Ich habe ja schon öfters zum Besten gegeben, dass ich während der letzten Monate täglich mehr als die Hälfte meiner kcal mit Kokosraspeln gedeckt habe, d. h. ich habe täglich weit mehr als 100g gesättigtes Kokosfett zu mir genommen. Ich hatte zwei Gründe für diese sehr einseitige Wahl:
- wg. Nahrungsmittelunverträglichkeiten gab es wenig bis keine Alternativen
- das Kokosfett macht eine stark KH-reduzierte Ernährung sehr viel erträglicher, da es die Ketonproduktion steigert
Vor zwei Tagen bin ich "cold turkey" gegangen und auf Mandeln umgeschwenkt, weil ich gemerkt habe, dass ich diese scheinbar doch (oder wieder?) gut vertrage.
Ein Effekt ist mir direkt aufgefallen: Vollere Muskeln. Auch ganz ohne Training sind meine Muskeln wesentlich aufgepumpter. Grund könnte sein, dass das Kokosfett die Durchblutung einschränkt. Soweit ich weiß gibt es zahlreiche Studien darüber, dass gesättigte Fette die Aderwände entzünden, was die Durchblutung schon kurzfristig merklich verringert.
Auf der negativen Seite war ich aber auch etwas schlapper als "mit" - vermutlich, weil ich weniger Ketone zur Verfügung hatte. Ich hoffe, mein Körper gewöhnt sich dran und fährt die Produktion hoch. Ansonsten könnte ich natürlich auch die KH-Zufuhr leicht erhöhen, um das auszugleichen. Auf alle Fälle sehr spannend.
Ob sich aus diesem Einzelfall generelle Folgerungen ziehen lassen, weiß ich nicht. Fett aus nativem Kokosöl ist bestimmt hochwertiger als das aus billigen Kokosraspeln, und außerdem könnte es ja auch sein, dass eine geringere Tagesdosis nicht zu einer Durchblutungsbehinderung geführt hätte.
Also nicht unbedingt ein Grund, Kokosprodukte komplett zu meiden. Dennoch, für einige Zeit werde ich das tun und sehen, was noch so passiert.
- wg. Nahrungsmittelunverträglichkeiten gab es wenig bis keine Alternativen
- das Kokosfett macht eine stark KH-reduzierte Ernährung sehr viel erträglicher, da es die Ketonproduktion steigert
Vor zwei Tagen bin ich "cold turkey" gegangen und auf Mandeln umgeschwenkt, weil ich gemerkt habe, dass ich diese scheinbar doch (oder wieder?) gut vertrage.
Ein Effekt ist mir direkt aufgefallen: Vollere Muskeln. Auch ganz ohne Training sind meine Muskeln wesentlich aufgepumpter. Grund könnte sein, dass das Kokosfett die Durchblutung einschränkt. Soweit ich weiß gibt es zahlreiche Studien darüber, dass gesättigte Fette die Aderwände entzünden, was die Durchblutung schon kurzfristig merklich verringert.
Auf der negativen Seite war ich aber auch etwas schlapper als "mit" - vermutlich, weil ich weniger Ketone zur Verfügung hatte. Ich hoffe, mein Körper gewöhnt sich dran und fährt die Produktion hoch. Ansonsten könnte ich natürlich auch die KH-Zufuhr leicht erhöhen, um das auszugleichen. Auf alle Fälle sehr spannend.
Ob sich aus diesem Einzelfall generelle Folgerungen ziehen lassen, weiß ich nicht. Fett aus nativem Kokosöl ist bestimmt hochwertiger als das aus billigen Kokosraspeln, und außerdem könnte es ja auch sein, dass eine geringere Tagesdosis nicht zu einer Durchblutungsbehinderung geführt hätte.
Also nicht unbedingt ein Grund, Kokosprodukte komplett zu meiden. Dennoch, für einige Zeit werde ich das tun und sehen, was noch so passiert.