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    Bodybuilding, der gesündere Sport?

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    Bodybuilding, der gesündere Sport? Empty Bodybuilding, der gesündere Sport?

    Beitrag  Skittles Fr Dez 23, 2011 11:36 pm

    In den letzten Wochen, ist mir in ein paar Foren, vermehrt der wechsel von mehreren Kraftdreikämpfern zum Bodybuilding aufgefallen. Das viele überragende Bencher und Lifter aus dem Bodybuilding kommen, war mir bekannt. Aber scheinbar wenden sich auch viele mit dem Alter wieder dem BB zu. Das ist mir nicht nur in der Osteuropäischen Szene auffällig, sondern auch Ted Arcidi oder bei uns im Lande Ali Deutscher, wenden sich dem Cardio und BB zu.

    Klar kann man auch als Lifter fit sein wie ein Turnschuh, aber würdet ihr sagen, dass BB generell der gesündere Sport ist? Auf den ersten Blick scheint es mir so. Mehr Cardio, Diäten, weniger belastung auf die Gelenke, vielleicht generell eine gesündere Lebensweise. Klar geht das auch als Lifter aber die meisten ziehen doch eher einen weniger strengen Alltag vor.
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    Beitrag  Retrogradation Sa Dez 24, 2011 12:04 am

    Ich denke, als Bodybuilder lebt man nicht zwangsläufig gesünder. Es gibt doch viele, denen das eigene Aussehen über die Gesundheit geht.
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    Beitrag  Tobi Sa Dez 24, 2011 1:06 am

    Mir fiele da noch ein Vorteil bei naturalen BB gegenüber KDKlern ein.
    Hab von ein paar guten Bankdrückern gehört, die einfach nicht wirklich KDK betreiben können, ohne sich zu verletzen.
    Haben zwar schon mal an die 200 gedrückt, aber im Training wird es ab 160 kg oder mehr schwierig, die Muskelfasern davon abzuhalten, einfach mal zu reißen, auch wenn mehr Kraft da ist. Im Bodybuilding (oder sagen wir einfach bei mehr Wdh.) treten diese Probleme dann eher nicht auf bzw. kann man ja einfach die Übung wechseln. Gerade das macht das BB für Muskulatur, Sehnen und Gelenke etwas schonender, man ist eben nicht an Übungen gebunden, die man vielleicht nicht mehr ausführen kann.

    Aber gesünderes Essen beim BB bzw gesünder durch Cardio halt ich für Kappes.
    BB planen ihre Ernährung eher durch, aber das heißt noch nicht, dass sie gesünder sind. 3 mal am Tag Pute und die Unmengen an Magerquark... da freut sich der kleine Tumor gleich mit.
    Und warum Cardio so supergesund sein soll, versteh ich auch nicht. Die Fähigkeit, übermäßig ausdauernd laufen zu können, bringt mir doch in meinem Alltag nichts. Dazu altert man durch mehr Aktivität auch schneller und wenn man einmal mit Cardio aufhört, dann macht einem das Sportlerherz Probleme.

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    Bodybuilding, der gesündere Sport? Empty Re: Bodybuilding, der gesündere Sport?

    Beitrag  Tobi Sa Dez 24, 2011 1:12 am

    Dann fällt mir noch die Sache von den dicken KDKlern ein.
    Dazu würde ich sagen, dass die KDKler eher bei ihrem Gewicht bleiben. Ein Athlet im Superschwergewicht hat dann eben das ganze Jahr über die Probleme, die mit dem erhöhten KFA einher gehen. Leichten KDK wie Tom kann das egal sein. Und BB schwanken zwischen den beiden Extremen. Sobald es aber ans Wettkampf BB geht, muss man auch daran denken, dass so eine Wettkampfdiät unglaublich stressig ist. Als KDKler hingegen kann man theoretisch auch einfach sagen, man macht mal ne Woche Trainingspause, geht dann 9 mal was schweres heben und fertig.
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    Bodybuilding, der gesündere Sport? Empty Re: Bodybuilding, der gesündere Sport?

    Beitrag  Philipp Sa Dez 24, 2011 1:23 am

    Meine Gelenke haben sich zumindest total an niedrige Wiederholungszahlen und vor die KDK-Technik gewöhnt. Immer, wenn ich mal wieder zu hypertrophieorientiertem Training umschwenke, bekomme ich Schulter- und Knieprobleme.

