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80 10 10 Diet
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- Beitrag #101
Re: 80 10 10 Diet
Streitet niemals mit einem Rohkost-Fanatiker! Rohkost-Fanatiker sind von Rohkost-Mythen geblendet und deswegen absolut inadäquat! Die Rohkost-Fanatiker, die rohe tierliche Produkte verzehren, also sogenannte Paleo-Rohköstler, unterscheiden sich dabei kaum von den "veganen" Rohkost-Fanatikern.
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- Beitrag #102
Re: 80 10 10 Diet
Gorilla schrieb:Mach du ruhig deine 811 weiter, ernähre bitte keine Kinder so (die du vielleicht mal bekommen wirst) und werde glücklich damit.
Ich bin der festen Überzeugung, daß diese Kostform völliger Unfug ist, aber wer damit glücklich wird...na bitte, viel spaß. Du tuest ja niemanden weh damit.
Wenn er Pech hat würde er das in dem Falle dann doch tun
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- Beitrag #103
Re: 80 10 10 Diet
Gibt es dazu auch irgendwelche Untersuchungen, die bestätigen, dass ein Kalorienüberschuss bei hohem Fettanteil eher zu Körperfett umgewandelt wird als bei niedrigem Fettanteil?Dusk schrieb:Richtig! Bei einem leichten Überschuß geschieht mit Kohlenhydraten das, was mit Kohlenhydraten geschieht: sie werden zu Glykogen, Aktionspotenzial oder einfach Wärme.
Dass du vielleicht gar keinen Kalorienüberschuss hast? Wie hast du denn festgestellt, dass du einen Kalorienüberschuss hast?Dusk schrieb:Ich habe an den meisten Tagen einen Kalorienüberschuß und baue dennoch Fett ab. Wie ist das bitte zu erklären?
Auch bei 811 ist Fett in der Nahrung vorhanden, welches gemäss deiner Theorie direkt zu Körperfett umgewandelt werden könnte.Dusk schrieb:Wo siehst Du die signifikanten Mengen an Fett?
Nein, sicher nicht. Es geht mir weniger um 811, sondern mehr um die Aussage, dass man bei einem niedrigen Fettanteil bei gleicher Kalorienzahl weniger Fett ansetzen würde.Dusk schrieb:Willst Du durch die Blume sagen, daß 811 widerlegt wäre, weil ein Sportler, der sich so ernährt, auf die Couch gekettet und zwangsernährt dadurch doch fett würde?
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- Beitrag #104
Re: 80 10 10 Diet
Gorilla schrieb:Dusk schrieb:
Und sorry, mit dem Thema Fructosemalabsorption scheinst Du Dich nicht richtig auszukennen, sonst wüßtest Du etwas über die tatsächliche Verbreitung und daß die meisten Fälle reversibel sind, indem die Fructosemenge langsam gesteigert wird.
Es wird eine fructose- und sorbitfreie Kost empfohlen und dann nachdem die Beschwerden weg sind, die persönliche Toleranzschwelle für Fructose gesucht. Durch die Steigerung der Fruktosemenge würden die Beschwerden nur verstärkt, das ist wirklich fahrlässiger Unfug.
Die Zugabe von Glucose kann eventuell die Fructose-Absorption verbessern.
Siehe auch:
Heepe F.: Diätetische Indikationen. Basisdiäten für die interdisziplinäre Ernährungstherapie. Berlin, Heidelberg, New York: Springer (2002)
Aber hey was solls?
Mach du ruhig deine 811 weiter, ernähre bitte keine Kinder so (die du vielleicht mal bekommen wirst) und werde glücklich damit.
Ich bin der festen Überzeugung, daß diese Kostform völliger Unfug ist, aber wer damit glücklich wird...na bitte, viel spaß. Du tuest ja niemanden weh damit.
Lies mal bitte:
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1365-2036.2006.03186.x/pdf
Falls Du Dir die Mühe nicht machen, sondern nur wettern wolltest:
"Restricting dietary intake of free fructose and/or fructans may
have durable symptomatic benefits in a high proportion of patients with
functional gut disorders, but high quality evidence is lacking.
It is proposed that confusion over the clinical relevance of fructose
malabsorption may be reduced by regarding it not as an abnormality
but as a physiological process offering an opportunity to improve functional
gastrointestinal symptoms by dietary change."
"The majority of fructose was
from added sources such as soft drinks"
"This
high level of free fructose stems from the use of
high fructose corn syrups (HFCS) as an added sweetener
in food manufacturing, a cheaper alternative to
sucrose and comprising up to 80% fructose."
"Finnish
researchers examined the diets of 12- to 17-year-old
adolescents and found the average fructose intake to
be 11–20 g daily,7 about one quarter of that reported
from the US.3 The majority of fructose was derived
from natural sources such as fruits and vegetables
with added fructose contributing much less than one
half (5 g) compared with 80% in the US."
"When used as a sweetener in soft drinks such as in
the US, fructose consumption can quickly approach
levels at which malabsorption is seen in healthy
adults. Evidence suggests that when solutions containing
25–50 g of fructose (equivalent to >500 mL
HFCS-sweetened soft drink) are used in hydrogen
breath testing, >50% of healthy subjects demonstrate
malabsorption of fructose and consequently experience
symptoms of abdominal pain, wind and loose bowels.8
The high fructose content in sports drinks has also
been implicated in adverse athletic performance and
abdominal symptoms"
"Most notably, dietary fructose and sucrose can induce
greater expression of the GLUT5 transporter33, 34 and
presumably of its functional capacity."
