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    Beitrag  VegT Di März 29, 2011 7:09 am

    Kommt mir das nur so vor oder ernährt sich manch einer hier ziemlich einseitig.
    Täglich Haferflocken würde mich wohl nach ein paar Tagen zum kotzen bringen. Ich mische die Dinger grundsätzlich mit irgendeinem Müsli und esse die nicht täglich. Sonst mal ein paar Brote mit Avocadostücken, Avocadoaufstrich, sonstigen Aufstrichen oder Erdnussbutter. Am Wochenende kommt dann auch mal angebratener Tofu aufs Brot, zusammen mit viel frischem Gemüse und etwas Salsa. Wenn wirklich nichts runter geht darf es auch ab und zu mal nur eine anständige Portion Sojamilch sein.
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    Beitrag  Gast Di März 29, 2011 7:38 am

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    Beitrag  Gast Di März 29, 2011 8:03 am

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    Beitrag  Nico Di März 29, 2011 8:37 am

    Gorilla, verringert saure fermentation nicht auch den Gehalt an Phytinsäure?
    Das heißt, falls dir saure Haferflocken noch schmecken....
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    Beitrag  Floey Di März 29, 2011 8:41 am

    Alles klar Fury Laughing Freut mich, dass dir deine Haferflocken wieder bekommen; das mit dem Phytingehalt stimmt meines Wissens.

    Und diese 180°-Wende sagt doch wohl einiges. Vom einen Extrem ins andere. Wer weiß, was die sich wirklich für einen Scheiß zusammengefressen haben, als sie Veganer waren Wink

    Die Sache mit den 8 Milliarden Menschen bringt's auf den Punkt. Aus dem Ackerbau kommen wir ohne verwüstenden Atomkrieg oder Killervirus eh nicht mehr raus Wink
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    Beitrag  Gast Mi März 30, 2011 6:49 pm

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    Beitrag  Carcharodon Do März 31, 2011 2:33 am

    Gorilla schrieb:
    Dass es für Inuit (Eskimos) auch im anderen Extrem funktioniert, bedeutet ja nicht, daß es ideal ist - die Lebenserwartung der Inuit sprich eine klare Spache.

    Die geringere Lebenserwartung der Inuits resultiert aber auch mit daraus, dass sie in sehr einfachen Verhältnissen leben.

    Du kannst das nicht mit Deutschland vergleichen wo man beste medizinische Versorgung hat, Blutwerte ständig geprüpft werden EKG, EEG gemacht werden und es für jeden Scheiß direkt Medikamente gibt.

    Dort in Grönland ist es auch schon mal möglich, dass sie an einer Grippe oder Erkältung sterben.
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    Beitrag  F.P. Do März 31, 2011 2:44 am

    Zum Thema Inuit und Fleisch ist dieser Link vlt. recht interessant:

    http://maqi.de/txt/inuit.html
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    Beitrag  Floey Do März 31, 2011 4:21 am

    Carcharodon schrieb:
    Gorilla schrieb:
    Dass es für Inuit (Eskimos) auch im anderen Extrem funktioniert, bedeutet ja nicht, daß es ideal ist - die Lebenserwartung der Inuit sprich eine klare Spache.

    Die geringere Lebenserwartung der Inuits resultiert aber auch mit daraus, dass sie in sehr einfachen Verhältnissen leben.

    Du kannst das nicht mit Deutschland vergleichen wo man beste medizinische Versorgung hat, Blutwerte ständig geprüpft werden EKG, EEG gemacht werden und es für jeden Scheiß direkt Medikamente gibt.

    Dort in Grönland ist es auch schon mal möglich, dass sie an einer Grippe oder Erkältung sterben.

    Peter Singer führt die höhere Lebenserwartung in Animal Liberation oder in Praktische Ethik vornehmlich auf die bessere Hygiene in unseren Breitengraden zurück und belegt dies glaub ich auch ZT mit empirischen Befunden. Bin jetzt aber zu faul um nachzulesen Laughing

    Gibt ja auch genug Leute, die hierzulande extrem selten zum Arzt gehen und dennoch lange und gesund leben. Wink
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    Beitrag  Carcharodon Do März 31, 2011 8:12 am

    Floey schrieb:
    Carcharodon schrieb:
    Gorilla schrieb:
    Dass es für Inuit (Eskimos) auch im anderen Extrem funktioniert, bedeutet ja nicht, daß es ideal ist - die Lebenserwartung der Inuit sprich eine klare Spache.

