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    Der ultimative Soja Thread

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    Der ultimative Soja Thread Empty Der ultimative Soja Thread

    Beitrag  Gast Fr März 19, 2010 9:00 pm

    Hier kommt jetzt alles zum Thema Soja rein. Es fliegen soviele Halbwahrheiten, Märchen, Fabeln und Dummheiten zum Thema Soja umher, sodaß die aktuellen Fakten hier sortiert werden sollten.

    Ich starte mal mit einer deutschen Kurzfassung des Artikels:

    Soy: What's the Big Deal?
    by Dr. John Berardi and Ryan Andrews

    Wenn ein natürliches Lebensmittel den Titel kontroverstes
    Lebensmittel des Jahres erhlten würde, denn wäre es Soja.
    Die Diskussion bezüglich Soja wurde von Dr. Kaayla T. Daniel
    und seinem Buch "The Whole Soy Story" angestossen. Wobei Dr.
    Daniel einen Konsum (wie in asiatischen Ländern bekannt) bis 90
    Gramm von Miso, Tempeh, Natto und Sojasosse (fermenterte
    Lebensmittel) als aktzeptabel ansieht, da hierbei keine
    "Anti-Nährstoffe" gebildet werden.

    Verringerung des Testosteronspiegels?

    In einer 3 monatigen Studie wurden Sportlern 50 Gramm
    Sojaproteinisolat verabreicht. Eine Auswertung ergab einen
    Aufbau der Muskelmasse, aber keine Veränderung oder
    Verschlechterung des Testosteronspiegels.
    Andere Studien kommen zum selben Ergebnis.

    Einfluss der Phytoöstrogene?

    Viele Sportler sind sich einig das Phytoöstrogene (PE) negative
    Einflüsse auf den Hormonhaushalt, Gesund, Körperzusammensetzung
    haben. Sojaproteinisolat meist (nicht alle!) sind frei von PE, da sie bei der
    Produktion herausgefiltert werden. PE sind in regulären
    Sojaprodukten zu finden, sie haben östrogene Effekte sowie
    Anti-östrogene Wirkungen, je nach Zusammenhang. Die PE binden
    sich nach dem Konsum an die vorhandenen Östrogen-Rezeptoren,
    wobei sie hier die eigene Östrogenbildung abschwächen.
    So wird der Gegenspieler des Testosteron- das Ötrogen
    reduziert. Auf der anderen Seite können PE aber auch
    Sexual-Hormonbildende Proteine binden und dadurch eine stärke
    Östrogenwirkung im Körper erzeugen.
    Diese Effekte sind von der Menge der konsumierten PE abhängig:
    Eine Tierstudie zeigte, daß eine Menge von 20mg/Kg von PE (oder
    höher) Testosteronspiegel reduzieren. Bei Studien mit niedriger
    Dosis wurden keine Veränderungen festgestellt.

    Hier zeigen sie keine klaren Zeichen, wobei festgehalten werden
    kann, daß extrem hohe PE Mengen definitiv negative Einflüsse
    auf Hormonhaushalt, Muskelaufbau und Körperfett haben.

    Von Ratten zum Menschen

    Obwohl Tierstudien schwer auf Menschen übertragbar sind, hier
    die Umlegung der Studien:
    Ein Mann 86 Kg müsste demnach 1720 mg PE am Tag konsumieren,
    um negative Effekte zu erfahren.

    Anbei eine Übersicht über Menge von PE:

    - 100 Gramm Sojaproteinisolat = 12 mg Isoflavones
    - 30 Gramm Miso = 50 mg Isoflavones
    - 125 ml Sojajoghhurt = 21 mg Isoflavones
    - 1 Sojawurst = 3 mg Isoflavones
    - 20 Gramm Sojakäse = 2 mg Isoflavones
    - 250 ml Sojamilch = 30 mg Isoflavones
    - 80 Gramm Tofu = 20 mg Isoflavones
    - 80 Gramm Tempeh = 37 mg Isoflavones

    Beispielrechnung:

    1 Liter Sojamilch = 120 mg
    500 Gramm Tofu = 125 mg

    Gesamt PE = 245 mg

    Das sind gerade mal 14% der Menge, die Einfluss auf den
    Hormonhaushalt haben könnten.

    Referenzen:

    Soja und Testosteron

    JISSN 2007;4:4.
    Nutr J 2004;3:22-27.
    J Nutr 2007;137:357-362.
    J Sports Med Phys Fitness 2001;41:89-94.

