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    Religionen, glauben, anarchismus

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    Beitrag  lukas Do Mai 06, 2010 9:27 am

    Hallo,
    ich hatte gestern ein sehr interressantes gespräch mit 3 menschen einer buddhistischen gemeinde, die "strukturell anarchistisch" (d.h.: emanzipationsgedanke, "antitheoismus" (gottes verneinung), gleichberechtigungs orientiert, kapitalismuskritisch) sind und ich glaube versucht haben mich "anzuwerben". prinzipiell deckt sich meine "idee" von einer besseren welt zu 99% mit deren ideen, nur das ich bisher "spiritualität" als "droge für die kranken und shcwachen" interpretiert habe (frei nach lenin "opium des volkes"). was haltet ihr denn von spiritualität, die körper und geist in einklang bringen sollen und den körper dadurch stärken (den geist natürlich auch;))?


    btw.: einer dieser menschen - netter kerl- hat einen sushi grosshandel bzw will gerade einen eröffnen. er selber isst zwar "alles was keinen führerschein hat" (obwoh lich glaube das ich den noch überzeugt kriege Very Happy), hat mir aber zugesichert möglichst viele vegane produkte in sein sortiment aufzunehmen. wäre dann vllt mal ne gelegenheit ein sushi-mapfathon zu starten?! Very Happy
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    Beitrag  Mahnmut Do Mai 06, 2010 9:58 pm

    Hm oh man, oh man: Darf ich Klug-Sch******?? Wink Das is von Marx und nicht von Lenin, oder? *gg* Aber ein sehr schönes Zitat dass ich auch unterschreiben würde.

    Was deine Buddhisten angeht...is dass jetzt nur noch so ne Art Lebens-Lehre oder schon noch Religion im Sinne eines Glaubens an Etwas, dass nicht bewiesen werden kann? Wähle meine Fragtestellung jetzt mal bewusst vage, da ich nich so viel über buddhistische Lehre weiss und naja...Opium und so...auch gar nix darüber wissen muss/möchte. *g*

    Generelle Lebens-Lehre is doch nich falsch und kann bestimmt auch beim Sport helfen, auch was Motivation und Durchhaltevermögen angeht. Bin beim Joggen letztens mal wieder in nen fetten Regenschauer geraten und hab mich prompt an eine buddhistische Lehre erinnert von wegen "Regen ist nur ärgerlich, wenn man nicht nass werden will"... Also nass werden akzeptiert und entspannt weiter gelaufen. Smile
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    Beitrag  Mr.S Do Mai 06, 2010 10:09 pm

    lukas schrieb:Hallo,
    ich hatte gestern ein sehr interressantes gespräch mit 3 menschen einer buddhistischen gemeinde, die "strukturell anarchistisch" (d.h.: emanzipationsgedanke, "antitheoismus" (gottes verneinung), gleichberechtigungs orientiert, kapitalismuskritisch) sind und ich glaube versucht haben mich "anzuwerben". prinzipiell deckt sich meine "idee" von einer besseren welt zu 99% mit deren ideen, nur das ich bisher "spiritualität" als "droge für die kranken und shcwachen" interpretiert habe (frei nach lenin "opium des volkes"). was haltet ihr denn von spiritualität, die körper und geist in einklang bringen sollen und den körper dadurch stärken (den geist natürlich auch;))?


    btw.: einer dieser menschen - netter kerl- hat einen sushi grosshandel bzw will gerade einen eröffnen. er selber isst zwar "alles was keinen führerschein hat" (obwoh lich glaube das ich den noch überzeugt kriege Very Happy), hat mir aber zugesichert möglichst viele vegane produkte in sein sortiment aufzunehmen. wäre dann vllt mal ne gelegenheit ein sushi-mapfathon zu starten?! Very Happy

    Definitiv stell ich mir das interessant vor. Allerdings halte ichs da ähnlich wie flyby. Der Buddhismus mag im Vergleich zu anderen Religionen ja noch als eine der friedlichsten gelten, aber man darf nicht vergessen, dass auch im heutigen B starke Hierarchien herrschen. Allerdings bin ich auch kein Experte auf dem Gebiet. Lasse mich also gerne eines besseren belehren
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    Beitrag  lukas Do Mai 06, 2010 10:40 pm

    flyby schrieb:Hm oh man, oh man: Darf ich Klug-Sch******?? Wink Das is von Marx und nicht von Lenin, oder? *gg* Aber ein sehr schönes Zitat dass ich auch unterschreiben würde.

