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    Palmöl-vegan?

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    Palmöl-vegan? Empty Palmöl-vegan?

    Beitrag  Sitho Mi Aug 04, 2010 11:31 pm

    Palmöl-ökologischer Wahnsinn.

    Zerstörung der Regenwälder, der Lebensräume von Tieren und Artenvielfalt
    Vertreibung und Enteignung von Menschen.
    Zerstörung der Lebensräume von Orang Utans.

    https://www.youtube.com/watch?v=vNS-jt912BA

    https://www.youtube.com/watch?v=IcGKTutc0jA&feature=related

    https://www.youtube.com/watch?v=Euw_vPX7VR8&feature=related

    Produkte aus Palmöl kann man nicht als vegan bezeichnen.
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    Palmöl-vegan? Empty Re: Palmöl-vegan?

    Beitrag  Floey Do Aug 05, 2010 1:57 am

    Das gilt in der Tat für das meiste Palmöl, aber wenn man den Aussagen der Geschäftsführung von Rapunzel glauben schenken darf, geht ihres klar:


    INFORMATION: BIO-PALMÖL AUS KOLUMBIEN

    Bio-Palmöl aus Kolumbien

    Information über den aktuellen Stand

    Legau, 26.05.2010

    Sehr geehrte Kundin,
    sehr geehrter Kunde,

    die öffentliche Kritik an unserem Bio-Palmöl-Lieferanten in Kolumbien, dem unter anderem
    in einem ARD-Report Umweltverschmutzung, Regenwaldabholzung und Landvertreibung
    vorgeworfen wurden, nehmen wir sehr ernst. Es war uns sehr wichtig, uns
    selbst vor Ort kundig zu machen und ausführliche Gespräche mit den Betroffenen zu
    führen. Deshalb besuchte unsere Rohstoffexpertin im April Kolumbien. Dadurch konnten
    wir sehr differenzierte Fakten zusammentragen. Diese und die für unser Handeln
    wichtigen Schlussfolgerungen daraus wollen wir Ihnen darlegen.

    Vorgeschichte

    Am 22. März 2010 wurde im Rahmen einer ARD-Report-Sendung über Ölpalmen-Anbau
    und Landvertreibung von einer Finca (Las Pavas) in der Region Süd-Bolivar / Kolumbien
    berichtet. Der Palmöl-Lieferant Daabon Organic, von dem auch RAPUNZEL sein Bio-
    Palmöl bezieht, wurde damit in Zusammenhang gebracht.

    Das Wissen um die Problematik von Primärwaldrodung zur Palmöl-Erzeugung hat
    RAPUNZEL bereits Anfang der 1990er Jahre veranlasst, sich aktiv um einen alternativen,
    nachhaltigen Öko-Anbau zu bemühen, dies schon damals mit der Firma Daabon in
    Kolumbien. Die Bio-Anbaugebiete von Daabon liegen im äußersten Norden des Landes in
    den Bezirken Magdalena und La Guajira. Die Anbauflächen für Ölpalmen, aber auch für
    Kakao, Bananen und Kaffee, die nach den Richtlinien des Ökologischen Landbaus kultiviert
    werden, sind seit 1994 regelmäßig bio-zertifiziert. Das Bio-Palmöl, welches
    RAPUNZEL bezieht, kommt ausschließlich aus diesem Anbaugebiet und nicht aus Süd-
    Bolivar.