Siehe Tabelle 2 auf Seite 4!!
"Other factors have been shown to alter fructose
absorption without a satisfactory mechanism having
been identified (Table 2). These include the elevation
of fructose uptake induced by co-ingestion of amino
acids35 or by the use of systemic or topical corticosteroids.
36 Exposure to tumour necrosis factor-a in a rabbit
model reduced fructose absorption,37 suggesting a
link between inflammation and the ability to absorb
fructose."
"Sucrose malabsorption is associated with sucraseisomaltase
deficiency, a very rare congenital condition
except in Greenland."
"Fructose and fructans may promote the growth of
selective bacterial populations, especially bifidobacteria.
1 This prebiotic effect has been postulated to carry
several health benefits including improved calcium
absorption with positive effects on bone turnover,49
improvement in lipid profiles50 and fasting glycaemia,
51 protection against colorectal carcinogenesis,52
and therapeutic benefits in patients with Crohn’s disease.
53 Enthusiasm about such broad-ranging benefits
has to date far outweighed solid evidence of actual
benefit."
"On the other hand, antibiotic therapy
in patients with presumed small intestinal
bacterial overgrowth abolished fructose malabsorption
in a high proportion of patients with concomitant symptom reduction (Figure 2b)."
"Whether
the FODMAP-restricted diet is therapeutic in both
reducing symptoms and reducing bacterial populations
in the distal small intestine remains unexplored. One
impediment to progress in this area is the uncertainty
of the actual diagnosis of small intestinal bacterial
overgrowth as it depends upon interpretation of breath
hydrogen tests, which itself has been inconsistent."
"CONCLUSION
The concept of fructose malabsorption has been generally
poorly understood in the gastroenterological community,
perhaps to a large extent due to its being
considered an illness or abnormality, and due to the
lack of awareness of dietary fructans in the genesis of
symptoms. In the setting of IBS affecting up to 15% of
the community and of the lack of effective therapy,
the potential importance of malabsorbed fructose in
the genesis of symptoms cannot be underplayed. The
apparent increase in the intake of fructose and fructans
in the community may compound this problem. It
is proposed that a more expansive view be taken,
where the vision is not restricted to fructose or sorbitol
or lactose in isolation, but rather to all poorly
absorbed short-chain carbohydrates and polyols. Continuing
observational experience and, hopefully, randomized-
controlled trials are needed to address the true
place of these issues in clinical medicine."
Menschen mit der typischen westlichen Kost entwickeln zu 10% Symptome (ich weiß nicht, wo Du Deine "50-66% aller Kinder" her hast), wenn sie isolierte Fructose verabreicht bekommen. Dabei wurde die Überwucherung des Dünndarms mit bestimmten Bakterien in engen Zusammenhang gestellt mit der Rückbildung des GLUT-5 und allgemein der Fructoseaufnahmefähigkeit, da nach entsprechender Antibiotikabehandlung sich die Aufnahme verbesserte.
Ferner wird die Bildung des GLUT-5 verstärkt, je mehr Fructose aufgenommen wird.
Es ist nicht der Zucker, wenn er natürlich vorkommt, sondern die sonstige Kost, welche FM in den meisten Fällen stark begünstigt. Die ärgsten Fälle finden sich in Grönland.
Du gehst völlig unsauber vor und haust hier solche Dinger raus!
Amir- Maschine
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- Beitrag #105
Re: 80 10 10 Diet
Floey schrieb:Gorilla schrieb:Mach du ruhig deine 811 weiter, ernähre bitte keine Kinder so (die du vielleicht mal bekommen wirst) und werde glücklich damit.
Ich bin der festen Überzeugung, daß diese Kostform völliger Unfug ist, aber wer damit glücklich wird...na bitte, viel spaß. Du tuest ja niemanden weh damit.
Wenn er Pech hat würde er das in dem Falle dann doch tun
Nein, würde er nicht, da er informiert ist und Daten auswerten kann, im Gegensatz zu Anderen.
Amir- Maschine
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- Beitrag #106
Re: 80 10 10 Diet
Psychonaut schrieb:Gibt es dazu auch irgendwelche Untersuchungen, die bestätigen, dass ein Kalorienüberschuss bei hohem Fettanteil eher zu Körperfett umgewandelt wird als bei niedrigem Fettanteil?Dusk schrieb:Richtig! Bei einem leichten Überschuß geschieht mit Kohlenhydraten das, was mit Kohlenhydraten geschieht: sie werden zu Glykogen, Aktionspotenzial oder einfach Wärme.
Lieber Psycho, wie sollte diese Untersuchung aussehen? Sollen sich rohvegane Athleten einen Monat lang mit 5000kcal überfressen und Dekubitus riskieren, in einer Doppel-Blind-Studie?
Psychonaut schrieb:Dass du vielleicht gar keinen Kalorienüberschuss hast? Wie hast du denn festgestellt, dass du einen Kalorienüberschuss hast?Dusk schrieb:Ich habe an den meisten Tagen einen Kalorienüberschuß und baue dennoch Fett ab. Wie ist das bitte zu erklären?
