richie Mo März 15, 2010 11:39 am
Ich finde das was lukas aus seinen Erfahrunegn schreibt, zeigt die Sache schon gut.
Sehr interessantes Thema. Da Grübel ich auch seit geraumer Zeit darüber nach...
In der Theorie ist das alles schön gesagt, aber wie sieht das ganze praktisch aus?
Mal ein paar Fragen in dem Raum gestellt:
1. Was füttert man nach der Muttermilch wenn nicht mehr gestillt wird? Ist eine vegane Rundumversorgung mit Hipp, Alete und Co denn möglich?
2. Mal angenommen zu Hause klappt alles mit der Ernährung. Der Nachwuchs wird aber morgens in die Kita gebracht und Nachmittag abgeholt. Denkt ihr dort wird vegan gegessen? Niemals. Man müsste dem Sohn oder der Tochter dann extra was zu essen für die Kita mitgeben. Die werden dann dadurch dort zum absoluten Outsider.
Ich weis mir da keine Lösung. Ihr?
Punkt 2 würde sich auch in der Schulzeit fortsetzen zumindest solang das Selbstbewusstsein noch nicht stark ausgeprägt ist.
3. Wie soll man den Umgang mit Süßigkeiten regeln? Kinder lieben Süßigkeiten, das ist Fakt. Ob Schokolade, Kekse, Bonbons, Eiscreme.
Selbst wenn man vegane Naschereien zu Haus erlaubt. Die Verwandten werden immer was schenken ob Geburtstag, Weihnachten, Ostern oder nur so. Und das wird nicht vegan sein. Verbieten kann mans den Kids doch nicht nicht - Die verbotenen Früchte die schmecken am besten. :-)
Schon blöd wenn man zu Hause nur Trockenobst und Bitterschokolade füttert und wenn die Kids bei den Freunden sind, gibts Haribo, Milka und Smarties.
Die Diskussion bzw. eure Gedanken interessiern mich brennend. Sind denn Mütter und Väter hier am Start?