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    Die Renaissance von Low Fat

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    Die Renaissance von Low Fat - Seite 7 Empty Re: Die Renaissance von Low Fat

    Beitrag  eeasy Do Dez 06, 2012 8:37 am

    gorilla schrieb:
    eeasy schrieb:Ich hab jetzt auch irgendwie Lust auf "Low Fat" bekommen, nachdem so viele positiv davon berichten... möchte dabei aber zunehmen, d.h. mein KH-Bedarf wird sich deutlich erhöhen.
    BMI von 19, 23 Jahre alt, >3000kcal pro Tag - nur zu meiner Person
    Ab wann bin ich da "low fat"? Sind 50g Fett (also 450kcal, ca. 15%) da zu viel?

    LowFat geht von VLFD (Very Low Fat Diet) bis LF. Also 10% bis 30% Fett. (Wobei ich 30% nicht als LF bezeichnen würde).

    Also eine klassiche BBLF war bei ca. 30 Gramm Fett. Das sind dann ca. 10% der Energie.
    Wichtig: ALA z.B. 10 Gramm Leinöl.
    Danke für die Antwort. Ist Leinöl wirklich so wichtig? Bzw. besteht ein Unterschied zu Leinsamen? 25g Leinsamen haben ja auch 10g Fett... also abgesehen vom Leinöl noch 20g Fett. Klingt nach einer Herausforderung, also demnächst wohl keine Oliven mehr.

    Mal sehen wie es wird, ich hoffe dass ich es trotzdem schaffen werde zuzunehmen, muss ich eben vermehrt auf Trockeobst setzen Smile
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    Die Renaissance von Low Fat - Seite 7 Empty Re: Die Renaissance von Low Fat

    Beitrag  Gast Do Dez 06, 2012 8:44 am

    eeasy schrieb:
    Danke für die Antwort. Ist Leinöl wirklich so wichtig? Bzw. besteht ein Unterschied zu Leinsamen? 25g Leinsamen haben ja auch 10g Fett... also abgesehen vom Leinöl noch 20g Fett. Klingt nach einer Herausforderung, also demnächst wohl keine Oliven mehr.

    Mal sehen wie es wird, ich hoffe dass ich es trotzdem schaffen werde zuzunehmen, muss ich eben vermehrt auf Trockeobst setzen Smile

    Klar Leinsamen gehen auch, da ich die nicht vertrage, nehme ich immer Öl und denke nicht an Leinsamen.

    Aber wo ist da bitte die Herausforderung?

    Mal ein kurzes Beispie:

    500g Bananen
    150g Haferflocken
    300g Trocken Nudeln
    300g Tomatensoße
    800g Kartoffeln
    40g Leinsamen

    Energie: 3100 Kcal
    Protein: 100g
    KH: 600g
    Fett: 30g

    Viel Spaß beim Pump und Muskelaufbau Cool
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    Beitrag  eeasy Do Dez 06, 2012 10:07 am

    800g Kartoffeln
    40g Leinsamen
    Hierbei liegt das Problem Doofes Grinsen Leinsamen sind ja an und für sich widerlich, ich probiers einmal mit Orangen und Bananen in den Smoothie zu geben.. und Kartoffel esse ich wenn dann nur gebraten tongue

    Aber wenn ich stattdessen Linsen-Reis esse (100g Linsen, 100g Reis) komm ich auch auf 120g KH und wenig Fett! Danke für die Motivation Smile
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    Die Renaissance von Low Fat - Seite 7 Empty Re: Die Renaissance von Low Fat

    Beitrag  Gast Do Dez 06, 2012 10:41 am

    eeasy schrieb:
    Hierbei liegt das Problem Doofes Grinsen Leinsamen sind ja an und für sich widerlich, ich probiers einmal mit Orangen und Bananen in den Smoothie zu geben.. und Kartoffel esse ich wenn dann nur gebraten tongue


    Probier mal 500-800g Kartoffeln (also im Topf kochen) und dann 20g Leinöl und etwas Salz drüber. Das ist eine simple, aber geile Mahlzeit.
    Ich finde Kartoffeln und Leinöl passen geschmacklich genial zusammen.

    Also, kein Leinsamen, sondern das Leinöl, Junge! tongue Beide Daumen

    Aber klar, wenn Hülsenfrüchte gut bekömmlich sind, ist das natürlich eine großartige LowFat Dimesnion für dich.
    Ich sag mal Erbsensuppe, Bohnen und Brot, Linsensuppe mit Kartoffeln etc.

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    Beitrag  CaptainX Fr Dez 07, 2012 2:02 pm

    [quote="gorilla"]
    eeasy schrieb:

    Mal ein kurzes Beispie:

    500g Bananen
    150g Haferflocken
    300g Trocken Nudeln
    300g Tomatensoße
    800g Kartoffeln
    40g Leinsamen

    Energie: 3100 Kcal
    Protein: 100g
    KH: 600g
    Fett: 30g

    Viel Spaß beim Pump und Muskelaufbau Cool

    Äh das ist so ne richtige Pumper Diät oder?
    Im Ernst: Wie macht ihr das im sozialen Leben?
    Freund/Freundin/Freunde?
    Hey, heute abend Kartoffeln mit Leinöl bis zum abwinken - wer kommt rum? Hmpf
    Ich dachte schon LC wäre schwer auswärts, aber LF?
    Körnerbrötchen ausm Bioladen?
    Selbst Spaghetti Napoli tuned der normale Italiener doch mit ordentlich Olivenöl...
    In Berlin gibts ja sogar Rawfood Angebote aber selbst die sind dann oft auch nicht gerade LF...