Cronometer, verschiedene Kalorienverbrauchsrechner. Ich bin mir sehr, sehr sicher, daß ich im Wochenschnitt 1000kcal über meinem Verbrauch liege. Es ist freilich keine genaue Wissenschaft. Ich verbrauche mehr Kalorien als Andere, da ich die Resultate jahrzehntelanger Fehlhaltung ununterbrochen kompensieren, ferner bestimmte Muskelpartien isoliert ansprechen muß, da ich mir beim Laufen sonst Knieschäden zuziehen, daher rechne ich immer mit mindestens 500kcal/d mehr. 2500kcal für einen ruhigen Tag zu Hause, 3200kcal für einen Tag mit Einkaufen, leichtem Training, mindestens 4000kcal für einen aktiven Tag mit Joggen, mindestens einer halben Stunde Krafttraining (diagonale Liegestütze, normal und umgekehrt, normale und erschwerte Sit-ups, Klimmzüge, Kniebeugen mit den zersägten Baumstämmen, die hier im Garten liegen).
Psychonaut schrieb:Auch bei 811 ist Fett in der Nahrung vorhanden, welches gemäss deiner Theorie direkt zu Körperfett umgewandelt werden könnte.Dusk schrieb:Wo siehst Du die signifikanten Mengen an Fett?
Siehe 1. Punkt.
Psychonaut schrieb:Nein, sicher nicht. Es geht mir weniger um 811, sondern mehr um die Aussage, dass man bei einem niedrigen Fettanteil bei gleicher Kalorienzahl weniger Fett ansetzen würde.Dusk schrieb:Willst Du durch die Blume sagen, daß 811 widerlegt wäre, weil ein Sportler, der sich so ernährt, auf die Couch gekettet und zwangsernährt dadurch doch fett würde?
Ja, weil der Körper ununterbrochen Fett verbrennt, der Anteil ist meines Wissens im Ruhezustand sogar größer als unter Belastung. Bei niedrigen Fettmengen (811) ist daher die Tatsache, daß auch jenes Fett Fett ist, bedeutungslos. Bei 30%+-Fettanteil sieht das schon anders aus. Nimmst Du zuerst Geld von Deinem Spar-Konto oder Deinem Giro-Konto?
Gast- Gast
- Beitrag #107
Re: 80 10 10 Diet
Zuletzt von Gorilla am Sa Mai 07, 2011 10:00 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Amir- Maschine
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- Beitrag #108
Re: 80 10 10 Diet
Hast Du Dir die verlinkte Seite eigentlich mal durchgelesen? Oder wenigstens die Stellen, die ich freundlicherweise rauskopiert habe? Wenn Du des Englischen nicht mächtig bist, übersetze ich gerne.
Gorilla schrieb:
In einem Forum über Krafttraining und veganer Ernährung hat so ein grober Unfug wie die 811 meiner Meinung nichts zu suchen.
Gast- Gast
- Beitrag #109
Re: 80 10 10 Diet
Zuletzt von Gorilla am Sa Mai 07, 2011 10:01 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Amir- Maschine
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- Beitrag #110
Re: 80 10 10 Diet
Du hast etwas zwei Tage ausprobiert, was bei anderen Jahre und Jahrezehnte funktioniert... das kommentiert sich selbst. Aber wie gesagt: zu nichts zwingen.
Du hast scheinbar nicht verstanden, welche Ursache für FM die wahrscheinlichste ist. Dort, wo am wenigsten Fructose in der Kost vorkommt, bildet sich GLUT-5 zurück, siehe Grönland. Wenn es langsam wieder zugeführt wird, wird auch wieder GLUT-5 gebildet.
Du hast scheinbar nicht verstanden, welche Ursache für FM die wahrscheinlichste ist. Dort, wo am wenigsten Fructose in der Kost vorkommt, bildet sich GLUT-5 zurück, siehe Grönland. Wenn es langsam wieder zugeführt wird, wird auch wieder GLUT-5 gebildet.
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- Beitrag #111
Re: 80 10 10 Diet
Zwei Gruppen, die sich praktisch nur im Fettanteil der Nahrung unterscheiden. Oder aber eine Untersuchung einer grossen Bevölkerungsgruppe bezüglich Kalorienaufnahme, Fettanteil und Körperfettanteil.Dusk schrieb:Lieber Psycho, wie sollte diese Untersuchung aussehen?
Richtig, das ist keine genaue Sache, und 1'000 kcal auf die Woche sind schon genau gerechnet. Und so genau kann man den Bedarf eben nicht berechnen.Dusk schrieb:Cronometer, verschiedene Kalorienverbrauchsrechner. Ich bin mir sehr, sehr sicher, daß ich im Wochenschnitt 1000kcal über meinem Verbrauch liege. Es ist freilich keine genaue Wissenschaft.
Üblicherweise nimmt man den gerechneten Wert als Richtwert, und misst dann an der Gewichtsveränderung, ob man über oder unter dem berechneten Bedarf liegt, nicht umgekehrt.
