Moin Leute,
ich bin mir nun ja bewusst, dass ich dauerhaft unter 82,5 kg (in der 83 kg Klasse) starten will. Habe mich nur mal wieder gefragt, was wohl die beste Strategie ist, um irgendwann bestmögliche Ergebnisse in dieser Klasse zu erzielen.
Begehen wir doch das Sakrileg und sprechen es aus:
Should I bulk or should I cut?
Auf lange Sicht habe ich ja ein paar Möglichkeiten:
1) Gewicht dauerhaft halten und damit antreten
2) Von 82 kg aus sanfte Massephasen starten und bei bspw 87 kg in Diätphasen übergehen
3) Von 82 kg aus Diätphasen starten und bei bspw 77 kg in sanfte Massephasen übergehen
- 3.2) oder von diesem Gewicht ausgehend jährlich ein wenig zunehmen, um sehr sauber aufzubauen
4) Obige Punkte beachten, aber das Gewicht höher halten (z.B. bei 85 kg) und dann mit Dehydratation arbeiten.
Durch 1) vermeide ich auf jeden Fall große Überraschungen. Es fragt sich nur, ob ich damit wirklich mein Potential ausschöpfen kann oder einfach nur extrem langsame Fortschritte mache.
Durch 2) könnte ich gute Kraftsteigerungen in den Massephasen erfahren, so wie ich es letztes Jahr erlebte (die Steigerungen waren aber Sprunghaft und ich bin mir nicht sicher, inwiefern sie sich auf das Körpergewicht zurückführen lassen). Bei den Diäten, die dazugehören, könnte ich aber (wie es bisher fast immer der Fall war) sehr viel Kraft wieder verlieren.
Für 3) gilt dasselbe wie für 2), nur dass ich hier vielleicht größere Kraftverluste erfahre, weil ich schon sehr weit mit dem Gewicht nach unten gehen würde. Vorteil wäre hier, dass ich nicht so ein Schwabbel wäre und immer auf der Höhe meiner Kräfte antreten würde.
Der Sinn von 3.2) wäre einfach, dass ich einen möglichst sauberen Aufbau nutzen möchte, um bei möglichst sauberen 82 kg anzukommen und mir dadurch dann zukünftige Diäten zu sparen.
4) kann man gesondert betrachten. Hier muss ich einfach abwägen, ob 1, 2, 3 etc. kg mehr Muskel- und Fettmasse die entsprechende Menge Wasser weniger am Wettkampftag wert sind.
Kurz zusammengefasst:
Diäten geben mir große Probleme mit Kraftverlusten, aber ohne zuzunehmen, habe ich noch nie viel Kraft gewonnen und ist Dehydratation eigentlich sinnvoll.
Werde es wohl einfach ausprobieren müssen, bin aber auch auf eure Meinungen gespannt.
Was haltet ihr also davon?
ich bin mir nun ja bewusst, dass ich dauerhaft unter 82,5 kg (in der 83 kg Klasse) starten will. Habe mich nur mal wieder gefragt, was wohl die beste Strategie ist, um irgendwann bestmögliche Ergebnisse in dieser Klasse zu erzielen.
Begehen wir doch das Sakrileg und sprechen es aus:
Should I bulk or should I cut?
Auf lange Sicht habe ich ja ein paar Möglichkeiten:
1) Gewicht dauerhaft halten und damit antreten
2) Von 82 kg aus sanfte Massephasen starten und bei bspw 87 kg in Diätphasen übergehen
3) Von 82 kg aus Diätphasen starten und bei bspw 77 kg in sanfte Massephasen übergehen
- 3.2) oder von diesem Gewicht ausgehend jährlich ein wenig zunehmen, um sehr sauber aufzubauen
4) Obige Punkte beachten, aber das Gewicht höher halten (z.B. bei 85 kg) und dann mit Dehydratation arbeiten.
Durch 1) vermeide ich auf jeden Fall große Überraschungen. Es fragt sich nur, ob ich damit wirklich mein Potential ausschöpfen kann oder einfach nur extrem langsame Fortschritte mache.
Durch 2) könnte ich gute Kraftsteigerungen in den Massephasen erfahren, so wie ich es letztes Jahr erlebte (die Steigerungen waren aber Sprunghaft und ich bin mir nicht sicher, inwiefern sie sich auf das Körpergewicht zurückführen lassen). Bei den Diäten, die dazugehören, könnte ich aber (wie es bisher fast immer der Fall war) sehr viel Kraft wieder verlieren.
Für 3) gilt dasselbe wie für 2), nur dass ich hier vielleicht größere Kraftverluste erfahre, weil ich schon sehr weit mit dem Gewicht nach unten gehen würde. Vorteil wäre hier, dass ich nicht so ein Schwabbel wäre und immer auf der Höhe meiner Kräfte antreten würde.
Der Sinn von 3.2) wäre einfach, dass ich einen möglichst sauberen Aufbau nutzen möchte, um bei möglichst sauberen 82 kg anzukommen und mir dadurch dann zukünftige Diäten zu sparen.
4) kann man gesondert betrachten. Hier muss ich einfach abwägen, ob 1, 2, 3 etc. kg mehr Muskel- und Fettmasse die entsprechende Menge Wasser weniger am Wettkampftag wert sind.
Kurz zusammengefasst:
Diäten geben mir große Probleme mit Kraftverlusten, aber ohne zuzunehmen, habe ich noch nie viel Kraft gewonnen und ist Dehydratation eigentlich sinnvoll.
Werde es wohl einfach ausprobieren müssen, bin aber auch auf eure Meinungen gespannt.
Was haltet ihr also davon?