    Phytoöstrogene

    Am J Clin Nutr 1991;54:1093-1100.
    Proc Soc Exp Biol Med 1995;208:44-50.
    Epidemiol 1993;4:25-31.
    J Natl Canc Inst 1996;88:1369-1374.
    Toxicol Sci 2001;61:115-127.
    Toxicol Sci 1999;51:236-244.
    J Chromatogr B Analyt Technol Biomed Life Sci 2002;777:249-260.
    Endocrine 2000;13:281-286.
    Nutr Cancer 2007;59:163-168.
    Nutr Cancer 2004;48:160-170.
    Am J Clin Nutr 2002;75:126-136.
    Nutr Cancer 1999;33:82-87.
    J Epidemiol 2000;10:127-135.
    J Nutr. 2002 Mar;132:570S-573S. Review.

    Alkohol

    Indian J Physiol Pharmacol 2006;50:291-296.
    Subst Alcohol Actions Misuse 1983;50:291-296.
    Alcohol Alcohol Suppl 1987;1:109-116.
    Clin Experi Res 2004;5:780-785.

    Andere Erwägungen

    Med Hypotheses 2001;57:510-514.
    Med Hypotheses 2004;62:133-142.
    Hum Reprod 2007;22:1497-1502.

    Soja & Knochen

    Menopause 2007;14(3 Pt 1):481-488.
    Clin Nutr 2008;27:57-64
    Eur J Clin Nutr 2008;62:155-161.
    Am J Clin Nutr 2005;81:733-735.
    Med Hypotheses 2006;66:1093-1114.
    J Nutr 2005;135:1243-1247.
    Soy and Body Composition

    Metabolism 2007;56:280-288.

    Soja & Herzgesundheit

    J Nutr 1998;128:209-213
    Atherosclerosis 2007; Nov 16: Epub.
    Am J Clin Nutr 2004;80:1391-1396.

    Soja & "Anti-Närstoffe"

    http://www.fao.org/docrep/t0532e/t0532e01.htm
    J Nutr 2003;133(11 Suppl 1):3778S-3784S.

    Soja & Thyroid

    Biochem Pharmacol 1997;54:1087-1096.
    Environ Health Perspect 2002;110 Suppl 3:349-353.
    Cancer Epidemiol Biomarkers Prev 2002;11:43-49.
    Nutr Rev 2003;61:1-33.
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    Beitrag  Gast Fr März 19, 2010 9:20 pm

    So, hier die Gegenseite:

    http://www.westonaprice.org/Soy-Alert/

    http://www.westonaprice.org/images/pdfs/fdasoyreferences.pdf

    Gibt es auch in deutsch:

    http://www.sylt-gesund-leben.de/texten/soja.htm

    Wobei die Dame bei der deutschen Übersetzung einfach mal die Referenzen weggelassen hat...vielleicht hatte dies ja seinen Grund:-)

    Ich werde jetzt mal die Referenzen, nach und nach Prüfen. Bin über Hilfe dankbar. Alex mit deinem Medizinstudium müsstest du doch hier auch was reißen können....
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    Beitrag  Gast Fr März 19, 2010 9:31 pm

    Hier wäre schonmal die erste Studie:

    Schon länger diskutiert man zudem Zusammenhänge mit der Entwicklung von autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen bei reichlichem Verzehr von Sojaprodukten (10).

    Fort P, Moses N, Fasano M. Breast and soy-formula feedings early infancy and the prevalence of autoimmune thyroid disease. J Am Coll Nutr 1990; 9: 164-167;

    "Wie sich eine erhöhte Zufuhr an Isoflavonen bei Säuglingen langfristig auswirkt, ist nicht ab-
    schließend geklärt. Aus Vorsorgegründen schließt sich das BfR, solange keine weiteren Da-
    ten vorliegen, der Empfehlung der Ernährungskommission der Deutschen Gesellschaft für
    Kinder- und Jugendmedizin an. Danach sind Säuglingsnahrungen aus Sojaeiweiß kein Er-
    satz für Kuhmilchprodukte. Nicht oder nicht voll gestillte Säuglinge sollten sie nur in begrün-
    deten Ausnahmefällen und nach ärztlicher Empfehlung regelmäßig bekommen. Sojanahrung
    für Säuglinge ist nicht für die Ernährung gesunder Säuglinge gedacht.
    "

    Säuglingsnahrung aus Sojaeiweiß ist kein Ersatz für Kuhmilchprodukte - Stellungnahme Nr. 043/2007 des BfR vom 21. Mai 2007

    Für Babys und Kleinkinder demnach keine harmlose Sache!
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    Beitrag  Gast Fr März 19, 2010 9:47 pm

    Hum Reprod. 2008 Nov;23(11):2584-90. Epub 2008 Jul 23.
    Soy food and isoflavone intake in relation to semen quality parameters among men from an infertility clinic.
    Chavarro JE, Toth TL, Sadio SM, Hauser R.

