Hallo Leute,
ich hatte vor einem halben Jahr einen Thread geöffnet zum Thema "Inneres Training", ist aber leider in eine sehr esoterische, philosophisch Richtung abgewandert, daher ein neuer Thread.
Nun jetzt mal konkreter und umsetzbare, pragmatische Methoden.
Mich interessiert, wie unser Denken unser Leben beeinflusst und das aber aus wissenschaftlicher Sicht. Nicht was irgendwelche Esoterik Gurus ohne wissenschaftlichen Beweiß publizieren.
Zum Beispiel die selbsterfüllende Prophezeiung (Self-fulfilling Prophecy). In einer Studie wurden Schüler als hochintelligente "Aufblüher" in Scheintests dem Kollegium vorgestellt. Die Schüler konnten am Ende des Schuljahres im IQ Test einen 45 Prozent höheren Wert erreichen.
Oder das Gedanken direkt den Körper beeinflussen. Wie die "Weißkittelangst" den Blutdruck ansteigen lässt.
Aber auch diese Studie:
From mental power to muscle power—gaining strength by using the mind
Vinoth K. Ranganathan et al
Department of Biomedical Engineering, Cleveland Clinic Foundation,
accepted 20 November 2003
Nur durch ein gedankliches Training, wurde die Muskelkraft zwischen 13,5 und 35% gesteigert.
Es scheint wohl so, daß unsere Gedanken unseren Körper direkt beeinflussen.
Ich denke wir kenne es alle, wenn wir uns in Gedanken über irgendetwas stressen (obwohl objektiv eigentlich gar keine Gefahr vorliegt...z.B. Sorgen machen) reagiert unser Körper direkt mit höherem Blutdruck, bis hin zu negtiven Emotionen die wir erschaffen und die wiederum neue negative Gedanken formen usw.
Ich sehe hier aber schon eine Abgrenzung zum "Positiven Denken", daß anscheinend nicht so richtig funktioniert. In einer Studie mit schüchternen Männern die sich sagten, daß sie selbstbewusst wären, trat das Gegenteil auf.
Ich tippe auf einen inneren Konflikt, bei dem der "innere Glaubensatz" gewinnt und dann ggf. ein positives Denken ins Gegenteil wandelt.
Man sieht den Unterschied: Bei dem Schülertest glaubten Schüler und Lehrer, daß sie hochintelligent sind und handelten auch so. Bei der Muskelstudie stellten sich Menschen nur etwas vor und der Körper reagierte, als ob das Gedachte Realistät wäre.
Aktuell ist ja gerade ein Boom in Sachen Esoterik, daß unsere Gedanken unser Leben formen (wie im esoterischen Dokumentarfilm "The Secret"). Ich kenne dafür aber keine wissenschtliche Beweisse. Nur weil viele es sagen, wird es nicht wahrer. Es gibt durchaus auch Positiv-Denker Gurus, die an Krebs oder anderen schweren Krankheiten und sehr früh gestorben sind. Spricht alles gegen die Theorie.
Ich wäre dankbar über jede wissenschatliche Arbeit. Zum Thema Gedanken, Positives Denken, selbsterfüllende Prophezeiung etc. wo sind Chancen, ungenutztes Potential, wo die Grenzen.
ich hatte vor einem halben Jahr einen Thread geöffnet zum Thema "Inneres Training", ist aber leider in eine sehr esoterische, philosophisch Richtung abgewandert, daher ein neuer Thread.
Nun jetzt mal konkreter und umsetzbare, pragmatische Methoden.
Mich interessiert, wie unser Denken unser Leben beeinflusst und das aber aus wissenschaftlicher Sicht. Nicht was irgendwelche Esoterik Gurus ohne wissenschaftlichen Beweiß publizieren.
Zum Beispiel die selbsterfüllende Prophezeiung (Self-fulfilling Prophecy). In einer Studie wurden Schüler als hochintelligente "Aufblüher" in Scheintests dem Kollegium vorgestellt. Die Schüler konnten am Ende des Schuljahres im IQ Test einen 45 Prozent höheren Wert erreichen.
Oder das Gedanken direkt den Körper beeinflussen. Wie die "Weißkittelangst" den Blutdruck ansteigen lässt.
Aber auch diese Studie:
From mental power to muscle power—gaining strength by using the mind
Vinoth K. Ranganathan et al
Department of Biomedical Engineering, Cleveland Clinic Foundation,
accepted 20 November 2003
We conclude that the mental training employed by this study enhances the cortical output signal, which drives the muscles to a higher activation level and increases strength.
Nur durch ein gedankliches Training, wurde die Muskelkraft zwischen 13,5 und 35% gesteigert.
Es scheint wohl so, daß unsere Gedanken unseren Körper direkt beeinflussen.
Ich denke wir kenne es alle, wenn wir uns in Gedanken über irgendetwas stressen (obwohl objektiv eigentlich gar keine Gefahr vorliegt...z.B. Sorgen machen) reagiert unser Körper direkt mit höherem Blutdruck, bis hin zu negtiven Emotionen die wir erschaffen und die wiederum neue negative Gedanken formen usw.
Ich sehe hier aber schon eine Abgrenzung zum "Positiven Denken", daß anscheinend nicht so richtig funktioniert. In einer Studie mit schüchternen Männern die sich sagten, daß sie selbstbewusst wären, trat das Gegenteil auf.
Ich tippe auf einen inneren Konflikt, bei dem der "innere Glaubensatz" gewinnt und dann ggf. ein positives Denken ins Gegenteil wandelt.
Man sieht den Unterschied: Bei dem Schülertest glaubten Schüler und Lehrer, daß sie hochintelligent sind und handelten auch so. Bei der Muskelstudie stellten sich Menschen nur etwas vor und der Körper reagierte, als ob das Gedachte Realistät wäre.
Aktuell ist ja gerade ein Boom in Sachen Esoterik, daß unsere Gedanken unser Leben formen (wie im esoterischen Dokumentarfilm "The Secret"). Ich kenne dafür aber keine wissenschtliche Beweisse. Nur weil viele es sagen, wird es nicht wahrer. Es gibt durchaus auch Positiv-Denker Gurus, die an Krebs oder anderen schweren Krankheiten und sehr früh gestorben sind. Spricht alles gegen die Theorie.
Ich wäre dankbar über jede wissenschatliche Arbeit. Zum Thema Gedanken, Positives Denken, selbsterfüllende Prophezeiung etc. wo sind Chancen, ungenutztes Potential, wo die Grenzen.