    Die geringere Lebenserwartung der Inuits resultiert aber auch mit daraus, dass sie in sehr einfachen Verhältnissen leben.

    Du kannst das nicht mit Deutschland vergleichen wo man beste medizinische Versorgung hat, Blutwerte ständig geprüpft werden EKG, EEG gemacht werden und es für jeden Scheiß direkt Medikamente gibt.

    Dort in Grönland ist es auch schon mal möglich, dass sie an einer Grippe oder Erkältung sterben.

    Peter Singer führt die höhere Lebenserwartung in Animal Liberation oder in Praktische Ethik vornehmlich auf die bessere Hygiene in unseren Breitengraden zurück und belegt dies glaub ich auch ZT mit empirischen Befunden. Bin jetzt aber zu faul um nachzulesen Laughing

    Gibt ja auch genug Leute, die hierzulande extrem selten zum Arzt gehen und dennoch lange und gesund leben. Wink

    Das mit der Hygiene kann ich kaum glauben. Mangelnde Hygiene führt höchstens zu Krankheiten die dann wiederum bei uns besser behandelt werden können als im ewigen Eis. Ergo Mangelnde Hygiene = Krankheiten = niedrigere Lebenserwartung

    In einigen Ländern Afrikas werden die Leute nur im Schnitt 37 einfach weil dort viele Krankheiten herrschen. Und natürölich auch Bürgerkriege an der Tagesordnung sind.
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    Beitrag  Floey Do März 31, 2011 9:12 am

    Einigen wir uns einfach darauf, dass bei den Inuit zu viele Faktoren mit einspielen, als dass man sicher sagen könnte, woran ihre geringe Lebenserwartung liegt. Wink
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    Beitrag  Carcharodon Sa Apr 02, 2011 1:04 pm

    Floey schrieb:Einigen wir uns einfach darauf, dass bei den Inuit zu viele Faktoren mit einspielen, als dass man sicher sagen könnte, woran ihre geringe Lebenserwartung liegt. Wink

    Daumen hoch!

    Naja Erfrieren ist zumindest nicht die häufigste Todesursache Wink ....oder etwa doch?
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    Beitrag  Floey Sa Apr 02, 2011 10:23 pm

    Doofes Grinsen Wer weiß? Schleichender Todesfrost! zahnloses Grinsen
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    Beitrag  Amir So Apr 03, 2011 12:09 am

    Ich hoffe, ich ernte einiges an Nachsicht, wenn ich mir die doch sehr lange Seite nicht durchgelesen habe. Grundsätzliche Fragen kann man sich ja trotzdem stellen:

    1) Welche Gründe außer Gewohnheit, Bequemlichkeit und Unwissenheit kann man noch haben, auf Nahrungsmittel zurückzugreifen, die in ihrer Langzeitwirkung nachweislich zu Krankheit und Tod führen?

    2) Wenn ich versuche, nur noch rückwärts durch das Leben zu gehen und dauernd Unfälle habe - sind diese Beweise dafür, daß Gehen an sich eine gesundheitsgefährdende Handlung wäre? Analog übertragen auf vegane Ernährung und dem Schwachsinn, den Leute sich antun.

    Wenn man sich vegan ernährt, indem man im Wesentlichen gesättigte tierliche Fettsäuren durch gesättigte pflanzliche Fettsäuren, oxidiertes tierliches Fett durch oxidiertes pflanzliches, ein Übermaß an schwefelhatigen Aminosäuren tierlicher Herkunft durch solche pflanzlicher Herkunft ersetzt - dann bedarf es keiner Gehirnakrobatik, um vorauszusehen, daß man die gleichen cardiovaskulären Erkrankungen und Osteoporose entwickeln wird.
    Wenn Leute ihre Gesundheit an die Wand fahren, sind sie selbst dafür verantwortlich, daß sie sich nicht informiert haben. Ihre Rechtfertigungen dafür, weshalb sie wieder Tiere und ihre Ausscheidungen essen wollen, wären lachhaft, wenn sie in ihrer Außenwirkung nicht so tragisch wären. Natürlich ist nicht das ganze vergangene Leben Schuld an ihren Problemen, sondern die paar Monate oder wenigen Jahre, in denen sie vorgeben, sich vegan ernährt zu haben Rolling Eyes

