Hallo,
ich bin 21 Jahre alt und bin derzeit auf Auslandsjahr in Seattle, bin aber eigentlich aus Wien. ich habe vor gut einem Jahr angefangen, Rugby zu spielen. Mit Kraftsport hatte ich vorher ueberhaupt nichts am Hut, ich habe mehr Ausdauersport (Radfahren/Mountainbiken) gemacht, aber auch nicht besonders konsequent. Von Natur aus bin ich eher zierlich (um nicht schwach zu sagen ) und so hat sich nach einer Weile herausgestellt, dass ich dringend Kraft aufbauen muss. (Fuer alle, die sich nicht mit Rugby auskennen: Man muss wirklich kein Muskelprotz sein, auch wenn das das Klischee ist, es gibt fuer jeden Koerpertyp eine geeignete Position, aber eine gute Grundkondition und regelmaessiges Krafttraining ist trotzdem wichtig, besonders, um Verletzungen vorzubeugen.)
Im November habe ich mir leider das Sprungbein gebrochen, was mir eine ziemlich lange Verletzungspause eingehandelt hat. Im Rahmen der Physiotherapie habe ich dann relativ viel Geraetetraining gemacht, um mein Bein nach dem langen Ruhigstellen wieder fit zu bekommen. In einem Gespraech ueber Verletzungsrisiko meinte meine Rugbytrainerin, dass ich, um mein Verletzungsrisiko zukuenftig zu senken, ca. 3x/Woche Krafttraining machen sollte. Als ich dann den Punkt erreicht hatte, wo mein verletztes Bein wieder stark genug war, um auch Uebungen mit freien Gewichten (Kniebeugen...) sinnvoll zu machen, habe ich daher beschlossen, einige Grunduebungen mit freien Gewichten zu lernen, da ich 1. denke, dass diese effektiver fuer Rugby sind, da zusaetzlich mehr Koordination/Stabilitaet/Core trainiert wird, 2. ich gerne Neues lerne, und 3. die Maschinen nach einer Weile ziemlich langweilig wurden. Zum Glueck macht ein Freund einer meiner Mitspielerinnen Powerlifting, und er hat sich bereit erklaert, mir die Grundlagen beizubringen. Er hat mir empfohlen, mit dem Starting Strength-Programm anzufangen, und mir die Uebungen gezeigt. Jetzt habe ich seit ca. 2 Monaten danach trainiert, und ich bin ehrlich gesagt positiv ueberrascht, mein ganzes Leben lang habe ich gedacht, dass Krafttraining langweilig und hoechstens schmerzvoll ist, aber es macht mir wirklich Spass! Und rein psychologisch gesehen fuehlt es sich 1000x besser an, eine richtige Langhantel zu heben, als irgendeinen Hebel an einem Geraet zu druecken. Das einzige, was mich zeitweise etwas frustriert, sind die Kniebeugen, weil ich bisher so damit gefordert war, die richtige Technik zu lernen, und meine Form zu verbessern, dass ich nie wirklich das Gewicht steigern konnte. Aber ich denke, gerade am Anfang ist es wichtiger, die richtige Technik zu lernen.
Seit ich damit angefangen habe, esse ich Unmengen, um auch genuegend Protein zu bekommen (ausserdem habe ich viel mehr Hunger, wenn ich Sport mache), was dazu gefuehrt hat, dass ich seit Anfang des Jahres ca.2-3 kg zugenommen habe. Ich wuerde natuerlich gerne sagen, dass das alles Muskelmasse ist, ist es wahrscheinlich aber nicht wie auch immer, es macht mich ziemlich gluecklich, weil ich jetzt endlich nicht mehr an der Grenze zum Untergewicht bin (ich hatte jahrelang ca. 54-56 kg, jetzt sind es 58-59kg bei einer Koerpergroesse von 1,72m).
Ich habe gesehen, dass es hier einige Leute aus Wien gibt, deshalb habe ich eine Frage an diese: In ca. 1 Monat komme ich zurueck nach Wien, und da ich mein Training fortsetzen moechte, muss ich mir ein Fitnesscenter suchen. Ich habe mal gegooglet, es ist aber relativ muehsam, herauszufinden, welche Ausstattung die verschiedenen Anbieter wirklich haben. Daher meine Frage: Kennt jemand irgendein (halbwegs leistbares) Fitnesscenter, das von Huetteldorf aus gut erreichbar ist, und eine entsprechende Ausstattung (Powerracks, Baenke, Plattformen fuer Deadlifts) hat? Ich habe bisher nur das Club Danube direkt am Bahnhof im Internet gefunden, aber auf der Website sieht das nicht so aus, als ob die sowas haetten. Alternativ, falls es absolut nichts in der Naehe gibt, waere etwas in der Naehe Keplerplatz (dort wohnt mein Freund) guenstig.
