wasser getrunken.

Nahm das in letzter Zeit zu? Falls ja mal den Blutzucker testen lassen.

Weiß nicht

blossom: nicht aufs Klo dürfen ist ja mal eine Riesenfrechheit!!! Was machen Leute, die chronischen Durchfall haben?? Oder eben Leute die einfach nur pieseln müssen....

Nico: Krasse Menge

Ich trinke so in etwa 2 Liter pro Tag.

Nico schrieb:Weiß nicht

Naja, fast 7 L sind schon krass, wenn es jeden Tag ist und du nichts besonderes wie Ultramarathon-Laufen machst

Hast du denn wirklich soviel Durst oder trinkst du vielleicht eher aus Gewohnheit?

Beides.
Bis vor wenigen Tagen hing ich 24/7 vorm Pc und hatte immer Wasser am Platz und ich hab auch ziemlichen Durst.

bei mir schwankt es. aber es liegt wohl immer so um die 3 liter wasser am tag.

3 bis 4,5 Liter.

Bei mehr als 6 Litern, so Wikipedia, wird es ungesund, weil Du Mineralstoffe ausschwemmst und das Blut zu sehr verdünnst.
Ich würde auch mal einen Diabetes-Check machen! Ist immer gut, wenn man etwas ausschliessen kann.

Kommt auf die Rahmenbedingungen und die Ausgangssituation an.

Nicht dehydriert im Winter ca. 3 l, bei Sport entsprechend mehr.

Nicht dehydriert im Sommer ca. 5-6 l, bei Sport entsprechend mehr.

Wenn man keinen Plan hat, wieviel Wasser bei Sport gut ist, ist mein Tipp, sich vorher und nachher wiegen und den Gewichtsverlust nur als Wasserverlust verrechnen.

Ich komm auch oft auf 5-6L am Tag, egal ob mit oder ohne Sport.

Reines Wasser trinke ich nur so 2 Liter am Tag. Aber insgesamt komm ich auf reichlich 3Liter Flüssigkeit am Tag. (Reisdrink, Tee und Coke Zero )

Die Leute die wirklich so 5-6Liter am Tag ohne große Anstrengung oder Schwitzen trinken sollten aus der Apotheke mal ein paar Diabetes Teststreifen zu rate ziehen. Ist jedenfalls nicht gesund.

Trizeps schrieb:blossom: nicht aufs Klo dürfen ist ja mal eine Riesenfrechheit!!! Was machen Leute, die chronischen Durchfall haben?? Oder eben Leute die einfach nur pieseln müssen....

Die Klausur war ja nicht so lange. Ein normaler Mensch hält das schon aus, ich bin nur überdurstig und habe die Blase eines Embryos Bei Durchfall könnte man sich ja ein Atest holen..

Ich trinke auch schätzungsweise etwa 6 Liter am Tag. Beim Training können auch schonmal 2 Liter draufgehen. Meistens bin ich aber ein "Gewohnheitstrinker", nicht weil ich Durst habe.

Diabetistest hab ich schon gemacht, hab ich zum Glück nicht

Mindestens 2 Liter am Tag. Von anderen Flüssligkeiten (+ 2 bis 3 Liter) ganz abgesehen.

Bei mir schwankt es stark, ich trinke eben nach Bedürfnis und setze mir keine Ziele, entsprechend sind es so zwischen 1,5 bis 5l pro Tag. Hängt halt von Temperatur, Sport und Zeit ab.
Ich habe auch eine schwache Blase und musste mir leider angewöhnen zeitweise aufs Trinken zu verzichten, sonst halte ich die üblichen 1,5Std Vorlesungen/Seminare an der Uni unmöglich durch, bei manchen Dozenten kann man ja problemlos mal aufs Klo huschen, bei anderen leider nicht
Mein Albtraum sind ja Busreisen (z.B. Klassenfahrten) oder Städtereisen in Gruppen

eigentlich immer mindestens 3l kranwasser und 1l durch Nahrung. Meist aber >5l insgesamt.

Wenn ich auf einmal 1,5-2,5l wasser trinke, bin ich irgendwie total energiegefüllt und fühle mich seltsam leicht wie eine feder. mag vll daran liegen, dass ich genetisch "dickes blut" habe durch eine gerinnungsstörung und das wasser das Blut auf normalniveau verdünnt. was meint ihr, kann das sein? auch durch langes, extensivens Cardiotraining ist irgendwann der Punkt erreicht, wo ich mich total leicht und energiereicher fühle, dann deutlich schneller und ausdauernder bin...
Voll ***** diese Gerinnungsstörung. Aber gut, dadurch hab ichd ann auch mehr Kraft, bilde ich mir ein.

Wenn man eine Gerinnungsstörung hat dann hat man kein "dickes Blut" - das Blut gerinnt einfach nur nicht normal schnell.
Und wenn deine Nieren funktionieren wirst du es auch nicht verdünnen können.

ich habe mri sagen lassen, dadurch dass es schneller gerinnt, gerinnt es während des blutflusses. Durch die mikrothrombosen fließt das blut dann langsamer und ist dickflüssiger. War bisher meine Annahme.

Was hast du da denn für eine Krankheit wenn ich Fragen darf? Das Mikrothromben verdünnen Konzept überzeugt mich trotz allem sehr bedingt - aber immerhin hast du da eine Theorie ich werde da mal nachschlagen.

faktor-v-mutation. das mit dem verdünnen weiß ich auch nicht... jedenfalls fühl ich mich eben "widerstandsloser" nach so viel wasser oder eben langes cardiotraining. Schlecht zu beschreiben. Ich habe auch 'mal so Spritzen bekommen, vor einer Operation (Schlüsselbeinbruch), die das Blut verdünnen sollten. Fühlte sich da ähmlich an, aber nicht(!) so stark. Bein ingwer und aspirin fühlt sich das auch ähnlich an, aber deutlich schwächer.

also ich denke das problem ist auch sprachlicher natur - "blutverdünnung" ist sprachlich einfach nicht korrekt. man manipuliert an der gerinnbarkeit des blutes herum - die ist relativ unabhängig von viskosität und ähnlichen faktoren.

musst du bei der erkrankung keine dauermedikation einnehmen?

ja, ich bin meist zu faul, für sprachliche korrektness. Denke immer, man weiß schon was gemeint ist Also durch eine schnellere Gerinnung, wodurch Thrombosefitzel entstehen, wird der Fließ-Widerstand ja größer (richtig? Weil die Fitzel eine höhere Dichte haben). Wäre das Blut zähflüssig/dickflüssig/dicht, wäre der Widerstand auch größer. Daher kommt wohl meine spontane Fehlbezeichnung.

Nein, ich uss nur bei längeren "Immobilitätsphasen", ums sprachlich korrekt und allumfassend auszudrücken, Stützstrümpfe tragen.
So ists z.B. auf einer LAN-Party passiert, dass ich nach 8std. stark geschwollene Füße hatte. Durch regelmäßiges Ausdauertraining ists aber insgsamt besser und habe auch nach langen Sitzperioden keine weiteren Probleme als ein unangenehmes Gefühl.

Aber ich würde eine Dauermedikation in Form von Spritzen (keine ahnung wie das zeug heißt) von der Krankenkasse bezahlt bekommen. eine Packung kostet glaub ich 100€. DAs ist mir zu unökonomisch/unökologisch. Denke nicht, dass man sich von sowas abhängig machen muss.