    In den letzten Jahren haben zahlreiche kolumbianische Firmen in der Region Süd-Bolivar
    Land erworben, um dort Ölpalmen anzupflanzen. Unter anderem auch das Konsortium El
    Labrador, an dem auch die Daabon-Tochterfirma C.I. Tequendama als Investor beteiligt
    ist. In den letzten Jahrzehnten war dieses Gebiet im kolumbianischen Bürgerkrieg immer
    wieder von zahlreichen Auseinandersetzungen betroffen. Bis in die heutige Zeit gibt es
    dort wie in vielen anderen Gebieten Kolumbiens noch Defizite in der Ordnungspolitik.
    Zudem besteht in Kolumbien unter bestimmten Bedingungen die Möglichkeit der Landnahme
    durch Bauern, sofern brachliegendes Agrarland nachweislich 5 Jahre lang durch
    sie bestellt wurde. Danach kann ein Antrag bei der zuständigen Behörde gestellt werden,
    dass das Land enteignet und ihnen überschrieben wird. Dabei sind lückenhafte
    Dokumentationen und zeitweise ungeklärte Zuständigkeiten der Behörden oft die Ursache
    für eine Vielzahl an Landkonflikten. Man spricht davon, dass in Süd-Bolivar gegenwärtig
    ca. 400 ähnlich gelagerte Konflikte verhandelt werden, u.a. der um die Finca Las Pavas in
    Zusammenhang mit dem Konsortium El Labrador und der Bauerngemeinschaft ASOCAB.
    Aktueller Stand ist hier, dass das Land dem Konsortium El Labrador wiederholt rechtswirksam
    per Gerichtsentscheid zugesprochen wurde.

    123 Bauernfamilien, welche über die Bauerngemeinschaft ASOCAB organisiert sind,
    hatten bereits gegenüber dem Vorbesitzer offiziell Ansprüche angemeldet und beanspruchen
    Land in Süd-Bolivar für sich, dabei auch Flächen der Finca Las Pavas. Sie
    bauten nach eigener Auskunft über die Jahre immer wieder auf Teilflächen u.a. Yucca,
    Mais und Bohnen an und errichteten in der Vergangenheit auch einmal eine Jungpflanzenanzucht
    für Kakao. Das Gebiet ist fruchtbares Schwemmland und große Teile
    davon werden bereits seit Generationen landwirtschaftlich genutzt.

    Nach einem für sie positiven Gerichtsentscheid ließ das Konsortium El Labrador am
    14. Juli 2009 das bereits 2007 gekaufte Gelände der Las Pavas-Finca (1.127 ha) durch
    die örtlichen Behörden räumen. Dies deshalb, da es aus ihrer Sicht zu einer illegalen Besetzung
    durch die Bauerngruppe gekommen war. Die Umstände dieser Räumung werden
    von verschiedenen Seiten unterschiedlich dargestellt. Die Bauerngemeinschaft zweifelt
    grundsätzlich die Rechtmäßigkeit des Verkaufes von Land in der Region Süd-Bolivar an
    und fordert 20 ha Land pro Bauernfamilie. Im Moment arbeitet eine unabhängige
    Experten-Kommission vor Ort unter der Koordination der Nicht-Regierungsorganisation
    (NGO) Christian Aid an einer konkreten Kompromiss-Lösung für diesen Fall. Ziel ist es,
    unter Einbezug verschiedenster beteiligter Interessengruppen wie der Bauerngemeinschaft,
    dem Konsortium, vor Ort tätigen Nicht-Regierungsorganisationen sowie Kirchenvertretern
    eine für alle Beteiligten tragfähige und faire Lösung zu finden. Ein umfangreicher
    Bericht wurde für Ende Mai angekündigt. Von diesem erwarten wir uns eine
    konstruktive Lösung.

    Was hat das alles mit RAPUNZEL zu tun?

    Die Firma Daabon, von der wir unser Bio-Palmöl beziehen, wurde beschuldigt, mitverantwortlich
    an der Vertreibung von Bauern in Süd-Bolivar (Las Pavas-Finca) zu sein.
    Zusätzlich wurde ihr vorgeworfen, Regenwald für die Neupflanzung von Plantagen zu
    roden und die Umwelt durch unsachgemäße Lagerung von Palmöl zu verschmutzen.
    Unsere Rohstoffexpertin ist all diesen Punkten vor Ort nachgegangen.