    Department of Nutrition, Harvard School of Public Health, Boston, MA, USA. jchavarr @ hsph.harvard.edu
    BACKGROUND: High isoflavone intake has been related to decreased fertility in animal studies, but data in humans are scarce. Thus, we examined the association of soy foods and isoflavones intake with semen quality parameters. METHODS: The intake of 15 soy-based foods in the previous 3 months was assessed for 99 male partners of subfertile couples who presented for semen analyses to the Massachusetts General Hospital Fertility Center. Linear and quantile regression were used to determine the association of soy foods and isoflavones intake with semen quality parameters while adjusting for personal characteristics. RESULTS: There was an inverse association between soy food intake and sperm concentration that remained significant after accounting for age, abstinence time, body mass index, caffeine and alcohol intake and smoking. In the multivariate-adjusted analyses, men in the highest category of soy food intake had 41 million sperm/ml less than men who did not consume soy foods (95% confidence interval = -74, -8; P, trend = 0.02). Results for individual soy isoflavones were similar to the results for soy foods and were strongest for glycitein, but did not reach statistical significance. The inverse relation between soy food intake and sperm concentration was more pronounced in the high end of the distribution (90th and 75th percentile) and among overweight or obese men. Soy food and soy isoflavone intake were unrelated to sperm motility, sperm morphology or ejaculate volume. CONCLUSIONS: These data suggest that higher intake of soy foods and soy isoflavones is associated with lower sperm concentration.

    FAZIT: Die Daten zeigen, dass eine höhere Aufnahme von Sojaprodukten und Soja-Isoflavonen mit einer niedrigeren Spermienkonzentration verbunden ist.
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    Beitrag  Gast Fr März 19, 2010 9:53 pm

    Soy, phyto-oestrogens and male reproductive function: a review.
    Cederroth CR, Auger J, Zimmermann C, Eustache F, Nef S.

    Department of Genetic Medicine and Development, University of Geneva Medical School, Geneva, Switzerland.

    (...) The purpose of this review was to examine the evidence regarding the potential detrimental effects of soy and phyto-oestrogens on male reproductive function and fertility in humans and animals. Overall, there are some indications that phyto-oestrogens, alone or in combination with other endocrine disruptors, may alter reproductive hormones, spermatogenesis, sperm capacitation and fertility. However, these results must be interpreted with care, as a result of the paucity of human studies and as numerous reports did not reveal any adverse effects on male reproductive physiology.
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    Beitrag  Gast Fr März 19, 2010 9:57 pm

    Soy protein isolates of varying isoflavone content do not adversely affect semen quality in healthy young men.
    Beaton LK, McVeigh BL, Dillingham BL, Lampe JW, Duncan AM.

    Department of Human Health and Nutritional Sciences, University of Guelph, Guelph, Canada.
    OBJECTIVE: To determine the effects of consumption of soy protein of varying isoflavone content on parameters of semen quality in healthy young men. DESIGN: Randomized crossover intervention. SETTING: University campus. PATIENT(S): Healthy adult men (age 27.5+/-5.67 years, body mass index 25.4+/-3.14 kg/m(2)). INTERVENTION(S): Milk protein isolate (MPI), low-isoflavone soy protein isolate (low-iso SPI; 1.64+/-0.19 mg isoflavones/day, expressed as aglycone equivalents), and high-isoflavone soy protein isolate (high-iso SPI; 61.7+/-7.35 mg isoflavones/day, expressed as aglycone equivalents) for 57 days each separated by 28-day washout periods. MAIN OUTCOME MEASURE(S): Urinary isoflavones were measured from 24-hour urine samples collected on days 54-56 of each treatment period. Semen quality parameters (semen volume, sperm concentration, sperm count, sperm percent motility, total motile sperm count, sperm morphology) were measured from semen samples collected on days 1 and 57 of each treatment period. RESULT(S): Urinary isoflavones were significantly higher after consumption of high-iso SPI compared with the low-iso SPI and MPI. Semen parameters, including semen volume, sperm concentration, sperm count, sperm percent motility, total motile sperm count, and sperm morphology, were not significantly affected by consumption of either low- or high-iso SPI compared with MPI. CONCLUSION(S): Consumption of soy protein of low or high isoflavone content does not adversely affect semen quality in a sample of healthy adult men.

    FAZIT: Der Verzehr von Soja-Protein von niedrigen oder hohen Isoflavon-Gehalt beeinträchtigt nicht die Samenqualität bei einer Stichprobe von gesunden erwachsenen Männern.
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    Beitrag  Floey Fr März 19, 2010 9:57 pm

    gorillastrength schrieb:Hier wäre schonmal die erste Studie:

    Schon länger diskutiert man zudem Zusammenhänge mit der Entwicklung von autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen bei reichlichem Verzehr von Sojaprodukten (10).

