Vielleicht sollte ich es statt mit einer ganz strengen Wasserfast mal mit einer "underfeeding phase" versuchen, wo ich noch ein paar Kalorien aus Gemüse, und vielleicht sogar etwas Obst, zu mir nehme. Als Template fallen mir da die altbekannte Warrior Diet (jeden Tag underfeeding phase bis abends) und die "alternate day diet" von James Johnson (der Name sagt alles) ein. Ginge natürlich auch im ESE-Format, aber dann mit mindestens zwei Fastentagen pro Woche.
Bei leangains hat mir am täglichen fasting window nicht gefallen, dass ich während des knapp bemessenen eating windows aufgrund meines massiven Konsums von kalorienarmem, aber voluminösem Gemüse mit dem Essen nicht nachkam. Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, dessen Verzehr auf eine underfeeding phase auszulagern, und mich in der overfeeding phase auf kaloriendichtere Lebensmittel zu konzentrieren. Ob das dann noch die gleichen gesundheitlichen Vorteile wie echtes intermittierendes Fasten mit sich bringt? Laut James Johnson, Autor des Buchs "the alternate day diet", schon.
Naja, ich habe bis einschließlich Dienstag frei. Vielleicht reicht die Motivation noch für einen weiteren experimentellen Fastentag - wobei dieser nur Erkenntnisse über die kurzfristige Befindlichkeit bringen wird, aber nicht über eventuelle langfristige gesundheitliche Vorteile.