Veganer meist Stadtkinder?

Ich habe geschätzte 95% meines Lebens in Köln verbacht.
Also eher nicht bäuerlich.

Bin zwar aus Wien habe aber meine gasamte Kinderheit ( viele Wochenenden und alle Schulferien ) am Bauernhof verbracht.

Habe viele Schlachtungen gesehen, eine war eine regelrechte Hinrichtung.

Kenne Rinderanbindehaltung, Mutter-Kalbtrennung, tagelanges Muhen der Mutterkuh und ihres Kalbes.

Lebe seit ca 12 Jahren wieder in der ländlichen Umgebung von Wien, bin Sozialarbeiter

In meiner Umgebung gibt es einige Bauern / Rinder.......fast alle bis auf einen betreiben Anbindehaltung

Sehr viel meiner Tr-Freunde kommen vom Land, einige aus der Landwirtschaft- wie ehemalige Schweinmast

Ungefähr die Hälfte sind Akademiker, der Rest Facharbeiter, Hilfsarbeiter.

An was ich mich noch erinnern kann:

Der erste Hund hing noch an der Kette, der Zweite nicht mehr.

Ich war immer beim Kettenhund spielen, einmal hatte er mich gekratzt, ich habs nicht erzählt aber sie haben es bemerkt weil ich blutete, der Bauer, mein Verwandter hat den Hund danach sofort geschlagen, es war eine irre Aufregung, die ich schon als Kind nicht verstanden hab, ich hab immer wieder gesagt....er hats ja nicht absichtlich gemacht.

Nachdem ein Schwein zur Schlachtung aus dem Stall geholt wurde, konnte man die anderen Schweine im Stall noch lange schreien hören.
Betäubt wurde per Bolzenschuss
Danach gabs immer frische Blutwurst.... davor hat mir damals schon geekelt, Kalbfleisch habe ich noch nie gegessen, zumindest nicht bewusst.

Übern Sommer waren die Kühe sehr oft auf den Wiesen um den Hof, aber sicher von Okt. bis April angebunden im Stall, der Stier war sein
ganzes Leben an der Kette und auch im Stall abseits.

Rinder hat der Fleischer noch einzeln abgeholt.