    Ergebnisse des Besuchs:

    Unserer Agraringenieurin wurde sowohl zu den Plantagen zur Bio-Palmölproduktion im
    Norden von Kolumbien, zur Verarbeitung sowie zur Verschiffung ungehinderter und
    unkontrollierter Zugang eingeräumt. Sie konnte spontan Bauern und Mitarbeiter befragen.

    1. Die Plantagen, aus denen RAPUNZEL sein Palmöl bezieht, sind hinsichtlich Öko-
    Anbau und nachhaltigem Umweltschutz sehr gut geführt. Da es sich um Land
    handelt, das seit vielen Generationen bereits landwirtschaftlich genutzt wurde, ist
    für die Anlagen der Bio-Ölpalmenplantagen auch kein Regenwald abgeholzt
    worden. Durch die Umstellung auf kontrolliert biologischen Anbau wurde die
    Bodenfruchtbarkeit der landwirtschaftlichen Flächen über die Jahre verbessert.
    Zudem legt die hinter dem Unternehmen Daabon stehende Familie Dávila immer
    sehr großen Wert darauf, umfangreiche Ausgleichsflächen zu erhalten und - wo
    möglich - auch neue zu schaffen. Für ihre Flächen bestehen Landnutzungspläne
    beispielsweise auch im Hinblick auf Wasserschutz und Sicherung der Wasserversorgung.

    2. Der Umgang von Daabon mit ihren Mitarbeitern ist vorbildlich. Das Unternehmen
    bezahlt seine Mitarbeiter über Tarif sowie alle geforderten und darüber hinausgehende
    Sozialleistungen. Deshalb ist die Stimmung unter den Mitarbeitern sehr
    gut, egal ob in den Plantagen, bei der Verarbeitung oder bei der Verschiffung. Die
    Mitarbeiter sind gut informiert und gut ausgebildet.
    Die Situation der Kleinbauern, welche über sogenannte „Allianzen“ mit Daabon
    zusammenarbeiten und über gesicherte Abnahmeverträge mit Daabon ebenfalls
    Bio-Ölpalmen kultivieren, wurde in unabhängigen Studien als sehr positiv herausgestellt.
    Die Bauern erhalten von Daabon professionelle Beratung im ökologischen
    Anbau und profitieren auch von den über die Jahre von Daabon-Mitarbeitern
    entwickelten natürlichen Methoden des Pflanzenschutzes. Ein Daabon-Team
    kümmert sich um die sozialen Belange der mit Daabon zusammen arbeitenden
    Kleinbauern.

    3. Aus den Fehlern der Vergangenheit hat Daabon gelernt. Damit kein Palmöl die
    Umwelt, Wasser oder Meer verschmutzen kann, wurden alle Anlagen in Verarbeitung,
    Lagerung und Verschiffung auf den neuesten Stand gebracht. Modernste
    Umweltschutzmaßnahmen und neueste Sicherheitssysteme sind heute Standard.
    Gerade deshalb investierte Daabon vor Jahren auch in die Beteiligung an einem
    Terminal des Hafens von Santa Marta.

    4. Die Situation im mehrere hundert Kilometer entfernten Süd-Bolivar hingegen ist
    sehr komplex. Es entspricht den Tatsachen, dass mithilfe der Behörden das Land
    des Konsortiums El Labrador geräumt wurde. Die Bauern fühlen sich aber insbesondere
    auch durch die Behörden im Stich gelassen, da nach ihrer Meinung
    das Land nicht an das Konsortium hätte verkauft werden dürfen. Sie hätten schon
    vor dem Verkauf berechtigte Ansprüche auf das Land angemeldet. Dies sei durch
    die Behörden nicht in der korrekten Form durchgeführt worden. Wir haben uns den
    Vorgang von allen Beteiligten ausführlich schildern lassen. Aufgrund des
    komplexen Sachverhaltes ist es sowohl für alle Beteiligten als auch für Außenstehende
    sehr schwierig, sich hier ein klares Bild der Situation zu machen. Grundsätzlich
    scheint es schwierig zu sein, diesen über längere Zeit währenden Landkonflikt
    noch zweifelsfrei zu klären. Wir sehen die Notwendigkeit, dass neben einer
    rein juristischen Bewertung auch das moralische Rechtsempfinden der
    Betroffenen bei einem Lösungsansatz mit berücksichtigt werden muss. Die unabhängige
    Kommission vor Ort unter Koordination der NGO Christian Aid arbeitet
    an einem Lösungsansatz unter Einbeziehung aller Beteiligten. Das Ergebnis soll
    bis Ende Mai vorliegen.