    Die Unterscheidung zwischen naturalen Athleten und solchen, die sich alles reinfahren, ist wohl auch nicht zu vernachlässigen. Immerhin bewegen letztere Gewichte, die ihre Sehnen, Gelenke und Knochen eigentlich gar nicht tragen können sollten. Das wird dann im KDK wahrscheinlich auch eher zum Problem als im Bodybuilding.

    Dass es nicht klug ist 364 Tage im Jahr am Limit zu trainieren und in jedem Trainig sein Maximalgewicht auszutesten, versteht sich dabei natürlich von selbst.
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    Bodybuilding, der gesündere Sport? Empty Re: Bodybuilding, der gesündere Sport?

    Beitrag  Skittles Sa Dez 24, 2011 11:19 pm

    Tobi schrieb:Und warum Cardio so supergesund sein soll, versteh ich auch nicht. Die Fähigkeit, übermäßig ausdauernd laufen zu können, bringt mir doch in meinem Alltag nichts. Dazu altert man durch mehr Aktivität auch schneller und wenn man einmal mit Cardio aufhört, dann macht einem das Sportlerherz Probleme.


    Ist jetzt alles rein subjektiv:

    Ich denke, das grad Cardio mehr Sinn macht, als Gewichte heben. Das Herz bleibt, für die Versorgung des Körpers, nunmal der wichtigste Muskel. Cardio trainiert das Herz und ich denke (wie gesagt, alles subjektiv), dass große Muskelmassen auch anständig mit Blut versorgt werden müssen. Damit kann ich mir, zum Teil, auch die Bluthochdruckprobleme vieler Schwergewichtler erklären. Wenn ich jetzt von Bodybuilding rede, meine ich automatisch naturales BB.
    Meine Frau läuft in einem Verein und auch, wenn wir jetzt umgezogen sind, besuchen wir regelmäßig die Feiern. Wenn ich mir die Leute da angucke, finde ich schon, dass sie einen sehr fitten, jungen Eindruck auf mich machen. Und komischerweise sind auch alle durch die Bank sehr fröhliche Menschen.

    Kann mit der vielen Bewegung an der frischen Luft zusammenhängen. Ich hab auch mal irgendwo gelesen, das Cardio bei depressionen hilft, keine Ahnung. Was mir aber auch auffällt, ist das gerade die Triathleten immer einen mega fitten Eindruck bei mir hinterlassen, weil die Jungs und Mädels echt durchtrainierter nicht sein können.

    Und was die Ernährung betrifft, klar sind Fleisch und Quark auf dauer ne fiese nummer aber ich denke da sind die Kdker auch nicht wesentlich anders unterwegs.

    Ich bin zwar im letzten Jahr stärker geworden aber fitter fühle ich mich nicht, eher im Gegenteil, obwohl meine Gewichtsabnahme gut und konstant läuft.
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    Beitrag  human vegetable So Dez 25, 2011 9:23 am

    Was mir aber auch auffällt, ist das gerade die Triathleten immer einen mega fitten Eindruck bei mir hinterlassen, weil die Jungs und Mädels echt durchtrainierter nicht sein können.

    Skittles, ich glaube, du fällst hier einem Denkfehler zum Opfer: http://en.wikipedia.org/wiki/Survivorship_bias

    Wer in einer so mörderharten Sportart wie Triathlon Erfolg haben will (oder auch nur im hinteren Mittelfeld mitlaufen/schwimmen/radeln will), der muss schon extrem gute körperliche Voraussetzungen mitbringen, sonst scheidet er nach kurzer Zeit aufgrund von Überlastungsschäden aus bzw. bringt die erforderliche Leistung nicht.

    Für die meisten Menschen wäre ernsthaftes Triathlontraining aufgrund orthopädischer Limitationen bestimmt nicht empfehlenswert (ein bisschen laufen/schwimmen/radeln schon, das ist klar - aber das ist noch lange kein Triathlon). Langjährige Vereinsmitglieder mit Wettkampferfahrung haben einen quasi-darwinistischen Selektionsprozess durchlaufen.

