Sehr interessant!
5 verfasser
Plant-Based Atkins Diet bzw. eco-Atkins diet
Gorilla- Erdnussbutter-Gourmet
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- Beitrag #1
Plant-Based Atkins Diet bzw. eco-Atkins diet
human vegetable- Maschine
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Das geht so in die Richtung, was ich gerade mache. Wobei ich darauf achte, die o6-Fette zu begrenzen, und stattdessen möglichst viele einfach ungesättigte zu verzehren - also nicht zuviel Sojaprodukte und o6-Öle.
Schade, dass es nicht mehr Infos darüber gibt (insbesondere Langzeitstudien). Aber zugegebenermaßen ist die Lebensmittelauswahl stark eingeschränkt, und das senkt die Attraktivität dieses Ernährungsstils, gesundheitliche Vorteile hin oder her. Wobei ja keineswegs gesagt ist, dass diese größer als bei einer konventionelleren veganen Ernährung high carb/low fat sind.
Schade, dass es nicht mehr Infos darüber gibt (insbesondere Langzeitstudien). Aber zugegebenermaßen ist die Lebensmittelauswahl stark eingeschränkt, und das senkt die Attraktivität dieses Ernährungsstils, gesundheitliche Vorteile hin oder her. Wobei ja keineswegs gesagt ist, dass diese größer als bei einer konventionelleren veganen Ernährung high carb/low fat sind.
p.o.d.d.n.- Maschine
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....inneressant
lauritz619- Fliegengewicht
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So ungefähr ernähre ich mich im Moment auch. Wenn man aber darauf achtet das omega6 zu omega3 verhältnis von maximal 4:1 zu bewahren, dann schränkt das die Nahrungsmittelauswahl schon sehr ein.
Mir gefällt die Ernährungsform richtig gut. So kann ich noch mehr Gemüse essen und komm trotzdem noch auf ausreichend Kalorien, in dem ich einfach Olivenöl/Kokoscreme dran tue. Schmeckt dazu noch besser.
Ich esse noch so zwischen 100-150 gr. verwertbaren Kohlenhydraten am Tag, hauptsächlich aus Gemüse und Linsen. Fühl mich besser als vorher (ultra low-fat) und das hab ich jetzt auch von mehreren schon gesagt bekommen. Meine Haut hat eine bessere Farbe bekommen und sieht nicht mehr so pergamentpapier dünn aus. Ist wohl doch was dran, dass man Fett braucht um alles aus der Nahrung absorbieren zu können.
Am Anfang hatte ich aber noch immer das Gefühl nicht satt zu werden. Habe auch schonmal in einem anderen Forum gelesen, dass der Körper ca 2 Wochen braucht um das Sättigungsgefühl von Kohlenhydraten auf Fett+Protein umzustellen.
Außerdem scheint high fat viel besser mit Intermittent Fasting kombinierbar zu sein. Mir ist während des Fastens nicht mehr ständig kalt.
Wer ernährt sich noch so? Was sind eure Erfahrungen?
Mir gefällt die Ernährungsform richtig gut. So kann ich noch mehr Gemüse essen und komm trotzdem noch auf ausreichend Kalorien, in dem ich einfach Olivenöl/Kokoscreme dran tue. Schmeckt dazu noch besser.
Ich esse noch so zwischen 100-150 gr. verwertbaren Kohlenhydraten am Tag, hauptsächlich aus Gemüse und Linsen. Fühl mich besser als vorher (ultra low-fat) und das hab ich jetzt auch von mehreren schon gesagt bekommen. Meine Haut hat eine bessere Farbe bekommen und sieht nicht mehr so pergamentpapier dünn aus. Ist wohl doch was dran, dass man Fett braucht um alles aus der Nahrung absorbieren zu können.
Am Anfang hatte ich aber noch immer das Gefühl nicht satt zu werden. Habe auch schonmal in einem anderen Forum gelesen, dass der Körper ca 2 Wochen braucht um das Sättigungsgefühl von Kohlenhydraten auf Fett+Protein umzustellen.
Außerdem scheint high fat viel besser mit Intermittent Fasting kombinierbar zu sein. Mir ist während des Fastens nicht mehr ständig kalt.
Wer ernährt sich noch so? Was sind eure Erfahrungen?
human vegetable- Maschine
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Hey lauritz - cool mal wieder was von dir zu hören!
Im Moment liege ich bei unter 100 g verwertbaren KH/Tag, aber dabei ist die Lebensmittelauswahl schon ziemlich eingeschränkt wie du sagst. Außerdem ist mir der Ballaststoffanteil noch zu hoch, bei dieser Kostform aber kaum runterzubringen (Stichwort: Blähbauch).