    Resümee:

    Die Firma Daabon, von der unser RAPUNZEL Bio-Palmöl stammt, macht eine sehr gute
    Arbeit in Hinblick auf den ökologischen Anbau von Ölpalmen. Auch alle sozialen
    Standards werden aus unserer Sicht dort eingehalten.
    Die Situation in Süd-Bolivar (Finca Las Pavas) ist sehr komplex und unter Umständen
    nach rechtlichen Kriterien nicht mehr eindeutig aufzuarbeiten. Solange die Vermittlung der
    Kommission läuft und wir eine gute Chance sehen, dass der Konflikt um die Las Pavas-
    Finca einvernehmlich gelöst werden kann, werden wir unsere Lieferantenbeziehung mit
    Daabon weiterhin fortsetzen. Nur durch eine langfristige geschäftliche Beziehung können
    wir Einfluss auf Entscheidungen unserer Geschäftspartner nehmen.
    Wir erwarten von unserem Lieferanten, dass er sich weiterhin aktiv in den Prozess
    um eine Lösungsfindung einbringt und respektvoll mit den Bauern in Süd-Bolivar
    umgeht.
    Sollte dies erkennbar nicht der Fall sein, werden wir trotz der zwei Jahrzehnte
    währenden vorbildlichen Arbeit im Bio-Palmanbau zukünftig ein neues Projekt
    aufbauen.


    Mit freundlichen Grüßen
    RAPUNZEL Naturkost AG
    Die Geschäftsleitung
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    Palmöl-vegan? Empty Re: Palmöl-vegan?

    Beitrag  Mr.S Do Aug 05, 2010 3:27 am

    Das gilt ja für n Haufen Produkte nicht nur Palmöl is da betroffen. Es gibts fast kein "veganes" Produkt, wenn man vegan so definiert, dass kein Tier (und da zählt der Mensch auch dazu) ausgebeutet wird. Da hilft es auch nicht viel an den Symptomen herumzuschrauben, wenn die Ursache unberührt bleibt.
    Aber klar das Vermeidbare vermeiden und wenn man das Geld hat ist Fairtrade natürlich vorzuziehen.
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    Beitrag  Nico Do Aug 05, 2010 4:34 am

    Gerade weil man schnell überfordert ist wenn man nicht nur die offensichtlich unveganen Produkte wie Fleisch,Eier und Käse nicht kauft sondern auch darauf achtet bzw. keinen Essig zu kaufen dessen Wein mit Gelatine geklärt wurde(ganz zu schweigen von Laktose, warum muss die überall drin sein, selbst in Gemüsemischungen?) und dazu auch Kakaoprodukte in deren Farmen ganz offensichtlich Arbeiter und Kinder und damit auch die komplette Wirtschaft in diesem Land ausgebeutet werden sollte es häufiger Bio/Fairtrade/Vegan-siegel geben; Leider sind diese häufig enttäuschend(z.b tierische Fette in Verpackungen die mit "rein pflanzlich" gekennzeichnet sind oder Hefeextrakt anstatt Glutamat in Bio-Produkten) oder Augenwischerei(Bio-Fleisch , weil ja von glücklichen Kühen und so Rolling Eyes).