    Vermutlich bist du gerade dabei zu realisieren, dass du im Bezug auf KDK einem ähnlichen Denkfehler aufgesessen bist ("Hey, die Lifter hier sind ja alle Megatiere - wenn ich genauso trainiere, bin ich bald genauso krass drauf!").

    Nutze diesen Moment der Ent-Täuschung, um aus alten Denkmustern auszubrechen!
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    Bodybuilding, der gesündere Sport? Empty Re: Bodybuilding, der gesündere Sport?

    Beitrag  Skittles So Dez 25, 2011 9:45 am

    Ein Denkfehler? Soso...

    Auch die Triathleten, die seit einem Jahr trainieren machen einen guten eindruck und die haben den Herrn Darwin wohl noch nicht auf der Strecke getroffen.

    Und was soll denn der Schwachsinn das mein zweiter Denkfehler sei "Hey, die Lifter hier sind ja alle Megatiere - wenn ich genauso trainiere, bin ich bald genauso krass drauf!".

    Ich bin genauso Krass drauf. Sonst wäre ich nach meine vergleichsweise kurzen Trainingszeit nicht so stark. Und was schreibst du mir eigentlich immer für einen schwachsinn auf? Deine Beiträge in allen ehren, aber das nervt mich langsam ernsthaft. Ich realisiere nicht gerade, dass ich im Kraftsport irgendwelchen Illusionen aufgesessen bin. Ich frage mich nur ernsthaft, was der gesündere Sport ist, da ich auch nicht jünger werde. Und meine Gesundheit wird mir immer wichtiger.

    Ich habe auch keinen Moment der Enttäuschung und muss aus alten Denkmustern ausbrechen, ich habe einen ganz guten Plan was Kraftsport betrifft und ändere auch nicht meine Meinung. Deine Laienpsychologie lass mal stecken und interpretier bitte nichts mehr aus deiner Vergangenheit/Jugend in meine Beiträge hinein.


    Zuletzt von Skittles am So Dez 25, 2011 9:47 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag  human vegetable So Dez 25, 2011 9:46 am

    Sorry, wollte dir nicht zu nahe treten.

    Edit: Du hast recht, das hatten wir schonmal. Nun ja, beginnende Altersdemenz meinerseits. Man sollte nicht von sich auf andere schließen...
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    Beitrag  Skittles So Dez 25, 2011 10:03 am

    Du bist mir nicht zu Nahe getreten, es nervt halt nur wenn man einen Stempel aufgedrückt bekommt, der überhaupt nicht passt. Ich werde nächstes Jahr 30, bin verheiratet und weiß mittlerweile sehr wohl, was ich von der Welt zu erwarten habe.

    Auch der Prozess der Selbstfindung ist abgeschlossen. Ich denke mir halt nur, dass ich auch gerne noch die nächsten 30 Jahre fit sein möchte. Und da bringt es mir halt nix, wenn ich 150kg benchen kann aber Bluthochdruck und die Gelenke kaputt habe. Darum habe ich diesen Beitrag erstellt um Meinungen von anderen Sportlern einzuholen. Wenn ich eine Meinung über meine psychische Verfassung oder Beweggründe haben möchte, frag ich meine Mutter, die ist Psychotherapeutin und hat das auch richtig studiert.
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    Beitrag  Retrogradation So Dez 25, 2011 8:33 pm

    Hm, Skittles. Diese Frage stelle ich mir im Bereich des Bodybuilding ebenfalls (weil mir KDK, Powerlifting etc. nicht gefallen). Ich habe ein sehr detailliertes Bild im Kopf, wie sich meine physische Zukunft gestalten soll. Dabei liegen Dinge wie Gesundheit, Beweglichkeit, junges, fittes Aussehen und eine hohe Lebensqualität noch vor dem Wunsch nach übermäßig ausgeprägter Muskulatur, einem Körperfettanteil, der nicht mehr nachweisbar ist, oder der Fähigkeit, das doppelte meines Körpergewichts stemmen zu können. Ich habe mich für ein gesundes Mittelmaß entschieden; Hierzu gehört das Ausdauer-/Cardio-Training (radeln, laufen, schwimmen, die diversen Möglichkeiten, die das Fitneßstudio bietet) genauso wie das Muskeltraining und andere Formen körperlicher Ertüchtigung (Wandern, Tai Chi,...). All das, was ins Extrem geht, ist für den Körper auf Dauer eher schlecht als recht.

