Hi Leute ich hätte da ne Frage, hab mir immer Sorgen wegen der Eiweiß Deckung gemacht . Weil es ja oft heist Nahrungsmittel Ergänzungen sind gut verträglich und so weiter habe aber einen interessanten Artikel gelesen bin so ein bisschen im Zwiespalt braucht man die Ergänzung oder nicht
Hier ein Auszug :
Lebenswichtige Aminosäuren sind nicht nur im tierischen Eiweiß
Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft muss diese Frage mit einem uneingeschränkten Nein beantwortet werden. Der Grund, weshalb es überhaupt zu der Annahme kam, dass tierisches Eiweiß unersetzlich sei, lag, wie gesagt, in den Vorstellungen der alten Ernährungslehre. Im Zuge der analytischen Naturwissenschaft stellte man fest, das die Eiweiße aus Aminosäuren bestehen. Die einzelnen Eiweiße enthalten die Aminosäuren in unterschiedlichen Verhältnissen. Die Eiweiße sind durch ihre speziellen Aminogramme gekennzeichnet. So wie man aus 25 Buchstaben des Alphabets eine unbegrenzte Zahl von Wörtern, Sätzen und Büchern herstellen kann, so können aus 20 Aminosäuren eine unbegrenzte Fülle verschiedener Eiweiße aufgebaut werden. So besteht z.B. das Molekül des roten Blutfarbstoffes aus etwa 600 Aminosäurekombinationen. Es gibt aber viele Eiweiße, die aus mehr als 4000 Aminosäuren bestehen. Von den 20 Aminosäuren kann der menschliche Organismus 8 Aminosäuren nicht selbst herstellen, Mann nennt diese die essentiellen Aminosäuren. Die Nahrungseiweiße nun enthalten unterschiedliche Mengen der verschiedenen Aminosäuren. Die meisten enthalten alle essentiellen Aminosäuren. Es gibt Nahrungseiweiße, die alle essentiellen Aminosäuren enthalten, aber nur eine geringe Menge einer bestimmten Aminosäure. Die Folge ist, dass die verschiedenen Nahrungseiweiße in der Versorgung des Organismus mit den nötigen Aminosäuren von unterschiedlichem Wert sind. Fehlt eine Aminosäure, so können manche Eiweiße nicht gebildet werden. Wenn vergleichsweise der Buchstabe E fehlen würde, so könnte das Wort «Eigenschaft» nicht gebildet werden. Unter den Körpereiweißen gibt es nur wenige, denen eine oder mehrere Aminosäuren fehlen; die meisten enthalten alle.
Nun hat man früher angenommen, dass nur die tierischen Eiweiße alle essentiellen Aminosäuren enthielten. Man weiß aber schon sehr lange, dass pflanzliche Eiweiße genauso alle essentiellen Aminosäuren enthalten, aber ebenso wie die tierischen die einzelnen Aminosäuren in verschiedenen Mengen. Nur um ein Beispiel zu nennen: Getreideeiweiß ist arm an der Aminosäure Lysin, Gemüse dafür reich an Lysin. Besonders aufschlussreich und im Hinblick auf die üblichen Vorstellungen überraschend ist als weiteres Beispiel die Gegenüberstellung der Aminogramme von Rindsmuskel (also Fleisch) und Blattgemüse, wie die beigefügte Tabelle zeigt. Sie ist dem Vitalstofftabellarium von Prof. Schweigart entnommen.
Aus der Verschiedenartigkeit der Aminogramme der einzelnen Nahrungsmittel lässt sich die einfache und logische Schlussfolgerung ableiten, dass es nötig ist, sich nicht nur von einem einzelnen pflanzlichen Lebensmittel zu ernähren aber wer macht schon so etwas? sondern die Nahrung abwechslungsreich und vielseitig zu gestalten, wenn man den Eiweißbedarf aus dem Pflanzenreich decken will. Aus dem Lysinbeispiel ergibt sich, dass die besonders empfehlenswerte Kombination von Getreide und Blattgemüse eine vollwertige Eiweißversorgung garantiert.