    Bei den Prozentangaben gets auch immer um die Kalorien, ja?

    Sorry das ich so blöd nachfrage, aber wenn der Speiseplan so spartanisch wird, bleib ich vl doch lieber chubby Fressen


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    Beitrag  Gast Fr Dez 07, 2012 9:39 pm

    CaptainX schrieb:

    Äh das ist so ne richtige Pumper Diät oder?

    Eigentlich nicht, nur kurz eine Zusammenstellung die genug Protein und Kcal liefert für deine genannte Aufbauphase.

    CaptainX schrieb:
    Im Ernst: Wie macht ihr das im sozialen Leben?
    Freund/Freundin/Freunde?

    Was ist das, ein soziales Leben? wirr

    Nee, Spaß beiseite.
    Hast du den Anspruch jeden Abend essen zu gehen?
    Einmal die Woche kannst du locker einen Cheat-Tag einbauen und mehr Fett essen.

    Was spricht dagegen mit den Freunden eine riesige LowFat Pizza zu machen?
    Oder Nudeln mit vegetarischer Bolognese Soße oder Bruscetta etc.

    Kartoffeln mit Leinöl war ein "Schnell&Einfach" Rezept für eine Mahlzeit zwischendurch, wohl kaum für ein Festessen mit Freunden geeignet...aber das weißt du ja selbst Cool


    CaptainX schrieb:
    Bei den Prozentangaben gets auch immer um die Kalorien, ja?

    Ja, was gäbe es noch für Alternativen?

    CaptainX schrieb:
    Sorry das ich so blöd nachfrage, aber wenn der Speiseplan so spartanisch wird, bleib ich vl doch lieber chubby Fressen

    Warum sorry? Mir ist es doch völlig egal, was du ißt, solange keine Tiere dafür gequält oder getötet werden Go vegan!
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    Beitrag  human vegetable Fr Dez 07, 2012 9:53 pm

    Die vernünftige Lösung wäre, nach der 10% Regel zu gehen und sich bei sozialen Anlässen neben Veganismus keine weiteren Essbeschränkungen aufzuerlegen. Wenn man die meisten seiner Mahlzeiten zuhause einnimmt, sollte das im Ergebnis kaum einen Unterschied machen.

    Nur - leider bin ich selbst nicht so vernünftig, und dafür habe ich auch eine Erklärung: Für die meisten Menschen sind soz. Anlässe wohl eher das kleinere Problem, und der eigentliche Hinderungsgrund sein Ernährungskonzept richtig durchzuziehen ist der innere Schweinehund.

    Mir fällt es mit klaren Regeln ohne jede Ausnahme am leichtesten, diesen zu überwinden. Wenn ich mehrmals wöchentlich "sündige" sinkt die Hemmschwelle, problematische Lebensmittel auch dann zu konsumieren, wenn kein äußerer Anlass dazu besteht, bzw. ich muss mir jedesmal wieder klarmachen, was ich unter den gegebenen Umständen alles nicht essen "darf" und die dazu nötige Willensanstrengung wird größer. Ein "Ganz oder gar nicht"-mindset ist für mich besser durchzuhalten als in jeder Situation immer wieder neu entscheiden zu müssen, wie ich mich in diesem Moment verhalten will.

    Ich denke, dass die meisten Menschen, die ihr Ernährungskonzept für sich langfristig erfolgreich durchziehen, eine so starke Selbstdisziplin entwickelt haben, dass es für die Umwelt oftmals zwanghaft-obsessiv scheint (und es abhängig vom subjektiven Standpunkt ja auch ist).

    Sorry das ich so blöd nachfrage, aber wenn der Speiseplan so spartanisch wird, bleib ich vl doch lieber chubby

    Diesen Satz höre ich so auch immer wieder von Personen in meinem Umfeld. Das ist ja auch völlig ok so - wenn jeder mit einem Sixpack rumlaufen würde, dann wäre es den Aufwand eigentlich nicht mehr wert. Wink Man muss halt seine Prioritäten klar setzen, und "ein bisschen Verlust ist immer".
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    Beitrag  Gast Fr Dez 07, 2012 10:08 pm

    human vegetable schrieb: Das ist ja auch völlig ok so - wenn jeder mit einem Sixpack rumlaufen würde, dann wäre es den Aufwand eigentlich nicht mehr wert. Wink Man muss halt seine Prioritäten klar setzen, und "ein bisschen Verlust ist immer".

    Daumen hoch!