    Fort P, Moses N, Fasano M. Breast and soy-formula feedings early infancy and the prevalence of autoimmune thyroid disease. J Am Coll Nutr 1990; 9: 164-167;

    "Wie sich eine erhöhte Zufuhr an Isoflavonen bei Säuglingen langfristig auswirkt, ist nicht ab-
    schließend geklärt. Aus Vorsorgegründen schließt sich das BfR, solange keine weiteren Da-
    ten vorliegen, der Empfehlung der Ernährungskommission der Deutschen Gesellschaft für
    Kinder- und Jugendmedizin an. Danach sind Säuglingsnahrungen aus Sojaeiweiß kein Er-
    satz für Kuhmilchprodukte. Nicht oder nicht voll gestillte Säuglinge sollten sie nur in begrün-
    deten Ausnahmefällen und nach ärztlicher Empfehlung regelmäßig bekommen. Sojanahrung
    für Säuglinge ist nicht für die Ernährung gesunder Säuglinge gedacht.
    "

    Säuglingsnahrung aus Sojaeiweiß ist kein Ersatz für Kuhmilchprodukte - Stellungnahme Nr. 043/2007 des BfR vom 21. Mai 2007

    Für Babys und Kleinkinder demnach keine harmlose Sache!

    Ich würde meinen Kindern aber auch schon aus rein gesundheitlichen Gründen ebenso keine Kuhmilchprodukte mehr geben ... Rolling Eyes

    Also bis jetz kenne ich keinerlei alltägliche Evidenz für die Geschichte mit den Spermien, sondern eher eine Art Gegenbeispiel: Alex und Simone - die haben auf Anhieb eine Schwangerschaft zu Stande bekommen Wink
    Zudem fehlt in der Studie auch jeglicher Erklärungsansatz, warum die Spermienzahl geringer sein soll...
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    Beitrag  Gast Fr März 19, 2010 10:02 pm

    A vegetable-fruit-soy dietary pattern protects against breast cancer among postmenopausal Singapore Chinese women.
    Butler LM, Wu AH, Wang R, Koh WP, Yuan JM, Yu MC.

    Department of EnvironmentalRadiological Health Sciences Colorado State University Fort Collins CO.
    BACKGROUND: Prospective epidemiologic studies in Asian populations consistently show that soy is protective against breast cancer. OBJECTIVE: The objective was to prospectively evaluate whether the protective effect of soy is due to soy isoflavones alone or to their combination with other beneficial dietary factors in an Asian population. DESIGN: Using principal components analysis, we previously identified a "meat-dim sum" pattern characterized by meat, starch, and dim sum items and a "vegetable-fruit-soy" pattern characterized by cruciferous vegetables, fruit, and tofu items in a population-based cohort of Singapore Chinese initiated between 1993 and 1998. Component scores representing intakes of each pattern were used in multivariable Cox regression models to analyze the relation between diet at baseline and breast cancer incidence. RESULTS: As of 31 December 2005, 629 incident breast cancer cases had been diagnosed among the 34,028 women. With greater intake of the vegetable-fruit-soy dietary pattern, we observed a dose-dependent trend (P < 0.01) for decreasing breast cancer risk among postmenopausal women [hazard ratio (HR): 0.70; 95% CI: 0.51, 0.95 for the fourth compared with first quartile]. A stronger association for the vegetable-fruit-soy pattern was observed among postmenopausal women with >/=5 y of follow-up (HR: 0.57; 95% CI: 0.36, 0.88; P for trend <0.01). No trend was observed for a greater intake of the meat-dim sum dietary pattern and increased breast cancer risk. CONCLUSION: Our findings support the hypothesis that a diet characterized by vegetables, fruit, and soy has an early-acting protective effect on breast carcinogenesis.

    Fazit: Unsere Ergebnisse unterstützen die Hypothese, dass eine Ernährung mit Gemüse, Obst und Soja eine frühwirkenden schützenden Effekt auf die Brustkrebsentstehung hat.
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    Beitrag  gelbetomate Sa März 20, 2010 12:45 am

    Red grapes and dark chocolate join blueberries, garlic, soy, and teas as ingredients that starve cancer while feeding bodies, Angiogenesis Foundation head William Li said at a prestigious TED Conference.

    http://www.lef.org/news/LefDailyNews.htm?NewsID=9425&Section=NUTRITION&source=DHB_100312&key=Body+ContinueReading
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    Beitrag  gelbetomate Sa März 20, 2010 12:48 am

    Ich lese in letzter Zeit immer wieder von den positiven Wirkungen von Soja.