Da ich das Thema Wasserretention dank Orthosiphontee nun scheinbar endlich im Griff habe, will ich nochmal einen Versuch mit mehr KH machen. Aber ich werde mit Sicherheit nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschütten und den Fettanteil unter 10% absenken, denn damit hatte ich die exakt gleichen Probleme wie du (schuppige Haut, Kältegefühl bis zu leichten Verspannungen).
Ein paar Nüsse oder ein Löffel Olivenöl müssen einfach noch drin sein.
Auch den EW-Anteil will ich nicht zu tief absacken lassen - nicht weil ich denke, dass ich es zum Muskelaufbau brauche (schön wär's), aber zur Sättigung trägt EW bei mir deutlich bei.
Wenn alles hinhaut wie ich es mir vorstelle werde ich am Ende bei einer "langweiligen" mengenmäßig relativ ausgewogenen Makroverteilung landen, nahe an DGE-Empfehlungen. Das heißt: maximale Flexibilität bei der Lebensmittelauswahl, yeah!
Im Moment liege ich bei unter 100 g verwertbaren KH/Tag, aber dabei ist die Lebensmittelauswahl schon ziemlich eingeschränkt wie du sagst. Außerdem ist mir der Ballaststoffanteil noch zu hoch, bei dieser Kostform aber kaum runterzubringen (Stichwort: Blähbauch).
Da ich das Thema Wasserretention dank Orthosiphontee nun scheinbar endlich im Griff habe, will ich nochmal einen Versuch mit mehr KH machen. Aber ich werde mit Sicherheit nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschütten und den Fettanteil unter 10% absenken, denn damit hatte ich die exakt gleichen Probleme wie du (schuppige Haut, Kältegefühl bis zu leichten Verspannungen).
Ein paar Nüsse oder ein Löffel Olivenöl müssen einfach noch drin sein.
Auch den EW-Anteil will ich nicht zu tief absacken lassen - nicht weil ich denke, dass ich es zum Muskelaufbau brauche (schön wär's), aber zur Sättigung trägt EW bei mir deutlich bei.
Wenn alles hinhaut wie ich es mir vorstelle werde ich am Ende bei einer "langweiligen" mengenmäßig relativ ausgewogenen Makroverteilung landen, nahe an DGE-Empfehlungen. Das heißt: maximale Flexibilität bei der Lebensmittelauswahl, yeah!
lauritz619- Fliegengewicht
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Also mir scheint Kokosfett richtig gut zu tun. Ich esse immer zu Kokoscreme gemahlene Kokosraspeln. Ziemlich günstig herzustellen, wenn man einen guten Mixer hat. Schmeckt mit so ziemlich allem!
Den größten Vorteil bei dieser Ernährung sehe ich für mich gerade in dem stark verringerten Blähbauch. Und das obwohl ich genauso viel Gemüse esse. Fett+Eiweiß wird zusammen einfach besser verdaut als Kohlenhydrate+Eiweiß. Sequential Eating beachte ich immer noch weitestgehend. Immer erst das Gemüse+Fett(Öl) und danach Eiweiß+Fett. Also Nüsse z.B. am Schluss. Wenn ich das umdrehe habe ich seehr lange einen vollen Bauch.
Es scheint auch etwas dran zu sein, das Kohlenhydrate die Haut schneller altern lassen. Oder zumindest alt aussehen lassen. Wenn man sich manche von den LFRV Anhängern anguckt sieht man oft diese faltige Haut.
Den größten Vorteil bei dieser Ernährung sehe ich für mich gerade in dem stark verringerten Blähbauch. Und das obwohl ich genauso viel Gemüse esse. Fett+Eiweiß wird zusammen einfach besser verdaut als Kohlenhydrate+Eiweiß. Sequential Eating beachte ich immer noch weitestgehend. Immer erst das Gemüse+Fett(Öl) und danach Eiweiß+Fett. Also Nüsse z.B. am Schluss. Wenn ich das umdrehe habe ich seehr lange einen vollen Bauch.
Es scheint auch etwas dran zu sein, das Kohlenhydrate die Haut schneller altern lassen. Oder zumindest alt aussehen lassen. Wenn man sich manche von den LFRV Anhängern anguckt sieht man oft diese faltige Haut.
human vegetable- Maschine
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Lauritz, da muss ich Kokosraspeln wohl eine zweite Chance geben. Denn bei mir führen sie scheinbar gerade zu Blähungen, insbesondere in Verbindung mit Lupinen (recht hoher fermentierbarer Ballaststoffanteil). Werde ich nochmal testen.
Deine Idee mit dem sequential eating habe ich auch beibehalten - wenn ich nach dem schwer verdaulichen noch großen Hunger habe und mir eine Zusatzportion Gemüse reinfahre, kriege ich grundsätzlich immer Völlegefühle.