    „Wer sein Leben lang schafft und darbt, den lehrt die Religion Demut und Geduld im irdischen Leben und vertröstet ihn auf den himmlischen Lohn. Wer aber von fremder Hände Arbeit lebt, den lehrt die Religion Wohltätigkeit hienieden; sie bietet ihm eine wohlfeile Rechtfertigung für sein Ausbeuterdasein und verkauft zu billigen Preisen Eintrittskarten zur himmlischen Seligkeit. Die Religion ist das Opium für das Volk. Die Religion ist eine Art geistigen Fusels, in dem die Sklaven des Kapitals ihr Menschenantlitz, ihren Anspruch auf ein auch nur halbwegs menschenwürdiges Dasein ersäufen.“

    – Lenin: Sozialismus und Religion, 1905

    ok, das war mein fehler. hatte es genau andersrum im kopf: marx: "für das volk", lenin:"des volkes" ... naja, danke für die korrektur Wink


    Was deine Buddhisten angeht...is dass jetzt nur noch so ne Art Lebens-Lehre oder schon noch Religion im Sinne eines Glaubens an Etwas, dass nicht bewiesen werden kann? Wähle meine Fragtestellung jetzt mal bewusst vage, da ich nich so viel über buddhistische Lehre weiss und naja...Opium und so...auch gar nix darüber wissen muss/möchte. *g*


    die glauben an keinen gott oder sowas, sondenr das jeder von uns etwas "göttliches" in sich hat udn deshalb jeder die möglichkeit hat, alles was er/ sie will zu erreichen. meditation und wissen helfen weisheit zu erlangen und das hilft dann weiter "gutes" zu tun und das "absolute endziel", den weltfrieden, zu erreichen. es gibt keine verpflichtungen, ausser das man hart an sich selber arbeitet.

    Generelle Lebens-Lehre is doch nich falsch und kann bestimmt auch beim Sport helfen, auch was Motivation und Durchhaltevermögen angeht. Bin beim Joggen letztens mal wieder in nen fetten Regenschauer geraten und hab mich prompt an eine buddhistische Lehre erinnert von wegen "Regen ist nur ärgerlich, wenn man nicht nass werden will"... Also nass werden akzeptiert und entspannt weiter gelaufen. Smile

    ja, ich denke auch das der buddhismus einem helfen kann, sich mental von "irdischen dingen" oder ärgernissen (wie zB dem regen) etwas abzukapseln. so richtig 100%ig überzeugt warum gerade aber der buddhismus und nicht einfach "nur" eisenharte selbstdisziplin das mittel der wahl sein soll, darüber dneke ich gerade nach.
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    Beitrag  lukas Do Mai 06, 2010 10:42 pm

    Vegan Terrorist schrieb:


    Definitiv stell ich mir das interessant vor. Allerdings halte ichs da ähnlich wie flyby. Der Buddhismus mag im Vergleich zu anderen Religionen ja noch als eine der friedlichsten gelten, aber man darf nicht vergessen, dass auch im heutigen B starke Hierarchien herrschen. Allerdings bin ich auch kein Experte auf dem Gebiet. Lasse mich also gerne eines besseren belehren

    in dieser form definitv nicht. jeder ist schüler UND lehrer. es gibt keine priester, götter oder ähnliches. es gibt auch keine "kirche" in dem sinn. es ist viel mehr eine (ziemlich grosse) gruppe von leuten, die glauben das das der richtige weg ist und man so seine lebensqualität steigern kann. man ist zu nichts verpflichtet und das gerade soll die leute beflügeln "alles" für andere zu geben.
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    Beitrag  Floey Fr Mai 07, 2010 12:18 am