    Es wird soviel Schwachsinn von so vielen Schwachsinnigen erzählt, mein Liebslingsbeispiel ist Lierre Keith (frei):
    Ich war 20 Jahre vegan und habe meine Gesundheit ruiniert. Veganer essen einmal in der Woche Rindfleisch. Ich habe in den 20 Jahren kein Rindfleisch gegessen, aber bei jeder Gelegenheit Milchprodukte und Eier gegessen.
    Wann genau war sie vegan? ZWISCHEN den Mahlzeiten? Das ist wie wenn ich sage: Ich habe 20 Jahre lang in den Tropen gelebt und habe meine Gesundheit ruiniert. Bewohner der Tropen sind einmal in der Woche am Südpol. Ich war in den 20 Jahren kein einziges Mal am Südpol, aber ich war bei jeder Gelegenheit am Nordpol.

    Wenn jemand wissen will, wie ein Langzeit(roh)veganer aussieht, der schaue da:

    https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10150173723191427&set=t.1726989043&theater

    Der Autor der 80/10/10 Diet. 58 Jahre alt und seit über 25 rohvegan. Das sollte man sich zum Maßstab machen. Ihn sollte man fragen, wie es funktioniert.
    Subjektive Aussagen von irgendwelchen Leuten, die sich profilieren wollen, kann man getrost in die Tonne drücken, wenn sie nicht einmal detailliert darstellen, wie sie sich wirklich ernährt haben, wieviel sie getrunken haben und wieviel sie geschlafen haben. Die basalsten Dinge werden mißachtet, trotzdem erwartet man, daß es funktioniert. Wie wenn die Reifen seines Auto zersticht, den Tank leer läßt und dann hofft, ein Rennen damit zu gewinnen.
    Denken scheint weh zu tun. Oder Verantwortung für sein Leben zu übernehmen. Der Körper ist wie ein Schuldenbuch. Wenn man sich jahrzehntelang dreimal täglich verschuldet, dann kann man nicht erwarten, nach ein paar Monaten oder Jahren mit einem 400 €-Job alles zurückgezahlt zu haben (oder man ist eben blöd!). Und die meisten Menschen machen sich nicht einmal daran, sondern - um bei der Analogie zu bleiben - verscharren es im Keller und ziehen eine Mauer des Leugnens und der Blockade davor hoch.

    Nichts für ungut. Das Thema sollte auf jeden Fall diskutiert werden. Aber man sollte analysieren, WAS bei den einzelnen Leuten falsch gelaufen ist. Das ist mühselige Arbeit, weil man sein eigenes Laienwissen immer wieder neu bewerten muß, aber anders lernt man selbst nicht dazu. Die Fragen, wie eine Lebensweise funktioniert und was im Fall des Scheiterns falsch gemacht wurde, müssen notwendigerweise unabhängig voneinander gestellt werden.
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    Beitrag  Floey So Apr 03, 2011 1:59 am

    Dusk schrieb:Es wird soviel Schwachsinn von so vielen Schwachsinnigen erzählt, mein Liebslingsbeispiel ist Lierre Keith (frei):
    Ich war 20 Jahre vegan und habe meine Gesundheit ruiniert. Veganer essen einmal in der Woche Rindfleisch. Ich habe in den 20 Jahren kein Rindfleisch gegessen, aber bei jeder Gelegenheit Milchprodukte und Eier gegessen.
    Wann genau war sie vegan? ZWISCHEN den Mahlzeiten? Das ist wie wenn ich sage: Ich habe 20 Jahre lang in den Tropen gelebt und habe meine Gesundheit ruiniert. Bewohner der Tropen sind einmal in der Woche am Südpol. Ich war in den 20 Jahren kein einziges Mal am Südpol, aber ich war bei jeder Gelegenheit am Nordpol.

