Kalorienbedarf

BeneathTheMassacre schrieb:

in wie großen schritten soll ich die kalorienzufuhr steigern?

wieviel kalorien soll man an trainingstagen mehr essen(verglichen mit ruhetagen)?

300 - 500 kcal mehr. Bzw. wenn du sogar noch einiges in der Zeit abgenommen hast, noch mehr drauf packen.
Aber normal müssten Schritte von 300 Kcal ganz gut geeignet sein um sich ranzutasten.

Trainingstage: Am besten das mehr essen, was du mehr verbrauchst.
Ich würde einfach eine zusätzliche Mahlzeit direkt nach dem Training einbauen, bei der du etwa 300 kcal in Form von Protein und schnellen Kohlenhydraten zu dir nimmst.
Bananen und Sojamilch bevorzuge ich momentan.
Viele nehmen an dieser stelle auch Proteinpulver und Dextrose. Gerade zu Beginn bleib aber lieber bei "richtiger" Nahrung.

300 - 500 kcal mehr. Bzw. wenn du sogar noch einiges in der Zeit abgenommen hast, noch mehr drauf packen.
Aber normal müssten Schritte von 300 Kcal ganz gut geeignet sein um sich ranzutasten.

warum schreibt ihr ständig etwas von abnehmen?
ich habe mit 2600 kalorien an nicht-trainingstagen und 2700 kalorien an ruhetagen lediglich nicht zugenommen.

also soll ich jetzt auf 2900 hochgehen? die schritte erscheinen mir relativ groß, reicht ein kleiner überschuss nicht auch aus?

Trainingstage: Am besten das mehr essen, was du mehr verbrauchst.

[quote]

das ist klar, aber wieviel ist das denn?^^ ich mache nur meinen 2er split, sonst überhaupt keinen sport. aber wieviel verbraucht man denn beim krafttraining? gibts da nen richtwert, mit dem man experimentieren kann?

Ich würde einfach eine zusätzliche Mahlzeit direkt nach dem Training einbauen, bei der du etwa 300 kcal in Form von Protein und schnellen Kohlenhydraten zu dir nimmst.
Bananen und Sojamilch bevorzuge ich momentan.
Viele nehmen an dieser stelle auch Proteinpulver und Dextrose. Gerade zu Beginn bleib aber lieber bei "richtiger" Nahrung.

nach dem training nehm ich eigentlich immer dextrose und ne halbe h später gibts ne mahlzeit mit protein und langkettigen kh. ist das so ok?

@ Threadsteller

Gehe mal dahin:

https://veganstrength.forumieren.com/t505-kriegsberichterstatter-ausgabe-001-003#10955

Und lese unter:

Ein fast fettfreier Muskelaufbau!?

den text hab ich schonmal wo gelesen. problem dabei ist, wie soll ich denn mein körperfett oder muskelanteil messen?

wenn ich mit 2600kcal weder zu noch abnehme, und dann um 100 erhöhe, müsste ich ja prinzipiell im überschuss sein, oder?

kann mir noch jemand dabei helfen, wieviel kalorien ich an trainingstagen mehr essen soll?

BeneathTheMassacre schrieb:
wenn ich mit 2600kcal weder zu noch abnehme, und dann um 100 erhöhe, müsste ich ja prinzipiell im überschuss sein, oder?

Nein.




Der Kalorienbedarf ist kein fixer Wert. Durch erhöhte Nahrungszufuhr wirst du stärker werden, härter trainieren und das unter anderem wird deinen Kalorienbedarf anheben.