    Daß Ausdauersport stimmungsaufhellend wirkt, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Smile
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    Beitrag  human vegetable So Dez 25, 2011 10:39 pm

    Skittles, nach einem erholsamen Nachtschlaf nochmal etwas ausführlicher:

    Ich sehe ein, dass es der sachichen Diskussin abträglich ist, wenn ich meine Posts mit störenden Beziehungs- und Selbstoffenbarungsbotschaften unterfüttere. Ich bemühe mich, das in Zukunft klarer zu trennen, bzw. zu vermeiden.

    Nochmal OT:

    Auch die Triathleten, die seit einem Jahr trainieren machen einen guten eindruck und die haben den Herrn Darwin wohl noch nicht auf der Strecke getroffen.

    Das bestätigt meine Ansicht, dass allgemeine körperliche Voraussetzungen beim Triathlon eine entschiedende Rolle spielen. Wenn es hier um einen Auswahlprozess geht, bei dem "Gewinner" und "Verlierer" im Wesentlichen schon von Anfang an feststehen, dann wird man eben auch relative Neulinge finden, die trotz des Mangels an Trainingserfahrung schon tolle Erfolge haben. Eine andere Frage wäre, welcher Anteil totaler Neulinge nach einem Jahr noch im Rennen ist... da wird Herr Darwin schon reiche Ernte gehalten haben.

    Aber deine Bemerkung über Triathleten war ja wohl nicht dein Hauptanliegen. Generell würde ich es auch so sehen, dass jemand, der vor allem auf die 3 KDK-Übungen mit schweren Gewichten und niedrigen Wdh-Zahlen hintrainiert für seine Gesundheit viel tun kann, wenn er sein Repertoire erweitert.

    Dass dazu nun steady-state cardio in der freien Natur unbedingt notwendig ist, glaube ich nicht. Mehr Variabilität in der Übungsauswahl, Trainingsdichte und Intensität finde ich persönlich wichtiger.

    Aber wie du selbst sagst, hat traditionelles Ausdauertraining ja auch jede Menge anderer positiver Nebenwirkungen (auch auf die Psyche), und wenn du das zu einem gemeinsamen Hobby mit deiner Frau machen könntest, dann wäre das unter dem Strich bestimmt ein lohnender Vorsatz für 2012.
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    Beitrag  Max Byron So Dez 25, 2011 11:42 pm

    allgemeine körperliche voraussetzungen spielen eine rolle beim triathlon wenn man vorne dabei sein will, wie in jeder anderen sportart auch.
    jedoch lässt sich gerade im triathlon mit viel hartem training und disziplin mehr erreichen als durch talent.

    darwinistische auslese in bezug auf triathlon stößt bei mir auf unverständnis.
    nicht jeder betreibt triathlon auf dem niveau von dem ihr hier ausgeht. bei uns im verein sind viele sportler, vor allem ältere, die triathlon betreiben um fit zu bleiben. sie trainieren regelmäßig und nehmen an wettkämpfen teil dies jedoch ohne leistungsdruck und aus spass an der freude. triathlon auf leistungssport niveau ist verdammt hart und definitiv nicht massentauglich. jedoch ist triathlon als gesundheitssport optimal geeignet:

    Triathlon ist optimal für die Fitness
    By Joerg | Oktober 15th, 2009 | Category: Allgemein, Gesundheit |

    Bewegung kann einen positiven Einfluss auf die Gesundheit haben. Doch nicht jeder Sport ist gesund und nicht jede Sportart ist für jeden geeignet. Welcher Sport ist denn nun gut für mich? In einem Vergleich der gängigsten Sportarten schnitt Triathlon als Gesamtsieger ab.

    In einer umfassenden Vergleichsstudie hat ein Forscherteam um Professor Raimund Sobotka die 50 gängigsten Sportarten auf den gesundheitlichen Nutzen, Risiko und Umweltverträglichkeit untersucht.

    Dafür untersuchten die Experten der Sportuniversität Wien zirka 100 internationale Studien und Fachartikel und führten eigene Untersuchungen durch, wenn die Datenlage nicht aussagekräftig genug war.

