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    Ernährung und körpereigene Testosteronproduktion

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    Ernährung und körpereigene Testosteronproduktion  Empty Ernährung und körpereigene Testosteronproduktion

    Beitrag  Gast Mi Dez 01, 2010 11:39 am

    Aus dem Abnehm-Thread rausgekoppelt, die interessante Frage nach: "Ernährung und körpereigene Testosteronproduktion".

    Hier ein Artikel mit folgenden Ergebnissen:

    Nach den vorliegenden Ergebnissen scheint es empfehlenswert zu sein, dass die Kohlenhydratmenge die Eiweißmenge um mindestens 40% übersteigt, um hierdurch den bioaktiven Anteil des Testosterons hoch zu halten. Die Fettmenge sollte bei mindestens 30% der Gesamtkalorien liegen, wobei der Anteil der gesättigten Fettsäuren höher als der Anteil der mehrfach ungesättigten Fettsäuren sein sollte und der Ballaststoffanteil der Nahrung eher gering sein sollte. Eine Beispielernährung könnte z.B. aus 55% Kohlenhydraten, 15% Eiweiß und 30% Fett bestehen.

    http://www.team-andro.com/ernaehrung-und-koerpereigene-testosteronproduktion-ii-kohlenhydrate-und-fette.html

    Das wäre demnach bei 2600 Kcal:

    ENERGIE: 2600 KCAL
    PROTEIN: 98g
    KH: 358g
    FETT: 86g
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    Beitrag  human vegetable Do Dez 02, 2010 4:02 am

    super link, vielen Dank!
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    Ernährung und körpereigene Testosteronproduktion  Empty Re: Ernährung und körpereigene Testosteronproduktion

    Beitrag  lukas Do Dez 02, 2010 5:18 am

    ich könnte schwören das es vor kurzem noch hies "wenig KHD, viel fett" für nen hohen testo...
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    Beitrag  Floey Do Dez 02, 2010 5:21 am

    Falsch! Wenig Protein, viel Fett Wink KH dürfen ruhig hoch sein. Es steht da ja auch mindestens 30%Fett. Geht in etwa mit dem konform, was ich mal geschrieben habe.
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    Beitrag  Alex Do Dez 02, 2010 7:44 am

    Ja, super neu ist das nicht und die viel interessantere Frage ist doch, inwiefern sich ein in diesem Spielraum höherer Testospiegel überhaupt einen merklichen Einfluss auf Leistung und Körperzusammensetzung hat. Dazu gibt es widersprüchliche Meinungen. Ich vertraue aber dem Floey und dem genialen Kokosöl Love Saufen, Junge! Beide Daumen
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    Beitrag  Floey Do Dez 02, 2010 7:45 am

    zahnloses Grinsen Das ist schon so'n Wundermittelchen, was? Wink
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    Beitrag  lukas Do Dez 02, 2010 8:35 am

    wenns sogar bei euch senioren noch hilft ... zahnloses Grinsen
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    Beitrag  gelbetomate Do Dez 02, 2010 10:57 am

    Floey schrieb: zahnloses Grinsen Das ist schon so'n Wundermittelchen, was? Wink

    Ich hab mir vom Shop, den Earth zu Kurkuma gefunden hat - danke übrigens!!!-, Bio-Kokosflocken bestellt.
    Die sind nicht fein gemahlen, sondern richtig groß.
    Die schmecken genial!
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    Beitrag  Nico Do Dez 02, 2010 11:16 am

    Kokosöl? Ich kenne nur Kokosfett, das weiße,geschmacksneutrale Fett in Blöcken mit dem ich gerne mal was anbrate.
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    Beitrag  lukas Do Dez 02, 2010 11:25 am

    ist - soweit ich weiss - egal ob kokosmilch;- flakes; -öl; -fett! nur das halt das fett von unnötigen khd befreit ist Wink
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    Ernährung und körpereigene Testosteronproduktion  Empty Re: Ernährung und körpereigene Testosteronproduktion

    Beitrag  Gast Fr Dez 03, 2010 5:49 am

    Alex schrieb:Ja, super neu ist das nicht und die viel interessantere Frage ist doch, inwiefern sich ein in diesem Spielraum höherer Testospiegel überhaupt einen merklichen Einfluss auf Leistung und Körperzusammensetzung hat. Dazu gibt es widersprüchliche Meinungen. Ich vertraue aber dem Floey und dem genialen Kokosöl Love Saufen, Junge! Beide Daumen

    Ich finde die Frage schon interessant und "neu" ist es für Viele sicher auch, da die Omnivore-Macho-Gemeinde ja denkt zu wissen, dass viel Fleisch den Testospiegel anheben soll oder viel tierisches und wenig Carbs so gut wäre.

    Jetzt sieht die Sache anders aus und auch vegan ist da einiges drin.
    Ich habe oft gelesen, daß Leute die sich vegetarisch und vegan ernähren, Probleme mit der Libido hatten (ich inklusive).
    Nun Kokosöl oder Alsan mit Kokos- und Palmfett leistet hier einen tollen Beitrag.
    Ich kann mir schon vorstellen, wenn man vegan wird und sich 08/15 ernährt mit Soja, Nudeln, Brot, Obst, Gemüse usw. (eher Lowfat und kaum gesättigte Fettsäuren) Testo in den Keller geht und damit auch die Libido.
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    Beitrag  Gast Fr Dez 03, 2010 7:43 am

    Gorilla schrieb:Ich habe oft gelesen, daß Leute die sich vegetarisch und vegan ernähren, Probleme mit der Libido hatten (ich inklusive)...