Eine Erhöhung um 300 kCal sollte für den Anfang ganz gut sein (auf gar keinen Fall ist es zu viel). Dann schau, was nach einem Monat passiert ist und erhöhe Notfalls weiter. Mehr ist da nicht dran, was auch immer man für tolle Studien anführen mag, das hat sich bewährt und es wird auch bei dir richtig sein, viel Erfolg

Abnehmen.. Aufbauen... gleiches Prinzip, nur in die andere Richtung.
300 kcal mehr und schauen was passiert.
Zunahmen über einem Kilo/ Monat sind sicher mit zu viel Fett verbunden.
Außer in den ersten Monaten bei einem blutigen Anfänger oder beim Beginn einer Creatineinnahme.

ok. also pack ich einfach mal noch 300 kalorien drauf und schau, wie sich das entwickelt.

und wieviel kalorien sollen es jetzt an trainingstagen mehr sein? ich hab keine ahnung, wieviel da so verbraucht werden, von 200-800 kalorien hab ich schon alles gelesen.

Du machst Dir zu viele Gedanken

Stell einen Plan auf, führ ihn aus und führe dann nach einem Monat gegebenenfalls Verbesserungen durch. Irgendwann musst Du ja anfangen. Selbst wenn Du tatsächlich 300kcal zuviel essen solltest - solange es KH sind, sind das 75g KH "zuviel" (was bei KH in diesem Rahmen absurd ist), dann sind das gerade mal ca. 25g Fett, die daraus entstehen, eine Menge, die schon durch das Nachbrennen und im Schlaf verbraucht wird

Auf eine neutrale Kalorienbilanz kommen zu wollen, ist ungefähr so sinnvoll, wie wenn man gerade genug atmen und trinken wollte, um nicht zu ersticken und nicht an Nierenversagen zu sterben. Völliger Unsinn! Leichtes "Überfressen" an KH ist ein Schlüssel zum Trainingserfolg. Vernünftiges Training geht nur mit vollen Glykogenspeichern, und am besten kommen KH nach dem Training (zuerst Wasser, 10-30 Minuten danach KH; 1g KH binden 3g Wasser), da sie dann katabole Prozesse unterbrechen und in die Muskeln wandern.

Klar mach ich mir viele Gedanken!
Ich trainiere seit 2 Jahren und mancher Ringer hat nen besseren Körper als ich. Das ist schon deprimierend
Fett werden will ich aber auch nicht^^ Aber du hast recht, in kurzer Zeit nimmt man ja nicht signifikant zu, wenn es eben in 2 Wochen 1kg mehr auf der Waage sind, geh ich eben wieder bisschen runter und dann passt das.


Ich verbeuge mich übrigens vor eurem Fachwissen über die Prozesse, die im Körper so vorgehen

BeneathTheMassacre schrieb:wenn es eben in 2 Wochen 1kg mehr auf der Waage sind, geh ich eben wieder bisschen runter und dann passt das.

Genau das meinte ich mit "Abnehmen". IMHO wäre das eine falsche Reaktion auf eine Veränderung. Woraus bestehen die hypothetischen 1000g mehr? Wenn Du beispielsweise daran gewöhnt bist, mit ca. 50-60% vollen Glykogenspeichern durch den Alltag zu gehen, viel Koffein verwendest und dadurch die Effekte der Unterernährung an KH kaschierst, mit dem neuen Training auch die KH-Zufuhr auch erhöhst, dadurch vielleicht 20-30% mehr an Volumen belegst, dann sind das ca. 100g an Glykogen und (mindestens!) 300g an Wasser, also 0,4kg welches Du im Schnitt mehr wiegen wirst.
Da ich nicht kontinuierlich Sport treibe, ist es für mich schwer einzuschätzen, wieviel Protein man "zunehmen" kann. Nach zwei bis vier Wochen gut geplantem Training dürften es aber gut 500g sein. Zusammen sind das etwa 1kg, die Du mehr wiegen würdest, und bislang wäre nichts davon Fett!

Hinsichtlich Fett deckt sich meine Erfahrung nicht mit der der meisten hier. Es wird zumindest oft die Ansicht vertreten, dass Muskelzuwachs nur mit gleichzeitigem Fettzuwachs zu erzielen wäre - vielleicht ist damit auch nur gemeint 'über einem bestimmten Niveau', keine Ahnung. Das kann ich jedenfalls nicht bestätigen, sondern finde es bei überwundener Faulheit leicht, bei gleichzeitigem Muskelaufbau Körperfett abzubauen, und ich meine damit nicht nur, den Anteil zu verringern, sondern die Fettmasse zu reduzieren. Ich ernähre mich aber auch bedeutend fettärmer als wahrscheinlich alle Anderen hier.