Ah, du trainierst jetzt regelmässig? Wusste ich gar nicht. Coole Sache!Dusk schrieb:mindestens 4000kcal für einen aktiven Tag mit Joggen, mindestens einer halben Stunde Krafttraining (diagonale Liegestütze, normal und umgekehrt, normale und erschwerte Sit-ups, Klimmzüge, Kniebeugen mit den zersägten Baumstämmen, die hier im Garten liegen).
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- Beitrag #112
Re: 80 10 10 Diet
Psychonaut schrieb:Zwei Gruppen, die sich praktisch nur im Fettanteil der Nahrung unterscheiden. Oder aber eine Untersuchung einer grossen Bevölkerungsgruppe bezüglich Kalorienaufnahme, Fettanteil und Körperfettanteil.
Damit kann ich leider nicht dienen. Ich sehe aber den Bevölkerungsdurchschnitt. Angeblich ist die Sättigung mit Fett ja intensiver (was ich nicht bestätigen kann), aber das scheint nicht ausschlaggebend zu sein. Fett steht sehr viel später zur Verfügung als Kohlenhydrate, und vermutlich schaufeln die meisten dann zu früh schon Süßigkeiten oder Anderes nach. Allein der Süßhunger zeigt in meinen Augen, was der Körper verlangt und braucht.
Psychonaut schrieb:
Üblicherweise nimmt man den gerechneten Wert als Richtwert, und misst dann an der Gewichtsveränderung, ob man über oder unter dem berechneten Bedarf liegt, nicht umgekehrt.
Das habe ich nicht verstanden. Kannst Du ein Beispiel zur Veranschaulichung geben?
Psychonaut schrieb:Ah, du trainierst jetzt regelmässig? Wusste ich gar nicht. Coole Sache!
Ja, die Kinderkacke, die ich mache, geht locker täglich. Macht verdammt viel Spaß. Ich besorge mir Ende Mai ne einigermaßen vernünftige Kamera und halte einiges fest, was ich mache, weil es sehr viel Konzentration braucht, keine Fehler zu machen bzw effizient zu trainieren, wenn man nur die eigene Wahrnehmung hat, und mir Korrekturen momentan leider komplett fehlen.
Fürs Laufen wollte ich auch was von Garmin oder Ähnliches zulegen, aber das übersteigt meine Möglichkeiten. Ich fresse zuviel
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- Beitrag #113
Re: 80 10 10 Diet
Das ist ja OK. Nur bleiben für mich die geäusserten Dinge halt Vermutungen.Dusk schrieb:Damit kann ich leider nicht dienen.
Der Kalorienbedarf wird normalerweise so ermittelt: Abschätzung mittels der von dir genannten Rechner, entsprechendes Ausrichten der Ernährung und darauf folgend ein Beobachten des Gewichtsverlaufs. Bleibt das Gewicht konstant, so wird angemonne, dass der Kalorienbedarf sich mit den Berechnungen deckt, ansonsten wird die Zufuhr erhöht bzw. erniedrigt, bis sich ein konstantes Gewicht einstellt.Dusk schrieb:Psychonaut schrieb:
Üblicherweise nimmt man den gerechneten Wert als Richtwert, und misst dann an der Gewichtsveränderung, ob man über oder unter dem berechneten Bedarf liegt, nicht umgekehrt.
Das habe ich nicht verstanden. Kannst Du ein Beispiel zur Veranschaulichung geben?
Klingt gut. Ich bin gespannt auf allfällige Videos!Dusk schrieb:Ja, die Kinderkacke, die ich mache, geht locker täglich. Macht verdammt viel Spaß. Ich besorge mir Ende Mai ne einigermaßen vernünftige Kamera und halte einiges fest, was ich mache, weil es sehr viel Konzentration braucht, keine Fehler zu machen bzw effizient zu trainieren, wenn man nur die eigene Wahrnehmung hat, und mir Korrekturen momentan leider komplett fehlen.
Fürs Laufen wollte ich auch was von Garmin oder Ähnliches zulegen, aber das übersteigt meine Möglichkeiten. Ich fresse zuviel
Ich kann mir dich aber schwer übergewichtig vorstellen.
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- Beitrag #114
Re: 80 10 10 Diet
Gorilla schrieb:
Und keine Ernährungsorganisation oder Ärzte etc, empfiehlt bei einer FM Fruktose zu konsumieren, hier sind sich die Experten einig, daß man Fruktosequellen reduziert oder gar ganz vermeidet.
Ohne dich kritisieren zu wollen: Nur weil Ärzte etwas nicht empfehlen oder nicht wissen, heißt das nicht, dass das stimmt oder das Beste ist.
Ich durfte das am eigenen Leib erfahren.
Mit 16 Jahren wurde ich von meinem Arzt gefragt, ob ich rauche. Dies sei das einzige, was ich ändern könnte, um den Krankheitsverlauf von Morbus Crohn zu verbessern (nein ich habe nicht geraucht).
Er sagte es wäre unmöglich die Entzündung ohne Cortison zum abklingen zu bringen und meine Ernährung habe damit NICHTS zu tun.. Ne ist klar Entzündungen im Darm haben nichts mit der Ernährung zu tun -.-
Es ist denke ich manchmal ganz gut selbst zu rechechieren und Dinge auszuprobieren. (Ich weiß, das tun hier alle mit Sicherheit mehr als der Durchschnitt der Bevölkerung.)
