Danke für den Tipp du menschliches Gemüse, ich steck schon voll im Thema und hab gestern mal die Uni Bib. durchforstet. Wachträume sind wohl noch der netteste und interessanteste Aspekt der ganzen Geschichte. Auch wenn ich viel Esoterisches gefunden habe wie Astralreisen etc. Wobei ich es mir sehr schwer vorstelle in einem solchen Moment die Ruhe zu bewahren und nicht einfach nur aufwachen zu wollen damit man sich bewegen kann. Wenn ich im Augenblick nur nicht so viel anderen Kram lesen müsste würde ich mich wohl voll dem Thema hingeben.
+2
Nico
human vegetable
6 verfasser
viel Stress > wenig T
Skittles- Foren-Clown
- Anzahl der Beiträge : 2117
Anmeldedatum : 18.12.10
- Beitrag #26
Re: viel Stress > wenig T
human vegetable- Maschine
- Anzahl der Beiträge : 1944
Anmeldedatum : 17.10.10
Ort : bei Trier
- Beitrag #27
Re: viel Stress > wenig T
Noch was zum Thema Schlafmangel: http://thehealthyskeptic.org/9-steps-to-perfect-health-8-sleep-more-deeply?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+thehealthyskeptic+%28The+Healthy+Skeptic%29
Der Satz spricht mich irgendwie an:
Zwar sagt die Wissenschaft, dass Einsicht allein oft nicht genug für eine Verhaltensänderung ist. Ich stelle bei mir selbst aber doch fest, dass gestiegenes Problembewusstsein/Einsicht in die unerwünschten Konsequenzen einer Verhaltensweise doch reichen, damit ich anders handle. Und das beste - eine auf diesem Weg erzielte Verhaltensänderung kostet weder Geld noch Zeit!
Der Satz spricht mich irgendwie an:
Most of us run around like chickens with their heads cut off all day, and then wonder why we can’t fall right asleep as soon as our head hits the pillow.
Zwar sagt die Wissenschaft, dass Einsicht allein oft nicht genug für eine Verhaltensänderung ist. Ich stelle bei mir selbst aber doch fest, dass gestiegenes Problembewusstsein/Einsicht in die unerwünschten Konsequenzen einer Verhaltensweise doch reichen, damit ich anders handle. Und das beste - eine auf diesem Weg erzielte Verhaltensänderung kostet weder Geld noch Zeit!
Nico- Maschine
- Anzahl der Beiträge : 1101
Anmeldedatum : 06.07.10
Alter : 31
Ort : Köln
- Beitrag #28
Re: viel Stress > wenig T
Hab gestern wieder mal bis halb 10 geschlafen und konnte prompt die nächste Nacht nicht einschlafen.
Das Problem der Einhaltung der Schlafhygiene ist:
Ich schotte mich komplett von allen ab, am Wochenende sehe ich meist keine Person außer meinen Eltern und den Russen im Fitnesstudio.
Ich merke das mein Körper mit 8 Stunden Schlaf nicht auskommt und sich den Schlaf am Wochenende wieder holen möchte. Für ausreichend Schlaf müsste ich ziemlich früh einpennen, was sich als äußerst schwer darstellen könnte.
Ich probiers vorerst nochmal mit Tryptophan.
Das Problem der Einhaltung der Schlafhygiene ist:
Ich schotte mich komplett von allen ab, am Wochenende sehe ich meist keine Person außer meinen Eltern und den Russen im Fitnesstudio.
Ich merke das mein Körper mit 8 Stunden Schlaf nicht auskommt und sich den Schlaf am Wochenende wieder holen möchte. Für ausreichend Schlaf müsste ich ziemlich früh einpennen, was sich als äußerst schwer darstellen könnte.
Ich probiers vorerst nochmal mit Tryptophan.
Skittles- Foren-Clown
- Anzahl der Beiträge : 2117
Anmeldedatum : 18.12.10
- Beitrag #29
Re: viel Stress > wenig T
Ich hab mir Tryptophan auch mal besorgt um es auszuprobieren obwohl ich derzeit wie ein Stein schlafe. Ich bin immer schon zwischen 20-21h im Bett lese noch ein wenig und schlaf dann bis 6-7h. Was mir echt aufgefallen ist, ist das ich wesentlich besser schlafe wenn ich morgens trainiere anstatt am späten Nachmittag oder Abends. Dann ist mein Körper einfach noch viel zu sehr auf aktivität eingestellt und ich krieg kein Auge zu.
human vegetable- Maschine
- Anzahl der Beiträge : 1944
Anmeldedatum : 17.10.10
Ort : bei Trier
- Beitrag #30
Re: viel Stress > wenig T
Noch eine Methode, seine Schlafqualität zu verbessern: http://www.ironmanmagazine.com/site/aerobic-exercise-combats-insomnia/
Aerobes Training mag als Abnehmhilfe und Herz-Kreislauf-Training überschätzt sein, hat aber jede Menge andere positive Effekte. Folgendes Buch kann ich sehr empfehlen - seit ich es gelesen habe, baue ich auch an trainingsfreien Tagen immer irgendeine Art von körperlicher Aktivität ein: http://www.amazon.com/Spark-Revolutionary-Science-Exercise-Brain/dp/0316113506/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1301329789&sr=8-1
Es kommt mir so vor, dass sich mein Allgemeinbefinden seitdem gebessert hat.