    Ich empfehle zu dieser Thematik "Darwin's Cathedral" von D. S. Wilson.
    Meines Erachtens ein relativ überzeugendes Werk, dass Religion als adaptives Merkmal von Gruppen erklärt (also evolutionistisch).
    Seitdem gehen mir religiöse Menschen nicht mehr so auf den Nerv, weil ich wenigstens deren Schwachsinn als für sie nützlich ansehen kann Laughing Wink

    Naja, das sagt natürlich noch gar nichts über die metaphysische Möglichkeit eines Gottes aus. Ich persönlich bin (negativer-; d.h. mir fehlt nur der Glaube an Gott, aber ich habe keinen expliziten Glauben an die Nicht-Existenz Gottes)Atheist und areligiös. Weder sehe ich gute Gründe an impersonale spirituelle Mächte (Karma oÄ), noch an Götter zu glauben; zudem hab ich es auch nicht nötig Wink
    Ich schließe aber natürlich dennoch nicht aus, dass es sowas geben kann.
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    Beitrag  OAT Fr Mai 07, 2010 3:19 am

    deshalb nennt sich floey auch "Devil's Plaything"... Laughing

    generell, würde ich eigentlich gerne wissen, was man sich konkret unter spiritualität verstellen muss, und wie das
    zitat "opium fürs volk" zu deuten ist?
    ich kann mir gut vorstellen, es meint die "lahmlegung/betäubung des volkes" und steht im gewissem zusammenhang mit einem revolutionsgedanken, oder?
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    Beitrag  lukas Fr Mai 07, 2010 10:43 pm

    Floey schrieb:Ich empfehle zu dieser Thematik "Darwin's Cathedral" von D. S. Wilson.
    Meines Erachtens ein relativ überzeugendes Werk, dass Religion als adaptives Merkmal von Gruppen erklärt (also evolutionistisch).
    Seitdem gehen mir religiöse Menschen nicht mehr so auf den Nerv, weil ich wenigstens deren Schwachsinn als für sie nützlich ansehen kann Laughing Wink

    Naja, das sagt natürlich noch gar nichts über die metaphysische Möglichkeit eines Gottes aus. Ich persönlich bin (negativer-; d.h. mir fehlt nur der Glaube an Gott, aber ich habe keinen expliziten Glauben an die Nicht-Existenz Gottes)Atheist und areligiös. Weder sehe ich gute Gründe an impersonale spirituelle Mächte (Karma oÄ), noch an Götter zu glauben; zudem hab ich es auch nicht nötig Wink
    Ich schließe aber natürlich dennoch nicht aus, dass es sowas geben kann.

    ja, wie gesagt, das sehe ich auch so. bisher (!) war religion in meinen augen halt "schmerzmittel" für die armen und schwachen. allerdings habe ich das glaube ich etwas missverständlich erklärt. karma ist -nach deren auffassung- nichts übersinnliches, viel mehr sowas wie eine psychische einstellung. die glauben an "aktion-reaktion" bzw "ursache udn wirkung". wenn ich jemandem helfe, mit dem wissen ihm und mir etwas gutes zu tun, dann kann mir das "positive energie" (ich weiss nicht wie ich das richtig beschrieben soll) geben. so zum beispiel: ich lächel jemanden an (ursache), dieser mensch lächelt zurück (wirkung) = wir beide haben einen etwas besseren tag. die helfen aber halt nicht aus "nächstenliebe" sondern eben um dieses positive gefühl ganz eigennützig zu erleben.

    das ist mehr eine geisteshaltung als eine religion. die haben wie gesagt keinen gott oder sowas, das ist eher eine phylosophie und lehre.
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    Beitrag  lukas Fr Mai 07, 2010 10:45 pm