Und auch eine FM kann man mit Sicherheit verbessern, in dem man Fruktose gerade nicht meidet. Ähnlich wie Diabetes, welchen man mit Low-fat, high-carb Ernährung "heilen" kann.
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- Beitrag #115
Re: 80 10 10 Diet
Psychonaut schrieb:
Das ist ja OK. Nur bleiben für mich die geäusserten Dinge halt Vermutungen.
Nee sorry. Daß fettreiche Kost Fettleibigkeit induziert, ist keine Vermutung. Das heißt nicht, daß man nicht mit bestimmten Strategien entgegensteuern kann und das Ansetzen des Fettes verhindern kann. Das hat aber nichts mit der Wirkung der Fettmenge zu tun. Die ist objektiv die gleiche.
Hast Du Belege dafür, daß fettarme, kohlenhydratreiche Kost bei Gesunden zu Fettleibigkeit führt?
Psychonaut schrieb:
Der Kalorienbedarf wird normalerweise so ermittelt: Abschätzung mittels der von dir genannten Rechner, entsprechendes Ausrichten der Ernährung und darauf folgend ein Beobachten des Gewichtsverlaufs. Bleibt das Gewicht konstant, so wird angemonne, dass der Kalorienbedarf sich mit den Berechnungen deckt, ansonsten wird die Zufuhr erhöht bzw. erniedrigt, bis sich ein konstantes Gewicht einstellt.
Achso klar. Aber da ich aufbaue, habe ich höchstens Interesse daran, nicht leichter zu werden, aber nicht zu stagnieren. Und mit den genannten Kalorienwerten habe ich wie anderswo gesagt dieses Jahr Fett abgebaut und dennoch 3 kg zugenommen.
Psychonaut schrieb:
Ich kann mir dich aber schwer übergewichtig vorstellen.
Das wird wie gesagt auch nicht passieren, weil es schlicht unmöglich ist. Würde ich die gleichen Kalorienmengen etwa 30/30/30 essen, würde ich Fett zulegen, kaum Muskeln aufbauen und ohne Ausdauer sein - wie die ganzen Jahre vorher, wenn ich versucht habe, etwas an meiner Körperzusammensetzung zu ändern.
Das zuviel Fressen war eher aufs Geld bezogen, weil so ernährt mit meinem Budget wirklich fast nichts übrig bleibt.
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- Beitrag #116
Re: 80 10 10 Diet
Belege?Dusk schrieb:Nee sorry. Daß fettreiche Kost Fettleibigkeit induziert, ist keine Vermutung.
Bei einem Kalorienplus tut es das sicher, das hast du ja selbst auch geschrieben. Ich kann mich auch an eine Studie diesbezüglich erinnern, müsste aber erst mal suchen.Dusk schrieb:Hast Du Belege dafür, daß fettarme, kohlenhydratreiche Kost bei Gesunden zu Fettleibigkeit führt?
Das ist ja sehr erfreulich. Das dürfte natürlich in erster Linie am Training gelegen haben, aber so oder so eine tolle Sache.Dusk schrieb:Und mit den genannten Kalorienwerten habe ich wie anderswo gesagt dieses Jahr Fett abgebaut und dennoch 3 kg zugenommen.
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- Beitrag #117
Re: 80 10 10 Diet
Psychonaut schrieb:Belege?Dusk schrieb:Nee sorry. Daß fettreiche Kost Fettleibigkeit induziert, ist keine Vermutung.
Was Fettleibige essen, sind sind keine 80% oder mehr Kohlenhydrate. Die Kausalität ist evident. Es ist wie ein Sprung von einer Klippe. Der Sprung als solcher ist für einen Menschen immer gleich tödlich, egal, ob gegangen, gestolpert, geschwommen, gesprungen, mit Rückwärtssalto. Faktoren wie Wasser, Wind und Gleitschirm sind lediglich Modifikationen. Ebenso ist ein gezieltes Anheizen der Fettverbrennung im Fall fettreicher Diät sinnvoll, da Fett nicht Kohlenhydrat ist. Du scheinst das aber anzunehmen.
Wie gesagt, außer der theoretischen Möglichkeit wären entsprechende Hinweise darauf, daß Kohlenhydrate in einer fettarmen Diät in signifikanten Mengen zu Fett werden, hilfreich. Ich möchte da natürlich auch selbst nicht in eine Falle laufen. Momentan ist nichts dergleichen absehbar und der theoretische Hintergrund und die Erfahrungsberichte Anderer besagen, daß es unmöglich ist, bei einer aktiven Lebensweise durch Kohlenhydrate Fett anzulegen. In erster Linie wird ein Kalorienüberschuß durch Kohlenhydrate zu Glykogen.
Daß man in einer fettreichen Diät vorsichtig mit Kohlenhydraten sein sollte, ist, denke ich, klar. Es gibt zahlreiche Belege dafür, daß gerade Fructose eine Verfettung bzw Verschlechterung der Fließeigenschaften des Blutes verstärkt. Aber offen gesagt sind daran die exzessiven Fettmengen schuld und nicht die Fructose, die einem Gesunden nichts ausmacht.