Aerobes Training mag als Abnehmhilfe und Herz-Kreislauf-Training überschätzt sein, hat aber jede Menge andere positive Effekte. Folgendes Buch kann ich sehr empfehlen - seit ich es gelesen habe, baue ich auch an trainingsfreien Tagen immer irgendeine Art von körperlicher Aktivität ein: http://www.amazon.com/Spark-Revolutionary-Science-Exercise-Brain/dp/0316113506/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1301329789&sr=8-1
Es kommt mir so vor, dass sich mein Allgemeinbefinden seitdem gebessert hat.
Nico- Maschine
- Anzahl der Beiträge : 1101
Anmeldedatum : 06.07.10
Alter : 31
Ort : Köln
- Beitrag #31
Re: viel Stress > wenig T
Ich werf momentan mit beiden Händen Geld raus, aber 13$ wären nicht viel.
Ist das Englisch angemessen für einen Oberstufenschüler mit Englisch LK?
Ist das Englisch angemessen für einen Oberstufenschüler mit Englisch LK?
human vegetable- Maschine
- Anzahl der Beiträge : 1944
Anmeldedatum : 17.10.10
Ort : bei Trier
- Beitrag #32
Re: viel Stress > wenig T
Nico, sprachlich solltest du das hinbekommen.
Dennoch möchte ich das Buch nicht uneingeschränkt empfehlen: Es werden zwar unheimlich viele positive Effekte von täglicher körperlicher Aktivität gennant und überzeugend belegt (manchmal so genau, wie man es gar nicht wissen will - ziemlich trocken), aber die praktischen Ratschläge erschöpfen sich dann doch in Dingen wie:
- täglich 15, besser 30 min moderate körperliche Aktivität
- weitere Vorteile bei koordinativ anspruchsvollen Aktivitäten (z. B. power yoga, Kampfsport-Formen etc.)
- ein- bis zweimal wöchentlich stattdessen auch hochintensives anaerobes Training möglich
Es ist dem Autor hoch anzurechnen, dass er bei seinen Empfehlungen nicht über den wissenschaftlich gesicherten Kenntnisstand hinausgeht, anstatt ein wenig fundiertes Wunderprogramm zusammenzustellen.
Lesenswert vor allem dann, wenn du an den wissenschaftlichen Hintergrhünden interessiert bist und dir eine Ladung Motivation abholen willst ("Warum mache ich das eigentlich?"), aber bzgl. Trainingsplanerstellung bietet das Buch nicht viel. Muss es wohl auch nicht - es sieht so aus, dass es ziemlich egal ist, was man genau macht, solange man überhaupt was macht.
Mein Geheimtipp für Cardiotraining mit Minimalequipment: http://www.shovelglove.com/
Dennoch möchte ich das Buch nicht uneingeschränkt empfehlen: Es werden zwar unheimlich viele positive Effekte von täglicher körperlicher Aktivität gennant und überzeugend belegt (manchmal so genau, wie man es gar nicht wissen will - ziemlich trocken), aber die praktischen Ratschläge erschöpfen sich dann doch in Dingen wie:
- täglich 15, besser 30 min moderate körperliche Aktivität
- weitere Vorteile bei koordinativ anspruchsvollen Aktivitäten (z. B. power yoga, Kampfsport-Formen etc.)
- ein- bis zweimal wöchentlich stattdessen auch hochintensives anaerobes Training möglich
Es ist dem Autor hoch anzurechnen, dass er bei seinen Empfehlungen nicht über den wissenschaftlich gesicherten Kenntnisstand hinausgeht, anstatt ein wenig fundiertes Wunderprogramm zusammenzustellen.
Lesenswert vor allem dann, wenn du an den wissenschaftlichen Hintergrhünden interessiert bist und dir eine Ladung Motivation abholen willst ("Warum mache ich das eigentlich?"), aber bzgl. Trainingsplanerstellung bietet das Buch nicht viel. Muss es wohl auch nicht - es sieht so aus, dass es ziemlich egal ist, was man genau macht, solange man überhaupt was macht.
Mein Geheimtipp für Cardiotraining mit Minimalequipment: http://www.shovelglove.com/
|
|