    OAT schrieb:deshalb nennt sich floey auch "Devil's Plaything"... Laughing

    generell, würde ich eigentlich gerne wissen, was man sich konkret unter spiritualität verstellen muss, und wie das
    zitat "opium fürs volk" zu deuten ist?
    ich kann mir gut vorstellen, es meint die "lahmlegung/betäubung des volkes" und steht im gewissem zusammenhang mit einem revolutionsgedanken, oder?

    lenin udn marx haben beide religionen abgelehnt. opium ist ein narkotikum, allerdings (das haben beide wohl nicht richtig bedacht!) auch schmerzlindernd. und genau in dieser funktion finde ich religionen "akzeptabel". mir ist jeder mensch, der "christlich" (oder von mir aus auch "waas weiss ich wie"-lebt) und sich nach diesen normen und werten richtet (solang er keine kleinen jungs bevorzugt Wink) und keinem anderen menschen was antut lieber, als jemand der komplett haltlos durchs leben irrt und sich ständig mit "weltlichen" narkotika wegballert.
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    Beitrag  Mahnmut Fr Mai 07, 2010 11:16 pm

    und genau in dieser funktion finde ich religionen "akzeptabel".

    Wiegt in meinen Augen die negativen Auswirkungen (Fundamentalismus, Fortschritts-Bremse, Irrwege) bei weitem nicht auf...allein der Standpunkt der katholischen Kirche im Bezug auf das Thema Verhütung ist einfach nur fatal...

    Glaube auch nicht, dass irgendein Mensch auf der Welt Religion wirklich als "schmerzlindernd" bräuchte...wenn ich Probleme habe sollte ich mit meinen Mitmenschen/Seelsorger etc. reden und nicht mit dem Spaghetti-Monster... aber naja, wer´s brauch... natürlich greifen etliche in harten Zeiten auf ihren Glauben zurück, weil es für sie eben naheliegend ist. Man greift halt nach dem nächstliegenden Ast wenn die Flut kommt...aber wenn der Glaube nicht wäre, würde man halt woanders nach Hilfe suchen bzw. es würden Möglichkeiten geschaffen... ist genauso wie mit dem christlichen Quasi-Monopol auf jegliche Form von sozialem Engagement...die haben sich in manchen Bereichen halt einfach als Anlaufstelle-Number 1 etabliert. Eigentlich echt schlimm...

    Ich finde es interessant in welcher Weise sich diese Diskussion hier entwickelt. Mag sein dass ich das falsch sehe aber für mich weisen hier Atheismus/Veganismus eine gewisse Gemeinsamkeit auf. In beiden Fällen wird etwas abgelehnt, was rational nicht zu begründen ist und von dem man bei sachlicher Betrachtung weiss dass es Bull**** ist. Ich finde es gibt viele Dinge auf der Welt, die sich ansonsten inhaltlich nicht nah sind aber alle von diesem Irrweg geprägt sind. Vielleicht wäre es sinnvoll, auf solche Gemeinsamkeiten deutlicher hinzuweisen bzw. sie als ein gemeinsames Phänomen anzusehen.
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    Beitrag  Tobi Sa Mai 08, 2010 1:12 am

    OAT schrieb:deshalb nennt sich floey auch "Devil's Plaything"... Laughing

    Natürlich!
    Er glaubt nicht daran, nein, als Spielball des Fürsten der Finsternis, weiß er um seine Existenz und verbreitet seine düsteren Lehren! Twisted Evil Yeah!
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    Beitrag  OAT Sa Mai 08, 2010 2:41 am

    "gott´s gesandter" oder so, würde auch beschissen klingen... Laughing
    aber schau ihn dir doch an....er ist vom teufel besessen Twisted Evil Laughing
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    Beitrag  Mr.S Sa Mai 08, 2010 7:06 pm

    lukas schrieb:
    Vegan Terrorist schrieb:


    Definitiv stell ich mir das interessant vor. Allerdings halte ichs da ähnlich wie flyby. Der Buddhismus mag im Vergleich zu anderen Religionen ja noch als eine der friedlichsten gelten, aber man darf nicht vergessen, dass auch im heutigen B starke Hierarchien herrschen. Allerdings bin ich auch kein Experte auf dem Gebiet. Lasse mich also gerne eines besseren belehren

    in dieser form definitv nicht. jeder ist schüler UND lehrer. es gibt keine priester, götter oder ähnliches. es gibt auch keine "kirche" in dem sinn. es ist viel mehr eine (ziemlich grosse) gruppe von leuten, die glauben das das der richtige weg ist und man so seine lebensqualität steigern kann. man ist zu nichts verpflichtet und das gerade soll die leute beflügeln "alles" für andere zu geben.

    Okay, interessant. Klingt ja nich übel. Zumindest solang es kein vorgegebenes Dogma gibt. Ansonsten geb ich flyby wieder mal recht
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    Beitrag  Erdnuss So Mai 09, 2010 4:57 am

    lukas schrieb:
    OAT schrieb:deshalb nennt sich floey auch "Devil's Plaything"... Laughing

    generell, würde ich eigentlich gerne wissen, was man sich konkret unter spiritualität verstellen muss, und wie das
    zitat "opium fürs volk" zu deuten ist?
    ich kann mir gut vorstellen, es meint die "lahmlegung/betäubung des volkes" und steht im gewissem zusammenhang mit einem revolutionsgedanken, oder?

    lenin udn marx haben beide religionen abgelehnt. opium ist ein narkotikum, allerdings (das haben beide wohl nicht richtig bedacht!) auch schmerzlindernd. und genau in dieser funktion finde ich religionen "akzeptabel". mir ist jeder mensch, der "christlich" (oder von mir aus auch "waas weiss ich wie"-lebt) und sich nach diesen normen und werten richtet (solang er keine kleinen jungs bevorzugt Wink) und keinem anderen menschen was antut lieber, als jemand der komplett haltlos durchs leben irrt und sich ständig mit "weltlichen" narkotika wegballert.

    wenn ich mal die hiesige Wissenslücke über das Verständnis von Religion und Politik und vorallem der Marx'schen Deutung füllen darf:
    Es geht darum. dass ein Heilsversprechen im Jenseits das Diesseits erträglicher macht. Das ist das was du mit "schmerzlindernd" meinst.
    Leute die wissen, dass ihr jetziges Leben ihr einziges ist, hoffen nicht auf "was Schönes" danach, sondern sehen die Notwendigkeit ihr jetziges Leiden ursächlich zu bekämpfen.
    Genau in dieser Funktion sehe ich Religion daher als reaktionär.
    Gegenteiliges ist in Entwicklungen wie der Befreiungstheologie zu sehen frei nach - "Gott gab uns den freien Willen und auch Arschgeigen und deswegen müssen wir hier für unser gutes Leben nunmal kämpfen."
    Wie sehr sich tiefreligiöse Menschen an ihre eigenen Dogma halten sehen wir jetzt gerade bei der katholischen Kirche, aber auch bei fanatischen Koran-VerdreherInnen (Bastarde, die den Koran missbrauchen für ihre Machtgelüste und Unterdrückungsmechanismen verschiedenster Art [Saudi Arabien und Co] ) und vielen Anderen seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte.
    Ich persönlich respektiere die Religionsfreiheit - im privaten. Solange sie nicht Missionarisch (das Grundproblem monotheistischer Religionen) oder Unterdrückend gegenüber anderen Menschen ausgeübt wird.
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    Beitrag  OAT So Mai 09, 2010 10:46 am

    wenn ich mich noch an meine kindheit entsinne, war lenin (und seine leiche) und der rote platz, als eine art weltwunder propagiert wurden. alles, an dem ich mich, über ihn gelerntes entsinnen konnte, entsprach mehr einer werbung.
    waren halt einfach noch zu jung, um zu begreifen, was er für die sowjetrepublik und dem sozialismus der ddr bedeutete.
    nach der vereinigung, war das thema rund um ihn irgendwie nie wieder so richtig aufgegriffen worden.