Psychonaut schrieb:Bei einem Kalorienplus tut es das sicher, das hast du ja selbst auch geschrieben. Ich kann mich auch an eine Studie diesbezüglich erinnern, müsste aber erst mal suchen.Dusk schrieb:Hast Du Belege dafür, daß fettarme, kohlenhydratreiche Kost bei Gesunden zu Fettleibigkeit führt?
Wär gut.
Psychonaut schrieb:Das ist ja sehr erfreulich. Das dürfte natürlich in erster Linie am Training gelegen haben, aber so oder so eine tolle Sache.Dusk schrieb:Und mit den genannten Kalorienwerten habe ich wie anderswo gesagt dieses Jahr Fett abgebaut und dennoch 3 kg zugenommen.
Danke. Ich trainiere aber erst seit einer Woche, gewogen hatte ich vor einem Monat.
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- Beitrag #118
Re: 80 10 10 Diet
Zuletzt von Gorilla am Sa Mai 07, 2011 10:02 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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- Beitrag #119
Re: 80 10 10 Diet
Danke für den Link. Ich gehe ihn bei Gelegenheit sorgfältig durch, um weiteres Gerangel zu vermeiden. Auf den ersten Blick schon interessant. Die Zahlen weichen von dem mir Bekannten ab ("8 essentielle Fettsäuren", die Glykogengesamtspeichermenge u. a.).
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- Beitrag #120
Re: 80 10 10 Diet
Dusk schrieb:Du hast etwas zwei Tage ausprobiert, was bei anderen Jahre und Jahrezehnte funktioniert... das kommentiert sich selbst.
Genau, manche Leute haben eben einen etwas anders gearteten Stoffwechsel als Andere und das kann man schon nach 2 Tagen feststellen
Amir- Maschine
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- Beitrag #121
Re: 80 10 10 Diet
Tut mir leid, Dich mal wieder enttäuschen zu müssen, aber siehe die vorangegangene Fructose-Diskussion, ferner bedenke, wie lange es dauert, bis der Darminhalt vollständig ausgeschieden ist. Daher sind zwei Tage ohne jede Aussagekraft, sofern keine Allergien oder andere direkte Unverträglichkeiten auftreten.
Wie sehen denn die verschiedenen Stoffwechselformen aus? Die würde ich mir gerne genauer ansehen.
Floey schrieb:Genau, manche Leute haben eben einen etwas anders gearteten Stoffwechsel als Andere und das kann man schon nach 2 Tagen feststellen
Wie sehen denn die verschiedenen Stoffwechselformen aus? Die würde ich mir gerne genauer ansehen.
Floey- VSTG-Mitglied
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- Beitrag #122
Re: 80 10 10 Diet
Dusk schrieb:Floey schrieb:Genau, manche Leute haben eben einen etwas anders gearteten Stoffwechsel als Andere und das kann man schon nach 2 Tagen feststellen
Wie sehen denn die verschiedenen Stoffwechselformen aus? Die würde ich mir gerne genauer ansehen.
Mach ne Studie
Edit:
Hier mal ein kleiner Tipp für einen oberflächlichen Ersteindruck:
http://scholar.google.de/scholar?hl=de&q=interindividual+variation+metabolism&btnG=Suche&lr=&as_ylo=&as_vis=0
Wer ein bisschen Ahnung von Genetik hat, weiß, wie unterschiedlich einzelne Menschen in ihren genetischen Voraussetzungen sind (schon alleine durch Rekombination, Crossing Over, Variation im DNA-Management usw. usf.) und wird schnell auf den Trichter kommen, dass es nicht gerade abwegig ist, dass jeder Organismus etwas anders mit entsprechenden aufgenommenen Stoffen umgeht, also der Metabolismus sich eben von Mensch zu Mensch unterscheidet. Es wäre auch sonst schwer zu erklären, wie einige Leute (wie ich) mit Kostformen wie etwa der anabolen Diät super klarkommen, andere hingegen überhaupt nicht
Diese Universalisierung zu einem menschlichen Stoffwechsel ist einfach unhaltbar, unwissenschaftlich und verblendet und wer so etwas vertritt, kann meines Erachtens entweder Daten nicht richtig interpretieren oder ist eben aufgrund seiner Überzeugungen voreingenommen (oder von egoistischen Memen infiziert, hehe).
Naja. Wie auch immer.
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- Beitrag #123
Re: 80 10 10 Diet
Habe gerade zufällig diese kurze Passage gefunden:
Ob man jetzt mit einer Kostform, die aus hauptsächlich KH und nur sehr wenig Fett besteht, vielleicht täglich wirklich ein paar Kalorien mehr essen kann, ohne Fett zu werden, sei dahingestellt.
Nach meiner Erfahrung mit der "MNP diet" (siehe oben) kann ich aber sagen, dass man, wenn man die KH aus kalorendichten Lebensmitteln wie Getreideprodukten und Hülsenfrüchten bezieht, doch sehr schnell in die Zone kommt, wo KH direkt in Fett umgewandelt werden.
Wenn man die KH vor allem aus Obst und Gemüse bezieht, mag das anders sein - ganz einfach darum, weil man als einigermaßen muskulöser und aktiver Mensch einen so hohen Kalorienbedarf hat, dass die schiere Masse an Pflanzen, die man verdrücken müsste, zu viel wird (hier wurde doch schon mal gepostet, wie viel Grünzeug ein Gorilla täglich fressen muss - für Menschen nicht zu machen).