Mein starch-based Versuch ist aus ähnlichen wie von dir geschilderten Gründen gescheitert - jetzt habe ich aber Ideen, wie da Abhilfe zu schaffen wäre:
Blähungen - statt auf VK-Produkte mit niedrigen GI und hohem Ballaststoffanteil auf leicht verdauliche Stärketräger setzen (Jasminreis - Fermentationspotential null!)
Hautalterung - Vitmain K2 supplementieren (siehe mein kürzlicher Thread dazu).
Die erste Idee ist im Moment noch graue Theorie, insbesondere ist mir nicht klar wie mein Körper mit einem Überangebot leicht verfügbarer KH umgehen wird. Erstmal werde ich noch einige low carb reste wegfuttern, und wenn ich meinen Mut dann zusammennehme, gibt es das starch-based 2.0 experiment.
Deine Idee mit dem sequential eating habe ich auch beibehalten - wenn ich nach dem schwer verdaulichen noch großen Hunger habe und mir eine Zusatzportion Gemüse reinfahre, kriege ich grundsätzlich immer Völlegefühle.
Mein starch-based Versuch ist aus ähnlichen wie von dir geschilderten Gründen gescheitert - jetzt habe ich aber Ideen, wie da Abhilfe zu schaffen wäre:
Blähungen - statt auf VK-Produkte mit niedrigen GI und hohem Ballaststoffanteil auf leicht verdauliche Stärketräger setzen (Jasminreis - Fermentationspotential null!)
Hautalterung - Vitmain K2 supplementieren (siehe mein kürzlicher Thread dazu).
Die erste Idee ist im Moment noch graue Theorie, insbesondere ist mir nicht klar wie mein Körper mit einem Überangebot leicht verfügbarer KH umgehen wird. Erstmal werde ich noch einige low carb reste wegfuttern, und wenn ich meinen Mut dann zusammennehme, gibt es das starch-based 2.0 experiment.
lauritz619- Fliegengewicht
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Kennst du zufällig eine Quelle für High Oleic Sonnenblumenkerne?
Holger- Gigant
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Dazwischen ne Pause, oder einfach direkt hintereinander?lauritz619 schrieb:Sequential Eating beachte ich immer noch weitestgehend. Immer erst das Gemüse+Fett(Öl) und danach Eiweiß+Fett.
human vegetable- Maschine
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- Beitrag #10
Re: Plant-Based Atkins Diet bzw. eco-Atkins diet
Ich hätte fast einen 20 kg-Sack übers Internet sehr günstig bestellt - habe dann aber im letzten Moment gemerkt, dass es sich um ungeschälte Kerne handelt. Zwar gibt es auf youtube super Videos darüber, wie man die Kerne mit den Zähnen im Mund schält, aber dennoch lassen die sich auf diese Art nur in sehr kleinen Mengen essen (oder man hat gaaanz viel Zeit).
Geschälte habe ich noch nirgendwo gesehen.
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lauritz619- Fliegengewicht
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- Beitrag #11
Re: Plant-Based Atkins Diet bzw. eco-Atkins diet
Optimal mit einer kurzen Pause. Geht aber auch direkt hintereinander. Die Behauptung hinter Sequential Eating ist ja, dass die Nahrung sich im Magen nicht vermischt.
Gorilla- Erdnussbutter-Gourmet
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- Beitrag #12
Re: Plant-Based Atkins Diet bzw. eco-Atkins diet
Interesannte Kommentare, ich bin auf lowfat meinem Ziel einen Waschbrettbauch deutlicher näher gekommen. Aber ja die Verdauung, echt krass mit vielen Carbs. Mit der Haut kann ich bedingt unterschreibrn, fühlt sich gespanntan und etwas entzündet. So ein Dreck, ich bin satt, das Futter schmeckt, das Korperfett verschwindet, aber Magen und Darm spielen nicht mit. wtf!!!!
human vegetable- Maschine
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- Beitrag #13
Re: Plant-Based Atkins Diet bzw. eco-Atkins diet
Gorilla - ich glaube, das in einem anderen Thread von mir "beworbene" ebook namens "Fast Tract Diet" würde deine Probleme lösen (oder zumindest sehr viel kleiner machen).
Der Autor empfiehlt, langsam und schwer verdauliche KH zu begrenzen, da es sonst zu einer bakteriellen Fehlbesiedlung des Dünndarms durch Dickdarmbakterien kommen kann, was zu den bekannten Problemen führt.
Zur Umsetzung dieser Empfehlung führt er einen Kennwert, das "Fermentationspotential", ein, das die Verdaulichkeit von Lebensmitteln beschreibt. Mit den enthaltenen Tabellen und der Berechnungsformel, mit der man zusätzliche, nicht enthaltene Nahrungsmittel beurteilen kann, sofern man ihren GI und Ballaststoffanteil kennt (z. B. Quinoa), lässt sich das FP der eigenen Ernährung runterdrücken - egal, welchem Ernährungsstil man fröhnt, da in jeder Lebensmittelgruppe mehr oder weniger problematische Alternativen bereitstehen.