    Ich kann mir schon vorstellen, wenn man vegan wird und sich 08/15 ernährt mit Soja, Nudeln, Brot, Obst, Gemüse usw. (eher Lowfat und kaum gesättigte Fettsäuren) Testo in den Keller geht und damit auch die Libido.

    Mach mir mal keine Angst Gorilla. Ich esse ja aus prinzip viel Krams und was das Testosteron betrifft dachte ich immer das wär genetisch und gut. Und bisher dachte ich auch das die Ernährung dann nur wenig dran drehen kann. Bin mal gespannt in welche richtung dieser Thread noch führt aber wert es zu diskutieren ist das Thema allemal!
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    Beitrag  Gast Fr Dez 03, 2010 8:15 am

    Grad mal ein bisschen rumgegoogelt, was ist denn von solchen Supps zu halten?:

    http://scitecsupplements.at/typo3/index.php?id=351
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    Beitrag  Alex Fr Dez 03, 2010 8:18 am

    Gorilla schrieb:Ich kann mir schon vorstellen, wenn man vegan wird und sich 08/15 ernährt (eher Lowfat und kaum gesättigte Fettsäuren) Testo in den Keller geht und damit auch die Libido.
    Habe mich jahrelang so ernährt und wäre zeitweise sehr froh gewesen, wenn die Libido in den Keller gegangen wäre Doofes Grinsen
    Ich denke, die Ernährung hat nen Einfluß, aber hartes Training erhöht den Testospiegel auch, so oder so. Unser Körper wird sicher nicht ohne Grund Testo produzieren, nur weil die Rohstoffe da sind, dazu ist unser Organismus zu diffizil und ausbalanciert.
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    Beitrag  Alex Fr Dez 03, 2010 8:20 am

    Bebenciukas schrieb:Grad mal ein bisschen rumgegoogelt, was ist denn von solchen Supps zu halten?:

    http://scitecsupplements.at/typo3/index.php?id=351
    Ich halte davon gar nichts. Gehört in die Abteilung "Supps, die nur dem Hersteller nützen".
    Wenn es effektiv wäre, wäre es verboten tongue
    Hab noch von niemanden gehört, dem es etwas gebracht hätte, und das wird auch nicht passieren.
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    Ernährung und körpereigene Testosteronproduktion  Empty Re: Ernährung und körpereigene Testosteronproduktion

    Beitrag  Andi Fr Dez 03, 2010 8:50 am

    Alex schrieb:
    Gorilla schrieb:Ich kann mir schon vorstellen, wenn man vegan wird und sich 08/15 ernährt (eher Lowfat und kaum gesättigte Fettsäuren) Testo in den Keller geht und damit auch die Libido.
    Habe mich jahrelang so ernährt und wäre zeitweise sehr froh gewesen, wenn die Libido in den Keller gegangen wäre Doofes Grinsen
    Mal davon abgesehen, dass das bei mir keine jahrelange Erfahrungen sind, kann ich das unterschreiben. Doofes Grinsen
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    Beitrag  human vegetable Fr Dez 03, 2010 9:27 am

    Bebenciukas schrieb:Grad mal ein bisschen rumgegoogelt, was ist denn von solchen Supps zu halten?:

    http://scitecsupplements.at/typo3/index.php?id=351

    Allgemein würde ich von sogennannten "Testoboostern" die Finger lassen - völlig überteuert, und meist bezieht sich der angepriesene Effekt lediglich auf Tierversuche. Ob das auf Menschen übertragbar ist, ist mehr als fraglich.

    Es gibt aber ein wirklich spottbilliges Supp, was nachgewiesenermaßen positiven Einfluss auf den Testospiegel hat: Vitamin D (als Veganer natürlich D2).

    Links:
    http://www.musculardevelopment.com/articles/nutrition/2410-low-vitamin-d-level-lowers-testosterone-levels.html
    http://www.ergo-log.com/vitamindtestosterone.html

    Ein Fläschchen Sterogyl-Tropfen (reicht je nach Tageseinnahme für 1 bis 3 Monate) für um die drei Euro kriegt iht hier:
    http://www.hanauerland-apotheke.de/index1.htm

    Und dass D2 dem tierischen D3 nicht unterlegen ist, wird hier belegt:
    http://www.nutraingredients-usa.com/Research/Vitamin-D2-just-as-good-as-D3

    Um mich nicht mit fremden Federn zu schmücken, sollte ich noch die Quelle für viele der obigen Gedanken offenlegen:
    http://veganesauge.wordpress.com/2009/12/15/interna-sterogyl-veganes-vitamin-d2-aus-frankreich/

    Trotz "Vitaminfalle" supplementiere ich selbst mit ca. 4000-5000 IU Vitamin D2 täglich. Es gibt zwar belegte Fälle von Vitamin-D Hypervitaminosen, aber die traten bei noch wesentlich höheren Dosierungen auf.

    Ich habe noch einige andere Ideen, wie man durch Nährungsergänzung seinen T-Spiegel pushen kann, die sind aber spekulativer und ich hebe sie mir deswegen für ein andermal auf...

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