enso Do Feb 11, 2010 3:21 pm
Es gibt viele Buddhisten, die Fleisch essen. Bei den Tempelfesten in den deutschen Klöstern wird sehr üppig zu geschlagen, auch in Thailand achten die wenigsten darauf sich vegan oder zumindest vegetarisch zu ernähren. Ich glaube selbst in Shaolin ernähren sich einige nicht vegetarisch, zumindest nach Aussagen derer die dort trainiert haben. Fleischkonsum scheint wohl in den Klöstern selbst verboten zu sein, aber wenn man die Straßenseite wechselt, ists wieder in Ordnung. Je mehr man mit sogenannten Buddhisten in Berührung kommt, desto weniger kann man sie ernst nehmen. Insbesondere gilt das für den thailändischen Buddhismus (das ist der einzige über den ich mir ein Urteil bilden kann). So darf man dort kein Tier (Fliege, Spinne oderes Getier) töten, weil es böse ist, aber Fleisch darf ruhig auf dem Teller liegen. Auch ruft man ihn gerne zu Hilfe, wenn man Lust hat im Lotto zu gewinnen oder die Mönche verkaufen sauteure Medaillons die Reichtum bringen sollen, etc. Für mich ist das ein Dienstleistungsgeschäft mehr nicht. Verkaufe Hoffnung gegen Kohle.
Aber wie sagte Jesus einst so schön:
"Seelig sind die geistig Armen, denn ihrer ist das Himmelreich." Homer Simpson würde dazu wohl sagen: "Viel Spaß da oben, ihr Trottel"
Das erleuchtete Geschwätz des Dalai Lama kann auch nur glauben, wer nicht mehr alle Tassen im Schrank hat. Dieser Mann ist, ganz abgesehen davon, dass ich zu keiner seiner Lebenszeit etwas halte - wie das bei Diktatoren bei mir so der Fall ist, vorallem wenn sie dann noch ins Exil gehen und sich bei anderen ausheulen, weil ein böser Diktator ihre Diktatur platt gemacht hat - meiner Meinung nach, sowieso langsam senil.