    Zuletzt von gorilla am Sa Dez 08, 2012 12:24 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag  Gast Fr Dez 07, 2012 10:29 pm

    BTW: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte



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    Beitrag  CaptainX Sa Dez 08, 2012 12:32 am

    Hehe schon gut Wink
    Mein letzter Satz war natürlich bewusst ein wenig trotzig formuliert Wink

    Ich möchte mal was anderes in den Raum werfen: Früher in der Kleinstadt gab es kaum Möglichkeiten auswärts vegan zu essen (äh schon gar nicht vor 15 Jahren). Mittlerweile gibts ja glücklicherweise fast auf jedem Kaff nen Asiaten und man kann sich (nach der üblichen Absicherung gegen Fischsoße/paste und Kokos-Milch Panscherei) was leckeres besorgen.
    Früher habe also jeden Tag ein bis zwei mal gekocht und unterwegs kaufte man eben ein Vollkornbrötchen mit nem Glass Oliven oder so.
    Als Student in Berlin mit veganer WG wars dann noch ähnlich, allerdings gabs hier halt auch schon früher überall verfügbares billiges veganes Strassenessen (Asia, Arabisch).
    Mittlerweile ist das vegane Angebot in B fast unüberschaubar geworden;)
    Gleichzeitig steht man im Beruf, hat 10 Stunden (oder mehr) Arbeitstage als Selbstständiger, macht anschließend/dazwischen noch Sport - und auf einmal fallen Nahrungsaufnahme mit Freunde treffen / Meetings haben / mit der Partnerin was unternehmen zusammen.
    Der soziale Stress des Großstädters lol!

    Also klar, vielleicht will ich es einfach nicht genug, wenn ich zielstrebiger wäre, würde ich jetzt vl auch Porsche fahren (wollen).

    Das nur mal so zur Erläuterung Hehe

    Back OT: Ich finde LF einleuchtend, dennoch muss mich erstmal näher mit LF Gerichten befassen, um die Prozentangaben für mich "fließender" umsetzen zu können. Auswärtsessen wird weiterhin das größte Problem für mich darstellen...


    Zuletzt von CaptainX am Sa Dez 08, 2012 12:33 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag  Gast Sa Dez 08, 2012 12:33 am

    So jetzt will ich mal ein Zwischenresultat posten:

    Also ich heute Morgen in den Spiegel schaute nach dem ersten Kaffee muss ich sagen, daß ich bezüglich der Resultate nach ca. 4 Wochen LowFat (High Starch) doch etwas enttäuscht bin.

    [Bild wieder entfernt]

    Ich habe täglich ein 600-800 Kcal Defizit gefahren und viel Bodyworkout (auch viel Bauch) gemacht.
    Ein Sixpack ist nicht mal ansatzweiße zu sehen. Stattdessen kommt es mir so vor, als ob direkt im Bauchbereich neues Fett dazugekommen ist.

    Nach 3 Tagen LowCarb (hing aber mit der Entwässerung zusammen) hatte ich ein viel bessere Resultat, was aber auch nur 1-2 Tage lang so war. Meine Schlappheit durch LowCarb ist keine echte Alternativ.

    Mich nervt es nun doch massiv, da ich mich sehr gut fühle, massig Power habe, aber das Sixpack nicht raus will.
    LowFat will ich trotzdem nicht über Board werfen.
    Mal sehen wie ich modifzierte. Die "Starches" müssen wohl doch merklich reduziert werden.


    Zuletzt von gorilla am So Dez 09, 2012 4:02 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag  human vegetable Sa Dez 08, 2012 2:17 am

    Tipp: Schau dir mal an, was Jeff Novick so über calorie density schreibt.

    http://www.forksoverknives.com/the-calorie-density-approach-to-nutrition-and-lifelong-weight-management/?utm_medium=email&utm_source=Newsletter062612

    http://www.jeffnovick.com/RD/Newsletter/Entries/2010/12/30_The_Calorie_Paradox__Is_Your_Plant_Base_Diet_A_Vegetable_Based%2C_Nut_Based_or_Starch_Based_Diet.html



    Auch wenn man auf dem Foto das sixpack nicht deutlich sieht, ist die seitliche Bauchmuskulatur bereits klar zu erkennen. Für viele Männer (und Frauen!) ist diese Optik schon das Ideal. Erinnere ich mich richtig, dass du früher mal einen noch niedrigeren KF-Anteil mit besser sichtbarem sixpack hattest? Wenn dem so war, kann ich deine Frustration natürlich verstehen (insbesondere solltest du damals geringeren Einsatz gebracht haben als heute). Ansonsten - Luxusprobleme! tongue
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    Beitrag  human vegetable Sa Dez 08, 2012 11:56 pm

    Noch eine Anregung für eine "verschärfte" McDougall-Diät im engeren Wortsinn (diet, not lifestyle):
    http://www.drmcdougall.com/misc/2006nl/june/marys.htm

    "food reward" ist ein Konzept, das bei der Enstehung von Übergewicht scheinbar eine große Rolle spielt. Mit einer sehr einfachen, monotonen Diät lässt sich "food reward" minimieren, und zumindest kurzfristig muss man sich um Nährstoffmangel bestimmt keinen Kopf machen.