Die sogenannte "Volumetrics Diet" funktioniert nach diesem Konzept - es wird zum Verzehr von Lebensmitteln mit niedriger Kaloriendichte geraten, weil so die "Sättigung pro Kalorie" maximiert wird.
Auch könnte man die folgende Aussage durch indirekte Korrelation erklären:
Wenn man hingegen als veganer Kraftsportler einige fette und kaloriendichte Produkte mit viel Gemüse kombiniert und dabei konzentrierte KH-Träger begrenzt, kommt es nicht unbedingt zu einem Kalorienüberschuss. Mein KF-Anteil liegt seit einem Jahr recht stabil etwa 40 Prozentpunkte unter meinem Nahrungsfettanteil an der Energieaufnahme.
Den ganzen Artikel (nicht zum Thema) gibt es hier:http://www.thefactsaboutfitness.com/research/alcohol.htmAlthough carbohydrate can be converted directly into fat, this doesn't happen unless you're eating massive amounts of carbohydrate.
Instead, one of the main effects of overfeeding with carbohydrate is that it simply replaces fat as a source of energy. By suppressing fat burning, it enables the fat in your diet to be stored a lot more easily.
Ob man jetzt mit einer Kostform, die aus hauptsächlich KH und nur sehr wenig Fett besteht, vielleicht täglich wirklich ein paar Kalorien mehr essen kann, ohne Fett zu werden, sei dahingestellt.
Nach meiner Erfahrung mit der "MNP diet" (siehe oben) kann ich aber sagen, dass man, wenn man die KH aus kalorendichten Lebensmitteln wie Getreideprodukten und Hülsenfrüchten bezieht, doch sehr schnell in die Zone kommt, wo KH direkt in Fett umgewandelt werden.
Wenn man die KH vor allem aus Obst und Gemüse bezieht, mag das anders sein - ganz einfach darum, weil man als einigermaßen muskulöser und aktiver Mensch einen so hohen Kalorienbedarf hat, dass die schiere Masse an Pflanzen, die man verdrücken müsste, zu viel wird (hier wurde doch schon mal gepostet, wie viel Grünzeug ein Gorilla täglich fressen muss - für Menschen nicht zu machen).
Die sogenannte "Volumetrics Diet" funktioniert nach diesem Konzept - es wird zum Verzehr von Lebensmitteln mit niedriger Kaloriendichte geraten, weil so die "Sättigung pro Kalorie" maximiert wird.
Auch könnte man die folgende Aussage durch indirekte Korrelation erklären:
Fette Nahrungsmittel haben in der Regel die höchste Kaloriendichte. Wenn man also als Otto Normalverbraucher viele konzentrierte KH zu sich nimmt (Weißmehlprodukte, Zucker, wenig "Masse" aus Obst und Gemüse) und dann noch fettreiche Lebensmittel draufpackt, wird die Gesamtenergieaufnahme zwangsläufig zu hoch sein > man wird fett.Erfahrungsgemäß wird der Nahrungsfettanteil in etwa zum Körperfettanteil.
Wenn man hingegen als veganer Kraftsportler einige fette und kaloriendichte Produkte mit viel Gemüse kombiniert und dabei konzentrierte KH-Träger begrenzt, kommt es nicht unbedingt zu einem Kalorienüberschuss. Mein KF-Anteil liegt seit einem Jahr recht stabil etwa 40 Prozentpunkte unter meinem Nahrungsfettanteil an der Energieaufnahme.
Amir- Maschine
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- Beitrag #124
Re: 80 10 10 Diet
Nur ein Blogger, vielleicht dennoch interessant für Einige, die ähnliche Kritik an dieser Ernährungsform geäußert haben:
http://180degreehealth.blogspot.com/2011/04/80-10-10-diet-811rv.html
Einige Kritik bedarf näherer Betrachtung, was z. B. den Vorwurf niedrigerer Cholesterinlevel angeht (grundsätzlich für eine vegane Diät), aber das Folgende kann man direkt als Gelaber identifizieren:
"But unfortunately there is hell to pay for taking such a route, and I believe from what I’ve experienced, studied, and heard from others – that 811rv has a dark side that rears its ugly head in the long-term, usually starting with small things like lack of morning wood, coldness, and disappearance of the menstrual period followed by an escalation into much more serious health problems like anemia, infertility, hair loss, severe digestive problems, frequent illness/immune disorders, autoimmune disease, and any number of other strange complications."
Wo sind die Fallstudien dazu?
Ferner läßt auch seine Rhetorik auf wenig Einsicht schließen:
"More importantly, this diet is totally unproven"
"But unfortunately there is hell to pay for taking such a route, and I believe from what I’ve experienced, studied, and heard from others – that 811rv has a dark side that rears its ugly head in the long-term, usually starting with small things like lack of morning wood, coldness, and disappearance of the menstrual period followed by an escalation into much more serious health problems like anemia, infertility, hair loss, severe digestive problems, frequent illness/immune disorders, autoimmune disease, and any number of other strange complications."
"Add those together and you have the word “RISKY.”"
