Ich habe darüber nachgedacht und glaube fast, ich bin keiner.
Ich hatte nie ein Haustier. Gegen Katzen, Hunde und Pferde bin ich obendrein noch allergisch.
Hunde sind mir unsymphatisch. Als Kind wurde ich gebissen. Liegt wohl darin begründet.
Katzen sind nett anzuschauen. Aber das gehaare, gekratze... da gehe ich lieber auf Entfernung.
Pferde sind schöne Tiere. Trotzdem zieht mich nichts in ihre Nähe.
Insekten erfüllen mich meist mit Ekel. Lange Beine, viele Haare oder Auftreten in großen Schwärmen.
Wilde Tiere schaue ich mir gern in Videos an. Aber ich lege keinen Wert darauf so einem Löwen zu begegnen.
Bisher fand ich nur unsere damalige Hausschildkröte angenehm. Aber so ein Tier passt irgendwie trotzdem nicht in einen deutschen Garten.
Mein Lieblingstier ist die Wespe. Das ich die aber nicht direkt um mich haben will, versteht sich ja sicher.
Alles in allem finde ich es schön, dass es so viele Lebewesen gibt. Die meisten schaue ich mir auch gerne an. Aber direkt mit ihnen leben will ich trotzdem nicht.
Das Tiere gequält und getötet werden, finde ich nicht ok. Dabei töte ich selbst ab und an auch mal ein Insekt, auch wenn ich es eigentlich vermeiden will.
Aber zu was macht mich das?
Geht es noch wem so? Oder seid ihr alle ganz vernarrt darin Tiere zu streicheln und mit ihnen eure Zeit zu verbringen?