    Stephan Guyenet hat dazu eine interessante Artikelserie auf seinem Blog, die von allgemeinen Empfehlungen zu einer "low food reward diet" abgeschlossen wird (muss natürlich an vegan low fat adaptiert werden):
    http://wholehealthsource.blogspot.de/2011/06/food-reward-dominant-factor-in-obesity_28.html
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    Beitrag  Gast So Dez 09, 2012 12:25 am

    human vegetable schrieb:

    Auch wenn man auf dem Foto das sixpack nicht deutlich sieht, ist die seitliche Bauchmuskulatur bereits klar zu erkennen. Für viele Männer (und Frauen!) ist diese Optik schon das Ideal. Erinnere ich mich richtig, dass du früher mal einen noch niedrigeren KF-Anteil mit besser sichtbarem sixpack hattest? Wenn dem so war, kann ich deine Frustration natürlich verstehen (insbesondere solltest du damals geringeren Einsatz gebracht haben als heute). Ansonsten - Luxusprobleme! tongue

    Danke, für das postive Feedback. Richtig, ich hatte vor langer Zeit einen schön ausgearbeiteten Sixpack, das ist allerdings jetzt knapp 20 Jahre her Neutral
    Luxusproblem, sicher.

    Danke für die zahlreichen Links, ich werde die jetzt mal mit zwei Tassen Kaffee verfolgen.
    Ja, die Kaloriendichte. Es gibt da ja zahlreiche Ansätze. Voluminatics, Okinawa Diet.

    Für Mitleser und Special Veganstrength Germnay Service, nochmal das Konzept der Okinawa Diet ( mühsam von mir zusammengetragen Cool )

    Okinawa Diet

    Es gibt 4 Gruppen:

    1) Federgewicht-Gruppe ("Featherweight"): Davon kann man ohne Limit zuschlagen
    2) Leichtgewicht-Gruppe ("Lightweight"): Davon ißt man moderat.
    3) Mittelgewicht-Gruppe ("Middleweight"): Davon sehr vorsichtig und bewusst.
    4) Schwergewicht-Gruppe ("Heavyweight"): Davon ißt man sehr selten.


    The "Featherweight" Foods

    - China Kohl = 1,2 Gramm Protein | 11 Kcal | 43% Protein
    - Salatgurke = 0,6 Gramm | 12 Kcal | 20 % Protein
    - TK Spinat verzehrfertig = 2,4 Gramm Protein | 12 Kcal | 80% Protein
    - Champions verzehrfertig = 2,1 Gramm Protein | 12 Kcal | 70% Protein
    - Spargel verzehrfertig = 1,9 Gramm Protein | 13 Kcal | 58% Protein
    - Radicchio = 1,2 Gramm Protein | 13 Kcal | 37% Protein
    - Eisbergsalat = 0,7 Gramm | 13 Kcal | 22 % Protein
    - Papaya = 0,6 Gramm | 13 Kcal | 18 % Protein
    - Mangold = 2,1 Gramm Protein | 14 Kcal | 60% Protein
    - Salatmixe = 1,2 Gramm Protein | 14 Kcal | 34% Protein
    - Pilze = 2,5 Gramm Protein | 14 Kcal | 71% Protein
    - Radieschen = 1,1 Gramm Protein | 14 Kcal | 31% Protein
    - Feldsalat = 1,8 Gramm Protein | 14 Kcal | 51% Protein
    - Junger Spinat verzehrfertig = 3,1 Gramm Protein | 15 Kcal | 85% Protein
    - Brunnenkresse = 1,6 Gramm Protein | 18 Kcal | 36% Protein
    - Sauerkraut verzehrfertig = 2 Gramm Protein | 19 Kcal | 42 % Protein
    - Zucchini = 1,6 Gramm Protein | 19 Kcal | 33% Protein
    - Paprika = 1,2 Gramm Protein | 20 Kcal | 24% Protein
    - Blumenkohl = 2,4 Gramm Protein | 22 Kcal | 43% Protein
    - Pastinake = 1,3 Gramm Protein | 22 Kcal | 24% Protein
    - Frühlingszwiebel = 2 Gramm Protein | 23 Kcal | 35% Protein
    - Pfifferlinge = 1,5 Gramm Protein | 23 Kcal | 26% Protein
    - Fenchel = 2,4 Gramm Protein | 24 Kcal | 40 % Protein
    - Tomatensoße = 1,3 Gramm | 24 Kcal | 22 % Protein
    - Kohlrabi = 2 Gramm Protein | 24 Kcal | 33% Protein
    - Salz/Dill Gurke = 1 Gramm Protein | 25 Kcal | 16% Protein
    - Rucola Salat = 2,6 Gramm Prrotein | 25,1 Kcal | 41% Protein
    - Broccoli = 3,6 Gramm Protein | 27 Kcal | 53% Protein
    - Himbeeren = 1,3 Gramm Protein | 27 Kcal | 19% Protein
    - Kaisergemüse = 2,1 Gramm Protein | 28 Kcal | 30% Protein
    - Möhren = 1,1 Gramm Protein | 28 Kcal | 16 % Protein
    - Wirsing = 3 Gramm Protein | 32 Kcal | 37% Protein
    - Erdbeeren = 0,8 Gramm Protein | 32 Kcal | 10% Protein
    - Zwiebel = 1,4 Gramm Protein | 34 Kcal | 16% Protein
    - Rosenkohl = 4,5 Gramm Protein | 36 Kcal | 50% Protein
    - Braunkohl/Grünkohl = 4,3 Gramm Protein | 37 Kcal | 46% Protein
    - Rote Rübe = 1,6 Gramm Protein | 42 Kcal | 15% Protein
    - Orange/Apfelsine = 1 Gramm Protein | 42 Kcal | 10% Protein
    - Nektarine = 0,9 Gramm Protein | 53 Kcal | 7% Protein
    - Weiße Bohnen verzehrfertig = 6,2 Gramm Protein | 64 Kcal | 38% Protein
    - Kartoffeln frisch= 2 Gramm Protein | 70 Kcal | 11% Protein