P.S.: Entschuldigt, wenn ich bei manchen Sachen die deutschen Begriffe nicht weiss, ich habe erst hier in den USA mit Krafttraining angefangen.
ich bin 21 Jahre alt und bin derzeit auf Auslandsjahr in Seattle, bin aber eigentlich aus Wien. ich habe vor gut einem Jahr angefangen, Rugby zu spielen. Mit Kraftsport hatte ich vorher ueberhaupt nichts am Hut, ich habe mehr Ausdauersport (Radfahren/Mountainbiken) gemacht, aber auch nicht besonders konsequent. Von Natur aus bin ich eher zierlich (um nicht schwach zu sagen ) und so hat sich nach einer Weile herausgestellt, dass ich dringend Kraft aufbauen muss. (Fuer alle, die sich nicht mit Rugby auskennen: Man muss wirklich kein Muskelprotz sein, auch wenn das das Klischee ist, es gibt fuer jeden Koerpertyp eine geeignete Position, aber eine gute Grundkondition und regelmaessiges Krafttraining ist trotzdem wichtig, besonders, um Verletzungen vorzubeugen.)
Im November habe ich mir leider das Sprungbein gebrochen, was mir eine ziemlich lange Verletzungspause eingehandelt hat. Im Rahmen der Physiotherapie habe ich dann relativ viel Geraetetraining gemacht, um mein Bein nach dem langen Ruhigstellen wieder fit zu bekommen. In einem Gespraech ueber Verletzungsrisiko meinte meine Rugbytrainerin, dass ich, um mein Verletzungsrisiko zukuenftig zu senken, ca. 3x/Woche Krafttraining machen sollte. Als ich dann den Punkt erreicht hatte, wo mein verletztes Bein wieder stark genug war, um auch Uebungen mit freien Gewichten (Kniebeugen...) sinnvoll zu machen, habe ich daher beschlossen, einige Grunduebungen mit freien Gewichten zu lernen, da ich 1. denke, dass diese effektiver fuer Rugby sind, da zusaetzlich mehr Koordination/Stabilitaet/Core trainiert wird, 2. ich gerne Neues lerne, und 3. die Maschinen nach einer Weile ziemlich langweilig wurden. Zum Glueck macht ein Freund einer meiner Mitspielerinnen Powerlifting, und er hat sich bereit erklaert, mir die Grundlagen beizubringen. Er hat mir empfohlen, mit dem Starting Strength-Programm anzufangen, und mir die Uebungen gezeigt. Jetzt habe ich seit ca. 2 Monaten danach trainiert, und ich bin ehrlich gesagt positiv ueberrascht, mein ganzes Leben lang habe ich gedacht, dass Krafttraining langweilig und hoechstens schmerzvoll ist, aber es macht mir wirklich Spass! Und rein psychologisch gesehen fuehlt es sich 1000x besser an, eine richtige Langhantel zu heben, als irgendeinen Hebel an einem Geraet zu druecken. Das einzige, was mich zeitweise etwas frustriert, sind die Kniebeugen, weil ich bisher so damit gefordert war, die richtige Technik zu lernen, und meine Form zu verbessern, dass ich nie wirklich das Gewicht steigern konnte. Aber ich denke, gerade am Anfang ist es wichtiger, die richtige Technik zu lernen.
Seit ich damit angefangen habe, esse ich Unmengen, um auch genuegend Protein zu bekommen (ausserdem habe ich viel mehr Hunger, wenn ich Sport mache), was dazu gefuehrt hat, dass ich seit Anfang des Jahres ca.2-3 kg zugenommen habe. Ich wuerde natuerlich gerne sagen, dass das alles Muskelmasse ist, ist es wahrscheinlich aber nicht wie auch immer, es macht mich ziemlich gluecklich, weil ich jetzt endlich nicht mehr an der Grenze zum Untergewicht bin (ich hatte jahrelang ca. 54-56 kg, jetzt sind es 58-59kg bei einer Koerpergroesse von 1,72m).
Ich habe gesehen, dass es hier einige Leute aus Wien gibt, deshalb habe ich eine Frage an diese: In ca. 1 Monat komme ich zurueck nach Wien, und da ich mein Training fortsetzen moechte, muss ich mir ein Fitnesscenter suchen. Ich habe mal gegooglet, es ist aber relativ muehsam, herauszufinden, welche Ausstattung die verschiedenen Anbieter wirklich haben. Daher meine Frage: Kennt jemand irgendein (halbwegs leistbares) Fitnesscenter, das von Huetteldorf aus gut erreichbar ist, und eine entsprechende Ausstattung (Powerracks, Baenke, Plattformen fuer Deadlifts) hat? Ich habe bisher nur das Club Danube direkt am Bahnhof im Internet gefunden, aber auf der Website sieht das nicht so aus, als ob die sowas haetten. Alternativ, falls es absolut nichts in der Naehe gibt, waere etwas in der Naehe Keplerplatz (dort wohnt mein Freund) guenstig.
P.S.: Entschuldigt, wenn ich bei manchen Sachen die deutschen Begriffe nicht weiss, ich habe erst hier in den USA mit Krafttraining angefangen.