Ich bin immer wieder verwundert, wie die Mainstream Meinung bezüglich Multivitaminpräparate so negativ ausfällt.
Nur mal paar Beispiele für Viele:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/spd-experte-lauterbach-die-risiken-der-pillen-sind-erheblich-a-809030.html
oder hier:
http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/medizin-wann-vitamintabletten-schaden-a-836108.html
Nutzlos ist noch das Harmloseste, sogar schädlich sollen sie sein. Gar lebensverkürzend.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/pilleneinnahme-vitamine-koennen-das-leben-verkuerzen-a-469038.html
Was meint ihr dazu?
Ich denke man vergleicht hier Äpfel mit Birnen.
Kennt jemand die Zahlen wieviel Prozent des Tagesbedarf dort eingefahren wurde?
Ich denke, wir sprechen hier von Megadosen?
Auf der anderen Seite, kann ich nicht glauben, daß einige Mikronährstoffe bei vielen Menschen nicht zu kurz kommen.
Hier wird behauptet:
http://www.apotheken-umschau.de/Ernaehrung/Wer-braucht-Nahrungsergaenzungs-Mittel-190723.html
Ich wundere mich dann über z.B. die Studie der Tufts Universität in Boston aus dem Jahre 2000 die bei 40% aller Menschen einen B12 Mangel erkannte (und das waren sicher nicht alle Veganer )
Jetzt ist Jod ein Spurenelement, aber in Deutschland bei 36% immernoch ein Problem
Vgl: Hampel R, Bennöhr G, Gordalla A, Below H, Jodidurie bei Erwachsenen in Deutschland 2005 im WHO-Zielbereich. Medizinische Klinik. Volume 104, Number 6, S. 425-428, Juni 2009
Und bei einigen Altersgruppen:
Vgl: Nationalen Verzehrsstudie II 2008 (NVS II)
Ich wundere mich wirklich, wie einige "Experten" aus der Hüfte schiessen und sagen, daß Supplements bei einer Mischkost nicht notwendig sind.
Meinungen und Zahlen zur Negativstudie willkommen.
Nur mal paar Beispiele für Viele:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/spd-experte-lauterbach-die-risiken-der-pillen-sind-erheblich-a-809030.html
"Die Risiken der Pillen sind erheblich"
Vitaminpillen nutzen nichts, manchmal schaden sie sogar.
oder hier:
http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/medizin-wann-vitamintabletten-schaden-a-836108.html
Millionen Deutsche schlucken Vitaminpräparate - im Glauben, ihre Gesundheit zu verbessern. Dabei zeigen Studien das Gegenteil: Viele Pillen sind nutzlos, einige auf lange Sicht sogar schädlich.
Nutzlos ist noch das Harmloseste, sogar schädlich sollen sie sein. Gar lebensverkürzend.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/pilleneinnahme-vitamine-koennen-das-leben-verkuerzen-a-469038.html
Dabei fanden die Ärzte, dass die Einnahme von Vitamin E, Betakarotin und Vitamin A die Sterblichkeit um jeweils vier, sieben und 16 Prozent erhöhte.
Was meint ihr dazu?
Ich denke man vergleicht hier Äpfel mit Birnen.
Kennt jemand die Zahlen wieviel Prozent des Tagesbedarf dort eingefahren wurde?
Ich denke, wir sprechen hier von Megadosen?
Auf der anderen Seite, kann ich nicht glauben, daß einige Mikronährstoffe bei vielen Menschen nicht zu kurz kommen.
Hier wird behauptet:
http://www.apotheken-umschau.de/Ernaehrung/Wer-braucht-Nahrungsergaenzungs-Mittel-190723.html
Die Nationale Verzehrsstudie II
Professor Dr. Helmut Heseker vom Institut für Ernährung, Konsum und Gesundheit an der Universität Paderborn berichtet: "In den letzten Jahren wurden viele Studien über die Vitamin- und Mineralstoffaufnahme in Deutschland durchgeführt. Es gibt keinen Beleg für einen allgemeinen Vitaminmangel in Deutschland."
Ich wundere mich dann über z.B. die Studie der Tufts Universität in Boston aus dem Jahre 2000 die bei 40% aller Menschen einen B12 Mangel erkannte (und das waren sicher nicht alle Veganer )
Jetzt ist Jod ein Spurenelement, aber in Deutschland bei 36% immernoch ein Problem
Vgl: Hampel R, Bennöhr G, Gordalla A, Below H, Jodidurie bei Erwachsenen in Deutschland 2005 im WHO-Zielbereich. Medizinische Klinik. Volume 104, Number 6, S. 425-428, Juni 2009
die Zufuhr im Median bei den Vitaminen D und Folsäure deutlich unterhalb der Referenzwerte
Bei der Folsäure erreichen insgesamt 79 % der Männer und 86 % der Frauen die empfohlenen Zufuhrmengen nicht
(Anmerkung: Milchprodukte sind wohl doch nicht so eine tolle Kalziumquelle).Die Empfehlungen für die Kalziumzufuhr unterschreiten insgesamt 46 % der Männer und 55 % der Frauen
Bei Eisen erreichen über 75 % der Frauen bis zum Alter von 50 Jahren die Empfehlungen nicht.
Und bei einigen Altersgruppen:
Bei Vitamin E erreichen 48 % der Männer und 49 % der Frauen nicht die empfohlene Zufuhr.
40 % der älteren Frauen unterschreiten die Empfehlungen zur Zufuhr von Vitamin B1. Bei Vitamin B2 erreichen 32 % der älteren Frauen nicht die Referenzwerte.
Bei Vitamin C erreichen 32 % der Männer und 29 % der Frauen die empfohlene tägliche Zufuhr nicht.
56 % der jungen Frauen (14-18 Jahre) erreichen nicht die empfohlene Magnesiumzufuhr.
Bei Zink liegen insgesamt 32 % der Männer und 21 % der Frauen unter den empfohlenen Werten. Bei älteren Männern erreichen sogar 44 % nicht die Empfehlungen.
Vgl: Nationalen Verzehrsstudie II 2008 (NVS II)
Ich wundere mich wirklich, wie einige "Experten" aus der Hüfte schiessen und sagen, daß Supplements bei einer Mischkost nicht notwendig sind.
Meinungen und Zahlen zur Negativstudie willkommen.