    Z.B. soll Soja eine Besonderheit besitzen: Ihre Aminosäuren sind im Vergleich weniger oxidierbar.
    (Oxidation durch Sauerstoff und Nahrung gilt als die Hauptursache vieler Krankheiten und des Alterungsprozesses.)
    -----------------------------------------------------

    Barry Sears (Endokrinologe, Antiaging-Spezialist, Bestseller-Autor, genetischer Hochrisikopatient für Herz-Kreislauferkrankungen) "The Soy Zone"
    bzeichnet nach 20-jähriger Forschungsarbeit "The Soy Zone" als die bisher gesündeste von ihm entwickelte Diät.
    "When you do, you enter the Soy Zone- which I believe is the healthies diet in the world."

    Soja hat einen günstigen Einfluss auf den Glukagon-Spiegel.

    "Soy is rich in an amino acid that causes you body in release the hormone glucagon - the anti-insulin hormone - that mobilizes stored carbohydrates from the liver to keep your body supplied with engergy, thereby eliminating hunger. It also contains much less of "bad-guy" amino acids, which trigger the release of insulin.

    Soy has another added plus: It contains isoflavones, which are disease -fighting substances (calld phytochemicals)found only in plants. these isoflavones mimic the femals hormone estrogen.
    Research suggests that these isoflavones may ward off a variety of diseases from heart disease to cancer to osteoporosis and to alleviate hot flashes and other menopausal symptoms." (S.7)
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    Beitrag  heil Sa März 20, 2010 7:46 am

    Soy protein isolates of varying isoflavone content exert minor effects on serum reproductive hormones in healthy young men.

    Dillingham BL, McVeigh BL, Lampe JW, Duncan AM.

    Department of Human Biology and Nutritional Sciences, University of Guelph, Guelph, Ontario N1G 2W1, Canada.

    Inverse associations between soy and prostate cancer and the contribution of hormones to prostate cancer prompted the current study to determine whether soy protein could alter serum hormones in men. Thirty-five men consumed milk protein isolate (MPI), low-isoflavone soy protein isolate (SPI) (low-iso SPI; 1.64 +/- 0.19 mg isoflavones/d), and high-iso SPI (61.7 +/- 7.35 mg isoflavones/d) for 57 d each in a randomized crossover design. Twenty-four-hour urine samples indicated that urinary isoflavones were significantly increased by the high-iso SPI relative to the low-iso SPI and MPI. Serum collected on d 1, 29, and 57 of each treatment revealed that dihydrotestosterone (DHT) and DHT/testosterone were significantly decreased by the low-iso SPI [9.4% (P = 0.036) and 9.0% (P = 0.004), respectively] and the high-iso SPI [15% (P = 0.047) and 14% (P = 0.013), respectively], compared with the MPI at d 57. Other significant effects included a decrease in testosterone by the low-iso SPI relative to the MPI (P = 0.023) and high-iso SPI (P = 0.020) at d 29; an increase in dehydroepiandrosterone sulfate by the low-iso SPI relative to the MPI at d 29 (P = 0.001) and relative to the MPI (P = 0.0003) and high-iso SPI (P = 0.005) at d 57; and increases in estradiol and estrone by the low-iso SPI relative to the MPI at d 57 (P = 0.010 and P = 0.005, respectively). In conclusion, soy protein, regardless of isoflavone content, decreased DHT and DHT/testosterone with minor effects on other hormones, providing evidence for some effects of soy protein on hormones. The relevance of the magnitude of these effects to future prostate cancer risk requires further investigation.
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    Beitrag  tofu-monster Sa Apr 10, 2010 1:40 am

    Habe gerade gesehen, dass sogar BB-Szene eine Lanze für Soja gebrochen hat Shocked

    Sportler, die gerne andere, alternative Proteinquellen einsetzen, haben oft Angst davor, Sojaprotein oder Sojaprodukte wegen der angeblichen testosteronmindernden Wirkung einzunehmen. Neue Analysen und Studien zeigen jedoch, dass der Einsatz von Soja bzw. von Isoflavonoiden, denen eine testosteronmindernde Wirkung nachgesagt wird, keinen negativen Einfluß auf den männlichen Testosteronspiegel hat.

    Neue Auswertungen an der St. Catherin University und der University Of Minnesota erforschen ob Isoflavonoide in Sojaprodukten östrogenähnliche Effekte bei Männern aufweisen und das verfügbare Testosteron herunterregulieren. Die Analyse sollte auch den Zusammenhang zwischen Isoflavonoiden und dem Sexualhormon-bindenden Globulin (SHBG), freiem Testosteron und dem Freien Androgen Index zeigen.