    Wenn man abwägen muss welche Produkte wirklich keinen ökologischen,wirtschaftlichen oder ethischen Schaden anrichten,wird es sehr unübersichtlich-
    Leider.



    edit: Man könnte auch noch weitergehen und keinen Reis mehr essen aufgrund der hohen Methanemissionen(wobei ich den Verdacht habe das die "Reis- der Klimakiller"-Artikel auch von den hohen Austößen an Methan in der Viehzucht ablenken sollen), aber ist im Begriff "vegan" oder sagen wir "rein pflanzlich" nicht mehr enthalten. Da die ökologischen Vorteile einer veganen Ernährung auch häufig angepriesen bzw. als Argument verwendet werden, denke ich, das diese auch relevant sein dürften bei der Wahl welche Produkte schließlich im Einkaufswagen landen.
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    Beitrag  Floey Do Aug 05, 2010 4:59 am

    Guter Beitrag! Smile
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    Beitrag  Retrogradation Do Aug 05, 2010 6:37 am

    Was ist denn an Hefeextrakt auszusetzen?
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    Beitrag  Nico Do Aug 05, 2010 7:44 am

    Hefeextrakt enthält ebenfalls viel Glutamat und muss trotzdem nicht als Geschmacksverstärker angegeben werden.
    Der Unterschied zwischen Gemüsebrühe von Maggi und Bio-Gemüsebrühe ist einfach nur das man Mononatriumglutamat durch Hefeextrakt ersetzt.
    Kurz: über Glutamat kann man sich streiten, möchte ich jetzt aber nicht Smile
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    Beitrag  Gast Do Aug 05, 2010 9:49 am

    Laut meiner PA bei Alnatura sind deren Palm-Produkte clean.
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    Beitrag  Floey Fr Aug 06, 2010 2:24 am

    Nico schrieb:Kurz: über Glutamat kann man sich streiten, möchte ich jetzt aber nicht Smile

    Und warum ist Glutamat nicht vegan?
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    Beitrag  Nico Fr Aug 06, 2010 2:44 am

    glutamat dürfte doch vegan sein.
    Was ich nur sagen wollte ist, das es nicht in Bio-Produkte(laut Verordnung) hinein gehört, aber trotzdem "reingemogelt" wird.
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    Beitrag  Floey Fr Aug 06, 2010 11:03 am

    Okay, hatte mich auch schon gewundert Wink Normalerweise sollte Glutamat ja eben aus Hefe oÄ gewonnen werden. Dürfte pflanzlich wesentlich billiger herzustellen sein, als tierisch.
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    Beitrag  Sitho Sa Aug 07, 2010 2:01 am

    Das gilt in der Tat für das meiste Palmöl, aber wenn man den Aussagen der Geschäftsführung von Rapunzel glauben schenken darf, geht ihres klar:

    Danke für die Info, immer gut über Alternativen bescheid zu wissen, werd aber weiterhin in der Ernährung
    darauf verzichten.

    Bei Kosmetik/Reinigungsmitteln habe ich das Glück Freegan leben zu können.
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    Beitrag  Retrogradation Sa Aug 07, 2010 4:18 am

    Sitho schrieb:Bei Kosmetik/Reinigungsmitteln habe ich das Glück Freegan leben zu können.

    Benutzt Du immer das Deiner Freundin? Wink
    Nein, sag mal: Wieso?
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    Beitrag  Sitho Sa Aug 07, 2010 7:38 pm

    Benutzt Du immer das Deiner Freundin?

    Bingo Very Happy

    Nein, sag mal: Wieso?

    Durch meinen Job, es handelt sich um Sachspenden die sich nicht mehr verwerten lassen, bzw nicht mehr veräußert werden dürfen
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    Beitrag  Nico Di Okt 26, 2010 1:24 am

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    Beitrag  Dirk So Sep 30, 2012 7:21 am

    Es scheint doch zu gehen: GEPA verwendet jetzt Fair gehandeltes Bio-PALMÖL http://www.fairtrade.de/index.php/lan/de/sID/70b1072231fbd18b1e568ebdc0b498e4

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