Genau das meinte ich mit "Abnehmen". IMHO wäre das eine falsche Reaktion auf eine Veränderung. Woraus bestehen die hypothetischen 1000g mehr? Wenn Du beispielsweise daran gewöhnt bist, mit ca. 50-60% vollen Glykogenspeichern durch den Alltag zu gehen, viel Koffein verwendest und dadurch die Effekte der Unterernährung an KH kaschierst, mit dem neuen Training auch die KH-Zufuhr auch erhöhst, dadurch vielleicht 20-30% mehr an Volumen belegst, dann sind das ca. 100g an Glykogen und (mindestens!) 300g an Wasser, also 0,4kg welches Du im Schnitt mehr wiegen wirst.
Da ich nicht kontinuierlich Sport treibe, ist es für mich schwer einzuschätzen, wieviel Protein man "zunehmen" kann. Nach zwei bis vier Wochen gut geplantem Training dürften es aber gut 500g sein. Zusammen sind das etwa 1kg, die Du mehr wiegen würdest, und bislang wäre nichts davon Fett!

Ich muss nunmal immer an die Zeit denken, in denen ich mehr als 3000 Kalorien täglich in mich reingeschaufelt habe. Da habe ich jeden Monat min. 1kg zugenommen, und es war nicht übwerwiegend Wasser und Muskel

500g Protein in 4 Wochen halte ich aber für utopisch, jedenfalls bei meiner Genetik..

Hinsichtlich Fett deckt sich meine Erfahrung nicht mit der der meisten hier. Es wird zumindest oft die Ansicht vertreten, dass Muskelzuwachs nur mit gleichzeitigem Fettzuwachs zu erzielen wäre - vielleicht ist damit auch nur gemeint 'über einem bestimmten Niveau', keine Ahnung. Das kann ich jedenfalls nicht bestätigen, sondern finde es bei überwundener Faulheit leicht, bei gleichzeitigem Muskelaufbau Körperfett abzubauen, und ich meine damit nicht nur, den Anteil zu verringern, sondern die Fettmasse zu reduzieren. Ich ernähre mich aber auch bedeutend fettärmer als wahrscheinlich alle Anderen hier.

Also ich kann das bestätigen, dass ohne Kalorienüberschuss kein Muskelwachstum möglich ist. In dem halben Jahr, in dem ich abgenommen habe, hat sich mein Spiegelbild bezüglich der Muskeln kein bisschen verändert.

Tobi schrieb:

Dusk schrieb:[OT]Ich glaube, da verwechselst Du was. Ein MerkurJAHR dauert etwa 88 Erdentage, ein Merkurtag ist dementsprechend kürzer. Meintest Du Pluto?[/OT]

Eigentlich meinte ich Merkur, aber dann habe ich das vermutlich einfach falsch in Erinnerung.

Edit: Ne meinte schon den Merkur, wo ein Tag 175 Erdentagen entspricht
http://www.astronews.com/frag/antworten/1/frage1563.html

Ja und auf der Venus dauert 1 Tag länger als ein Jahr da sie die Sonne schneller umrundet als sich um sich selbst zu drehen.

Aber ob man auf der Venus zum essen kommt ist fragwürdig....Bei 100fachem Atmosphärendruck wie auf der Erde, ätzenden Säurewolken und einer Oberflächentemperatur bei der Zinn und Blei flüssig wären....Da weiß man nicht ob man zuerst am Druck, der Hitze oder der Säure stirbt

Carcharodon schrieb:Da weiß man nicht ob man zuerst am Druck, der Hitze oder der Säure stirbt

Wat bistn du fürn Weichei?!



Wie ist das wieder hierher verrutscht?