    The "Lightweight" Foods

    - Linsen verzehrfertig = 7 Gramm Protein | 83 Kcal | 33% Protein
    - Banane = 1,2 Gramm Protein | 95 Kcal | 5% Protein
    - Kidney Bohnen verzehrfertig = 8 Gramm Protein | 100 Kcal | 32% Protein
    - Reis gekocht = 2,4 Gramm Protein | 111 Kcal | 10% Protein
    - Seitan, Natur = 21,3 Gramm Protein | 119 Kcal | 72% Protein
    - Tofu Natur = 13,5 Gramm Protein | 129 Kcal | 42% Protein
    - Nudeln gekocht = 5,4 Gramm Protein | 150 Kcal | 14% Protein
    - Haferflockenbrei= 5 Gramm Protein | 127 Kcal | 17% Protein


    The "Middleweight" Foods

    - Brot = 5 Gramm Protein | 167 Kcal | 12% Prrotein
    - Räuchertofu "Sesam / Mandel" = 19 Gramm Prrotein | 185 Kcal | 41% Protein
    - Veggie Bratlinge = 20,1 Gramm Protein | 247 Kcal | 33% Protein
    - Vegetarisches Hacksteak = 29,6 Gramm Protein | 258 Kcal | 46% Protein
    - Sesam Bagel = 8,9 Gramm Protein | 272 Kcal | 13% Protein
    - Frankfurter Würstchen aus Seitan = 28 Gramm Prrotein | 273 Kcal | 41% Protein
    - Vollkorntoast = 10 Gramm Protein | 273 Kcal | 15% Protein
    - Sojahack = 50 Gramm Protein | 285 Kcal | 70% Protein


    The "Heavyweight" Foods

    - Bierhefe = 48 Gramm Protein | 55% Protein
    - Würz-Hefeflocken = 50,9 Gramm Protein | 382 Kcal | 53% Protein
    - Leinsamen = 24 Gramm Protein | 398 Kcal | 24% Protein
    - Knäckebrot mit Sesam/Zwiebeln Tegut = 15,9 Gramm Protein | 399 Kcal | 16% Protein
    - Studentenfutter = 16 Gramm Protein | 528 Kcal | 12% Protein
    - Sesam = 17,7 Gramm | 565 Kcal | 13 % Protein
    - Mandeln blank = 25 Gramm | 619 Kcal | 16 % Protein
    - Erdnussmus = 30,2 Gramm | 626 Kcal | 19 % Protein

    Wobei man auch die Menge im Auge behalten muss. Hefeflocken sind super. Man nimmt ja auch nur wenig davon und veredelt Speisen. Oder einen großen EL Mandelmuss für die Herstellung von Mandelmilch etc.


    Zuletzt von gorilla am So Dez 09, 2012 3:58 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag  human vegetable So Dez 09, 2012 3:14 am

    Interessant, von der Okinawa Diät habe ich schon Gutes gehört. Funktioniert die Einteilung nach Kaloriendichte? Haferflocken würde ich tiefer ansetzen, da sie zubereitet (z. B. als Haferschleim mit Wasser) pro Gewichtseinheit wesentlich weniger Energie haben als getrocknet.

    Der Trick bei der Kaloriendichte scheint mir zu sein, weder zu viele energiereiche noch (paradoxerweise) zu viel energiearme Lebensmittel zu konsumieren:

    In den letzten low carb-Monaten habe ich täglich 3 bis 4 kg nicht-stärkehaltiges Gemüse gegessen, und obendrauf noch ein paar hundert Gramm extrem kalorienreiche Lebensmittel wie Nüsse, Avocados, etc. Um trotz des hohen Grünzeuganteils irgendwie auf die nötige Energieaufnahme zu kommen ohne dass mir der Bauch platzt ging es gar nicht anders, das beschreibt auch Novick im zweiten Link oben.