Rindermuskel
Blattgemüse
Arginin
6,7
6,09
Histidin
2,52
1,825
Lysin
7,05
4,96
Tryptophan
1,13
1,65
Phenylalanin
4,26
3,91
Methionin
2,87
2,0
Threonin
4,0
3,565
Leucin
6,7
9,58
Isoleucin
5,48
4,69
Valin
5,04
5,21
Cystin
1,13
1,74
exogene Aminosäuren
46,88
45,22
Biologische Gesamtnutzung
71,3
73,0
Hier ein Auszug :
Lebenswichtige Aminosäuren sind nicht nur im tierischen Eiweiß
Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft muss diese Frage mit einem uneingeschränkten Nein beantwortet werden. Der Grund, weshalb es überhaupt zu der Annahme kam, dass tierisches Eiweiß unersetzlich sei, lag, wie gesagt, in den Vorstellungen der alten Ernährungslehre. Im Zuge der analytischen Naturwissenschaft stellte man fest, das die Eiweiße aus Aminosäuren bestehen. Die einzelnen Eiweiße enthalten die Aminosäuren in unterschiedlichen Verhältnissen. Die Eiweiße sind durch ihre speziellen Aminogramme gekennzeichnet. So wie man aus 25 Buchstaben des Alphabets eine unbegrenzte Zahl von Wörtern, Sätzen und Büchern herstellen kann, so können aus 20 Aminosäuren eine unbegrenzte Fülle verschiedener Eiweiße aufgebaut werden. So besteht z.B. das Molekül des roten Blutfarbstoffes aus etwa 600 Aminosäurekombinationen. Es gibt aber viele Eiweiße, die aus mehr als 4000 Aminosäuren bestehen. Von den 20 Aminosäuren kann der menschliche Organismus 8 Aminosäuren nicht selbst herstellen, Mann nennt diese die essentiellen Aminosäuren. Die Nahrungseiweiße nun enthalten unterschiedliche Mengen der verschiedenen Aminosäuren. Die meisten enthalten alle essentiellen Aminosäuren. Es gibt Nahrungseiweiße, die alle essentiellen Aminosäuren enthalten, aber nur eine geringe Menge einer bestimmten Aminosäure. Die Folge ist, dass die verschiedenen Nahrungseiweiße in der Versorgung des Organismus mit den nötigen Aminosäuren von unterschiedlichem Wert sind. Fehlt eine Aminosäure, so können manche Eiweiße nicht gebildet werden. Wenn vergleichsweise der Buchstabe E fehlen würde, so könnte das Wort «Eigenschaft» nicht gebildet werden. Unter den Körpereiweißen gibt es nur wenige, denen eine oder mehrere Aminosäuren fehlen; die meisten enthalten alle.
Nun hat man früher angenommen, dass nur die tierischen Eiweiße alle essentiellen Aminosäuren enthielten. Man weiß aber schon sehr lange, dass pflanzliche Eiweiße genauso alle essentiellen Aminosäuren enthalten, aber ebenso wie die tierischen die einzelnen Aminosäuren in verschiedenen Mengen. Nur um ein Beispiel zu nennen: Getreideeiweiß ist arm an der Aminosäure Lysin, Gemüse dafür reich an Lysin. Besonders aufschlussreich und im Hinblick auf die üblichen Vorstellungen überraschend ist als weiteres Beispiel die Gegenüberstellung der Aminogramme von Rindsmuskel (also Fleisch) und Blattgemüse, wie die beigefügte Tabelle zeigt. Sie ist dem Vitalstofftabellarium von Prof. Schweigart entnommen.
Aus der Verschiedenartigkeit der Aminogramme der einzelnen Nahrungsmittel lässt sich die einfache und logische Schlussfolgerung ableiten, dass es nötig ist, sich nicht nur von einem einzelnen pflanzlichen Lebensmittel zu ernähren aber wer macht schon so etwas? sondern die Nahrung abwechslungsreich und vielseitig zu gestalten, wenn man den Eiweißbedarf aus dem Pflanzenreich decken will. Aus dem Lysinbeispiel ergibt sich, dass die besonders empfehlenswerte Kombination von Getreide und Blattgemüse eine vollwertige Eiweißversorgung garantiert.
Rindermuskel
Blattgemüse
Arginin
6,7
6,09
Histidin
2,52
1,825
Lysin
7,05
4,96
Tryptophan
1,13
1,65
Phenylalanin
4,26
3,91
Methionin
2,87
2,0
Threonin
4,0
3,565
Leucin
6,7
9,58
Isoleucin
5,48
4,69
Valin
5,04
5,21
Cystin
1,13
1,74
exogene Aminosäuren
46,88
45,22
Biologische Gesamtnutzung
71,3
73,0