    in dem sinne:
    "für frieden und sozialismus, seid bereit..." "...immer bereit" (das war der tägliche unterrichts-anfangsgruß Very Happy )
    Laughing Daumen hoch!

    lukas schrieb:
    lenin und marx haben beide religionen abgelehnt.
    ist eine religion auch das, was sie davon hielten? also einzig dafür geschaffen, ein volk zu betäuben?
    oder steckt vielleicht mehr hinter religion, als es das allgemeine bild über sie üblich ist.
    denn "opium fürs volk" muss ja nicht unbedingt eine religion im üblichen sinne sein.
    heutzutage gibt es allerlei möglichkeiten, die diese rolle übernehmen, wie medien, wissenschaften, moden, gesetze, drogen, ...
    einerseits präsentiert man sich als stolzer atheist, anderseits werden vorgegebene muster, werte, vorbilder, meinugen, wissen, ... einfach so übernommen und verfechtet.
    da frag ich mich schon, wo liegt denn da der unterschied.
    diese können genauso missbraucht werden, und als opium fürs volk dienen (was es mmn. ja auch bestens tut).
    wenn lenin also so ein zitat über religion ablässt, glaube ich, es handel mehr, der damaligen situation und dem interesse bezogen, als dem sinn der religion selbst.
    es könnte natürlich gut möglich sein, dass religion nur dazu geschaffen wurde, die unteren arbeiterschichten
    zu blenden und unterdrücken.
    anderseits, könnt ich mir auch genauso gut vorstellen, das es sich im kern, um eine art geisteswissenschaft handelt, die eben auch wunderbar im missbrauch anwendung fand.
    schließlich kann ich mir schlecht ausmalen, wie die menschen ihr wissen vor tausenden jahren, in worte fasten.

    flyby schrieb:Mag sein dass ich das falsch sehe aber für mich weisen hier Atheismus/Veganismus eine gewisse Gemeinsamkeit auf.
    falsch ists bestimmt nicht, aber lässt sich sicher auch gemeinsamkeiten mit einer religion finden tongue

    und nochmal zu spiritualität...das wort allein, weist ja schon direkt auf den geist hin.
    und wer glaubt nicht an den geist - wir nutzen ihn ja täglich und auch gerne...
    vielleicht gibt es ja einen zusammenhang zu dem wort, der mit der fragestellung im zusammenhang steht und mir vielleicht nicht geläufig ist...deshalb hab ich halt nachgefragt...
    lukas schrieb: karma ist -nach deren auffassung- nichts übersinnliches, viel mehr sowas wie eine psychische einstellung. die glauben an "aktion-reaktion" bzw "ursache udn wirkung". wenn ich jemandem helfe, mit dem wissen ihm und mir etwas gutes zu tun, dann kann mir das "positive energie" (ich weiss nicht wie ich das richtig beschrieben soll) geben. so zum beispiel: ich lächel jemanden an (ursache), dieser mensch lächelt zurück (wirkung) = wir beide haben einen etwas besseren tag. die helfen aber halt nicht aus "nächstenliebe" sondern eben um dieses positive gefühl ganz eigennützig zu erleben.
    das ist mehr eine geisteshaltung als eine religion. die haben wie gesagt keinen gott oder sowas, das ist eher eine phylosophie und lehre.
    machst doch eigentlich nichts anderes mit deiner einstellung vegan zu leben, oder?

    nach der wiki-defi von karma, ists eigentlich schon genau in die richtung was ich mir vorstelle...also, dass mein handeln jetzt, auch mein, bzw. das "weitere/-s leben" beeinflusst.
    denn unsere geburt, fand ja auch "hier" statt, wie eben auch der tot, und zeit und raum, sind so total relativ -
    die spanne einer räumlichen zeit von milliarden von jahren, können genauso ein augenblick sein...
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    Beitrag  Erdnuss Mo Mai 10, 2010 9:31 am