    Wie kaloriendicht war diese Kostform? Wenn man lediglich das Verhältnis der insgesamt aufgenommenen Essensmenge mit der gesamten Energieaufnahme bildet, scheint sie nicht sehr kaloriendicht. Wenn man aber betrachtet, wo die Hauptmenge der aufgenommenen Energie herkommt, so stellt man fest, dass sie aus sehr kalorienreichen Lebensmitteln kommt (und diese Kostform, wie auch Novick argumentiert, daher doch nicht wirklich eine niedrige Kaloriendichte hat).

    Mit meiner McDougall-Kost habe ich jetzt zwar die Gemüsemenge in etwa halbiert, aber andererseits auch sämtliche hochkalorischen Lebensmittel gestrichen. Verglichen mit meiner vorherigen low carb-Kost ist die täglich insgesamt aufgenommene Essensmenge (in kg) und Energiemenge (in kcal) in etwa gleich, aber der Löwenanteil der aufgenommenen Kalorien kommt tatsächlich von einigermaßen kalorienarmen Lebensmitteln wie Kartoffeln, Hülsenfrüchten und gekochten Körnern (Getreide, Reis, Pseudogetreide).

    Ob das irgendeinen Unterschied macht? Im Endergebnis offensichtlich schon, wie mein sinkender KFA beweist. Jedoch könnte es dafür auch andere Erklärungen geben, z. B. die stark veränderte Makroverteilung. Da gibt es noch viel zu entdecken...
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    Beitrag  Gast So Dez 09, 2012 3:40 am

    human vegetable schrieb:Interessant, von der Okinawa Diät habe ich schon Gutes gehört. Funktioniert die Einteilung nach Kaloriendichte? Haferflocken würde ich tiefer ansetzen, da sie zubereitet (z. B. als Haferschleim mit Wasser) pro Gewichtseinheit wesentlich weniger Energie haben als getrocknet.

    Spannende Frage: Wie setzt man nun Lebensmittel an die gekocht werden müssen. 100g Reis trocken oder fertig gekocht unterscheiden sich grundlegen je 100 Gramm.
    Auch Nudeln, Haferflocken.

    Hier die Berechnung von Wikipedia:
    The "featherweight" foods, less than or equal to 0.8 calories per gram (3.3 kJ/g) which one can eat freely without major concern, the "lightweight" foods with a caloric density from 0.8 to 1.5 calories per gram which one should eat in moderation, the "middleweight" foods with a caloric density from 1.5 to 3.0 calories per gram which one should eat only while carefully monitoring portion size and the "heavyweight" foods from 3 to 9 calories per gram which one should eat only sparingly.http://en.wikipedia.org/wiki/Okinawa_diet

    Um jetzt beim Reisbeispiel zu bleiben:

    100g Reis gekocht: 111 Kcal = Lightweight Food
    100g Reis trocken: 349 Kcal = Heavyweight Food

    Wahnsinniger Unterschied. Zuerst kann Reis moderat gegessen werden, dann nur noch sehr selten.
    Es macht schon einen gewaltigen Unterschied bei der Beurteilung der Lebensmittel und der Speiseplangestaltung.
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    Beitrag  chicky_hines So Dez 09, 2012 5:54 am

    gorilla schrieb:Ich habe täglich ein 600-800 Kcal Defizit gefahren und viel Bodyworkout (auch viel Bauch) gemacht.
    Ein Sixpack ist nicht mal ansatzweiße zu sehen. Stattdessen kommt es mir so vor, als ob direkt im Bauchbereich neues Fett dazugekommen ist.

    Wie sieht denn eigentlich dein Training genau aus? Ich hoffe, du erwartest die vom Bauchmuskeltraining nicht zu viel...

    Versuche doch mal das Leinöl im Fastenfenster zu dir zu nehmen, anstatt zu den Kartoffeln.

    Kartoffeln => Insulin => FS im Blut wandern in die Fettzellen
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    Beitrag  human vegetable So Dez 09, 2012 9:42 am

    Novick unterscheidet klar zwischen "intakten" gekochten Körnern und vermahlenen, weiterverarbeiteten Getreideprodukten:

    Die Renaissance von Low Fat - Seite 7 CalorieDensity

    ...und...

    Die Renaissance von Low Fat - Seite 7 24498_10150131087590125_177550385124_11478904_558124_n

    *CC = complex carbohydrates

    Das macht aus meiner Erfahrung auch Sinn, denn die Lebensmittel aus der 1. Kategorie (z. B. Haferschleim: 100 g Haferflocken auf 400 g Wasser, also nur rund 350 kcal/Pfund) empfinde ich auf kcal-Basis als deutlich füllender und sättigender als letztgenannte (z. B. Knäckebrot).