    Triathlon schnitt in jeder Rubrik hervorragend ab und wurde Gesamtsieger. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Die Kombination aus Schwimmen, Radfahren und Laufen trainiert alle Muskelpartien des Körpers. Und zudem ist das Verletzungsrisiko relativ gering. So lange man beim Training nicht übertreibt.

    Triathlon ist eben nicht nur nur Extremsport. Auf den Plätzen zwei und drei folgten übrigens Rudern und Skilanglauf.


    http://triathlon-fuer-einsteiger.de/allgemein/triathlon-ist-optimal-fur-die-fitness/

    http://www.triathlon-tipps.de/triathlon-training_macht_herzen_stark_si_406.html
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    Bodybuilding, der gesündere Sport? Empty Re: Bodybuilding, der gesündere Sport?

    Beitrag  Skittles Mo Dez 26, 2011 12:30 am

    Retrogradation schrieb:Hm, Skittles. Diese Frage stelle ich mir im Bereich des Bodybuilding ebenfalls (weil mir KDK, Powerlifting etc. nicht gefallen). Ich habe ein sehr detailliertes Bild im Kopf, wie sich meine physische Zukunft gestalten soll. Dabei liegen Dinge wie Gesundheit, Beweglichkeit, junges, fittes Aussehen und eine hohe Lebensqualität noch vor dem Wunsch nach übermäßig ausgeprägter Muskulatur, einem Körperfettanteil, der nicht mehr nachweisbar ist, oder der Fähigkeit, das doppelte meines Körpergewichts stemmen zu können. Ich habe mich für ein gesundes Mittelmaß entschieden; Hierzu gehört das Ausdauer-/Cardio-Training (radeln, laufen, schwimmen, die diversen Möglichkeiten, die das Fitneßstudio bietet) genauso wie das Muskeltraining und andere Formen körperlicher Ertüchtigung (Wandern, Tai Chi,...). All das, was ins Extrem geht, ist für den Körper auf Dauer eher schlecht als recht.

    Daß Ausdauersport stimmungsaufhellend wirkt, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Smile

    Na wenigstens einer, der nachvollziehen kann was ich meine. Mein Ziel ist es so lange wie möglich, so gesund wie eben möglich zu bleiben. Klar macht der Eisensport viel freude und ich möchte auch nicht damit aufhören. Aber wie du schreibst, ist eine Extrem oder Einseitigkeit eben auf Dauer nicht zu tragen, wenn man ausgeglichen und damit Gesund bleiben möchte.

    Wenn ich meine beiden Omas vergleiche, so ist die, die immer noch viel im Garten arbeitet und unterwegs ist, doch sowohl psychisch als auch physisch wesentlich fitter, obwohl sie drei Jahre älter ist als die, die nur Daheim bleibt und ab und an mal auf den Balkon geht wenn es hoch kommt. Das zieht sich bei beiden aber auch durch die gesamte Lebenszeit.

    Das Triathlon nur etwas für die härtesten der harten ist, halte ich für falsch. Grad die abwechslung in den drei Teildisziplinen kommt dem Training doch sehr entgegen und in meiner Welt kann man auch Sport ohne Wettkampfambitionen betreiben.

    Von der wichtigkeit von Cardio bin ich mittlerweile überzeugt. Der Artikel hier ist mir heute ins Auge gesprungen: http://www.n-tv.de/wissen/15-Minuten-Bewegung-reichen-article5072326.html

    Ich denke, dass zu drei mal in der Woche Eisen stemmen, locker 3-5 mal Bewegung machbar wären. Da muss man jetzt ja auch nicht wieder ins extreme gehen, sondern 30min gehen/laufen an einem Kraftsporttag und 60min an einem Off Tag, könnten schon ein guter Anfang sein. Für die Beweglichkeit würde ich dann auch stretchen, mir egal ob dadurch Nachteile fürs heben entstehen, wie manchmal behauptet wird. Die Beweglichkeit ist es Wert.