    Bei der Meta Analyse wurden 47 Studien neu ausgewertet, bei denen erwachsene Männer Soja oder Sojaprodukte konsumierten und dabei die Werte des verfügbaren Testosterons, SHGB und von freiem Testosteron bzw. dem Freien Androgen Index festgehalten wurden. Die Daten all dieser Untersuchungen wurden unabhängig voneinander durch zwei Gruppen neu ausgewertet. Die Analyse zeigt deutlich, dass weder Soja, noch Isoflavonoide irgendeinen negativen Einfluss auf die Hormonwerte von Männern haben.
    http://www.bbszene.de/soja-protein-ohne-einfluss-auf-testosteronspiegel.html

    ergo: immer schön weiter tofu mampfen Fressen

    Ich denke, die vielen widersprüchlichen Studien kommen auch dadurch zustande, dass sich in den USA die mächtige Milch- und die nicht ganz so mächtige Sojaindustrie batteln und jeder auf Teufel komm' raus dem anderen Gesundheitschädlichkeit nachweisen will.
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    Beitrag  Erdnuss Sa Apr 10, 2010 4:12 am

    tofu-monster schrieb:Habe gerade gesehen, dass sogar BB-Szene eine Lanze für Soja gebrochen hat Shocked

    Sportler, die gerne andere, alternative Proteinquellen einsetzen, haben oft Angst davor, Sojaprotein oder Sojaprodukte wegen der angeblichen testosteronmindernden Wirkung einzunehmen. Neue Analysen und Studien zeigen jedoch, dass der Einsatz von Soja bzw. von Isoflavonoiden, denen eine testosteronmindernde Wirkung nachgesagt wird, keinen negativen Einfluß auf den männlichen Testosteronspiegel hat.

    Neue Auswertungen an der St. Catherin University und der University Of Minnesota erforschen ob Isoflavonoide in Sojaprodukten östrogenähnliche Effekte bei Männern aufweisen und das verfügbare Testosteron herunterregulieren. Die Analyse sollte auch den Zusammenhang zwischen Isoflavonoiden und dem Sexualhormon-bindenden Globulin (SHBG), freiem Testosteron und dem Freien Androgen Index zeigen.

    Bei der Meta Analyse wurden 47 Studien neu ausgewertet, bei denen erwachsene Männer Soja oder Sojaprodukte konsumierten und dabei die Werte des verfügbaren Testosterons, SHGB und von freiem Testosteron bzw. dem Freien Androgen Index festgehalten wurden. Die Daten all dieser Untersuchungen wurden unabhängig voneinander durch zwei Gruppen neu ausgewertet. Die Analyse zeigt deutlich, dass weder Soja, noch Isoflavonoide irgendeinen negativen Einfluss auf die Hormonwerte von Männern haben.
    http://www.bbszene.de/soja-protein-ohne-einfluss-auf-testosteronspiegel.html

    ergo: immer schön weiter tofu mampfen Fressen

    Ich denke, die vielen widersprüchlichen Studien kommen auch dadurch zustande, dass sich in den USA die mächtige Milch- und die nicht ganz so mächtige Sojaindustrie batteln und jeder auf Teufel komm' raus dem anderen Gesundheitschädlichkeit nachweisen will.

    Sorry aber das ist Quatsch - die Sojaindustrie profitiert -wie keine andere- von der Massentierhaltung und auch Milchproduktion. Denn denen können sie wesentlich mehr Soja verkaufen als den Direktkonsumierenden (wie uns).
    Das Bild vom "guten" Veganagraproduzenten" sollte doch langsam endlich mal aus der Welt sein, oder? Evil or Very Mad
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    Beitrag  Gast Sa Apr 10, 2010 4:19 am

    Ah, hurra. Danke meiner Bbszene-"Aufklärungsarbeit".......Großkotz-modus-off
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    Beitrag  tofu-monster Sa Apr 10, 2010 4:56 am

    Erdnuss schrieb:
    Das Bild vom "guten" Veganagraproduzenten" sollte doch langsam endlich mal aus der Welt sein, oder? Evil or Very Mad
    Warum schießt du mich da so an, ich habe ich nie behauptet, dass da Gut gegen Böse kämpft. Beide verfolgen ihre wirtschaftlichen Interessen. Sojalobby und Milchlobby sind beide in den USA stark. Und beide pfuschen übrigens eifrig im Gen-Pool von Mutter Natur rum. Hinter so gut wie jeder Studie stehen wirtschaftliche Interessen, wollte ich damit eigentlich sagen.