Wenn es unüberprüft ist, woher weiß er ganz genau, was die Langzeitwirkung sein wird? Er sagt Graham ja auch einen Schlaganfall vor seinem 65. voraus (kann natürlich jederzeit passieren ).
In seinem frei verfügbaren Ebook:
http://www.180degreehealth.com/uploads/eBooks/Rrarf.pdf
empfhielt er ironischerweise bis auf den Punkt der Fette ziemlich genau das, was Graham empfiehlt. Die Fettempfehlung hat wohl in erster Linie mit seiner Panik vor Errektionsstörungen zu tun. Nur, wie schon öfter gesagt: Cholesterin, der Ausgangsstoff für die Steroidhormone, ist energieabhängig (Verbindung zweier Aceytl-CoA-Moleküle), nicht fettabhängig. Wenn einem kalt ist und man niedrigere Testosteronlevel entwickelt, dann fehlt es einem an Kohlenhydraten und Bewegung, zumal die Beanspruchung großer Muskelgruppen den Testosteronspiegel mit Leichtigkeit anhebt.
Ferner taucht wieder der Proteinmythos auf. Einerseits sagt er, daß 30g am Tag ausreichen, um die Muskelmasse zu erhalten, andererseits, daß in 811 nicht genug vorkäme, während jeder, der mindestens 2000kcal ansteuert, auf mindestens 50g Protein kommt. Er selbst: "Plus, protein is found in all foods, and the
more overall food you eat, the more protein you get" Also ist es nicht eine Frage des Proteinvorkommens, sondern des Kalorienbedarfs: wenn der gedeckt ist, ist in ausgewogener 811 automatisch der Proteinbedarf mitgedeckt.
Leider ist das Ganze auch nicht mit Verweisen gespickt, wie man es sich wünschen würde.
Wie gewichtig findet Ihr dennoch die Einwände?
http://180degreehealth.blogspot.com/2011/04/80-10-10-diet-811rv.html
Einige Kritik bedarf näherer Betrachtung, was z. B. den Vorwurf niedrigerer Cholesterinlevel angeht (grundsätzlich für eine vegane Diät), aber das Folgende kann man direkt als Gelaber identifizieren:
"But unfortunately there is hell to pay for taking such a route, and I believe from what I’ve experienced, studied, and heard from others – that 811rv has a dark side that rears its ugly head in the long-term, usually starting with small things like lack of morning wood, coldness, and disappearance of the menstrual period followed by an escalation into much more serious health problems like anemia, infertility, hair loss, severe digestive problems, frequent illness/immune disorders, autoimmune disease, and any number of other strange complications."
Wo sind die Fallstudien dazu?
Ferner läßt auch seine Rhetorik auf wenig Einsicht schließen:
"More importantly, this diet is totally unproven"
"But unfortunately there is hell to pay for taking such a route, and I believe from what I’ve experienced, studied, and heard from others – that 811rv has a dark side that rears its ugly head in the long-term, usually starting with small things like lack of morning wood, coldness, and disappearance of the menstrual period followed by an escalation into much more serious health problems like anemia, infertility, hair loss, severe digestive problems, frequent illness/immune disorders, autoimmune disease, and any number of other strange complications."
"Add those together and you have the word “RISKY.”"
Wenn es unüberprüft ist, woher weiß er ganz genau, was die Langzeitwirkung sein wird? Er sagt Graham ja auch einen Schlaganfall vor seinem 65. voraus (kann natürlich jederzeit passieren ).
In seinem frei verfügbaren Ebook:
http://www.180degreehealth.com/uploads/eBooks/Rrarf.pdf
empfhielt er ironischerweise bis auf den Punkt der Fette ziemlich genau das, was Graham empfiehlt. Die Fettempfehlung hat wohl in erster Linie mit seiner Panik vor Errektionsstörungen zu tun. Nur, wie schon öfter gesagt: Cholesterin, der Ausgangsstoff für die Steroidhormone, ist energieabhängig (Verbindung zweier Aceytl-CoA-Moleküle), nicht fettabhängig. Wenn einem kalt ist und man niedrigere Testosteronlevel entwickelt, dann fehlt es einem an Kohlenhydraten und Bewegung, zumal die Beanspruchung großer Muskelgruppen den Testosteronspiegel mit Leichtigkeit anhebt.
Ferner taucht wieder der Proteinmythos auf. Einerseits sagt er, daß 30g am Tag ausreichen, um die Muskelmasse zu erhalten, andererseits, daß in 811 nicht genug vorkäme, während jeder, der mindestens 2000kcal ansteuert, auf mindestens 50g Protein kommt. Er selbst: "Plus, protein is found in all foods, and the
more overall food you eat, the more protein you get" Also ist es nicht eine Frage des Proteinvorkommens, sondern des Kalorienbedarfs: wenn der gedeckt ist, ist in ausgewogener 811 automatisch der Proteinbedarf mitgedeckt.
Leider ist das Ganze auch nicht mit Verweisen gespickt, wie man es sich wünschen würde.
Wie gewichtig findet Ihr dennoch die Einwände?
Gast- Gast
- Beitrag #125
Re: 80 10 10 Diet
Zuletzt von Gorilla am Sa Mai 07, 2011 10:03 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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