Hallo Leute!
Tjaaa, wie ein paar von euch wissen, bin ich Archäologe. Am Donnerstag bekam ich die Bestätigung, dass ich für meine Traumgrabung im Oman zugelassen bin - drei Monate schuften in der Nekropole und urgeschichtlichen Siedlung von Bat. Etwas Besseres könnte mir kaum passieren, wenn nicht gerade Stan Efferding mir seine Arme schenken würde. Das heißt für mich: sechs Tage in der Woche jeweils 11 Stunden Knochenarbeit in der Wüste, bloß Freitage sind im muslimischen Oman für uns frei. Das Essen wird grabungstypsich aus Nudeln mit Tomatensoße oder Reis bestehen. Für Veganer wird nicht gesorgt; Vegetarier bekommen das selbe Gericht unter Auslassung des Fleisches. Insofern werde ich wohl sehr oft trockene Nudeln ohne potentiell käsehaltige Soße und so weiter essen, hehe.
Meine Frage an euch ist, ob euch gerade Ideen kommen, wie ich während dieser langen Zeit größere Rückschritte in Sachen Dreikampfleistung vermeiden könnte. Wenn schon der Wettkampf dafür flachfällt, will ich wenigstens nicht noch viel schwächer werden.
Was mir spontan einfällt, sind diverse Dinge mit irgendwelchen Steinen. Damit lässt sich schon recht viel machen. Wie würdet ihr versuchen, die entsprechende Muskulatur der Kniebeuge zu stärken? Steine wie bei Atlas Stones hochrollen und dann stoßen oder so? Eher stoßendes Rollen wie bei Tire Flips könnte das Bankdrücken ersetzen.
Steine haben den Nachteil, dass darauf und darunter giftige Skorpione und Schlangen nur darauf warten könnten, einen armen Straußen zu verschrecken.
Das Grabungsauto werde ich wohl nicht durch die Gegend schieben dürfen, das wäre noch nett gewesen. Vielleicht findet sich ein Hügel, den ich mit einer beladenen Schubkarre hochrennen kann?
Das Problem ist, dass ich dafür wohl nur die freien Freitage nutzen können werde - nach 11 Stunden körperlicher Arbeit in der Wüste im Knieen werden zwar meine Arme und mein Nacken beansprucht, für Training ist nachts dann aber wirklich keine Zeit mehr.
Der Tagesplan sieht so aus:
ca. 5:30 (Sonnenaufgang) – ca. 13.00 Arbeit (dazwischen Frühstückspause)
13.00-15:30 h Mittagessen und Pause
15:30-19:00 h Arbeit
Fallen euch weitere Übungen ein, mit denen ich meine Stärke bewahren könnte? Kohlenhydrate ohne Ende sind klar, gegessen wird dort, wann immer ich etwas auftreiben kann, in so großen Mengen wie möglich. Bei so viel Arbeit geht es auch nicht anders.
Tjaaa, wie ein paar von euch wissen, bin ich Archäologe. Am Donnerstag bekam ich die Bestätigung, dass ich für meine Traumgrabung im Oman zugelassen bin - drei Monate schuften in der Nekropole und urgeschichtlichen Siedlung von Bat. Etwas Besseres könnte mir kaum passieren, wenn nicht gerade Stan Efferding mir seine Arme schenken würde. Das heißt für mich: sechs Tage in der Woche jeweils 11 Stunden Knochenarbeit in der Wüste, bloß Freitage sind im muslimischen Oman für uns frei. Das Essen wird grabungstypsich aus Nudeln mit Tomatensoße oder Reis bestehen. Für Veganer wird nicht gesorgt; Vegetarier bekommen das selbe Gericht unter Auslassung des Fleisches. Insofern werde ich wohl sehr oft trockene Nudeln ohne potentiell käsehaltige Soße und so weiter essen, hehe.
Meine Frage an euch ist, ob euch gerade Ideen kommen, wie ich während dieser langen Zeit größere Rückschritte in Sachen Dreikampfleistung vermeiden könnte. Wenn schon der Wettkampf dafür flachfällt, will ich wenigstens nicht noch viel schwächer werden.
Was mir spontan einfällt, sind diverse Dinge mit irgendwelchen Steinen. Damit lässt sich schon recht viel machen. Wie würdet ihr versuchen, die entsprechende Muskulatur der Kniebeuge zu stärken? Steine wie bei Atlas Stones hochrollen und dann stoßen oder so? Eher stoßendes Rollen wie bei Tire Flips könnte das Bankdrücken ersetzen.
Steine haben den Nachteil, dass darauf und darunter giftige Skorpione und Schlangen nur darauf warten könnten, einen armen Straußen zu verschrecken.
Das Grabungsauto werde ich wohl nicht durch die Gegend schieben dürfen, das wäre noch nett gewesen. Vielleicht findet sich ein Hügel, den ich mit einer beladenen Schubkarre hochrennen kann?
Das Problem ist, dass ich dafür wohl nur die freien Freitage nutzen können werde - nach 11 Stunden körperlicher Arbeit in der Wüste im Knieen werden zwar meine Arme und mein Nacken beansprucht, für Training ist nachts dann aber wirklich keine Zeit mehr.
Der Tagesplan sieht so aus:
ca. 5:30 (Sonnenaufgang) – ca. 13.00 Arbeit (dazwischen Frühstückspause)
13.00-15:30 h Mittagessen und Pause
15:30-19:00 h Arbeit
Fallen euch weitere Übungen ein, mit denen ich meine Stärke bewahren könnte? Kohlenhydrate ohne Ende sind klar, gegessen wird dort, wann immer ich etwas auftreiben kann, in so großen Mengen wie möglich. Bei so viel Arbeit geht es auch nicht anders.