    Laughing Doofes Grinsen Daumen hoch!
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    Beitrag  Sitho So Apr 03, 2011 9:54 pm

    Floey schrieb:Sorry, aber die Angaben in dem Zitat erscheinen mir maßlos übertrieben. Klar sollte man nicht einfach kiloweise Vollkorn und unfermentiertes Soja in sich reinballern, aber so dramatisch ist das ganze nun wirklich nicht.

    Dass du nach wie vor Probleme hast, Gorilla, ist schade. Aber Konzentrationsschwächen haben auch zahllose Nicht-Veganer, die regelmäßig Milchprodukte und andere B12-Quellen konsumieren. Und sowohl Konzentrationsschwächen, als auch Verdauungsprobleme können auch immer psychisch induziert sein Wink z.B. durch die Ständige Auseinandersetzung mit dem Für und Wider des eigenen Lebensstils ^^

    Es gibt doch genug Beispiele von Leuten, die schon ewig vegan leben und immer noch kerngesund sind. Ich denke, dass man das ADA-Statement schon so stehen lassen kann.

    Wenn ich mir de Berichte so angucke, sind da etliche Roh-Veganer usw. dabei (wie zB diese Denise Minger). Ich denke, dass die Leute zT doch einiges falsch gemacht haben (zu einseitig gegessen) und sich dann über das Resultat gewundert haben Wink


    PS: Noch mal zur Konzentrationsschwäche: Wenn ich viel vor dem Rechner hänge und in irgendwelchen Foren surfe, dann kann ich mich auch nicht so toll konzentrieren. Lieber mal mehr rausgehen, als ständig im Netz Studien zu wälzen. ^^

    Und Verdauungsbeschwerden bekomme ich am ehesten, wenn ich zu viele Carbs fresse Wink ... das steht ja sogar auch in deinem dubiosen Zitat da oben in gewisser Weise erwähnt. Geht einigen anderen auch so (zB Ryan aka Veganessentials von VBB).
    Ex-Vegan Interviews - Seite 2 935830
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    Beitrag  Carcharodon Di Apr 05, 2011 5:33 am

    Dusk schrieb:

    1) Welche Gründe außer Gewohnheit, Bequemlichkeit und Unwissenheit kann man noch haben, auf Nahrungsmittel zurückzugreifen, die in ihrer Langzeitwirkung nachweislich zu Krankheit und Tod führen?

    Das find ich gut Very Happy

    Denn streng genommen führt sogar das Leben selbst zum Tod Doofes Grinsen

    Könnte man das philosophisch so ausdrücken Floey? Question
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    Beitrag  Amir Di Apr 05, 2011 6:53 am

    Denn streng genommen führt sogar das Leben selbst zum Tod

    Wenn man es metaphysisch/idealistisch aufziehen und das Leben als Vorbereitung auf den Tod interpretieren will, ja. Man kann Leben und Tod aber auch als kontradiktorische Gegensätze, die einander ausschließen, und somit den Tod als das Ende/den Grenzwert des Lebens ansehen. Kommt auch draf an, wie man Altern und Zellteilung interpretiert und einordnet.

    Warum Du gerade so drauf anspringst, verstehe ich nicht ganz, weil es niemanden gibt, der regelmäßig Tierprodukte konsumiert und nach 15 Jahren oder länger keine dauerhaften Blutwertveränderungen davonträgt.
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    Beitrag  Floey Di Apr 05, 2011 7:09 am

    Carcharodon schrieb:Könnte man das philosophisch so ausdrücken Floey? Question
    Kann man auf jeden Fall so diskutieren Wink Und poetisch wird es ja von einigen so interpretiert.

    Steve Harris von Iron Maiden schrieb:There's a time to live and a time to die
    When it's time to meet the maker
    There's a time to live but isn't it strange
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    Beitrag  Carcharodon Di Apr 05, 2011 7:51 am

    Dusk schrieb:
    Warum Du gerade so drauf anspringst, verstehe ich nicht ganz, weil es niemanden gibt, der regelmäßig Tierprodukte konsumiert und nach 15 Jahren oder länger keine dauerhaften Blutwertveränderungen davonträgt.

    Darum gings mir doch gar nicht. Es hat mich nur zum schmunzeln gebracht, unabhängig davon wozu du es geschrieben hattest.

