Im Fernsehen, läuft gerade eine Sendung in ARD wo eine Familie für ein paar Wochen auf einem Steinzeitlifestyle leben.
Eben ging es darum, daß zwei Erwachsene in den Wald sind ein Reh (aus Tierschutzgründen erschosen und nicht mit Pfeile und Bogen) getötet haben und ins Lager brauchten. Zuerst gab es ein Jubel unter den 4 Kindern die dort waren, als sie das tote Reh dort liegen sahen kamen Zweifel und sie wurden traurig.
Und jetzt kommt der inteessante Satz eines Jungen (eins der Mädchen wurde im übrigen zur Vegetarierin):"Es kostet jetzt schon Überwindung, aber ich mag den Geschmack von Fleisch".
Und das Peng, ist der springenden Punkt. Die ganzen Pro und Contra Diskussionen Erklärungsversuche, Philosophies, Ethik Moral, Bla, Bla.....
Alles Zeitverschwendung über Fleischkonsum zu diskutieren, es geht wirklich nur um den Geschmack.
Und wenn wir es nicht schaffen, Produkte zu schaffen die den identischen Geschmack zum Fleisch haben und ich meine damit identisch und immer verfügbar sind, wird das nichts mit dem Vegetarismus und schon lange nicht mit dem Veganismus.
Bevor jetzt jemand sagen möchte, daß es ja durchaus Produkte zu kaufen gäbe, die dem Fleischgeschmack sehr nahe kommen, möchte ich anmerken, daß es sie nicht gibt. Das Einzige was annährend an eine Bratwurst drankommt sind die Weißwürste von Alnatura. Die Frankfurter hingegen sind schon eine Zumutung.
Fürs Steak, Schnitzel & Co gibt es meiner Meinung keine Alternativen, in Supermärkten schon lange nicht.
Solange das so ist, wird der Anteil der Fleischverzichter bei 1% und niedriger liegen.