    Was ich aber auf jedenfall umsetzen werde, ist für sechs Monate mal auf Alkohol zu verzichten.
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    Beitrag  Retrogradation Mo Dez 26, 2011 5:45 am

    Alkoholverzicht? Ausgezeichnet! Smile

    Mir hat damals (2008) der Artikel hier geholfen, das durchzuziehen: http://www.ironsport.de/Alkohol-Bodybuilding.htm

    Edit: Das mit dem Gruppenzwang im Freundeskreis gibt sich genauso wie beim Veganismus, sobald die Leute sehen, daß es funktioniert und man dennoch ein "normaler" Mensch ist. Wink
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    Beitrag  human vegetable Mo Dez 26, 2011 9:36 am

    Naja, ihr habt schon recht, wenn man Triathlon als nicht leistungsorientierten Freizeitsport betreibt, dann ist der Selektionsdruck wohl nicht ganz so hoch. Dennoch glaube ich nicht, dass solche Hobby-Triathleten sämtlich besonders austrainiert aussehen, wie Skittles es oben dargestellt hat. Dazu kommt dann halt doch wieder die Veranlagung... genau wie bei Hobby-Kraftsportlern eben.

    Meine subjektive Meinung ist, dass traditionelles Cardio im Vergleich zu sitzendem Lebensstil natürlich viel für die Gesundheit tut, diese Effekte aber mindestens genausogut (oder sogar effektiver und effizienter) durch Krafttraining erzielt werden können, wenn Methoden eingestreut werden, die die anaerobe Ausdauer pushen (Zirkel, HIIT, 20 rep squats, etc.).

    Andererseits: Wenn es jemand zum Cardio in die freie Natur zieht und dieser jemand keinen Bock auf die stinkige Muckibude hat, so what? Es gibt nichts gutes, außer man tut es. Und um langfristig motiviert zu bleiben, ist Spaß am Training entscheidender als die "Papierform" der verwendeten Methode.
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    Beitrag  rager Mo Dez 26, 2011 3:54 pm

    Ich finde, dass Laufen der wichtigste Sport überhaupt ist. Allein schon, da Laufen das natürlichste der Welt ist. Wir sind einfach perfekt ans Laufen angepassst. Die etlichen positiven Effekte, auf Herz, Kreislauf, Immunsystem, Psyche u.A. brauche ich ja nicht erwähnen. Seitdem ich regelmäßig laufe, habe ich seit 2 Jahre keine einzige Krankheit, Erkältung oder auch nur Kopfschmerzen oder Sonstiges gehabt. Das war vorher anders. Ich bin vom Laufen absolut überzeugt und wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich Cardio ganz kalr dem Krafttraining vorziehen (Auch wenn mir krafttraining viel einfacher fällt und mir mehr Spaß macht Wink).

    Ich glaube nicht, dass Krafttraining auch nur irgendiwe den Ausdauersport bzw. dasLaufen ersetzen kann. Besonders die positiven Effekte beim langanhaltenden, aeroben Laufen können nicht erzielt werden. Immunsystem stärken geht mit Krafttraining meiner Meinug nach eher suboptimal. Laufen finde ich effektiver. Auch beim Kreislauftraining. Außerdem hat man mehr Luft für die nächste Wdh. beim Krafttraining (wobei man das sicher innerhalb des Krafttrainings verbessern kann)

    Was bringt es, wenn ich starke, große Muskeln habe, das Herz und der Kreislauf aber nicht dafür gebaut sind und die Muskel nicht richtig und effektiv versorgt werden? Cardio als Unterstützung finde ich schon wichtig. Jetzt nicht unbedingt für Erfolge im BB oder KDK, sondern fürs allgemeine Wohlbefinden und eben für die Gesundheit von Körper und Geist.

    P.S. Ich mache grade seit ehr langer Zeit eine Cardio-Pause. Jetzt schon knapp vier wochen. Erstmals plagen mich leichte Kopfschmerzen Very Happy Aber ich brauch die Pause, um mal wieder rdentlich zu regenerieren. ^^

    Gruß,
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    Beitrag  Tobi Mo Dez 26, 2011 5:52 pm

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    Beitrag  human vegetable Mo Dez 26, 2011 7:04 pm

    Besonders in HIT-Kreisen wird Cardio oft nicht nur als unnötig, sondern sogar extrem schädlich dämonisiert. Siehe dazu z. B. "Body by Science" von Doug McGuff. Natürlich kann man alles übertreiben, aber wie rager/Max/Skittles denke ich auch, dass Cardio in Maßen auf jeden Fall positiv ist.