    In der Langzeitwirkung, führt auch die Stadtluft zum Tod....Ehrlich gesagt ärgert mich sowas aber ich habe nicht die finanziellen Mittel auf ne Alm zu ziehen.

    Floey schrieb:
    Carcharodon schrieb:Könnte man das philosophisch so ausdrücken Floey? Question
    Kann man auf jeden Fall so diskutieren Wink Und poetisch wird es ja von einigen so interpretiert.

    Steve Harris von Iron Maiden schrieb:There's a time to live and a time to die
    When it's time to meet the maker
    There's a time to live but isn't it strange
    That as soon as you're born you're dying

    Daumen hoch! Daumen hoch! Daumen hoch! Daumen hoch!
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    Beitrag  Popeye Mi Apr 13, 2011 3:18 pm

    Gorilla schrieb:Mir fällt auch gerade in diesem Forum auf, daß viele User kommen und gehen.
    Zwei User sind schon wissentlich nicht mehr vegan (auch Aufgrund von gesundheitlichen Problemen).
    Ich selbst habe aktuell auch wieder Verdauungsprobleme, nun geht es bei meinem Lieblingsessen Haferflocken los.

    Ich merke aktuell auch, wie ich Konzentrationsprobleme bekomme. Konnte das jetzt mit 1mg B12 Tabletten wieder weg bekommen. Habe allerdings neuerdings auch Kopfschmerzen nach diesen 1mg Tabletten. Zumindest reichen die 3mcg in den Multivitamintabletten nicht aus, ich denke, daß sich dieser Vitaminmix kontraproduktiv verhält und B12 kaum verwertet wird.

    Nach 3 Jahren hin und her, habe ich so langsam keine Bock mehr.
    Ich mag mittlerweile nicht mehr ausschliessen, daß doch nicht alles so einfach ist wie die ADA so ablässt. Warum? Das weiß ich nicht. Ich vermute wie im Bereich von Denise Minger zuviel Phytinsäure und Lektine. Ersteres bindet extrem wichtige Mikronährstoffe, die ohnehin schon limitiert in der veganen Kost vorkommen.

    Ich glaube zu wissen, was dein Problem ist. Du zweifelst! Wenn du ständig zweifelst, kommst du auf solche Gedanken. Dann sind plötzlich Phytinsäure, Lektine, Vitamin B12 schuld. Du musst dich entscheiden: etweder bist du mutig genug und gehst den veganen Weg bis zum bitteren Ende oder du bleibst für immer "auf der sicheren Seite". 3 mcg B12 pro Tag reichen völlig aus, der Bedarf liegt eigentlich bei 1-2 mcg ausm normalen Essen. Die 1 mg Tabletten sind für ältere Patienten mit einer gestörten IF-Synthese gedacht, damit das Vitamin auch passiv absorbiert werden kann. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht die Ursache deiner Konzentrationsprobleme ist. Ich kann mir vorstellen, dass dein Blut-B12-Spiegel sehr hoch ist. Dein Problem könnte deine Schilddrüse sein. Deine Verdauungsbeschwerden könnten auch daher kommen. In Deutschland gibt's sehr viele Schilddrüsenkranke. Einfach mal zum Arzt gehen und die Schilddrüsenwerte checken lassen! Es kann auch sein, dass du gegen etwas allergisch bist, was du früher nie oder nur selten gegessen hast.

    Gorilla schrieb:Sehr interessant, umso wichtiger Ex-Veganern aber auch die Tür zum Vegetarismus offen zu halten. Sollte die vegane Ernährung nicht funktionieren, ist es meiner Meinung wichtig, Menschen eine Alternative zu bieten.

    Meiner Meinung nach, ist das eine sinnlose Alternative. Ovo-Lacto-Vegetarismus ergibt für mich persönlich keinen Sinn. Da du ständig zweifelst, bringt dir eine vegetarische Ernährung absolut gar nichts. Du wirst dir immer noch nicht sicher sein, dass du genug von allen Nährstoffen kriegst. Du wirst denken, dass dir möglicherweise EPA, DHA, Eisen, Zink, Kreatin fehlen. Irgendwas wirst du dir schon ausdenken, und so wird's ewig weitergehen.
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    Beitrag  Popeye Mi Apr 13, 2011 5:12 pm

    Gorilla schrieb:Das glaube ich nicht, hast du dir schonmal angeschaut, wer die ADA so alles mit Geld unterstützt? http://www.eatright.org/corporatesponsors/
    Ich halte davon nichts mehr.....

