essentielle dinge zB. jod

Hi leute! die überjodierung in lebensmitteln in supermärkten ist total krank :O als veganer umgehe ich das ganze ziemlich gut (denke ich? )
ich kaufe eigentlich nur im bio laden ein daher kann ich ausgehen das es gesunde lebensmittel sind, sind dennoch selbst in diesen manchmal jodzusätze dabei, von denen ich nichts weiß ?

wenn nicht habe ich eig. keine jodquelle denn das salz das ich verwende ist unjodiert, der tagesbedarf für einen 19 jährigen wäre also 200 mikrogramm wie ich so lese, sollte ich mir dafür dann also tabletten kaufen? 1 tägliche für mein en bedarf^^

wie sieht es mit vitamin b12 und anderen vitaminen aus die ich vll vernachlässige?

was hält ihr von dem hier? http://veganfitness.de/Vitamine

sollte ich sonst noch auf was genauer achten ? mineralstoffe?

ich will mich einfach so korrekt wie möglich ernähren, deswegen würde ichd as gerne genau wissen, danke schonmal für die antwort

wieso nimmst du nicht einfach jodsalz oO

restausverkauf schrieb:wieso nimmst du nicht einfach jodsalz oO

http://www.mz-verlag.de/gesundheitstips/ernaehrung/jodsalz---der-gesundheitskiller.html

warum glaubst du schreib ich das hier? irgendjemand der dazu was konstruktives beitragen kann?

Mein Ratschlag ist:
Lerne populärwissenschaftliche Literatur von seriöser, fundierter Wissenschaft zu unterscheiden.

Laut dem WHO-Bericht "Jodversorgung weltweit" haben immernoch 27% der Schulkinder eine unzureichende Jodversorgung (Jodharnausscheidung <100µg/L).
In Deutschland besteht gemäß WHO-Definition weiterhin ein milder Jodmangel Grad I. Bei 30 % der Bevölkerung liegt ein leichter bis moderater Jodmangel vor.

Der Konsum von Jodsalz/ Jodsalz mit Fluorid ist auf jeden Fall anzuraten, von einer Überversorgung mit Jod kann, mit Blick auf den WHO-Bericht, nicht die Rede sein.

Hier ist noch was konstruktives:

Meiner Meinung nach nicht mal "Populärwissenschaft" am Werk:

Der MZ-Verlag: Ich glaub nicht, dass eine Quelle, die behauptet, dass Schulmedizin allgemein krank macht und fahrlässig ist, eine geeignete Referenz für irgendwas ist. Besonders weil alle gesundheitlichen Probleme und deren Behandlung als relativ einfach behandelbar und gleichzeitig die Schulmedizin als grob und unnötig kompliziert darstellt werden.

"Heilpraktik", die aktiv gegen die Schulmedizin zielt und Stimmung macht, ist in der Regel Geldmacherei und weist auf Leute hin, die entweder wenig Ahnung haben oder böswillige Intention haben.

Gorilla schrieb:Mein Ratschlag ist:
Lerne populärwissenschaftliche Literatur von seriöser, fundierter Wissenschaft zu unterscheiden.

Laut dem WHO-Bericht "Jodversorgung weltweit" haben immernoch 27% der Schulkinder eine unzureichende Jodversorgung (Jodharnausscheidung <100µg/L).
In Deutschland besteht gemäß WHO-Definition weiterhin ein milder Jodmangel Grad I. Bei 30 % der Bevölkerung liegt ein leichter bis moderater Jodmangel vor.

Der Konsum von Jodsalz/ Jodsalz mit Fluorid ist auf jeden Fall anzuraten, von einer Überversorgung mit Jod kann, mit Blick auf den WHO-Bericht, nicht die Rede sein.

Ach übrigens, ich rede von Deutschland!

Hier ne seriöse Quelle mit Empfehlungen für so ziemlich alle Nährstoffe:

http://www.veganhealth.org

Der Autor ist Ernährungswissenschaftler (RD, Registered Dietitian) und hat über Jahre hinweg tonnenweise Studien ausgewertet. Außerdem ist er Veganer und Gewichtheber. Viel Spaß beim Schmökern.

Es ist ja grundsätzlich ein Problem, wenn man etwas "glauben" soll, oder nicht. Ich gebe otto auf jeden Fall Recht. Wer die Schulmedizin grunsätzlich ablehnt, sollte erstmal sehr kritisch beäugt werden. Ich persönlich habe mit alternativer Medizin auch gute Erfahrungen gemacht, aber denke, dass die Schulmedizin und vernünftige natürwissenschaftliche Forschung immer noch die größere Kompetenz ist. Alternativmedizin kann meiner Meinung nur unterstützen. Beim Thema Jod bin ich vor einiger Zeit zu einem ähnlichen Entschluss gekommen, als ich die Quellen las, dass von einer Überversorgung nicht die Rede sein kann. Aber Jod ist da wahrscheinlich ein ähnliches Reizthema wie auch der Zucker. Da spalten sich die Meinungen ja auch erheblich.
Muss sagen, dass ich auch die Anschuldigungen bezüglich des Jodsalzes selbst nicht nachvollziehen kann. Bin aber auch kein Naturwissenschaftler    

-Julian- schrieb: Aber Jod ist da wahrscheinlich ein ähnliches Reizthema wie auch der Zucker. Da spalten sich die Meinungen ja auch erheblich.
 

Wenn du bei Zucker von Saccharose sprichst, weiß ich nicht wo es unterschiedliche Meinungen geben soll. Haushaltszucker ist überflüssig. Ich glaube du findest keine Quelle, die sich für den Konsum von Saccharose ausspricht, maximal einer Toleranz.

Gegen Jodsalz spricht, das man ziemlich viel davon nehmen muss um auf seinen Tagesbedarf zu kommen und das möglichst nicht nur in Kochwasser das man wegschüttet. Der Natriumkonsum hierzulande ist eh immer noch viel zu hoch lt. Ernährungsbericht.