    Aber du hast natürlich recht, dass die Sojaproduzenten hautsächlich vom Futtermittelverkauf leben. Andererseits habe ich schon oft gelesen (leider habe ich jetzt keine Quelle), dass die Milchproduzenten als es den großen "Soja ist so gesund-Boom gab" mit vielen Gegenstudien zurückgeschossen haben. Und der Endverbraucher konsumiert ja immer mehr Soja (sonst gäb es das nicht bei Aldi & Co). Es ist also ein Wachstumsmarkt, der den Fleisch- und Milchproduzenten nicht so gut gefällt.
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    Beitrag  Psychonaut Fr Mai 14, 2010 5:35 am

    Die beste Quelle imho:
    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19524224
    Hamilton-Reeves JM, Vazquez G, Duval SJ, Phipps WR, Kurzer MS, Messina MJ.
    Clinical studies show no effects of soy protein or isoflavones on reproductive hormones in men: results of a meta-analysis.
    Fertil Steril. 2009 Jun 11. [Epub ahead of print]
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    Der ultimative Soja Thread Empty Links zum gesundheitlichen Wert von Soja

    Beitrag  gelbetomate Fr Mai 14, 2010 10:26 am

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    Der ultimative Soja Thread Empty Zu früh gefreut!

    Beitrag  tofu-monster Do Mai 20, 2010 10:07 pm

    Nachdem ich schon dachte, man wäre bei BBSzene etwas vernünftiger geworden, topt dieser Text von "Ernährungsexperte" Charles Poliquin (wer ist das überhaupt?) alles bisher Gesehene und ist an Einseitigkeit nicht zu überbieten:

    Dass Soja gesund sei, ist ein weit verbreiteter Irrtum.

    Denn wissenschaftliche Erkenntnisse sprechen eindeutig gegen den Konsum von Soja-Produkten. Trotzdem essen vor allem Frauen immer mehr davon.

    Hier einige Punkte, warum ich JEDEM davon abrate, Soja zu essen:

    - Soja ist reich an Phytaten, einem Anti-Nährstoff, der die Absorption von Mineralstoffen wie Kalzium, Eisen, Magnesium und Zink vermindert.

    - Der Großteil des Sojas wird in den USA produziert. Dort dürfen Farmer große Mengen an Pestiziden und Herbiziden verwenden.

    - Soja ist eines der Agrarprodukte, das am häufigsten genmodifiziert wird.

    - Soja ist kein komplettes Protein. Es fehlen die für die Entgiftung in der Leber notwendigen Aminosäuren Methionin und Cystein. Das reduziert die Leberfunktion und Östrogene, die über die Leber entgiftet werden sollten, werden statt dessen im Körper abgelagert. In Kombination mit einem geringen Konsum an hochwertigem, tierischem Protein erhöht das nicht durch das Brust- und Prostatakrebs-Risiko, sondern auch die Speicherung von Körperfett an den Oberschenkeln und dem Gesäß.

    - Sojaprodukte erhöhen den Bedarf an Vitamin D. Vitamin D ist entscheidend für die Prävention von Brustkrebs.

    - In Asien werden durchschnittlich 10g Soja pro Tag konsumiert. Dies erfolgt hauptsächlich über Würzmittel. In Asien ist Soja kein Fleischersatz.

    - Der Großteil der Sojaprodukte, die in Asien konsumiert werden, sind fermentiert. Die Fermentierung neutralisiert die Toxine.

    - Dass Sojaprodukte die Beschwerden während den Wechseljahren bei Frauen vermindern, ist Unsinn. Soja-Isoflavone fördern sogar das Wachstum von Krebszellen.

    - Soja-Isoflavone werden als Phyto-Östrogene (Pflanzliche Östrogene) klassifiziert. Untersuchungen zur Folge sinkt die kognitive Funktion bei Frauen proportional zum ansteigenden Sojakonsum.

    - Zudem hemmen Soja-Isoflavone die Ovulation und unterdrücken die Funktion der Schilddrüse, dies führt zu Gewichtszunahme, Verdauungsstörungen und Müdigkeit.

    - Soja-Konsum kann das Risiko für Östrogen-bedingte Krebsarten wie Brustkrebs erhöhen.

    - Es gibt verschiedene Varianten von Soja-Isoflavonen. Die einen sind gesund, die anderen schädlich. In Sojaprodukten kommen immer beide Varianten vor.

    - Sojaprotein-Isolat enthält nachweislich Toxine und Karzinogene, die durch die Verarbeitung des Soja entstehen.

    - Soja enthält Trypsin-Hemmer, welche die Absorption von Proteinen hemmen. Zudem wirken sie sich negativ auf die Funktion der Bauchspeicheldrüse aus.

    - Studien mit Kindern in Bezug auf Sojakonsum ergaben ein erhöhtes Risiko für Autoimmun-Erkrankungen.

    - Sojaprodukte enthalten einen erhöhten Level an Aluminium, ein Toxin für Nervensystem und Nieren.- Auf Hawaii gibt es eine Gruppe Japaner bei denen nach regelmäßigem Konsum von Soja eine Oxidierung des Gehirns festgestellt wurde.