Es müssen dabei aber einige heilige Kühe dran glauben: Wenn man Probleme mit der Verdauung hat, sind Vollkornprodukte und ballaststoffreiche Ernährung allgemein halt doch nicht so gesund, sondern evtl. sogar kontraproduktiv, da selbst unverdauliche Ballaststoffe im Darm Fermentationsprozessen unterliegen.
Das Buch kostet unter 10 Euro, hau' sie einfach raus, damit machst du keinen Fehler. Der Autor hat eine Website, und ich bin sicher, er wird sich auf spezielle Rückfragen melden (denn in einem Kommentarthread hat er gesagt, er ist besonders am Feedback von Veganern zu seinem Produkt interessiert).
Bei mir trat Besserung innerhalb von 24h ein. Viel Erfolg!
Der Autor empfiehlt, langsam und schwer verdauliche KH zu begrenzen, da es sonst zu einer bakteriellen Fehlbesiedlung des Dünndarms durch Dickdarmbakterien kommen kann, was zu den bekannten Problemen führt.
Zur Umsetzung dieser Empfehlung führt er einen Kennwert, das "Fermentationspotential", ein, das die Verdaulichkeit von Lebensmitteln beschreibt. Mit den enthaltenen Tabellen und der Berechnungsformel, mit der man zusätzliche, nicht enthaltene Nahrungsmittel beurteilen kann, sofern man ihren GI und Ballaststoffanteil kennt (z. B. Quinoa), lässt sich das FP der eigenen Ernährung runterdrücken - egal, welchem Ernährungsstil man fröhnt, da in jeder Lebensmittelgruppe mehr oder weniger problematische Alternativen bereitstehen.
Es müssen dabei aber einige heilige Kühe dran glauben: Wenn man Probleme mit der Verdauung hat, sind Vollkornprodukte und ballaststoffreiche Ernährung allgemein halt doch nicht so gesund, sondern evtl. sogar kontraproduktiv, da selbst unverdauliche Ballaststoffe im Darm Fermentationsprozessen unterliegen.
Das Buch kostet unter 10 Euro, hau' sie einfach raus, damit machst du keinen Fehler. Der Autor hat eine Website, und ich bin sicher, er wird sich auf spezielle Rückfragen melden (denn in einem Kommentarthread hat er gesagt, er ist besonders am Feedback von Veganern zu seinem Produkt interessiert).
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Gorilla- Erdnussbutter-Gourmet
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- Beitrag #14
Re: Plant-Based Atkins Diet bzw. eco-Atkins diet
human vegetable schrieb:Gorilla - ich glaube, das in einem anderen Thread von mir "beworbene" ebook namens "Fast Tract Diet" würde deine Probleme lösen (oder zumindest sehr viel kleiner machen).
Der Autor empfiehlt, langsam und schwer verdauliche KH zu begrenzen, da es sonst zu einer bakteriellen Fehlbesiedlung des Dünndarms durch Dickdarmbakterien kommen kann, was zu den bekannten Problemen führt.
Zur Umsetzung dieser Empfehlung führt er einen Kennwert, das "Fermentationspotential", ein, das die Verdaulichkeit von Lebensmitteln beschreibt. Mit den enthaltenen Tabellen und der Berechnungsformel, mit der man zusätzliche, nicht enthaltene Nahrungsmittel beurteilen kann, sofern man ihren GI und Ballaststoffanteil kennt (z. B. Quinoa), lässt sich das FP der eigenen Ernährung runterdrücken - egal, welchem Ernährungsstil man fröhnt, da in jeder Lebensmittelgruppe mehr oder weniger problematische Alternativen bereitstehen.
Es müssen dabei aber einige heilige Kühe dran glauben: Wenn man Probleme mit der Verdauung hat, sind Vollkornprodukte und ballaststoffreiche Ernährung allgemein halt doch nicht so gesund, sondern evtl. sogar kontraproduktiv, da selbst unverdauliche Ballaststoffe im Darm Fermentationsprozessen unterliegen.
Das Buch kostet unter 10 Euro, hau' sie einfach raus, damit machst du keinen Fehler. Der Autor hat eine Website, und ich bin sicher, er wird sich auf spezielle Rückfragen melden (denn in einem Kommentarthread hat er gesagt, er ist besonders am Feedback von Veganern zu seinem Produkt interessiert).
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Habs gelesen, ich antworte mal in deinem Thread, damit das Thema nicht so zerplittert wird.
https://veganstrength.forumieren.com/t3371-orthosiphontee-fast-tract-diet
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