    In meinem letzten Post habe ich einen Abschnitt mit "meine subjektive Meinung ist..." eingeleitet. Schön und gut, genausogut könnte ich behaupten, nach meiner subjektiven Meinung ist die Erde flach. Ich war nur zu faul, die links zu suchen. Hier kommt schonmal einer: http://www.sciencedaily.com/releases/2010/03/100311123639.htm

    Schlüsselpassage:
    Running or cycling for hours a week widens the network of vessels supplying muscle cells and also boosts the numbers of mitochondria in them so that a person can carry out activities of daily living more effectively and without strain, and crucially with less risk of a heart attack, stroke or diabetes.

    But the traditional approach to exercise is time consuming. Martin Gibala and his team have shown that the same results can be obtained in far less time with brief spurts of higher-intensity exercise.

    Vielleicht sollte ich nach der ganzen cardio-Haarspalterei jetzt mal was zum Threadtitel sagen: Ich denke, dass Bodybuilding das Potential zur gesünderen Sportart hat, weil man bei der Übungsauswahl und -ausführung stärker auf individuelle Anlagen und Vorschädigungen eingehen kann.

    Die Schattenseite ist natürlich, dass rein ästhetische Beweggründe einen schnell zu einer unausgewogenen Trainingsplanung verleiten, die zu muskulären Dysbalancen führt (mirror muscles vs. posterior chain). Da kann man von KDK-lern, Gewichthebern und Strongmen dann doch wieder viel lernen.
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    Beitrag  Phoenix Di Dez 27, 2011 7:38 am

    Interessanter Artikel. Aber von wie viel "Cardio" redet er eigentlich? Die Zahl 20 h pro Woche taucht auf und "hours on end" - was soll das denn bedeuten? 20 h wären ja fast drei Stunden jeden Tag!

    Bin ich jetzt ins Knie gef*****, wenn ich im Sommer mehrmals in der Woche mit dem Rad 25 km zur Arbeit fahre und zurück oder was? Suspect

    Ich glaube das irgendwie nicht. Aus dem einfachen Grund: guckt euch mal Ausdauersportler an. Ein Ironman-Triathlet, der "Cardio" ohne Ende macht, müsste ja einen prozentualen Fettanteil von sonst-wie-hoch haben. Und besonders die Frauen, wenn man nach dem Artikel geht.

    Wenn ich mir Chrissie Wellington so ansehe... Ausdauersportlerin und total fett, näch? tongue

    Vielleicht liegt die mangelnde Wirkung von "Cardio" auch daran, dass viele Leute denken, dass man sich ohne Ende Kalorien 'reinfahren kann, wenn man zwei Stunden am Tag laufen geht, wer weiß.
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    Bodybuilding, der gesündere Sport? Empty Re: Bodybuilding, der gesündere Sport?

    Beitrag  Max Byron Di Dez 27, 2011 11:14 pm

    rager schrieb:Ich finde, dass Laufen der wichtigste Sport überhaupt ist. Allein schon, da Laufen das natürlichste der Welt ist. Wir sind einfach perfekt ans Laufen angepassst. Die etlichen positiven Effekte, auf Herz, Kreislauf, Immunsystem, Psyche u.A. brauche ich ja nicht erwähnen. Seitdem ich regelmäßig laufe, habe ich seit 2 Jahre keine einzige Krankheit, Erkältung oder auch nur Kopfschmerzen oder Sonstiges gehabt. Das war vorher anders. Ich bin vom Laufen absolut überzeugt und wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich Cardio ganz kalr dem Krafttraining vorziehen (Auch wenn mir krafttraining viel einfacher fällt und mir mehr Spaß macht Wink).

    Ich glaube nicht, dass Krafttraining auch nur irgendiwe den Ausdauersport bzw. dasLaufen ersetzen kann. Besonders die positiven Effekte beim langanhaltenden, aeroben Laufen können nicht erzielt werden. Immunsystem stärken geht mit Krafttraining meiner Meinug nach eher suboptimal. Laufen finde ich effektiver. Auch beim Kreislauftraining. Außerdem hat man mehr Luft für die nächste Wdh. beim Krafttraining (wobei man das sicher innerhalb des Krafttrainings verbessern kann)

    Was bringt es, wenn ich starke, große Muskeln habe, das Herz und der Kreislauf aber nicht dafür gebaut sind und die Muskel nicht richtig und effektiv versorgt werden? Cardio als Unterstützung finde ich schon wichtig. Jetzt nicht unbedingt für Erfolge im BB oder KDK, sondern fürs allgemeine Wohlbefinden und eben für die Gesundheit von Körper und Geist.