    - Mehrere Studien mit Tiere wiesen daraufhin, dass Soja Unfruchtbarkeit auslöst. In Japan soll es üblich sein, dass Hausfrauen ihren Ehemännern Soja vorsetzen, um den Geschlechtstrieb zu reduzieren.

    Zusammengefasst kann ich nur raten:Iss keine Sojaprodukte!
    http://www.bbszene.de/soja-medizin-oder-gift.html

    Ich sollte einfach nicht mehr die Szene-"Tipps" lesen, aber das ist wie bei einem Unfall, man muss einfach hinsehen ... Hehe
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    Beitrag  Gast Do Mai 20, 2010 10:37 pm

    Was soll man zu Poliquin sagen?

    http://www.charlespoliquin.com/Blog/tabid/130/EntryId/33/My-Seven-Day-Cleanse-May-Edition.aspx

    Der Typ lebt nur von Supps (aus seinem Shop)?
    Was will der über gesunde Ernährung erzählen?

    Ein paar Dinge könnten aber stimmen, wobei auf die Menge überhaupt kein Bezug genommen wird. Wer 1kg Soja am Tag ißt, kann sicher einige dieser Effekte erfahren.
    Die Sache mit den limitierten Aminosäuren ist aber fachlich völlig falsch, schon peinlich!

    Ich meide Soja aber auch, es bekommt mir nicht und geht auch auf meinen Kopf.
    Ich bin sehr vorsichtig mit dem Zeug, seit dem ich es abgesetzt habe, geht es mir viel besser!
    Leider geht alle Welt auf Soja. Mir wäre es auch lieber wenn es Erbsenwürste, Linsenwürste oder Erbsen/Linsenschnitzel geben würde.
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    Beitrag  gelbetomate Do Mai 20, 2010 10:48 pm

    tofu-monster schrieb:Nachdem ich schon dachte, man wäre bei BBSzene etwas vernünftiger geworden, topt dieser Text von "Ernährungsexperte" Charles Poliquin (wer ist das überhaupt?) alles bisher Gesehene und ist an Einseitigkeit nicht zu überbieten: ................

    Der Text ist genauso peinlich, wie der Focus Artikel.............
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    Beitrag  Philipp Do Mai 20, 2010 10:55 pm

    Der Typ war bei mir unten durch, als ich das erste Mal über seine Empfehlungen bezüglich Fischöls gestolpert bin. Seiner Ansicht nach können man problemlos 45 Kapseln am Tag zu sich nehmen.
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    Beitrag  Retrogradation Sa Jul 31, 2010 7:17 am

    Was haltet ihr denn von dieser Argumentation?

    --> http://www.zeitenschrift.com/news/sn-14208-soja.ihtml

    Hier weiß man auch nicht, was man nun glauben soll.
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    Beitrag  Nico Sa Jul 31, 2010 8:06 am

    Ich halte grundsätzlich nichts von diesen Anti-Soja-Artikeln, die tauchen überall auf.
    Am wütendsten macht mich "warum ich jedem davon abrate Soja zu essen:"
    und am absurdesten finde ich "Soja- Die Nazibohne.

    Es ist sinnvoll Artikel und Studien zu sammeln wie in diesem Thread um sich ein komplettes Bild zu machen, aber diese Artikel sind schlicht und einfach Propaganda.
    Da wirft man einfach ein paar falsch interpretierte Studien,ein paar Stängel falsch interpretierte Beobachtungen, eine Hand voll unterschwellige Anti-veganer/vegetarier Kommentare gewürzt mit einer Prise knallharter Lügen in den Propaganda-Kessel und schon hat man seinen Anti-Soja Wundertrank.

    Ich bin etwas in eile, deshalb gehe ich eventuell später darauf ein.

    Die in Sojaprodukten gefundene Phytate beeinflussen die Zinkabsorption nachteilig. Zinkmangel kann zu dem sogenannten “spacey-feeling” (Gefühl des Abgehobenseins) führen, das einige Vegetarier fälschlicherweise als spirituelle Erleuchtung interpretieren.
    Ich weiß nicht ob ich darüber lachen oder weinen soll.
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    Beitrag  Philipp Sa Jul 31, 2010 9:38 pm

    Retrogradation schrieb:Was haltet ihr denn von dieser Argumentation?

    --> http://www.zeitenschrift.com/news/sn-14208-soja.ihtml

    Hier weiß man auch nicht, was man nun glauben soll.

    Der Seite würde ich prinzipiell erst einmal gar nichts glauben.
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    Beitrag  Retrogradation So Aug 01, 2010 10:31 am

    Gut, dann bin ich ja erst mal beruhigt.

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