    1. die leninverklärung in der sowjetunion und anderen pseudosozialismen war folklorescheisse. und ist abzulehnen in jeder form. hier gibt es eine gute kurze ausarbeitung zum thema folklore [stalin] vs echtem internationalismus [lenin]. http://www.geschichte.uni-freiburg.de/lehrstuehle/neutatz/Internetprojekt/Hausarbeiten/HA%20Schaeffer%20-%20Nationalitaetenpolitik%20Sibirien.pdf

    2. religion ist nicht zwingend aus unterdrückungswillen entstanden, eventuellen realpersonen wie christus und mohammed würde ich den versuch unterstellen, mit lebens"weisheiten" das gesellschaftliche miteinander zu verbessern, was daraus gemacht wurde ist eine riesige farce ( im christentum: keine gotteshäuser bauen zum beispiel, kein mensch soll über dem anderen stehen, oder das wirklich fortschrittliche scheidungsrecht im früh-islam)

    3. religion wird als unterdrückungsinstrument genutzt. genauso wie auch rassismus, nationalismus und vieles anderes dazu genutzt wird andere menschen zu deklassieren und degradieren. wie perfekt das zusammenspiel dieser systeme funktioniert sehen wir im Reichskonkordat und der Rattenlinie

    4. es gibt pseudoreligiöse ersatzinstrumente zur spaltung und ausbeutung und gegenseitiger hetze von menschen, sei es durch konsum oder sonstwas.

    5. in einem punkt möchte ich dir jedoch stark widersprechen: religion ist nicht "sowas wie wissenschaft" sondern ziemlich genau das gegenteil, durch vorannahmen werden falsche beobachtungen pseudobestätigt und dann zur wahrheit verklärt. der kampf der religionen gegen die wissenschaft kommt nicht von ungefähr, was damals die frage nach runder/flacher erde war ist heute (und schon vor darwin beginnend) der streit zwischen evolution und "intelligent design"/zauber-schöpfungs-märchen.
    für so "kleinigkeiten" sind hunderttausende, wenn nicht millionen menschen schon gestorben, daher sollte das bitte nicht unerwähnt bleiben (frauen = hexen, "enthaltsamkeit" statt aufklärung/verhütung = teenieschwangerschaften und aids/hiv, liste beliebig fortsetzen)
    wer daran glaubt soll es tun, es mir jedoch nicht aufzwingen und erst recht keine anderen lebewesen dadurch schädigen.

    ich übrigens akzeptiere grundsätzlich erstmal nichts sondern hinterfrage kritisch alles, bevor ich ja und "amen" (huch welch wortwitz in diesem thread) zu etwas sage. letztendlich beeinflusst aber nunmal das SEIN das BEWUSSTSEIN, und die in unserer gesellschaftsform vorhandenen widerlichkeiten (rassismus, heterosexismus, chauvinismus, konkurrenzverhalten, konsumwahn, selbstzerstörerischer drogenmissbrauch zum ertragen der welt und so schönes zeug) prasseln sekündlich auf eine/n ein.

    Schlussphrase:
    Für eine Gesellschaft, in der die Ausbeutung der Natur und aller Lebewesen Menschen durch den Menschen nicht mehr möglich und vorallem nicht mehr nötig ist., frei nach Karl M.

    PS: Ja Zeit ist relativ, wie eigentlich alles andere auch. king
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    Beitrag  Mahnmut Mo Mai 10, 2010 8:12 pm

    @ Erdnuss

    Also ich bin nicht so der Konsum-Kritiker, aber ansonsten sehr schönes Statement! Smile Kann mich dem nur anschließen.
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    Beitrag  OAT Sa Mai 15, 2010 11:34 pm

    Erdnuss schrieb:
    5. in einem punkt möchte ich dir jedoch stark widersprechen: religion ist nicht "sowas wie wissenschaft" sondern ziemlich genau das gegenteil,...