    P.S. Ich mache grade seit ehr langer Zeit eine Cardio-Pause. Jetzt schon knapp vier wochen. Erstmals plagen mich leichte Kopfschmerzen Very Happy Aber ich brauch die Pause, um mal wieder rdentlich zu regenerieren. ^^

    Gruß,
    Rager

    dem stimme ich voll und ganz zu!! Daumen hoch!

    es kommt einfach darauf an was für trainingsziele man hat. will man möglichst viel kraft und muskeln oder ausdauer und schnelligkeit. im BB und KDK kommt man denke ich auch ohne cardio zurecht, ebenso wie die meisten triathleten auf krafttraining weitgehend verzichten.
    für eine optimale fitness halte ich jedoch beides für wichtig. klar muss man einen schwerpunkt setzen, ein bodybuilder gewinnt keinen triathlon, genausowenig wie der triathlet im BB oder KDK was reißen könnte. cardio in maßen tut jedoch dem kraftsportler nur gut, ebenso wie der triathlet vom krafttraining profitiert.
    man muss einfach wissen ob man ein schweres muskelpaket oder ein leichter, durchtrainierter ausdauersportler sein will und demnach die schwerpunkte setzen was cardio und kraft angeht.
    sinnvoll ist sowohl cardio als auch kraft und zwar bei allen sportlern.
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    Bodybuilding, der gesündere Sport? Empty Re: Bodybuilding, der gesündere Sport?

    Beitrag  rager Sa Dez 31, 2011 12:02 am


    Ich finde dem Artikel sehr interressant. Kann mich gut damit identifizieren. Ich war letztes Jahr beim Arzt auf perönlichen Verdacht einer Schilddrüsenunterfunktion. Meine T3-Werte waren tatsächlich ziemlich niedrig und die Nebennierrinde war angeschlagen. Damals ging ich 3x die Woche laufen,a ber wahrscheinlich viel zu hart und viel zu anstrengend.
    Hab jetzt 3 Wochen Cardio Pause gemacht und es war kein Problem. Früher hät ich nach 4 Tagen Pause schon "Entzugserscheinungen" gehabt.

    Ich weiß noch nicht, wie ichs jetzt mit dem Cardio halte, jedenfalls wenn die Woche mal wieder stressbeladen ist, werd ich nciht auch ncoh 3x laufen gehn, was den Körper zusätzlich stresst. Ich werds mit 2x versuchen und dann mehr auf den Körper achten und auch mal einfach nciht gehen, wenn ich eh schon total fertig bin. ^^
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    Bodybuilding, der gesündere Sport? Empty Re: Bodybuilding, der gesündere Sport?

    Beitrag  Phoenix Sa Dez 31, 2011 12:47 am

    Ich finde Ausdauertraining eigentlich immer entspannend. Wenn ich mies drauf bin und mit gestresst fühle und dann Ausdauersport mache, geht's mir besser. Dass das Stress für den Körper ist, stimmt wohl. Aber das ist letztendlich jedes Training.

    In letzter Zeit denke ich öfter, dass ich mir zu viele Gedanken um den ganzen Kram mache. Früher habe ich einfach trainiert, fertig.
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    Beitrag  human vegetable Sa Dez 31, 2011 9:15 pm

    Cardio mit ziemlich niedriger Intensität als "aktive Erholung" kann die Erholungszeit sogar verkürzen (z. B. gemütliches Joggen oder Wandern). Wenn man sich für eine Sportart entscheidet, die auch orthopädisch unbedenklich ist (bzw. mit dem eigenen Körperbau gut verträglich ist) dann muss man vor Überlastung keine Angst haben, und kann trotzdem die vorher genannten positiven Nebenwirkungen von Cardio auf Psyche und Gesundheit ernten. Einziger Nachteil: zusätzlicher Zeiteinsatz.


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