    Soweit ich mich erinnere, unterscheidet McDougall in "Starch Solution" ebenfalls zwischen energiedichteren und -ärmeren KH-Trägern. Nochmal Novick dazu:

    Research has shown that people can eat freely of foods that are 300 calories per pound or less and not gain weight. People can consume relatively large portions of foods that are between 300 and 800 calories per pound and still lose or maintain their weight depending on their individual activity levels and metabolism. The intake of foods with a calorie density of 800-1,800 should be limited as these can contribute to weight gain and interfere with efforts to lose weight. Additionally, the intake of foods over 1,800 calories per pound should be extremely limited as these foods can very easily contribute to weight gain and obesity and can also greatly interfere with efforts to lose weight.
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    Beitrag  Gast So Dez 09, 2012 9:50 am

    Ich werde jetzt mal Low-Fat mit Paleo, Okinawa Diet und FODMAPs kombinieren....ich hoffe zu einem Art Hulk zu mutieren..... wirr

    Die Low-Fat-Paleo-Okinawa-FODMAPs-Diet
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    Beitrag  human vegetable So Dez 09, 2012 10:26 am

    Bis auf "paleo" sehe ich große Schnittmengen. Meinst du mit "paleo" den Verzicht auf industriell produzierte Fertigprodukte?
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    Beitrag  Gast So Dez 09, 2012 10:49 am

    human vegetable schrieb:Bis auf "paleo" sehe ich große Schnittmengen. Meinst du mit "paleo" den Verzicht auf industriell produzierte Fertigprodukte?

    War mehr als witz gedacht, aber bis auf die Tierprukte gibt es einige Übereinstimmungen mit Paleo und FODMAPs.
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    Beitrag  Gast Mo Dez 10, 2012 2:41 am

    So, ich komme mal zum Topic zurück.
    Ich habe jetzt nach 4 Wochen festgestellt, daß trotz einem konstanten Defizit einige Fettpolster um den Bauch dazu gekommen sind, da ich keine Waage habe, kann ich nur den Blick in den Spiegel berücksichtigen und Vorher-Nacher Fotos.

    Ich habe gelesen, daß es wissenschaftlich untermauert ist, daß bei einer Very Low Fat Diet die TG (Triglyceride) im Blut um 70% ansteigen.

    TG levels consistently increase in response to short-term consumption of a very low fat diet.25 28 29 31 32 33 34 35 36 The magnitude of the response is highly variable among subjects and can represent a 70% increase from initial TG levels. http://circ.ahajournals.org/content/98/9/935.full

    Ob das bei einer langfristigen Low-Fat so bleibt ist fraglich. Gegenwirken kann man wohl mit vielen Ballaststoffen, Körperfettabbau und meiner Vermutung Ausdauersport.

    Meine Theorie nun, abhängig davon wie gut man mit Carbs umgehen kann, wandern Carbs entweder in die Leber oder als Muskelglykogen in die Muskeln.
    Oder abhängig einer Insulin Resistens und des Bauchfettes als TG ins Blut und weiter ins Bauchfett.
    vgl. http://www.sciencedaily.com/releases/2007/07/070716190758.htm

    Das ist auch interessant:

    Dr. Simopoulos says new research shows that eating a very low-fat diet "turns your body into a fat-making machine!" According to Simopoulos, it's one of our built-in survival mechanisms. Sensing that a fat famine is under way, the body converts carbohydrates into fat that circulate in your blood as triglycerides. On a high-fat diet, however, the body says, "Okay, I'm getting an adequate supply of fats in my diet, so I don't need to make any of my own."http://www.cbass.com/TRIGLYCE.HTM

    Clarance Bass legt schon seit Jahren mit 5% Körperfett und LowFat. Er hatte auch zu hohe TG Werte. Er erhöhte seinen Fettanteil auf 18% und nahm zu jeder Mahlzeit einen Löffel Leinsamenöl. Sein TG Wert ging unter 100 (Ideal Wert) und dann sogar auf 76.

    In Anbetracht der Optimierung von Hormonen und der verbesserten Konvertierung von ALA in EPA/AHA mit Hilfe der gesättigten Fette, bin ich aktuell am Überlegen ob ein Fettgehalt von 20-25% nicht besser anzusetzten wäre. Das wäre gemäß Definition immer noch LowFat Cool
    Durch das Leinöl kann man den HDL und den TG Wert positiv beeinflussen.
    Etwas gesättigte Fette für die Reduzierung von SHBG und mehr freiem Testosteron und des besseren konvertieren von Omega-3-Fettsäuren zu DHA, wäre zu überlegen.
    Zusätzlich ein besseres Immunsystem dank Laurinsäure (z.B. aus Kokosnussöl) und unterstützung der Zellmembranen auf zellulärer Ebene.

    Emken EA, Dietary linoleic acid acid influences desaturation and acylation of deuterium-labeled linoleic and linolenic acids in young adult males. Biochemical Biophysical Acta, Aug 4, 1994; 1213 (3) 277-278

    20-25% Fett mit einer Verteilung von je 1/3 an Gesättigte, Einfach und Mehrfach ungesättigte Fettsäuren.

    Sebokova E, et al. Alteration of the lipid composition of rat testicular plasma membranes by dietary omega-3 fatty acids changes the responsiveness of the Leydig cells and testosterone synthesis. Journal of Nutrition. 120:610-618, 1990.

    Sparkman, D. Phytosterols may reduce risk of prostate cancer. Muscular Development. 36(5):34, 1999.

    Tegelman, R. T., et al. Effects of a diet regimen on pituitary and steroid hormones in male ice hockey players. International Journal of Sports Medicine. 13(5):424-430, 1992.