    bei heideggers rede zu religion von 1964, ist, bei ihm zumindest, die wissenschaft einer religion gleich:
    ...ich würde also sagen, dass auch menschen - zb. wie die kommunisten - eine religion haben...nämlich, sie glauben an die wissenschaft - sie glauben unbedingt an die moderne wissenschaft.
    und dieser unbedingte glaube...das heißt, der vertrauen an die sicherheit der ergebnisse der wissenschaften, ist ein glaube...und ist, im gewissem sinne, was über den einzelnen menschen hinausgeht, und ist also eine religion.
    und ich würde sagen, kein mensch ist ohne religion...und jeder mensch ist, in gewisser weise über sich hinaus, das heißt: ver-rückt...
    find ich durchaus trefflich, auch wenn man da eine gewisse gefärbte meinung rauslesen kann.
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    Beitrag  Mahnmut So Mai 16, 2010 12:12 am

    Gilt eine Annahme in der Wissenschaft nicht immer nur so lange, bis sie widerlegt ist? Demnach geht man doch nie von einer absoluten Zuverlässigkeit aus. Wissenschaft beinhaltet doch im Prinzip das Streben nach größtmöglicher Genauigkeit mit der Gewissheit, selbige oftmals nie endgültig erreichen zu können. Es kann immer wieder jemand daher kommen und eine getroffene Annahme widerlegen.

    Dabei ist dass Ziel trotz allem ja letztlich doch genau dass zu verhindern, was Religion von uns fordert: An etwas zu glauben, ohne Gewissheit zu haben. Religion akzeptiert diesen Zustand - Wissenschaft versucht über ihn hinaus zu kommen.
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    Beitrag  OAT So Mai 16, 2010 12:35 am

    willst du damit behaupten es gibt demzufolge keinen glauben an die wissenschaft?
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    Beitrag  Mahnmut So Mai 16, 2010 1:07 am

    Zumindest nicht unter Wissenschaftlern, sofern man damit einen uneingeschränkten Glauben ohne Zweifel meint. Glaube nicht, dass ein vernünftiger Wissenschaftler den Anspruch erheben würde, seine Ergebnisse wären der Wahrheit letzter Schluss. Von den Ergebnissen anderer Wissenschaftler mal ganz abgesehen... Wink
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    Beitrag  OAT Mo Mai 17, 2010 1:07 am

    Walter Veith - Offenbarung 10 - Die Okkulte Agenda Der UNO
    passend zum thema religion(en).
    so gern und oft sich als atheist gepriesen wird, so unklar ist man sich über die glaubensrichtung, die um uns aufgebaut wird. die wird z.b. auch fleißig durch hollywood vorran getrieben...
    ob und wie man sich diesem "krieg der religionen" so einfach enziehen kann, bleibt mir noch ein rätsel.
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    Beitrag  OAT Mo Mai 17, 2010 6:11 am

    der 9. teil täte hier auch gut passen, und ist auch voll interessant.
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    Beitrag  Erdnuss Di Mai 18, 2010 7:30 am

    ich brauche nicht glauben wenn ich weiß.
    wissenschaft einfach als religion zu deklarieren ist wortklauberei die letztendlich an den realen tatsachen nüx ändert, sorry Rolling Eyes.
    wissenschaftlich erklärbare phänomene ereilen mich auch wenn ich nicht daran "glaube", lustigerweise.

    das is der feine unterschied, und ja in der wissenschaft gilt alles nur "als bisher noch nicht widerlegt" und das ist das wichtige daran.


    wissenschaft juchey cheers
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    Beitrag  OAT Di Mai 18, 2010 10:06 am

    Erdnuss schrieb:ich brauche nicht glauben wenn ich weiß.
    und was, wenn du nicht weißt?

    Erdnuss schrieb:
    wissenschaftlich erklärbare phänomene ereilen mich auch wenn ich nicht daran "glaube", lustigerweise.
    z.b.?

    Erdnuss schrieb:
    das is der feine unterschied, und ja in der wissenschaft gilt alles nur "als bisher noch nicht widerlegt" und das ist das wichtige daran.
    glaubst du, es könnte widerlegt werden?

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