Clarence Bass hat eine nicht mehr ganz aktuelle Studie ausgegraben, die die Notwendigkeit von Muskelermüdung/Pump zur Erzielung eines Trainingseffekts widerlegt: http://www.cbass.com/Pump.htm
Der Artikel ist in zweierlei Hinsicht interessant:
Erstens legitimiert die Studie alle Trainingssysteme, die Einzelwiederholungen oder Cluster einsetzen (PITT, Bulldozer, Myo-Reps, etc.) als HIT-Training zumindest gleichwertig. Auch der Grund, warum diese Systeme dem Training bis zum Muskelversagen überlegen sein könnten, wird genannt:
Zweitens (und das hat Herr Bass selbst wohl noch nicht so richtig bemerkt) widerspricht diese Studie allem, was Herr Bass die letzten zwei Jahre so auf seiner Seite gepostet hat. Bisher vertrat er nämlich das typische HIT-Paradigma, dass nicht der absolute Widerstand auf der Stange, sondern das Herantasten ans Muskelversagen Hauptauslöser des Trainingseffekts ist. Auch diese Meinung untermauerte er mit vielen wissenschaftlichen Studien, vor allem von Carpinelli.
Quo vadis, Herr Bass? Am Ende sagt er schlicht und einfach, beides funktioniere und man solle sich die Methode aussuchen, die einem besser gefalle. Kann es das sein? Ich schicke ihm mal ne mail - in der Vergangenheit hat er immer geantwortet.
Der Artikel ist in zweierlei Hinsicht interessant:
Erstens legitimiert die Studie alle Trainingssysteme, die Einzelwiederholungen oder Cluster einsetzen (PITT, Bulldozer, Myo-Reps, etc.) als HIT-Training zumindest gleichwertig. Auch der Grund, warum diese Systeme dem Training bis zum Muskelversagen überlegen sein könnten, wird genannt:
In anderen Worten: man kann mit schwereren Gewichten mehr Volumen hinbekommen, als wenn man to failure trainiert. Und das könnte in einem größeren Trainingseffekt resultieren.On the other hand, the researchers speculated that the LF [low fatigue] group might have been able to complete the training protocol with a training load higher than 75% 1RM “and this may produce greater strength gains than we observed.”
Zweitens (und das hat Herr Bass selbst wohl noch nicht so richtig bemerkt) widerspricht diese Studie allem, was Herr Bass die letzten zwei Jahre so auf seiner Seite gepostet hat. Bisher vertrat er nämlich das typische HIT-Paradigma, dass nicht der absolute Widerstand auf der Stange, sondern das Herantasten ans Muskelversagen Hauptauslöser des Trainingseffekts ist. Auch diese Meinung untermauerte er mit vielen wissenschaftlichen Studien, vor allem von Carpinelli.
Quo vadis, Herr Bass? Am Ende sagt er schlicht und einfach, beides funktioniere und man solle sich die Methode aussuchen, die einem besser gefalle. Kann es das sein? Ich schicke ihm mal ne mail - in der Vergangenheit hat er immer geantwortet.