    Das ist jetzt aber echt eine Verleumdung! Wenn es bei dir mit der veganen Ernährung nicht klappt, sind doch nicht gleich die ADA und die ganze Welt dran schuld! Rolling Eyes Was die ADA festgestellt hat, ist die Tatsache, dass viele Menschen mit der veganen Ernährung ganz gut klarkommen und gesund sind. Wenn jetzt alle Menschen plötzlich gezwungen wären, sich vegan zu ernähren, gäbe es vielleicht viele Studien, die beweisen würden, dass nicht alle Menschen eine solche Ernährung vertragen.
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    Beitrag  Popeye Fr Apr 15, 2011 1:50 am

    Gorilla schrieb: Ich selbst habe aktuell auch wieder Verdauungsprobleme, nun geht es bei meinem Lieblingsessen Haferflocken los.

    Ich denke, deine Verdauungsprobleme kommen daher, dass du das Essen in dich quasi reinstopfst, obwohl du keinen Hunger hast, und dass du zuviel auf einmal isst, weil du die ganzen Empfehlungen für alle Nährstoffe erfüllen willst, und zwar: ungefähr so, wie in diesem Video [04:30 - 05:10]:



    Das ist doch lächerlich! Wenn man gesund ist und keinen Hunger hat, muss man doch nicht trotzdem haufenweise Essen in sich reinstopfen. Suspect Die zwei Jungs im Video essen bis zu einem Kilo Fleisch am Tag. Das ist doch total bekloppt! Kein Wunder, dass sie gar keinen Bock mehr aufs Essen haben! Ich kann mir vorstellen, dass sie wegen ihrem komischen Essensverhalten auch Verdauungsprobleme haben.

    Gorilla schrieb:Ich merke aktuell auch, wie ich Konzentrationsprobleme bekomme. Konnte das jetzt mit 1mg B12 Tabletten wieder weg bekommen. Habe allerdings neuerdings auch Kopfschmerzen nach diesen 1mg Tabletten. Zumindest reichen die 3mcg in den Multivitamintabletten nicht aus, ich denke, daß sich dieser Vitaminmix kontraproduktiv verhält und B12 kaum verwertet wird.

    Ich denke, du hast so viel Vitamin B12 und Folsäure im Blut, dass das Ganze dir mittlerweile schon aus den Ohren raushängen dürfte. Geh doch zum Arzt und lass deinen Blut-B12-Spiegel kontrollieren, wenn du dir so viele Sorgen drum machst! Wie gesagt, reichen die 3 mcg pro Tag völlig aus und zwar: so, dass vieles noch gespeichert wird und locker für ein paar Jahre reicht, wenn du mal gar kein B12 mehr zu dir nimmst. Und die Konzentrationsprobleme kannst du wegen deiner Schilddrüse haben oder weil du allergisch gegen etwas bist. Es kann auch sein, dass du, wie schon angesprochen, zu lange vorm PC hockst, irgendwelchen Schwachsinn im Internet liest, wegen dem Mist Panikattacken kriegst und dir einbildest, du hättest irgendwelche Mangelerscheinungen. Ein Arztbesuch bringt Gewissheit!
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    Beitrag  Skittles Fr Apr 15, 2011 4:45 am

    Weiß nicht Matrose, ich hab mir das Video mal ganz angeguckt und bin etwas skeptisch was den wahrheitsgehalt der Aussagen betrifft. Die sind nach meinem Eindruck nicht bei weitem so hardcore wie sie erzählen, alle drei nicht. Ich halte es für realistischer das die sich in ihre Aussagen reingesteigert haben. Und die höchstens 70kg die der vom Leben hart mitgenommene Lippenpiercing Junge da am Ende dreimal drückt möchten mich auch nicht überzeugen. Wahrheitsgehalt eher -5 wenn du mich fragst.
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    Beitrag  Gast Fr Apr 15, 2011 6:54 am

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