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Es gibt so viele Entscheidungen, die man treffen kann, damit es einem besser geht, als in diesem Moment.
Hm...meine beste Freundin ist Inderin. Und als wir zusammen zur Schule gegangen sind (Amerika), wurde sie immer wieder von allen (auch Lehrern/Schutzbefohlenen) gemoppt. Hauptsächlich, weil sie ein klassisches Opfer ist. Sie hat das auf ihre Hautfarbe, oder sonst was geschoben. (die Schule bestand aus Leuten vonner ganzen Welt
) Aber Fakt war, dass sie nervt. Herzensgut, aber so viele Draufschlagattitüden, dass es schwer ist, das nicht zu tun. Und die Kinnas haben das dann halt auch getan. Und da wir ja alle wissen, dass man irgendwie 14 in seinem Kopp bleibt (ein paar glücklichere werden volljährig!), ist es nicht verwunderlich, dass sie auch heute noch mit dem gleichen Scheiß kämpft. Nun ist der Schauplatz im Büro und kein Poddn als white knight da. Es geht ihr also entsprechend schlecht und sie sagt immerzu, dass sie nicht nach Indien gehört. -In Neuseeland, wo sie wieder hin will, wars aber nicht anders. Fazit: Wer sich wie ein Opfer verhält, wird auch so behandelt.
Hinzu kommt, dass Leute, die die Sprache des Landes nicht richtig sprechen immer -und das ist auch bei jedem so- für nicht ganz voll, bzw. wie ein Kind behandelt werden. Ich glaub, das kann man nicht abschalten.
Wenn ich mir jetzt noch ne Horde introvertierter/aspi Wissenschaftler vorstelle, deren social skills gen 0 gehen und deren Kulturen sehr unterschiedlich sind, dann macht es Sinn, dass das Arbeitsklima nicht besonders lustig ist.
Wenn ich in der Situation wär, würde ich einen Verbündeten suchen und Spaß haben.
...Fürs Seelenheil und so. Die Sozialdynamik würde dann irgnedwann dahin schwappen, dass alle mitmachen wollen, weil Spaß nett ist. Es braucht halt nur mindestens 2, die alles in Gang bringen. Es ist auch wichtig, andere immer mit "einzuladen" und keinen Club zu machen. So ...im großen und ganzen. Halt nicht ausschließen und immer welcoming zu sein.
Hm...soviel dazu. Es ist übrigens auch nicht gesund, sich den Kopf für andere zu zerbrechen.