    Volek, J. S., et al. Testosterone and cortisol in relationship to dietary nutrients and resistance exercise. Journal of Applied Physiology. 82(1):49-54, 1997.

    Awad, A. B., et al. Phytosterol feeding induces alterations in testosterone metabolism in rat tissues. J Nutr Biochem. 9:712-717, 1988.

    Dorgan, J. F., et al. Effects of dietary fat and fiber on plasma and urine androgens and estrogens in men: A controlled feeding study. American Journal of Clinical Nutrition. 64(6):850-855, 1996.

    Hamalainen, et al. Diet and serum sex hormones in healthy men. J Steroid Biochem. 20(1):459-464, 1984.

    Lefavi, B. New study: higher fat diets boost testosterone. All Natural Muscular Development. 34(10):74-75, 130, 1997.

    Luoma, T. C. Essential fatty acids. Muscle Media. 64:62-68, 1997.

    Reed, M. J., et al. Dietary lipids: An additional regulator of plasma levels of sex hormone binding globulin. Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism. 64(5):1083-1085, 1987.
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    Beitrag  chicky_hines Mo Dez 10, 2012 4:23 am

    gorilla schrieb:So, ich komme mal zum Topic zurück.
    Ich habe jetzt nach 4 Wochen festgestellt, daß trotz einem konstanten Defizit einige Fettpolster um den Bauch dazu gekommen sind, da ich keine Waage habe, kann ich nur den Blick in den Spiegel berücksichtigen und Vorher-Nacher Fotos.

    Mir stellt sich die Frage, ob du wirklich ein Defizit erreichst. Hast du deinen kcal-Verbrauch schonmal ermittelt? Die Rechner sind für den A...

    Brad Pilon hat diesbezüglich vor kurzem einen Post auf seinem Blog veröffentlicht:
    http://bradpilon.com/weight-loss/ideal-metabolism/


    Da du meinen Beitrag überlesen/ignoriert hast, nochmals:

    - Es wäre interessant, wie du trainierst

    - (Lein)-Öl zusammen mit KH => Fetteinlagerung
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    Beitrag  Gast Mo Dez 10, 2012 4:55 am

    chicky_hines schrieb:


    Da du meinen Beitrag überlesen/ignoriert hast, nochmals:

    - Es wäre interessant, wie du trainierst

    - (Lein)-Öl zusammen mit KH => Fetteinlagerung

    Ignoriert habe ich es nicht, aber weiß auch nicht was ich da groß schreiben soll.
    Aktuell mache ich nur BWE, nach Lust und Laune, täglich.
    Da ich 93kg habe sind die schon fordernd genug. Breite Klimmzüge mit 1-2 Sek. Pause - Have fun!
    Von Klimmzug Div. Varianten, Pushups Div. , Dips, Bauchübungen hängend und andere Spielerein ist alles dabei. Ich achte auf laaaangsame Bewegungen.

    Zum Leinöl mit KH. Nach klar schaffen KH mit Insulin ein Umfeld für Fetteinlagerung.
    Aber was soll da groß eingelagert werden?.... die 10g Leinöl wirr
    Ich hatte täglich nur 30-40 Gramm Fett. Das ist echt wenig, glaube kaum, daß das dauerhaft in die Fettzellen wandert. Ich sehe da eher bei 80% Carbs das Problem, daß TG vom Blut in die Fettschicht am Bauch wandern (dort soll es ja Depots für TG geben). Deckt sich in etwas mit der Aussage von Martin B. von Leangains.

    Und vom Defizit gehen ich aus, da ich einen Verbrauch von ca. 2800 Kcal habe und täglich bei 2200-2300 Kcal gelandet bin (bis auf einen Ladetag),

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    Beitrag  chicky_hines Mo Dez 10, 2012 5:26 am

    gorilla schrieb: - Aktuell mache ich nur BWE, nach Lust und Laune, täglich.
    Trainierst du auf ein bestimmtes Ziel?

    gorilla schrieb:-Zum Leinöl mit KH. Nach klar schaffen KH mit Insulin ein Umfeld für Fetteinlagerung.
    Aber was soll da groß eingelagert werden?.... die 10g Leinöl

    - Ich sehe da eher bei 80% Carbs das Problem, daß TG vom Blut in die Fettschicht am Bauch wandern.
    Ich kann dir hier nicht ganz folgen, könntest du mir das bitte erklären? Gegessenes Fett (auch wenn "nur" 10g konzentriertes (!) Fett) hat doch direkten Einfluss auf das Blutfett, wieso haltest du dann die Einlagerung des Öles für unwahrscheinlich? Das Wort "Umfeld" finde ich etwas unpassend, Insulin ist ein direkter Trigger für die Nährstoffaufnahme der Zelle.

    gorilla schrieb:- Und vom Defizit gehen ich aus, da ich einen Verbrauch von ca. 2800 Kcal habe und täglich bei 2200-2300 Kcal gelandet bin (bis auf einen Ladetag),
    Wie hast du diesen Verbrauch ermittelt?

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