Da ich nicht Offtopic werden wollten und GelbeT eine Rückfrage hatte, mache ich hier einen neuen Thread auf.
Insulin und Fettverbrennung
Aktuell ist die Meinung "böse Kohlenhydrate" & "böses Insulin" daher "Low Cab" sehr verbreitet, zum Nachteil einer vegetarischen/veganen Bewegung.
Fakt ist ferner, daß US-Amerikaner und Andere nicht so übergewichtig geworden sind, weil sie sich seit Jahren Low-Fat mit vielen Kohlenhydraten ernährt haben. Die Antwort ist simple: Die Menschen in den Industrienationen essen einfach zuviele Kalorien und bewegen sich immer weniger.
(Siehe Amerikaner die mit dem Auto überall hinfahren).
Und Fakt ist auch, daß sich die meisten Menschen überhaupt nicht Low-Fat ernähren. Viel Fleisch, viele versteckte Fette und natürlich auch viele Kohlenhydrate = viele Kalorien.
Und nur die machen Fett.
Insulin ist dabei nur der Mediator (lat. mediator "Mittler").
Wer zuviel Kalorien ißt wird dann mittels Insulin Fett.
BTW: man wird auch von einer Low Carb Diät Fett, wenn zuviele Kalorien gegessen werden. Durch den hohen Proteinkonsum (sprich hohe postprandiale Thermogenese) werden ein paar mehr Kalorien "verpuffen", aber fett wird man trotzdem.
Beim Fettabbau hat Insulin nur eine hemmden Wirung auf die Lipolyse (Fettspaltung) aber nicht auf die Fettverbrennung (=ß-Oxidation). Im Cytosol der Zellen sind genügend Fettsäuren gespeichert, daher hat Insulin langfristig keinen Einfluß auf die Fettverbrennung. Wer also behauptet, daß Insulin die Fettverbrennung unterdrückt, hat sich fachlich disqualifiziert....
Dass Bodybuilder z.B. auf vor dem Wettkampf auf Kohlenhydrate verzichten, liegt u.a daran, daß durch die Leerung der Glykogenspeicher auch reichlich Wasser aus dem Körper geht und man dabei diesen knallharten Look bekommt.
Vorteile einer LowCarb, liegen daher meist bei diesen Dingen:
1) erhöhte postprandiale Thermogenese (25% der Proteinkalorien verpuffen)
2) höhere Sättigung
3) weniger Wasser im Körper, daher härterer Look (subjektiver Eindruck eines höheren Fettabbaus)
In zahlreichen Studien wird dies bestätigt, durch die stärkere Sättigung, essen die Probanden weniger Kalorien und bauen dadurch mehr Fett ab.
Ich bin der Meinung, daß es egal ist wie die Makroverteilung ist. Man sollte nur nicht zuwenig Fett, Kohlenhydrate essen und auf genug Protein achten. Wichtiger als die Verteilung der Makronährstoffe ist aber die Energiebilanz.
Und gerade im Sport und vor allem Kraftsport sind Kohlenhydrate unverzichtbar, daher laden ja auch Low-Carb Sportler die Speicher in regelmäßigen Abständen auf (Refeed). Über die sinnhaftigkeit dieses Vorgehens muss sich der Sportler seine eigenen Gedanken machen.
Insulin und Fettverbrennung
Aktuell ist die Meinung "böse Kohlenhydrate" & "böses Insulin" daher "Low Cab" sehr verbreitet, zum Nachteil einer vegetarischen/veganen Bewegung.
Fakt ist ferner, daß US-Amerikaner und Andere nicht so übergewichtig geworden sind, weil sie sich seit Jahren Low-Fat mit vielen Kohlenhydraten ernährt haben. Die Antwort ist simple: Die Menschen in den Industrienationen essen einfach zuviele Kalorien und bewegen sich immer weniger.
(Siehe Amerikaner die mit dem Auto überall hinfahren).
Und Fakt ist auch, daß sich die meisten Menschen überhaupt nicht Low-Fat ernähren. Viel Fleisch, viele versteckte Fette und natürlich auch viele Kohlenhydrate = viele Kalorien.
Und nur die machen Fett.
Insulin ist dabei nur der Mediator (lat. mediator "Mittler").
Wer zuviel Kalorien ißt wird dann mittels Insulin Fett.
BTW: man wird auch von einer Low Carb Diät Fett, wenn zuviele Kalorien gegessen werden. Durch den hohen Proteinkonsum (sprich hohe postprandiale Thermogenese) werden ein paar mehr Kalorien "verpuffen", aber fett wird man trotzdem.
Beim Fettabbau hat Insulin nur eine hemmden Wirung auf die Lipolyse (Fettspaltung) aber nicht auf die Fettverbrennung (=ß-Oxidation). Im Cytosol der Zellen sind genügend Fettsäuren gespeichert, daher hat Insulin langfristig keinen Einfluß auf die Fettverbrennung. Wer also behauptet, daß Insulin die Fettverbrennung unterdrückt, hat sich fachlich disqualifiziert....
Dass Bodybuilder z.B. auf vor dem Wettkampf auf Kohlenhydrate verzichten, liegt u.a daran, daß durch die Leerung der Glykogenspeicher auch reichlich Wasser aus dem Körper geht und man dabei diesen knallharten Look bekommt.
Vorteile einer LowCarb, liegen daher meist bei diesen Dingen:
1) erhöhte postprandiale Thermogenese (25% der Proteinkalorien verpuffen)
2) höhere Sättigung
3) weniger Wasser im Körper, daher härterer Look (subjektiver Eindruck eines höheren Fettabbaus)
In zahlreichen Studien wird dies bestätigt, durch die stärkere Sättigung, essen die Probanden weniger Kalorien und bauen dadurch mehr Fett ab.
Ich bin der Meinung, daß es egal ist wie die Makroverteilung ist. Man sollte nur nicht zuwenig Fett, Kohlenhydrate essen und auf genug Protein achten. Wichtiger als die Verteilung der Makronährstoffe ist aber die Energiebilanz.
Und gerade im Sport und vor allem Kraftsport sind Kohlenhydrate unverzichtbar, daher laden ja auch Low-Carb Sportler die Speicher in regelmäßigen Abständen auf (Refeed). Über die sinnhaftigkeit dieses Vorgehens muss sich der Sportler seine eigenen Gedanken machen.